NIEDERRHEIN. Seit Anfang des Jahres hat sich der Deutsche Aktienindex DAX fast nicht verändert; er liegt mit etwa 1 % im Minus. Dies bedeutet aber nicht, dass in den vergangenen acht Monaten keine Schwankungen zu verzeichnen waren. Das Jahrestief lag bei 3.618 Punkten, das Jahreshoch bei 4.175 Punkten. In der nächsten Woche kommt unter dem Aspekt von Marktschwankungen eine attraktive Anlagemöglichkeit, die Ausgestaltungsmerkmale werden am 20. September bekanntgegeben. Diese lässt interessante Ertragsperspektiven ohne Kapitalrisiken erwarten.
Der DAX könnte nun mit einem Stand von wieder über 3.900 Punkten eine kurze Verschnaufspause einlegen und dann zum Spurt über die 4.000er Marke ansetzen. Das würde dann zu entsprechend heftigen kurzfristigen Ausschlägen führen. Die WestLB sieht aus den DAX-Werten Fresenius Medical Care (WKN 578.580) mit einem Kursziel von 71 Euro als Outperformer.
Bayer (WKN 575.200) macht derzeit durch einige geplante Änderungen, Kooperationen und Konzentration auf bestimmte Geschäftsfelder auf sich aufmerksam. Diese werden jedoch von Analysten absolut unterschiedlich eingeschätzt. J.P. Morgan erhöht die Bewertung von Underperformer auf Neutral und gibt auch ein entsprechend neutrales Kurziel mit 23 Euro (aktuell 21,93 Euro). Hypo-Vereinsbank hält Bayer für einen Outperformer und gibt als grosszügiges Ziel 27 Euro heraus. Die Analysten von Independet Research korrigieren ihre Gewinnschätzung für 2004 nach unten, sind aber der Meinung, dass man die Aktie halten soll und diese Potenzial bis 25,40 Euro hat. Da fällt es doch schwer, die richtige Meinung herauszufinden.
Steigen die Zinsen nun ? Wenn man dem amerikanischen Notenbank-Chef zuhört - ja! Somit sind Anlagen, gerade auf US-$-Basis, doch eher unter kurz- bis mittelfristigen Perspektiven zu sehen. Eine US-$-Anleihe der Kreditanstalt für Wiederaufbau bis 2007 bringt derzeit eine Rendite von ca. 2,77%. Schuldverschreibungen von Banken und Sparkassen auf Euro-Basis liegen in diesem Laufzeitbereich bei etwa 2,80%, dann jedoch ohne den "Spaß" im US-$.
(Autor Harald Schönerr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.- Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Meinung des Verfassers/der Verfasserin wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Sparkasse am Niederrhein dar.)
14.9.04
NIEDERRHEIN. Lag es am Ort, oder ist der Bergbau tatsächlich das beherrschende Thema der Kommunalwahl am 26. September? Die Rheinische Post stellte am Standort der ehemaligen Zeche Rheinpreußen jetzt die CD-ROM „First Cross“ vor, die eine Fülle von Informationen für Erstwähler enthält. Die Podiumsdiskussion in der Diskothek PM mit den vier Landratskandidaten war im Fazit jedenfalls sehr bergbaulastig. Die jungen Leute hörten es geduldig an, fühlten sich jedoch nicht angesprochen. Pascal Koch, Mitglied der Jungsozialisten in Kamp-Lintfort: „Mir fehlen hier die Themen, mit denen man junge Leute für Politik interessieren kann.“ Richard-Lucas Thomas, leitender Regionalredakteur der Rheinischen Post in Xanten, moderierte das rund einstündige Gespräch.
Die Parteien und Kandidaten aller Couleur nutzten die Gelegenheit, ihre Programme und Wahlkampfthemen in der Diskothek zu präsentieren. Zugleich machten sie vom Angebot Gebrauch, ihre bereits zur Neige gegangenen CD-Bestände aufzufüllen. Ulrich Tückmantel, Lokalchef der Rheinischen Post in Moers, hatte bereits 2002 zur Bundestagswahl ein Erste-Hilfe-Paket für junge Wähler geschnürt. Zur Kommunalwahl legte er mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein eine erweiterte und größere Auflage vor.
Infos aus allen Kommunen
Aus allen linksrheinischen Städten und Gemeinden des Kreises Wesel hatten Tückmantel und sein Redaktions-Team Informationen zu Kandidaten und Zielen der bürgerlichen Parteien zusammengetragen. Überdies erklären die Journalisten leicht verständlich, wie eine Kommunalwahl funktioniert, nach welchen Kriterien Sitze in den kommunalen Parlamenten vergeben werden und warum jede Stimme zählt.
