NEUKIRCHEN-VLUYN. Eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro hat die Sparkasse am Niederrhein für Hinweise ausgelobt, die zur Wiederbeschaffung der Bronzeskulptur „Ich und Du“ des Künstlers Hermann König führen. Die Skulptur war in der Nacht zum 17. September von unbekannten Tätern demontiert und gestohlen worden. Nur ein einsamer Steinsockel zeugt zur Zeit vom bisherigen Standort an der Niederrheinallee in Neukirchen.
Die frühere Stadtsparkasse Neukirchen-Vluyn hatte die Skuptur 1972 für 20 000 Mark erworben und installieren lassen. Der heutige Wert liegt weit höher; ein Galerist und Kunstexperte beziffert ihn auf mindestens 50 000 Euro. Wegen der hochwertigen Legierung hat die Bronzeskulptur einen gewissen Materialwert. Seitens der Sparkasse wird der Diebstahl tief bedauert. Erst jüngst nahmen zwei neue Stiftungen für den Unternehmensbereich Neukirchen-Vluyn ihre Arbeit auf. Eine davon soll eine kontinuierliche Förderung kultureller Belange festschreiben. „Wir halten an dieser Zielsetzung unbeirrt fest“, versichern die Vorstände Winfried Schoengraf und Bernhard Uppenkamp. Hinweise zum Thema Skuptur bitte unter der Telefonnummer 02845/93340 (Polizei in Neukirchen).
23.9.04
NIEDERRHEIN. Eineinhalb Minuten reichen, um den Niederrhein-Bond zu erklären, sagt Frank Hoster, Vermögensberater der Sparkasse am Niederrhein. Der Sparkassen-Kurier fragte trotzdem nach einigen Details zu dem neuen Produkt.
Herr Hoster, wie lautet denn die Kurzformel für den Niederrhein-Bond?
Frank Hoster: Der Niederrhein-Bond bietet auf der Grundlage eines festverzinslichen Wertpapieres und einer garantierten Verzinsung von zwei Prozent pro Jahr eine 100prozentige Kapitalgarantie. Jeder Anleger erhält nach sechs Jahren in jedem Fall sein Geld zurück. Durch die Verbindung mit einem Aktienkorb, der 20 internationale Werte umfaßt, bietet der Niederrhein-Bond allerdings die Chance auf mehr.
Dem Namen und dem Untertitel des in allen Geschäftsstellen ausliegenden Informationsblattes nach ist der Niederrhein-Bond verwandt mit dem berühmten englischen Geheimagenten. Der erste Teil der Kurzformel erinnert allerdings stark an eine Inhaber-Schuldverschreibung (IHS). Haben die beiden etwas gemeinsam?
Frank Hoster: Sie haben Recht, James Bond hat bei der Namensfindung für unser neues Produkt tatsächlich Pate gestanden. Beide stehen für 100prozentige Zuverlässigkeit und Sicherheit, oder haben Sie schon einmal erlebt, daß James Bond am Ende nicht gewinnt?
Also haben wir es mit einer Anlageform zu tun, die zugleich Sicherheit und Nervenkitzel bietet?
Frank Hoster: Genau! Über das festverzinsliche Wertpapier im Hintergrund und den garantierten Mindestzins kann nichts schief gehen. Anleger erhalten ihr Geld am 5. November 2010, dem Fälligkeitstag, in jedem Fall zurück. Über die Partizipationsrate am Aktienkorb, die 50 Prozent beträgt, kann sich die Verzinsung jedoch in jedem Jahr erhöhen. Jeder einzelne Wert des Aktienkorbes unterliegt Kursschwankungen. Immer nach einem Jahr wird zum Stichtag geschaut, wie sich die Kurse entwickelt haben. Von der jeweils geringsten, prozentualen Schwankung eines der Werte hängt die Verzinsung für das beobachtete Jahr ab. Und dabei ist es völlig gleichgültig, ob sich der Wert positiv oder negativ entwickelt hat, es zählt nur der absolute Ausschlag. Nehmen wir also an, die Aktie mit der geringsten Kursentwicklung verliert im Vergleichszeitraum 14,2 Prozent. Für den Niederrhein-Bond ergäbe sich daraus ein neuer Zinssatz von 7,1 Prozent. Über das sogenannte „Lock-in-Prinzip“ bliebe dies dann der Mindestzinssatz für die Restlaufzeit des Niederrhein-Bonds, sofern sich aus der genannten Berechnung in den Folgejahren kein höherer Wert ergibt.
