MOERS. Mit 73 Anmeldungen zu dem am 12. August beginnenden Moerser Musiksommer hatte Dr. Christiane Schumann, die künstlerische Leiterin, nicht gerechnet. „Die Zahl zeigt, wie hochkarätig die achte Auflage unserer Sommerakademie auch diesmal besetzt ist“, sagt die Musikwissenschaftlerin. Acht Tage lang werden Studierende verschiedener Musikhochschulen diesmal Klassen für Deutsches Lied, Musical sowie Mozartgesang besuchen. Der durch die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein geförderte Musiksommer endet am 19. August mit einem Konzertabend im Martinstift.
Hochkarätige Opernsänger und ganz junge Anfänger
Mehr als ein Drittel der Studierenden im Alter zwischen 17 und 34 Jahren wird bei Gasteltern wohnen. „Unter den Teilnehmern sind sowohl hochkarätige Opernsänger als auch ganz junge Anfänger“, sagt Dr. Schumann. Zum besonderen Angebot gehöre in diesem Jahr die Klasse für Musicalgesang. Damit öffne sich der von seinem Ursprung eher klassisch ausgerichtete Musiksommer einer verhältnismäßig jungen Sparte, die sich inzwischen neben solchen wie Oper und Lied einen anspruchsvollen Platz erarbeitet habe.
Die Dozenten des Musiksommers sind die Professorinnen Charlotte Lehmann (Hochschule für Musik in Würzburg) und Noelle Turner (Folkwanghochschule Essen) sowie Professor Jörn Dopfer von der Hochschule für Musik, Theater und Tanz in Hamburg. Studienbegleitende Kurse für Korepetition und Rezitation ergänzen das diesjährige Angebot.
Höchste Ansprüche für künstlerischen Nachwuchs
Besonders froh ist Dr. Schumann, mit Charlotte Lehmann eine Dozentin für Mozartgesang nach Moers verpflichtet zu haben, „die internationale Konzerterfahrungen hat, und als langjährige Präsidentin des Bundesverbandes Deutscher Gesangspädagogen für höchste Ansprüche in der Ausbildung des künstlerischen Nachwuchses steht.“ Noelle Turner wird mit ihren Studierenden an der technischen Basis der Stimme arbeiten. Das breite Musical-Repertoire verlangt den Sängerinnen und Sängern mitunter strapaziöse Passagen ab, die die Grundlagen einer herkömmlich klassischen Gesangstechnik erfordern, um die Stimme nicht zu schädigen. Jörn Dopfers Klasse trägt den Titel „Deutschen Lied“.
Karten für die Mozart-Soiree am Freitag, 19. August, kosten zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Reservierungen sind bei der Stadtinformation unter 02841 / 201-777 möglich. Die Abendkasse ist ab 19 Uhr geöffnet, Beginn ist um 19.30 Uhr.
29.7.2005
ALPEN. Wenn von der „Herrlichkeit Alpen“ die Rede ist, bezieht sich das in der Regel auf die adeligen Herren von Alpen. Das adelige Geschlecht regierte im Auftrag der Erzbischöfe von Köln seit dem Beginn des 12. Jahrhunderts das mit 14 Quadratkilometern kleinste Territorium am Niederrhein. Der Bereich der heutigen Burg- und Wallstraße gehörte schon damals zum Ortskern Alpens. Seit 1951 steht hier, an der Wallstraße 25, ein solide gebautes, voll unterkellertes Haus mit Walmdach und einem 734 Quadratmeter großen Grundstück in Westlage dran – unsere Immobilie des Monats.
120 Quadratmeter Wohnfläche
„Es ist herrlich gelegen, ganz ruhig und doch zentral“, sagt Immobilienberater Ulrich Seiltgens von dem Haus. Eine großzügige Eingangstreppe empfängt den Besucher und leitet ihn in einen geräumigen Flur. Von hier aus geht es links in das Wohn- und Eßzimmer, geradeaus in die Küche, von der aus man Zutritt zur 25 Quadratmeter großen Terrasse hat. Im Erdgeschoß befindet sich das bislang einzige Bad im Haus, ein kleiner Raum mit Dachschräge im Obergeschoß, gleich hinter dem Elternschlafzimmer, bietet jedoch die Möglichkeit, eine Toilette und Dusche zu ergänzen. Mit den zwei Kinderzimmern im Obergeschoß verfügt das Haus insgesamt über eine Wohnfläche von 120 Quadratmetern.
