RHEINBERG. Der Eintrag in das Guiness-Buch der Rekorde steht zwar noch aus. Als kleinen Trost erhielten die Alten Herren des SV Budberg nun zumindest einen Satz Sport-Sweater. Das Team der Sparkassen-Geschäftsstelle in Budberg hatte für die erste Mannschaft der Alten Herren warme Sportpullover bepflocken lassen. Mandy Liebold, ihr Team und Vermögensberater Ulrich Tunnissen übergaben die Sweater jetzt am Rande eines Fußballspieles gegen Victoria Alpen. Endergebnis 1:0 für Budberg. Vor zwei Jahren hatten die Alten Herren über 30 Stunden lang gegen die vierte Mannschaft des Vereins gespielt, um den Weltrekord im Dauerfußballspielen einzustellen. Günter Przybilla, Vorstandsmitglied der Alten Herren im SV Budberg: „Warum der Rekord bis heute nicht eingetragen ist, ist für uns nicht nachvollziehbar.“
3.11.2004
RHEINBERG. Ein Ritter muß allerlei können. Das erfuhren am Weltspartag rund 60 Kinder in der Kundenhalle der Geschäftsstelle der Sparkasse in Rheinberg. Die freie Theatergruppe „Die Rabenmütter“ sang und spielte den Kindern ein Potpourri aus ihren beiden Musicals über den „Ritter Rost“ vor. Beate Spira, Ensemblemitglied und Regisseurin der seit 2001 bestehenden Gruppe: „Die Vorstellung ist ein Dankeschön an die Kulturstiftung der Sparkasse Rheinberg.“ Das Kuratorium der 1997 gegründeten Stiftung hatte den Rabenmüttern rund 2000 Euro für eine von ihnen dringend benötigte Verstärkeranlage bewilligt.
Allein aus dem Kindergarten der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in Wallach waren etwa 40 Kinder eigens für die Sondervorstellung angereist. Zu ihnen gesellten sich nach und nach kleine Zuhörer, die am Weltspartag ihr gesammeltes Barvermögen auf die Sparkasse trugen. Vorstand Franz-Josef Stiel setzte sich kurzerhand dazu und machte bei dieser Gelegenheit Bekanntschaft mit Ritter Rost und seinen Freunden. Doch trotz des am Ende großen Applauses kündigte die künstlerische Leiterin Spira zuletzt an: „Nach zwei Musicals mit Ritter Rost erarbeiten wir nun ein neues, ganz anderes Stück, das auf einer einsamen Insel spielt.“
2.11.2004
NIEDERRHEIN. Viele Kinder und Jugendliche waren am 29. Oktober anläßlich des Weltspartags in der Hauptstelle oder in den Zweigstellen der Sparkasse am Niederrhein zu Gast, um angesammelte Cents und Euros auf ihren Sparbüchern gutschreiben zu lassen. Als Präsente hielten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreditinstituts Plüsch-Eisbären, ein Buch von Willi Fährmann oder Handytaschen bereit. Zahlreiche Sparschweine wurden „geschlachtet“. In der Hauptstelle am Ostring war in der Kundenhalle extra ein „Weltspartag-Schalter“ eingerichtet worden, an dem eifriges Kommen und Gehen zu beobachten war.
Das Sparbuch ist wieder im Kommen. Bei einer aktuellen Umfrage des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) erklärten 58 Prozent von 2000 befragten Deutschen, künftig wieder mehr auf die konservative Geldanlage zu setzen. DSGV-Präsident Dr. Dietrich Hoppenstedt wandte sich in diesen Tagen gegen Diskussionen, Sparanstrengungen als Konjunkturbremse zu bezeichnen. „Allein zur Deckung der Versorgungslücke im Alter ist eine Sparleistung von rund zehn Prozent des Netto-Monatseinkommens erforderlich.“
In der Regel findet der Weltspartag am letzten Werktag im Oktober statt. Geboren wurde die Idee zum Weltspartag am 27. Oktober 1924. Damals hatte die „Cassa di Risparmio delle Provincie Lombarde“ Sparkassenvertreter aus 29 Ländern zum 1. Internationalen Sparkassenkongress nach Mailand eingeladen. Übereinstimmung fand der Gedanke, "zur Erinnerung an die erste Tagung der Sparkasseninstitute aller Kulturländer" den 31. Oktober (der Schlußtag des Kongresses) eines jeden Jahres als "Weltspartag" (International Saving Day) zu begehen.
Mit dem Weltspartag sollte der Spargedanke gefördert werden. Den Begründern des Weltspartages ging es aber nicht nur um das Sparen von Geld. Auch mit der Zeit, der Kraft und den Sachen sollte gespart werden, hieß es in der 1924 verfaßten Resolution.