Interviews mit den Bürgermeister- und Landratskandidaten ergänzen diese Fülle von Informationen, die dem Vernehmen nach nicht nur bei Erstwählern gut ankommen. Bei denen allerdings besonders, wie bei Hagen Frie (16) aus Alpen: „Durch First Cross habe ich jetzt ein klares Bild von unseren Kandidaten. Ich konnte gut vergleichen, wer für was steht. Ich weiß jetzt, wen ich wählen werde und ich weiß, warum ich es tue.“
Amelie Schuppan (16) aus Moers ging es nach der Podiumsdiskussion etwas anders: „Ich weiß jedenfalls, wen ich nicht wähle.“ Mehr verriet sie nicht. Gleichwohl lobte die Schülerin des Gymnasiums Adolfinum ebenfalls: „Ich habe schon seit einiger Zeit verstärkt Zeitung gelesen, um mir ein Bild zu machen. Aber erst durch First Cross habe ich viele politische Zusammenhänge verstanden."
Engagierte Teilnehmer auf dem Podium
Vielleicht hat die engagierte Podiumsdiskussion zwischen Landrätin Birgit Amend-Glantschnig (CDU), Dr. Ansgar Müller (SPD), Dr. Michael Terwiesche (FDP) und Herbert Kück (Bündnis 90 / Grüne) zumindest die wichtige Erkenntnis gebracht, daß man sich in Ruhe mit den vielfältigen Problemen der Kommunalpolitik und den parteipolitischen Lösungsvorschlägen auseinandersetzen muß, um sich zuletzt eine Meinung zu bilden, die auch kritischen Fragen stand hält. Umfassende Informationen bietet dazu im Blick auf die Kommunalwahl am 26. September die CD-ROM „First Cross“.
In allen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein in Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten ist sie nach wie vor gratis zu haben. Überdies liegt sie in den Redaktionen und Geschäftsstellen der Rheinischen Post in Moers, Rheinberg und Xanten aus. Klassensätze für Schulen können unter der Rufnummer 02841 / 206-415 ebenfalls kostenlos geordert werden.
13.9.2004
NIEDERRHEIN. Sie wären so oder so gekommen, die neuen Kontonummern. Unabhängig von der Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg, die zum Jahreswechsel zur neuen Sparkasse am Niederrhein führte, gehen in diesen Monaten Umstellungen in der Datenverarbeitung aller Sparkassen in NRW über die Bühne. Und diese haben neue Kontonummern zur Folge, nun auch in den Unternehmensbereichen Neukirchen-Vluyn und Rheinberg. Die neuen Kontonummern werden hier ab 26. September 2004, 17 Uhr, gültig sein. Für die Kunden im Bereich der früheren Sparkasse Moers war die Umstellung bereits im Mai dieses Jahres erfolgt, sie sind also nicht betroffen.
Die neuen Kontonummern sollen in Neukirchen-Vluyn und Rheinberg erst ab Sonntag, 26. September 2004, 17 Uhr, verwendet werden (keineswegs vorher, weil dies zu erheblicher Verwirrung bei der Abwicklung des Zahlungsverkehrs führen würde). Die Bankleitzahlen bleiben in beiden Unternehmensbereichen vorerst erhalten.
Die Unannehmlichkeiten, die mit der Kontonummern-Umstellung verbunden sind, halten sich in engen Grenzen - so versichert das Kreditinstitut in einer Pressemitteilung. Allen Inhabern der Sparkassen-Card wurde bzw. wird in diesen Tagen schriftlich die neue Girokontonummer mitgeteilt, zudem erhalten sie die ebenfalls neue PIN-Nummer. Beigefügt ist ein Informationsblatt. Die neue Sparkassen-Card selbst wird getrennt zugeschickt.
Die Sparkasse möchte es ihren Kunden in der Umstellungsphase so einfach wie möglich machen. Zahlungsein- und -ausgänge mit alter Kontonummer werden noch für einen langen Übergangszeitraum automatisch auf die neue Kontonummer verbucht. Auch Firmenkunden können unbesorgt die bestehenden Geschäftsbriefe oder Rechnungen, auf denen die alten Kontonummern vermerkt sind, bis zu einer Neuauflage aufbrauchen. Die Umstellung der Daueraufträge erfolgt für alle Kunden automatisch. Wenn der Zahlungsempfänger seine Kontonummer bei der Sparkasse am Niederrhein hat, wird diese ebenfalls geändert.
