Ein "Dacia Logan" ist 1. Preis bei der großen Tombola zum Herbstfest der Werbegemeinschaft Meerbeck. Schatzmeister Rüdiger Koch, Verkaufsberater Armin Schreiber und Schriftführer Detlev Moll (v.r.n.l.) hoffen auf den Verkauf möglichst vieler Lose.
MOERS. Ein für Moers-Meerbeck besonderes Jubiläum – das 25jährige Bestehen der Werbegemeinschaft – wirft seinen Schatten voraus. Am Wochenende 17. und am 18. September 2005 wird das traditionelle Herbstfest – diesmal ganz im Zeichen des Jubiläums – in Bereich der Sparkassen-Geschäftsstelle ausgerichtet. Der Hit ist eine große Tombola mit einem Auto (Dacia Logan) als erstem Preis. Für beide Tage hat Organisationsleiter Georg Kosinski ein tolles Programm auf die Beine gestellt.
Eröffnung mit Bürgermeister
Am Samstag, 17. September, 10.30 Uhr, wird das Herbstfest auf dem Platz vor der Sparkasse von Bürgermeister Norbert Ballhaus eröffnet. Von 11 bis 14 Uhr folgt Live-Musik der Band „Original Fidele Steirer“. Textil-Moden Gradisar und die Meerbecker Hosenzentrale bieten von 14.30 bis 15.30 Uhr eine Modenschau. Die „Original Steirer“ melden sich anschließend wieder zurück, und um 20 Uhr steigt die große Diebels-Party mit der Oldie-Band „Heart Beats“.
Am verkaufsoffenen Sonntag in Meerbeck wird vormittags der Knappenchor Rheinland die musikalischen Akzente setzen. Zwischen 13 und 18 Uhr spielen dann die „Original Niederrhein-Musikanten“ und der Spielmannszug „Glück Auf Geldern“ auf. Die Ziehung der Tombola-Preise wird schließlich den offiziellen Abschluß bilden.
Volkstümliche Preise
Der Vorstand der Werbegemeinschaft (mit 42 Mitgliedern übrigens die größte in Moers) verwies in einem Pressegespräch auf volkstümliche Preise, zu denen alkoholische und nichtalkoholische Getränke an den beiden Festtagen ausgeschenkt werden. Zum Auftakt gibt es am Samstag Freibier. Die Lose für die attraktive Tombola, die bereits in der Meerbecker Sparkassen-Geschäftsstelle und in etlichen Fachgeschäften erworben werden können, kosten 2 Euro das Stück. Sechs Lose sind für einen ermäßigten Preis von zehn Euro zu bekommen.
10.8.05
Schöner wohnen in der Geschäftsstelle Poststraße. Auf dem Sofa von links: Beate Smets, Dieter Schaumkessel und Helga Eßers. Dahinter v. li.: Heinz Jürgen Rheims, Reinhard Eßers und Knuth Angenendt.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Eine kleine Auswahl unterschiedlichster Möbel und ihre Stilarten, Dekostoffe und Wohnaccessoires präsentiert die Ausstellung, die noch bis Ende August in der Geschäftsstelle Poststraße der Sparkasse am Niederrhein in Neukirchen zu sehen ist. Wie sich Wohnideen für die eigenen vier Wände realisieren lassen, zeigen dort drei ortsansässige Fachunternehmen, die auch beruflich zusammenarbeiten: Raumausstattung Eßers, die Möbelwerkstatt Knoor und Innenarchitektin Beate Smets.
Wie eine Visitenkarte
Heute sind die vier Wände wie eine Visitenkarte. „Die Ansprüche und auch die Materialien haben sich geändert. Räume sind nicht mehr nur funktional, sondern auf die Person maßgerecht zugeschnitten“, erzählt Beate Smets, die im Rahmen der Gemeinschaftsausstellung Einblicke in ihre Arbeit wie Wohnberatung und Entwicklung neuer Raumkonzepte gibt. Die Kombination von neuen, frischen Farbelementen, sei es als Fensterdekoration, als Möbelstoff oder als markanter Bodenbelag, hilft, persönliche Akzente zu setzen. Mit wenig Aufwand ist viel möglich. „Ganz unterschiedliche Kriterien sind ausschlaggebend. Der eine mag Landhausstil oder schwärmt für den warmen mediterranen Stil. Der nächste kombiniert Alt mit Neu“, beschreibt sie ihre Erfahrungen. Trends im eigentlichen Sinne gibt es nicht, „denn das Wohlfühl-Erlebnis in den eigenen vier Wänden ist individuell“, betont die Innenarchitektin.