Die Gas-Zentralheizung steht im Keller. „Hier muß man in der nächsten Zeit etwa 5000 Euro für einen neuen Kessel investieren“, so Seiltgens. Das Haus, so der Immobilienberater, sei im Blick auf sein Alter in einem guten Zustand. Renovierungsarbeiten sind unumgänglich, aber überschaubar, zumal die elektrischen Leitungen erst vor kurzem erneuert worden sind. Zwei der Kellerräume sind ausgebaut, einer ist mit Telefonanschlüssen ausgestattet und wurde zuletzt als Büro genutzt. Er liegt direkt unter der Terrasse und bekommt vom Garten her durch zwei große Fenster ausreichend Tageslicht.
Alles fußläufig erreichbar
Der Ortskern von Alpen mit Supermärkten, Ärzten, Apotheke, Kindergärten, Grund-und Realschule ist fußläufig zu erreichen. Die katholische und evangelische Kirche sind ebenso nah wie die Sparkasse. Der Preis für unsere Immobilie des Monats an der Alpener Wallstraße beträgt 225.000 Euro. Für weitere Informationen und Termine für eine Besichtigung erreichen Sie unser Immobilien-Team unter der Rufnummer 02843/177-213.
Der komplette Immobilienbestand der Sparkasse am Niederrhein umfaßt im Moment rund 90 Eigentumswohnungen und mehr als 100 Einfamilienhäuser, neu und gebraucht. Auf den Internetseiten der Sparkasse am Niederrhein (Link unten) erfahren Sie Einzelheiten über Lage und Preise. Überdies beraten Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Sparkasse gerne zu den aktuellen Möglichkeiten einer Finanzierung sowie zu allem, was Sie beim Kauf Ihrer eigenen vier Wände beachten sollten.
29.7.2005Hier bieten wir Ihnen weitere Ansichten und Einblicke in die Immobilie des Monats. (Zum Vergrößern bitte draufklicken.)
NEUKIRCHEN-VLUYN. Viel Beifall fand die Ausgestaltung des reichhaltigen und bunten Programms, das der Vorstand des Golfclubs Op de Niep in einer Jubiläumswoche anlässlich des zehnjährigen Vereinsbestehens zahlreichen Gästen unterbreiten konnte. Viele Clubmitglieder, aber auch Spieler etlicher benachbarter und entfernt liegender Golfclubs, zu denen Kontakte gepflegt werden, nahmen die Angebote im Form von Turnieren und Festveranstaltungen wahr.
Den Auftakt besorgten die Damen des Clubs, die sich regelmäßig zu den „Ladies Days“ treffen, mit einem Sponsorenturnier. Schicke Flitzer des Porschezentrums Niederrhein, die im Bereich des Clubhauses präsentiert wurden, ließen nicht nur das Herz von Lady’s Captain Sigrid Halsband höher schlagen. Bruttosiegerin wurde Christel Haas vom GC Duvenhof. Die weiteren Ergebnisse: Netto bis 21,4: Claudia Herz (Op de Niep), Netto 21,5 bis 28,5: Britta Heuberg (GC Am Kloster Kamp); Netto 28,6 und höher: Elke Bartsch (GC Weselerwald). Jutta Müler (Op de Niep) gewann den Sonderpreis Nearest to the Pin, und Emmy Brugmann (Issum) hatte beim „Longest Drive“ die Nase vorn. Sigrid Halsband dankte u.a. der Firma Orchideen-Lucke für tolle Blumen-Arrangements.