Schließlich: Zahlreiche öffentliche Einrichtungen und bekannte Unternehmen werden von der Sparkasse selbst angeschrieben und über die Kontonummernumstellung informiert. Sie müssen von den Kunden nicht nochmals benachrichtigt werden. Eine Liste dieser Einrichtungen ist den einschlägigen Informationsblättern des Kreditinstituts und auch aus dem Internet (www.sparkasse-am-niederrhein.de) zu entnehmen.
13.9.04
NIEDERRHEIN. Die Jungfernfahrt des neuen Gasballons der Sparkasse am Niederrhein mußte leider ausfallen. Zu stark wehte den Veranstaltern des vierten Freiballon-Festivals im Freizeitpark Moers der Wind um Nase und Ballonhülle. Volker Kuinke, amtierender Europameister im Gasballonfahren: „Es wäre einfach viel zu gefährlich gewesen, den Ballon ganz aufzustellen.“ So erhaschten die einigen hundert Besucher an diesem Sonntag nachmittag nur wenige Blicke auf eine etwa zu einem Viertel gefüllte Hülle. Dann gab Volker Kuinke das Zeichen zum Abbruch der Befüllung.
Getauft wurde trotzdem: Die stellvertretende Bürgermeisterin Ute-Maria Schmitz wünschte dem Gasballon mit der amtlichen Bezeichnung „D-OSAN“ (D steht für Deutschland, O für Luftfahrzeug und SAN für Sparkasse am Niederrhein) und seiner Besatzung „allzeit gute Fahrt“. Und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein, Karl-Heinz Tenter, verriet, warum der Gruß der Ballonfahrer, „Glück ab“, am Niederrhein besonders gut passe. Karl-Heinz Tenter: „Das traditionelle ‚Glück Auf’ der Bergleute ist hier hinlänglich bekannt, mit unserem Ballon wird das ‚Glück Ab’ nun sicher auch populär.“ Der evangelische Pfarrer der Gemeinde in Repelen, Uwe-Jens Bratkus Fünderich, sprach den Segen dazu.
„Mit unserem Gasballon möchten wir den Namen unserer neuen Sparkasse noch bekannter machen.“ Kunden und Nicht-Kunden des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel werden zudem die Möglichkeit haben, mit dem eher seltenen Gefährt in den Himmel aufzusteigen. Marketing-Chef Manfred Falz: „Es gibt auf der ganzen Welt nur rund 80 Gasballone.“
Fahren wird den 21 Meter hohen Ballon für maximal vier Personen Volker Kuinke. Mit einem spektakulären Erfolg beim 1999 erstmals durchgeführten Europa-Cup hat der erfahrene Moerser Pilot im Frühjahr seinen Europameistertitel verteidigt. Nachdem er den Titel vor fünf Jahren nach rund 19 Stunden und 553 zurückgelegten Kilometern errang, waren es diesmal 18 Stunden und 677,2 Kilometer. Gemeinsam mit seinen beiden Co-Piloten Ute Kretschmer und Max Tenthoff fuhr Kuinke bei Spitzengeschwindigkeiten bis zu 60 Kilometern in der Stunde und in einer Höhe von 3000 Metern bis ins französische Tal der Indre, 15 Kilometern westlich von Chateauroux.
Volker Kuinke zählt zu den erfolgreichsten Ballonsportlern der Welt. Bei insgesamt 507 Gasballonfahrten legte der Moerser 80.000 Kilometer im Weidenkorb zurück und war knapp fünf Monate seines Lebens in der Luft. In 21 Jahren aktiver Zeit als Freiballonpilot beendete er jede einzelne Fahrt unfallfrei und mit einer sicheren Landung.
Einige Daten zum neuen Gasballon der Sparkasse am Niederrhein: Der Ballon wurde nach modernsten Richtlinien und Erkenntnissen von der Firma Ballonbau Wörner in Augsburg gebaut. Er mißt vom Scheitel bis zur Gondel 21 Meter und hat ein Volumen von 640 Kubikmetern, das sind 640.000 Liter. Sein Durchmesser beträgt 10,2 Meter und er kann maximal vier Personen tragen. Interesse an einer Fahrt? Ticket gibt’s unter 02841 / 206-575 bei der Marketingabteilung der Sparkasse am Niederrhein.