Können Sie eine Prognose abgeben?
Frank Hoster: Nein, das wäre nicht seriös. Ich kann nur sagen, mehr als eine 100prozentige Kapitalsicherheit mit einer guten Chance auf eine Verzinsung, die durchaus bei vier, fünf oder gar sechs Prozent liegen kann, ist in der gegenwärtigen Lage auf den internationalen Finanzmärkten nicht drin. Jeder, der in den kommenden sechs Jahren mindestens 5000 Euro anlegen kann, dabei ruhig schlafen möchte und zusätzlich Spaß an der Chance auf mehr hat, sollte sich den Niederrhein-Bond vor Ablauf der Zeichnungsfrist am 29. Oktober 2004 in sein Depot legen.
21.9.2004
MOERS. Zum Saisonauftakt im Martinstift hatte sich die künstlerische Leiterin der städtischen Konzerte, Dr. Christiane Schumann, etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Eingeladen war das AMEA-Quartett, das der junge Moerser Geiger Matthias Alexander Bruns gegründet hatte. Unter dem Motto „Wiener Klassik“ boten die Musiker auf Einladung der Sparkassenkulturstiftung ein anspruchsvolles Programm. Einen besonderen Akzent setzte die Sopranistin Bianca Koch mit ihren Haydn-Canzonetten.
Internationaler Aspekt
Der Beifall des freundlich eingestellten Publikums galt den jungen Musikern: Die Ausführenden befinden sich allesamt noch an der Schwelle zum Berufsleben und haben ihre Ausbildung zumeist noch nicht abgeschlossen. Einzige Ausnahme: Matthias Alexander Bruns, der soeben ein Festengagement bei den Duisburger Philharmonikern erhielt. Außer ihm wirkt lediglich sein Viola-Kollege Alexander Kiss als Praktikant beim Kölner Gürzenichorchester, während die übrigen Mitwirkenden noch an verschiedenen renommierten Musikhochschule studieren.
Mit Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven deckte das AMEA-Quartett den ganzen Bereich der Wiener Klassik ab. Zu erleben war ein beherzt aufspielendes junges Ensemble, dessen Gründung schon längere Zeit zurückliegt, das sich in dieser Besetzung aber erst kürzlich neu formierte. Sympathisch war ein internationaler Aspekt: Matthias Alexander Bruns (Violine) und Alexander Kiss (Viola) musizierten mit der russischen Geigerin Natalya Demina und der japanischen Cellistin Shiho Nishimura.
Forsche Direktheit
Das AMEA-Quartett überzeugte mit seinem musikantischen Vortragsstil. Ohne Einschränkung gefallen konnte deshalb das Divertimento F-Dur KV 138 des sechzehnjährigen Wolfgang Amadeus Mozart, denn die unbeschwerte Musik wurde gekonnt ohne Problematisierung vorgetragen. Beim folgenden „Lerchenquartett“ (D-Dur op. 64 Nr. 5) von Joseph Haydn überließ Matthias Alexander Bruns das erste Geigenpult seiner Kollegin Natalya Demina. Die Interpretation des Haydn-Quartetts zeichnete sich durch sorgfältige Gestaltung aus, doch hätte die Musik gelegentlich eine Spur duftiger und schwebender klingen sollen. Vermutlich hätten sich dann sogar noch mehr klangliche Reize aufgetan.