Guter Zustand der Platzanlage
Bei einem Einladungsturnier, an dem Gäste benachbarter und befreundeter Clubs sowie Funktionsträger des GC Op de Niep teilnahmen, wurde, wie auch bei anderer Gelegenheit, der gute Zustand der Platzanlage gelobt, die zum Jubiläum ihr schönstes Kleid angezogen hatte. Präsident Dr. Claus Hein besiegelte bei dieser Gelegenheit per Handschlag mit Walter Selter und Ja Aben (Geschäftsführer bzw. Pressewart des GC Golfpark am Schloß Moyland) eine neue Greenfee-Vereinbarung, nach der Mitglieder des GC Op de Niep in Moyland vergünstigt spielen können – das gilt natürlich auch umgekehrt. Bruttosiegerin wurde beim Einladungsturnier Angelika Scheel (Hummelbachaue). Bei den Männern lag Paul Küppers (Op de Niep) vorn. Präsident Dr. Claus Hein erinnerte bei der Siegerehrung an die bescheidenen Anfänge des Clubs vor zehn Jahren. Zum Auftakt habe man 597 Mitglieder gezählt, heute seien es 1370 (814 männlichen und 556 weiblichen Geschlechts, dazu 76 Jugendliche).
Der Donnerstag der Festwoche wurde für einen offenen Seniorentag genutzt. Ein großes Dankeschön galt den Damen für die Turnierunterstützung. Umgekehrt hatten auch etliche Senioren beim Damenturnier kräftig mitgeholfen. Ältester Teilnehmer war mit 85 Jahren ein Spieler vom GC Duvenhof, der mit einem kleinen Erinnerungspräsent des Vorstandes bedacht wurde. Alle Siege an diesem schönen Sommertag fielen an Spieler des GC Op de Niep. Bruttosiegerin wurde Petra Reek, Bruttosieger Wilfried Weiss. Netto bis 17,7: Anna-Marie Schreiner; Netto 17,8 bis 25,8: Wolfgang Löhndorf. Netto 25,9 und höher: Alette Kotermann.
Schöne Preise
Mit einem offenen Herrentag ging es dann weiter. Bruttosieger Maciej Gumowski (Op de Niep) konnte bei dieser Gelegenheit mit 40 Nettopunkten sein Handicap auf 6,7 verbessern. Die weiteren Ergebnisse: Netto bis 15,1: Stefan Lentz (Dortmunder GC); Netto 15,2 bis 21,0: Werner Weßeler (VcG). Netto 21,1 und höher: Arnd Gallmann (Op de Niep). Schöne Preise gab es u.a. von der Brauerei Sion-Kölsch (vertreten durch Regional-Geschäftsführer Peter Kapfer), vom Pro-Shop in Op den Niep, der von Frau Piening-Erlinghagen geführt wird, sowie der Firma Pap-Star. Neben denen des Präsidenten gab es auch Dankesworte von Men’s Captain Dr. Peter Wilke.
Zu den High-Lights gehörte sicherlich das traditionelle Turnier der Sparkasse am Niederrhein, die zu den Hauptsponsoren der Jubiläumswoche gehörte (wir berichteten bereits an anderer Stelle). Das anschließende fröhliche Sommerfest unter dem Motto „Karibische Nacht“ wird vielen Teilnehmern unvergessen bleiben. - Den schönen Schlussakkord des Jubiläumswoche setzte schließlich das Turnier des Hotels Furtner (gelegen in Pertisau am Achensee), das in einem festlichen Abend mündete, an dem viele Ehrengäste teilnahmen.
Daniela schlug 256 Meter weit
Der Bruttosieg des Turniers fiel an Daniela Graumann. Netto bis 38,0: Ute Burandt; Netto 38,1 bis 50,4: Werner Wietfeld; Netto ab 50,5: Rainer Schlegel. Die Sonderpreise „Nearest to the Pin“ gingen an Ursula Fangmann und Wolfgang Dringenberg. Beim Longest Drive gewannn Daniela Graumann (256 Meter) und Spielführer Wolfgang Kuß (267 Meter).