29.10.04
Rheinberg. Für Wilhelm Möhlen stand gleich fest: „Die Fahrt mit dem Gasballon mache nicht ich, sondern meine Tochter.“ Bei einem Gewinnspiel in der umgebauten und eben neu eröffneten Geschäftsstelle der Sparkasse an der Römerstraße hatte Wilhelm Möhlen den Hauptpreis gewonnen: eine Fahrt mit dem neuen Gasballon der Sparkasse am Niederrhein. Teamleiterin Sonja Breitenbruch und ihre Mitarbeiter werteten nach der Eröffnungswoche rund 200 Teilnahmekarten aus, zuletzt mußte das Los entscheiden. Sonja Breitenbruch: „Es gab einige, die alle drei Fragen richtig beantwortet hatten.“
Gefragt war, welche vierstellige Zahl den früheren Kontonummern der Sparkasse im Unternehmensbereich Rheinberg seit der EDV-Umstellung im September voransteht. Die richtige Antwort: 1560. Überdies mußten die Teilnehmer wissen, über wie viele Beratungsräume die Geschäftsstelle nach dem Umbau nun verfügt und wie alt das Team um Sonja Breitenbruch zusammengerechnet ist. Hier waren drei und 131 die richtigen Antworten.
Die Gewinner des zweiten bis fünften Preises erhielten je zwei Eintrittskarten für das Varieté „Vivace“, das die Kulturstiftung der Sparkasse und die Stadt Rheinberg am Freitag, 5. November 2004, im Stadthaus präsentieren. Melanie Kaczmarek und Jürgen Bangert holten ihre Karten persönlich ab, die übrigen Gewinner sind bereits durch die Sparkasse informiert worden. Wer keine Karten für „Vivace“ gewonnen hat, erhält noch welche für 19 Euro (ermäßigt zehn Euro) im Rathaus (Zimmer 123) sowie in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße.
28.10.2004
NIEDERRHEIN. Das aktuelle Euro-Zinsumfeld ist weiterhin durch ein niedriges Zinsniveau gekennzeichnet. Es wird immer schwieriger, Anlagen mit überdurchschnittlicher Rendite und akzeptablem Risiko zu finden. Die Premium-Zins-Anleihe der WestLB weist hohe Renditechancen auf und zahlt neben einem feststehenden Erstkupon eine garantierte jährliche Mindestverzinsung von einem Prozent bei 100-prozentiger Kapitalgarantie.
Die erste Zinszahlung von 4 Prozent p. a. aus erfolgt bereits nach 6 Monaten. Ab der zweiten Zinsperiode (18.5.2005) wird jeweils fünf Bankarbeitstage vor dem Ende einer Zinsperiode der Zinssatz jährlich neu festgestellt. Liegt der Zwölf-Monats-Euribor am jeweiligen Feststellungstag unter 3,75 Prozent p. a., wird der Zins nach folgender Zinsstaffel berechnet: 18.5.2005 bis 18.5.2006 = 4,5 % p. a.
In den nächsten jährlichen Zinsperioden steigt der Zins auf 5,0 Prozent - danach auf 5,5, dann 6,0 und bei der letzten Zinsperiode vom 18.5.2009 bis 18.05.2010 sogar auf 7,0 Prozent. Sollte der Zwölf-Monats-Euribor an einem Feststellungstag 3,75 Prozent p. a. entsprechen oder übersteigen, wird für diese Zinsperiode der garantierte Mindestzins von 1,0 Prozent p. a. gezahlt.
Hinweisen möchte ich hier noch auf das Emittentenkündigungsrecht. Die WestLB AG hat das Recht, die Anleihe erstmals zum 18.5.2005 und danach jährlich jeweils zu einem Zinszahltag zu 100 Prozent vorzeitig zu kündigen. Sollte es zu einer Kündigung kommen, so wird diese fünf Bankarbeitstage vor einem Zinszahltag durch die WestLB bekanntgegeben. Die Kündigung der Premium-Zins-Anleihe erfolgt tendenziell, wenn am Kündigungstermin der Kurs der Anleihe abzüglich des nächsten Kupons über 100 Prozent liegt. Das ist in der Regel der Fall, wenn das Zinsniveau im Laufzeitbereich bis zur Fälligkeit im Vergleich zum Emissionstag gesunken ist. Die Zeichnungsfrist endet voraussichtlich am 12. November 2004.
(Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse Rheinberg, einem Unternehmensbereich der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Meinung des Verfassers/der Verfasserin wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Sparkasse am Niederrhein dar.)
26.10.04
MOERS. Erbsenzähler waren bei einem Gewinnspiel in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Repelen gefragt. Eine Woche lang konnten Kunden Tips darüber abgeben, wieviele Trockenerbsen in dem aufgestellten Marmeladenglas wohl seien. „Über 800 haben mitgemacht, wir mußten sogar noch Teilnahmekarten nachdrucken“, so Geschäftsstellenleiter Hans-Gerd Scholtheis.
Türkan und Murat Kücükler tippten auf 555 Erbsen und trafen damit genau. Für die richtige Antwort erhielt das Ehepaar von LBS-Berater Thorsten Much einen Bausparvertrag mit einem Guthaben von 100 Euro. Türkan Kücükler: „Wir haben den Vertrag auf unseren Sohn Enes ausschreiben lassen. Er ist im Sommer geboren, bis er 18 ist, können die Verwandten jetzt immer schön einzahlen.“
22.10.2004