Sandra Wycisk, Giulia Dinius und Katrin Becker (v.l.n.r.) halten in der Weltsparwoche viele Quakis für die kleinen Kunden der Sparkasse am Niederrhein bereit.
NIEDERRHEIN. Katrin, Sandra und Giulia haben Quaki bereits in ihr Herz geschlossen. Der Kuschelfrosch wartet in der Weltsparwoche vom 28. bis 31. Oktober in allen 23 Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein auf kleine Sparer. „Jedes Kind, das rund um den Weltspartag seine angesammelten Euros und Cents auf sein Sparbuch einzahlt, bekommt eine Belohnung“, sagt Katrin Becker, die mit ihren Kolleginnen Sandra Wycisk und Giulia Dinius an einem der Weltspartags-Stände stehen wird. Im vergangenen Jahr brachten die kleinen Sparer von Moers bis Xanten mehr als eine Million Euro. Für größere Kinder gibt es eine Trinkflasche oder einen College-Stift.
Oliver Lenzen ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Ein ungeordneter Brexit scheint abgewendet. Der Handelsstreit zwischen den USA und China beruhigt sich zunehmend. – Kommt jetzt also schon die Jahresendrally?
Kita-Leiterin Sarah Bosch (ganz rechts) und Svenja Flex (Mitte) vom Förderverein freuen sich mit den Kindern über die wetterfesten Möbel. Ganz links: Andrea Kabs-Schlusen von der Sparkasse.
RHEINBERG. Für Amely, Niklas, Anna-Lena und ihre Freunde spielt das Wetter eine untergeordnete Rolle. In Regenhose, Gummistiefeln und dicker Jacke sitzen sie auch bei Regen gerne draußen und spielen an den neuen Tischen. Die hat die Sparkasse am Niederrhein der Kindertagesstätte (Kita) an der Schulstraße spendiert. „Die Kinder lieben es, hier draußen zu sitzen, zu spielen oder etwas zu essen“, sagt Kita-Leiterin Sarah Bosch. Gemeinsam mit dem Förderverein hatte sie bei der Sparkasse nachgefragt, ob ein Zuschuss für die beiden Tische und vier Bänke aus recyceltem Kunststoff möglich wäre. „Wir wissen, dass diese zertifizierten Spielgeräte für Kinder mitunter sehr teuer sind und haben den Kauf natürlich gerne unterstützt“, sagt Andrea Kabs-Schlusen, die Leiterin der Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße.
Diskutierten in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring die Chancen und Grenzen medizinischer Implantate (v.r.n.l.): Professor Stefan Heinemann, Professor Peter Walter, Professor Matthias Gunzer, Professorin Ulrike Schara und Professor Karsten Seidl.
MOERS. Medizinische Implantate könnten schon bald für übermenschliche Fähigkeiten sorgen. „Das amerikanische Verteidigungsministerium fördert die Forschung an Retina-Chips, mit denen Soldaten in der Dunkelheit besser sehen könnten“, sagt Professor Peter Walter, der Leiter der Klinik für Augenheilkunde an der Uniklinik in Aachen. Auf dem Podium der 32. Universitätswochen in der Sparkasse am Ostring diskutierten fünf Wissenschaftler die „Chancen und Grenzen medizinischer Implantate“. Rund 170 Zuhörer hörten dabei so überraschende Dinge wie: „Der Elektronikkonzern Apple steigt jetzt ins Krankenhausgeschäft ein und hat angekündigt, dass sein Vermächtnis einmal Gesundheit sein werde, darüber sollten wir nachdenken“, so der Philosoph und Theologe Professor Stefan Heinemann, der an der Essener Hochschule für Ökonomie und Management (FOM) Wirtschaftsethik lehrt.
Am Sonntag, 19. Januar 2020, können die Besucher der Cos Con in der Rheinberger Stadthalle einen Tag lang in die Welt der Film-, Comic- und Videospiel-Helden eintauchen. Organisator Filip Zalewski (Mitte) und sein Team stellten jetzt das Programm des spektakulären Events vor. Der Vorverkauf über Eventim hat begonnen.
RHEINBERG. Cosplayer sehen ihren prominenten Vorbildern verblüffend ähnlich. Das stellten jetzt eine Handvoll Journalisten fest, als sie beim Pressegespräch anlässlich der ersten niederrheinischen Cosplyer Convention (Cos Con) unter anderem Alice aus dem Wunderland, Chuck Norris und den Ghostbusters gegenübersaßen. Die Cos Con kommt am Sonntag, 19. Januar, in die Rheinberger Stadthalle. Das Spektakel beginnt um 10.30 Uhr und endet um 18 Uhr. „Die Cos Con ist große Show, Szene-Party, Messe und spannender Contest zugleich“, sagt Organisator Filip Zalewski und betont: „Hier treffen namhafte Cosplayer auf neugierige Anfänger und auch ein paar Promis aus der Film- und Musikbranche werden vorbeischauen.“
Professor Karsten Seidl stellte bei den Uniwochen vor, welche Implantate es heute schon gibt, was sie leisten und in wenigen Jahren zu leisten vermögen. 170 Zuhörer waren in die Kundenhalle der Sparkasse am Ostring gekommen, um zu erfahren, wohin sich künstliches Sehen, Hören und Fühlen entwickelt.
MOERS. Wer wissen will, wohin sich die Medizintechnik der Zukunft entwickelt, sollte sich zunächst anschauen, was aktuell schon alles möglich ist. Professor Karsten Seidl nahm die 170 Zuhörer in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring mit auf einen Streifzug in die Welt modernster Implantate. Bei den 32. Universitätswochen dreht sich alles um künstliches Sehen, Hören und Fühlen. Die Besucher der gemeinsamen Wissenschaftsreihe der Universität Duisburg-Essen und der Sparkasse am Niederrhein berührte insbesondere ein Video, das einen schwer an Parkinson erkrankten Mann vor und nach einer sogenannten Tiefen Hirnstimulation zeigt. „Vorher ist der Patient zu absolut keinen kontrollierten Bewegungen fähig“, kommentierte Professor Seidl und zeigte dann einen Mann, der wieder alles greifen und sogar gehen kann: „Bei der Operation werden winzig kleine Elektroden ins Gehirn eingepflanzt, die über einen Schrittmacher schwache Stromstöße an bestimmte Nervenzellen schicken.“ In Deutschland würden jährlich rund 400 solcher und ähnlicher Operationen durchgeführt – Tendenz steigend.