Das AMEA-Quartett schritt in seinem Programm chronologisch voran und erreichte zuletzt das Streichquartett c-Moll op. 18 Nr. 4 von Ludwig van Beethoven. Es war dies die leidenschaftlichste Komposition des Konzerts. Die vier jungen Instrumentalisten näherten sich diesem Werk mit forscher Direktheit, was den orchestralen Abschnitten des Quartetts sehr gut bekam, jedoch einige Feinheiten, etwa bei den kleinsten Notenwerken und den Vortragsanweisungen des Komponisten, übersehen ließ.
Entdeckung des Musiksommers
Die Sopranistin Bianca Koch, die soeben von der Bremer Hochschule der Künste nach München wechselte, war im Vorjahr beim Moerser Musiksommer aufgefallen und erhielt nun das Angebot eines Soloauftritts. Die Sängerin eröffnete die zweite Programmhälfte mit vier englischen Canzonetten von Joseph Haydn. Sie sang mit sicher geführter Stimme, ihr Vortrag besaß eine natürliche Frische. Feine Ausdrucksnuancierungen wollten sich allerdings noch nicht einstellen. Bianca Koch wurde sicher begleitet von der japanischen Pianistin Reiko Uchida.
Das AMEA-Quartett war es zuletzt, das die Brücke zwischen Instrumentalwerken und vokalem Intermezzo herstellte: Als Zugabe erklang Schuberts „Ständchen“ „Leise flehen meine Lieder“ in einer Bearbeitung für Streichquartett. Im Moerser Martinstift erhielten alle jungen Musiker reichlichen und verdienten Beifall.
20.9.2004
NIEDERRHEIN. Eine riesige Dachterrasse, viel Platz zum Wohnen und Arbeiten und ein Eiscafé im Haus. Das sind schon drei gute Gründe, um einen Blick auf unsere Immobilie des Monats September zu werfen: eine Eigentumswohnung mit vier Zimmern auf etwas mehr als 93 Quadratmetern mitten in Vluyn. „Die Wohnung eignet sich sowohl für ein Ehepaar mit Kind als auch für jemanden, der im Herzen Vluyns eine ideale Kombination aus Wohn- und Büroraum sucht", sagt unser Immobilienberater Volker Krön. Für 109.500 Euro könnte die Wohnung daher für manche ein echtes Schnäppchen sein.
Keine tragenden Wände
Das Wohn- und Geschäftshaus, in dem die Wohnung im ersten Obergeschoß liegt, wurde 1974 erbaut. Größere Reparaturen stehen, so die Hausverwaltung, in nächster Zeit nicht an. Ausgestattet ist die Wohnung in allen Zimmern mit elektrischen Rolläden. Eine Einbauküche - dunkle Eichefronten - kann übernommen werden. Überdies kann der Zuschnitt der Wohnung, der mit einem sehr großen und drei kleineren Zimmern manchen Bedürfnissen nicht entsprechen mag, nach Belieben verändert werden.
Die parallel zur Vorderfront des Hauses laufende Wand ist nicht tragend und kann daher nach hinten geöffnet werden. Volker Krön: „Die Gegebenheiten lassen Raum für ganz individuelle Ideen." So läßt sich beispielsweise der im Grundriß ausgewiesene Abstellraum leicht in eine Gästetoilette verwandeln. Stauraum steht in dem zur Wohnung gehörenden Keller ausreichend zur Verfügung.
Beispielrechnung: Finanzierung für 511 Euro monatlich
Eine (unverbindliche) Beispielrechnung zeigt, wie attraktiv das Angebot ist. Zum Kaufpreis von 109.500 Euro hat Volker Krön 5000 Euro Renovierungskosten, 3832,50 Euro Grunderwerbssteuer, 1650 Euro Notar- und Gerichtskosten sowie 3810,60 Euro Maklercourtage gerechnet. Das macht einen Gesamtbedarf von 123.793,10 Euro aus. Nimmt man nun ein vorhandenes Eigenkapital von 13.793,10 an, ließe sich die Restsumme von 110.000 Euro derzeit mit einer monatlichen Belastung von 511,00 Euro finanzieren. Die monatlichen Nebenkosten von etwa 180 Euro würden, sofern der Käufer die Eigenheimzulage und eine Kinderzulage erhält, in den ersten acht Jahren durch 162 Euro staatlicher Zulagen kompensiert. Dies ist, wie gesagt, eine Beispielrechnung, die Volker Krön gerne individuell anpaßt. Informationen und Termine unter 02845 / 393-225.