Zum festlichen Abschlussabend in der guten Stube des GC Op de Niep begrüßte Präsident Dr. Claus Hein u.a. den Beigeordneten Marc Adomat (Stadt Neukirchen-Vluyn), die Eheleute Kolkmann-Reinhard, Bonsels sen. und jun. sowie Florenz als Landeigentümer, den Rechtsanwalt und Notar Dr. Müller- Peddinghaus, der das Entstehen der Golfsportanlage in wichtigen Belangen begleitet hat, sowie den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse am Niederrhein, Karl-Heinz Tenter. Der herzliche Dank des Präsidenten galt den Sponsoren der Jubiläumswoche: Sparkasse am Niederrhein, VAG Minrath, Porschezentrum Niederrhein, Daimler-Chrysler AG Krefeld, Pap-Star, König-Brauerei, Brauerei Sion-Kölsch, Hotel Furtner, Edeka-Märkte Uttrodt, Firma Orchideen-Lucke, Heinz Wolters (Betreiber), Frau Piening-Erlinghagen (Pro-Shop) und die Eheleute Leutfeld (Gastronomie).
Früheren Präsidenten geehrt
Eine besondere Ehrung erfuhr der frühere Präsident Georg-Wilhelm Kolkmann-Reinhard, dessen Beharrlichkeit – so Dr. Hein – es zu danken sei, dass in Neukirchen-Vluyn überhaupt ein Golfplatz gebaut werden konnte. Der Präsident überreichte namens des Vorstandes eine Grafik von Klaus Christ, der Gedanken zum Golfsport in Bildern zum Ausdruck bringt. Ein weiteres Geschenk – ein Luftbild von der Golfanlage – hielt Dr. Claus Hein für Stefan Bonsels bereit, der mit seiner Greenkeeper-Mannschaft für die Belange des Golfplatzes sorgt. Ein zweites Luftbild wurde dem Beigeordneten Marc Adomat überreicht. Dr. Hein: „Vielleicht lässt sich im Rathaus dafür ein schöner Platz finden, damit jeder Besucher sehen kann, was hier in Niep in Sachen Golfsport entstanden ist!“
26.7.05
Start zur 15 km-Distanz, insgesamt zogen sich an diesem Samstagnachmittag beim 14. Sparkassenlauf über 350 kleine und große Läufer die Joggingschuhe an.
ALPEN. „Hat jemand den Jörn gesehen?“, fragt Herbert Oymann, erster Vorsitzender der LG Alpen, in die Runde seiner Helfer. „Nö, der hat doch heute irgendeine Feier.“ Den 14. Alpener Stadtlauf wollte sich Jörn Hansen trotzdem nicht entgehen lassen. Schließlich hatte er einen Titel auf seiner Hausstrecke zu verteidigen. Und auch diesen Samstag kam Favorit Hansen, sah und siegte. Bei bestem Lauf-Wetter – ein wenig bedeckt, nicht zu warm, nicht zu kalt – startete der Lokalmatador der Laufgemeinschaft Alpen über die 15 km-Distanz. Nach 49 Minuten und 52 Sekunden überquerte der Alpener als erster Sportler die Ziellinie. Den Streckenrekord, den Volker Dorn vom Ruhrorter TV in Duisburg vor zehn Jahren aufstellte, konnte er trotz guter Ausgangsbedingungen jedoch nicht brechen.
350 kleine und große Läufer
Insgesamt zogen sich an diesem Samstagnachmittag beim 14. Sparkassenlauf über 350 kleine und große Läufer die Joggingschuhe an. Angesichts der Tatsache, daß Ferien und viele Familien im Urlaub sind, war das für das Organisationsteam um LG-Geschäftsführer Wilhelm Schmitz ein sehr gutes Ergebnis. Die Läufe führten mitten durch den Ortskern. Eine Runde war rund drei Kilometer lang, entlang der Strecke feuerten viele Alpener und Gäste von auswärts vom Vorgarten und entlang der Burgstraße die Läufer an. Wie in den vergangenen Jahren stellte die Sparkasse das Foyer ihrer Geschäftsstelle zur Verfügung. Hier hatten die Organisatoren Meldestelle und Lager aufgeschlagen.