12.9.2004
NIEDERRHEIN. Der Himmel über dem Niederrhein wird zukünftig öfter einen roten Akzent erhalten. Die Sparkasse am Niederrhein tauft am Sonntag, 12. September 2004, gegen 15 Uhr ihren neuen Gasballon. Das vierte Freiballon-Festival im Freizeitpark Moers beginnt bereits am Freitag, 10. September, gegen 16 Uhr mit der Eröffnung durch Bürgermeister Rafael Hofmann. An allen drei Tagen starten, je nach Thermik, zwischen 7.30 und 17 Uhr Heißluftballone. Interessenten können bei der Enni unter 02841 / 104-140 Mitfahrten buchen.
„Mit unserem Gasballon möchten wir den Namen unserer neuen Sparkasse noch bekannter machen“, sagt Karl-Heinz Tenter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Kunden und Nicht-Kunden des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel werden zudem die Möglichkeit haben, mit einem seltenen Gefährt in den Himmel aufzusteigen. Marketing-Chef Manfred Falz: „Es gibt auf der ganzen Welt nur rund 80 Gasballone.“
Fahren wird den 21 Meter hohen Ballon für maximal vier Personen Volker Kuinke. Mit einem spektakulären Erfolg beim 1999 erstmals durchgeführten Europa-Cup hat der erfahrene Moerser Pilot im Frühjahr seinen Europameistertitel verteidigt. Nachdem er den Titel vor fünf Jahren nach rund 19 Stunden und 553 zurückgelegten Kilometern errang, waren es diesmal 18 Stunden und 677,2 Kilometer. Gemeinsam mit seinen beiden Co-Piloten Ute Kretschmer und Max Tenthoff fuhr Kuinke bei Spitzengeschwindigkeiten bis zu 60 Kilometern in der Stunde und in einer Höhe von 3000 Metern bis ins französische Tal der Indre, 15 Kilometern westlich von Chateauroux.
Volker Kuinke zählt zu den erfolgreichsten Ballonsportlern der Welt. Bei insgesamt 507 Gasballonfahrten legte der Moerser 80.000 Kilometer im Weidenkorb zurück und war knapp fünf Monate seines Lebens in der Luft. In 21 Jahren aktiver Zeit als Freiballonpilot beendete er jede einzelne Fahrt unfallfrei und mit einer sicheren Landung.
Einige Daten zum neuen Gasballon der Sparkasse am Niederrhein: Der Ballon wird nach modernsten Richtlinien und Erkenntnissen von der Firma Ballonbau Wörner in Augsburg gebaut. Er mißt vom Scheitel bis zur Gondel 21 Meter und hat ein Volumen von 640 Kubikmetern, das sind 640.000 Liter.
Sein Durchmesser beträgt 10,2 Meter und er kann maximal vier Personen tragen.
Programm des vierten Freiballon-Festivals in Moers
Freitag ab 16.00 Uhr: Eröffnung durch den Schirmherrn, Bürgermeister Rafael Hofmann
Samstag ab 13.00 Uhr: Spiele für die Kleinen am Nachmittag; Livemusik ab 16.00, ab 21.00 Uhr Ballonglühen
Sonntag ab 11.00 Uhr: Sparkassen-Familientag mit Luftballonwettbewerb und vielen Aktionen für Knaxianer und die ganze Familie
Ab 15 Uhr Taufe und Start des neuen Gasballons der Sparkasse am Niederrhein.
7.9.2004
XANTEN. Als Winston Churchill im März 1945 vom Xantener Fürstenberg aus die Rheinüberquerung der alliierten Truppen verfolgt, sind die schlimmsten zwölf Jahre in der Geschichte der Stadt endgültig zuende. „Eine gänzlich zerstörte Stadt – Nationalsozialismus, Krieg und Kriegsende in Xanten“ heißt das Buch des Historikers Dr. Ralph Trost, das eben erschienen ist. Am Sonntag, 5. September, stellte der in Xanten geborene Autor sein Buch im Sitzungssaal des Rathauses vor.
Bürgermeister Christian Strunk und Bernhard Uppenkamp, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein, die die Drucklegung finanzierte, begrüßten die Gäste. Wiel Lenders, Direktor des Nationalen Befreiungsmuseums im niederländischen Groesbeek, führte in das Buch ein und erinnerte an die Zeit zwischen 1933 und 1945 am unteren Niederrhein. Das Buch, das in der Reihe „Geschichte der Stadt Xanten“ als Band sechs erschienen ist, kostet im Subskriptionspreis zunächst 30 Euro, später 34,90 Euro.
6.9.2004