Der komplette Immobilienbestand der Sparkasse am Niederrhein umfaßt im Moment 89 Eigentumswohnungen und 120 Einfamilienhäuser, neu und gebraucht. Auf den Internetseiten der Sparkasse am Niederrhein (Link unten) erfahren Sie Einzelheiten über Lage und Preise. Überdies beraten Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Sparkasse gerne zu den aktuellen Möglichkeiten einer Finanzierung sowie zu allem, was Sie beim Kauf Ihrer eigenen vier Wände beachten sollten.
20.9.2004Auf dieser Seite haben wir einige Schnappschüsse zusammengestellt, die Ihnen weitere Innenansichten der Eigentumswohnung am Vluyner Platz 14 ermöglichen. Zum Vergrößern der Fotos klicken Sie bitte einfach darauf.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Beste Stimmung und viele gute Gespräche: Der Vereinsfrühschoppen, zu dem die Sparkasse am Niederrhein am Sonntag, 19. September, in die Kundenhalle der Geschäftsstelle Poststraße eingeladen hatte, war eine runde Sache. Den Anlaß für die fröhliche Zusammenkunft bildete die Verteilung von knapp 100 000 Euro aus den Töpfen Spenden und PS-Zweckertrag an Vertreter von über 150 Vereinen und Verbänden aus dem Stadtgebiet von Neukirchen-Vluyn.
Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Tenter stellte gleich zu Beginn seiner Rede klar, daß das Kreditinstitut trotz neu gewonnener Größenordnung nach der Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg die Orts- und Kundennähe weiter groß schreiben werde. Der Vereinsfrühschoppen in Neukirchen stehe beispielhaft dafür, daß die Sparkasse bestehende Kontakte pflegen und bewährte Strukturen erhalten wolle. Ein großes Dankeschön sagte Tenter u.a. dem Löschzug Neukirchen der Freiwilligen Feuerwehr, der geradezu professionell den Getränkeservice in der Kundenhalle übernommen hatte. Dem Förderverein aller Wehrheinheiten fließen in diesen Jahr nicht nur die gewohnten Spenden zu, sondern 1000 Euro werden zusätzlich für die Renovierung des alten Feuerwehrfahrzeuges zur Verfügung gestellt, dessen Drehleiter die erste im Stadtgebiet war.
Vorstandsmitglied Bernhard Uppenkamp hatte bei seiner Begrüßung die Sparkasse mit einem Marktplatz verglichen, auf dem bestehende Traditionen fortgesetzt und neue Ideen zugunsten des Gemeinwohls und der heimischen Wirtschaft entwickelt werden könnten.
Für den Verwaltungsrat unterstrich die langjährige Kommunalpolitikerin Kornelia Kuhn die segensreiche Tätigkeit der vielen Ehrenamtlichen im Stadtgebiet und verglich sie mit Leuchttürmen: „Sie sind unsere symbolischen Leuchttürme, denn viele wichtige Aufgaben könnten ohne Sie gar nicht oder nur schlecht erfüllt werden!“ Frau Kuhn stellte eine besonders große Spende heraus: Die Tafel Neukirchen-Vluyn, die im Rahmen der lokalen Agenda im April 2003 gegründet wurde, erhält ein Transportfahrzeug im Wert von 12000 Euro. Symbolisch wurde dem Vorsitzenden der Tafel, Gerald Busch, ein Modellauto (Renault-Kangoo) überreicht.