Wichtige Sekunden und Plazierungen
Stand bei den Bambinis vor allem der Spaß und die Aussicht auf Süßigkeiten im Vordergrund, ging es bei den Großen um wichtige Sekunden und Plazierungen. Dementsprechend hart haben sich die Läufer auf eines der schönsten Events der niederrheinischen Laufszene vorbereitet. Gestartet wurde bei den Schülern über 1500 Meter, der Jedermann-Lauf ging über 5000 Meter. Bei den Schülern legte Thomas van de Loo vom SV Sonsbeck mit 05:05 Minuten die Bestzeit hin. Über 500 Meter siegte Theo Aymanns von Alemannia Pfalzdorf mit 16:41 Minuten. Bei den Frauen errang Eva Heithoff aus Düsseldorf (19:01 Minuten) mit 23 Sekunden Vorsprung den Sieg vor Maria Hendricks. In der Mannschaftswertung siegte das Team der gastgebenden LG Alpen vor dem TSV Weeze und der LG Hünxe.
Der Dank der Organisatoren galt der Polizei, dem Roten Kreuz und allen ehrenamtlichen Helfern.
23.7.2005Hier zeigen wir Ihnen weitere Schnappschüsse vom 14. Sparkassenlauf in Alpen. (Zum Vergrößern bitte draufklicken.)
Bürgermeister Norbert Ballhaus (Bildmitte) erlebte am Spielpunkt in Eick eine lautstarke Spendenübergabe.
MOERS. Bunt und laut präsentierten sich die sechs Spielpunke der Tummelferien beim Besuch von Bürgermeister Norbert Ballhaus. An der Grundschule in Eick erwartete ihn zudem eine Spende von 1000 Euro der Sparkasse am Niederrhein. Auch im 35. Jahr des städtischen Ferienangebotes für Kinder sorgte das Kreditinstitut für eine Auffrischung der Urlaubskasse. „Diesmal haben sich 1002 Kinder angemeldet“, sagt Vera Breuer vom städtischen Jugendamt, die die Tummelferien seit vielen Jahren organisiert und leitet. An den sechs Spielpunkten in Eick, Repelen, Meerbeck, Asberg, Kapellen und im Freizeitpark sorgen in diesem Jahr genau 112 Betreuer für Kurzweil und Sicherheit.
20.7.2005
NIEDERRHEIN. Die ganze Welt jammert über den hohen Ölpreis - Sie und ich wohl auch! Und da das liebe Öl nicht nur im Tank verheizt wird, sondern auch für sehr viele Kunststoffe, Medikamente etc. Rohstoff darstellt, die Nachfrage aus den USA und China zudem unaufhörlich zu steigen scheint, könnte auf lange Sicht der Preis auch noch nicht den Höhepunkt erreicht haben. Was können Sie tun?
Den Platz für einen riesigen Öltank haben die wenigsten. Macht sich auch nicht so gut im Vorgarten. Verschiedene Anlageinstrumente bieten sich hier an: Zertifikate auf den Öl- oder sogar den Benzinpreis. Mit dieser Anlageform investieren Sie in die Preisentwicklung dieser wichtigen Treibstoffe. Die Laufzeiten sollten aber nicht zu kurz gewählt werden, es tummeln sich mittlerweile einige Anbieter in diesem Segment.
Wenn Sie nicht ganz so einseitig ausgerichtet anlegen möchten, können Sie breit gestreut langfristig in Rohstoff-, Edelmetall- und Energiefonds investieren wie z.B. DekaTeam-GlobalResources oder Merrill Lynch World Energy. Hier beteiligen Sie sich überwiegend an Energieunternehmen und Minengesellschaften. Als Beimischung können diese Fonds sehr interessant sein. Was Sie nicht tun sollten? Am Terminmarkt auf kurzfristige Rohstoffpreise „zocken“.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
19.7.05