Solides Handwerk
Immer wieder spielen alte Möbel für die Raumgestaltung eine Rolle. Das können Weichholzmöbel, ein Biedermeiersofa oder formschöne Stühle sein. „Heute kombiniert man viele Dinge. Ältere Möbel lassen sich aufarbeiten. Ein moderner Polsterstoff gibt jedem alten Sofa wieder Schwung“, weiß Dieter Schaumkeßel von der Restaurationswerkstatt Knoor mit Sitz in Rheurdt, der mit Reinhard Eßers zusammenarbeitet. Besonders die alten „Schätzchen“ haben es dem Holzfachmann angetan. „Das ist noch richtig solides Handwerk mit faszinierenden Techniken“, so Dieter Schaumkessel, und zeigt auf den mit Schellack polierten Biedermeier-Schrank in der Ausstellung. Eines vermittelt diese Ausstellung auf Anhieb: Sie macht neugierig auf eine neue Raumgestaltung, ermutigt mit Farben zu arbeiten oder einen Materialmix zu wagen.
Colani-Sofa verkauft
Das Vluyner Familienunternehmen Eßers, das bereits seit 1909 tätig ist, wollte den Besuchern der Sparkasse eigentlich noch ein ganz besonderes Stück zeigen. Das vis-à-vis-Sofa des Industriedesigners Luigi Colani sollte Blickfang sein. Mit dem Stardesigner verbindet Reinhard Eßers seit vielen Jahren nicht nur die gemeinsame Juryarbeit in der Möbelbranche. Nach dem Colani-Entwurf von 1999 wurde in der Werkstatt Eßers das Sofa gearbeitet. Das „Talksofa“ aus schwarzem Leder zieren mittig farbige Lederarbeiten - Farben, die der englische Sender NBC in seinem Logo trägt. „Als wir gerade unsere Ausstellungsstücke verladen wollten, hat ein Kunde dieses Sofa vom Wagen runter gekauft. Wir hatten keine Chance, der Kunde wollte das Sofa sofort mitnehmen“, erzählt Reinhard Eßers lachend.
9.8.05
Die jungen Teilnehmer einer der Sprachreisen nach Poole. Unser Bild entstand auf dem Parkplatz des Motels van der Valk in Moers.
MOERS. 21 junge Leute aus dem Raum Moers kehrten in diesen Tagen wohlbehalten von einer zweieinhalbwöchigen Sprachreise in das südenglische Seebad Poole zurück. Unser Foto wurde auf dem Parkplatz am Motel van der Valk gemacht. Das Ziel der Teilnehmer war es, ihre Englisch-Kenntnisse zu festigen sowie Land und Leute bei Ausflügen u.a. zur Steilküste oder nach London kennenzulernen. Eine zweite Gruppe mit sieben Jugendlichen war anschließend ebenfalls zu einer Sprachreise nach Poole aufgebrochen und ist inzwischen auch wieder heimgekehrt. Die jungen Leute waren bei englischen Familien untergebracht und erhielten individuellen Sprachunterricht. Die Teilnehmer (oder die Eltern) sind allesamt Kunden der Sparkasse am Niederrhein, in deren Casino in Moers Informationsveranstaltungen zu den Reisen ausgerichtet worden waren. Hier wird man auch nochmals zu einem Erfahrungsaustausch zusammenkommen. Veranstalter der Reisen ist die Firma Albion GmbH (www.albion.de).
7.8.05
Die Taschen sind geschultert - der 8. Musiksommer kann beginnen. Die künstlerische Leiterin, Dr. Christiane Schumann (li.), wird im Organisationsbereich von Gesine Lison unterstützt.
MOERS. Alle Vorbereitungen sind getroffen, der 8. Moerser Musiksommer kann beginnen! Die künstlerische Leiterin, Dr. Christiane Schumann, freut sich über die gute Resonanz auf die Ausschreibung der Meisterkurse und ist zufrieden mit dem fertigen Konzept. Eröffnet wird die von der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein geförderte Sommerakademie im Martinstift am Freitag, 12. August, mit einer Liedklasse unter der Leitung von Prof. Jörn Dopfer. Begrüßt werden in Moers insgesamt sechs Lehrkräfte und 73 Studierende verschiedener Musikhochschulen.
Im kommenden Jahr 2006 feiert die ganze Welt den 250. Geburtstag des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791). Im Vorfeld der großen Ereignisse widmet sich der Moerser Musiksommer 2005 neben anderen Themen-Schwerpunkten (wir berichteten bereits) gerade auch dem Mozartgesang. Ausgewählte Sängerinnen und Sänger werden im nächsten Jahr nach Moers zurückkommen, um ihre Künste in weiteren Mozartprogrammen zu zeigen.