Bürgermeister Bernd Böing, Vorsitzender des Museumsvereins, dankte der Sparkasse „als Bürgermeister und als Vereinsvertreter“ für die Fördergelder. In Zeiten knapper kommunaler Kassen und schwindender Mitgliederzahlen in den Vereinen müsse man besonders dankbar sein für die Zuwendungen eines finanzkräftigen Geldinstituts. „Die Sparkasse ist gut für die Region, sie ist gut für Neukirchen-Vluyn,“ sagte der Bürgermeister.
Auch ein buntes Rahmenprogramm trug dazu bei, daß die zahlreichen Gäste noch lange in gemütlicher Runde in der Kundenhalle zusammenblieben. Die Regimentskinder der Neukirchen-Vlü-KG hatten eingangs ein Tänzchen gewagt, obwohl der Karneval noch etwas auf sich warten läßt. Die Xantener Künstlerin Elfi Kluth erntete viel Beifall für ihren Vortrag unter der Überschrift: „Wennzen siehs, kennzen!“ Und das „Trio Infernale“ spielte locker auf.
19.9.04Beste Stimmung beim Vereinsfrühschoppen in der Kundenhalle der Geschäftsstelle Poststraße. Unsere Fotos vermitteln einen Eindruck vom bunten Geschehen. Zum Vergrößern der Fotos einfach draufklicken.
RHEINBERG. „Ich sehe ganz viele blaue Fetzen.“ Evalotte Sittek besucht die sechste Klasse des Amplonius-Gymnasiums. Die fünfte Stunde hat begonnen: Naturwissenschaften. „Bis vor zwei Jahren gab es dieses Fach gar nicht bei uns“, sagt Schulleiter Heinz Pannenbecker. Mit der Einführung des interdisziplinären Faches, in dem gleichsam Biologie, Physik und Chemie zusammen geflossen sind, stieg in der Schule der Bedarf an Mikroskopen. Die Sparkasse am Niederrhein spendete nun 1500 Euro. Mit dem Geld kaufte die Schule drei Mikroskope und stockte ihren „Amplonius-Fonds“ auf, aus dem seit dem vergangenen Jahr einzelne Schüler unterstützt werden.
Biologie-Lehrer Dietmar Jung erläutert das Ziel des Versuchs: „Die Schüler untersuchen heute ihre eigene Mundschleimhaut und sollen dabei erkennen, daß sich menschliche Zellwände grundsätzlich von denen einer Pflanze unterscheiden.“ Evalotte: „Ich habe mit einem Zahnstocher ein bißchen in meinen Wangen gekratzt und das dann auf den Objektträger aufgebracht, auf dem auch etwas Wasser mit Tinte ist.“ In einer der vergangenen Stunden hatten die Schüler zuvor ihren „Mikroskop-Führerschein“ bestanden. Lehrer Jung: „Wir haben das Laborgerät technisch kennen gelernt und es mehrfach gereinigt.“
Oberstudiendirektor Pannenbecker ist froh darüber, daß der sehr aktive Förderverein der Schule sowie die Sparkasse regelmäßig finanzielle Mittel zur Förderung des Unterrichts beisteuern. Froh ist er zudem über den anläßlich des 100-jährigen Bestehens im Jahr 2003 eingerichteten „Amplonius-Fonds“. Ganz im Sinne des Namensgebers, Amplonius Ratingk de Berka, dem großen Sohn der Stadt und späterem Rektor der Universität Erfurt (1394/95), verfügt die Schule nun über einen Finanztopf, aus dem sie schnelle Hilfe leisten kann. Aus ihm erhalten Schüler, die sonst nicht an einer Klassenfahrt teilnehmen könnten, einen finanziellen Zuschuß. Und begabte Schüler können mit Hilfe des Fonds Kurse und Vorlesungen der Universität Duisburg-Essen besuchen. Schulleiter Pannenbecker: „Amplonius hatte in Erfurt eine Stiftung ins Leben gerufen, die Kindern aus ärmeren Familien den Besuch der Universität ermöglichte.“
17.9.2004