Besonders froh ist Dr. Schumann, mit Prof. Charlotte Lehmann eine Dozentin für Mozartgesang nach Moers verpflichtet zu haben, die internationale Konzerterfahrungen hat und als langjährige Präsidentin des Bundesverbandes Deutscher Gesangspädagogen für höchste Ansprüche in der Ausbildung des künstlerischen Nachwuchses steht. Den Abschluß des Moerser Musiksommers wird eine Mozart-Soiree bilden. Karten für die Soiree am Freitag, 19. August, kosten zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Reservierungen sind bei der Stadtinformation unter 02841 / 201-777 möglich. Die Abendkasse ist ab 19 Uhr geöffnet, Beginn ist um 19.30 Uhr.
4.8.05
NIEDERRHEIN. Weiterhin bestimmt ein niedriges Zinsniveau im Euroraum das Geschehen an den Kapitalmärkten. Die sogenannte WestLB-Zinssammler-Anleihe 2 bietet für dieses Umfeld eine interessante Anlagemöglichkeit.
Für die beiden ersten Laufzeitjahre zahlt die Zinssammler-Anleihe 2 einen festen Zins. Für jeden Tag, den der Referenzzinssatz ab dem dritten Laufzeitjahr innerhalb einer festgelegten Bandbreite notiert, wird die Zinssammler-Anleihe 2 mit bis zu 5% p.a. verzinst.
Die Zinssammler-Anleihe 2 bietet aufgrund der 100%igen Kapitalgarantie zum Fälligkeitstag bzw. zum vorzeitigen Rückzahlungstag 100% Sicherheit.
Für das erste und zweite Laufzeitjahr zahlt die Zinssammler-Anleihe 2 einen festen jährlichen Zins Von jeweils 3,25%. Ab dem dritten Laufzeitjahr wird der Zinssatz jeweils fünf Bankarbeitstage vor dem Ende einer jeden Zinsperiode nach folgender Formel berechnet: Festzins mal Zinssammler-Faktor.
Der Zinssammler-Faktor entspricht der Anzahl der Feststellungstage der Zinsperiode, an denen der 12-Monats-Euribor innerhalb der definierten Bandbreite liegt, geteilt durch die Anzahl aller Feststellungstage der Zinsperiode.
Der Festzins und die Bandbreite ergeben sich gemäß folgender Staffel: Laufzeitjahr 3: Festzins 3,25% p.a., Bandbreite 0% - 3,25%; Jahr 4: 3,50% p.a., 0% - 3,50%; Jahr 5: 3,75% p.a., 0% - 3,75%; Jahr 6: 4,00% p.a., 0% - 4,00%; Jahr 7: 5,00% p.a., 0% - 4,25%.
(Autor Uwe Kisters ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
2.8.05
NIEDERRHEIN. Der Ernst des Lebens begann für 16 neue Auszubildende bei der Sparkasse am Niederrhein durchaus freundlich. „Sie sind in besten Händen. Gehen Sie guten Mutes an die Sache heran!“ So formulierte Direktor Franz-Josef Stiel bei der Begrüßung in Casino der Hauptstelle. Sein Vorstandskollege Winfried Schoengraf: „Sie haben im Rahmen der kaufmännischen Berufe den interessantesten gewählt.“ Und Holger Klucken bot für den Personalrat „unsere Hilfestellung und unseren Rat“ an.
So offen und freundlich die Begrüßung war, so bestimmt mahnte Franz-Josef Stiel an, die zweieinhalbjährige Ausbildung zum Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau sehr ernsthaft zu betreiben. Der neue Lebensabschnitt sei auch der längste, und wer sein Arbeitsleben erfolgreich gestalten wolle, müsse von vornherein auf gute Abschlussnoten hinarbeiten. „Fragen Sie bei jeder Gelegenheit, es lohnt sich“, ermunterte der für den Ausbildungsbereich zuständige Dezernent. Er unterstrich: „Was Sie lernen, lernen Sie für sich selbst!“
Ausbilderin Sabine Lucas informierte über das Programm im Verlaufe von drei Einführungstagen, denen dann der Einsatz in den Geschäfts- und Stabsstellen der Sparkasse folgen wird. Außerdem sind Unterrichtsblöcke an der Berufsschule von den jungen Leuten zu bewältigen. Jürgen Renner, der Leiter der Personalabteilung, kündigte eine Einführung u.a. in das Thema Datenschutz an. - Die Namen der 16 neuen Azubis: Janine Deth, Carina Ettwig, Corinna Frömberg, Johannes Grewe, Britta Hilscher, Jessica Hub, Jessica Ingenenillem, Uta Ketteler, Anika Kröhnert, Sandra Kurpiers, Felix Launer, Karin Roewer, Ina Rüters, Martin Salzbrunn, Marcus Srucken und Tobias Tersteegen.
1.8.05