MOERS. Die Umbau- und Modernisierungsarbeiten in der Sparkassengeschäftsstelle am Neumarkt sind abgeschlossen. Die Zeit im Übergangscontainer auf dem gegenüberliegenden Parkplatz vor der Stadtkirche ist vorbei. Rund zwei Monate nach dem Beginn der Arbeiten präsentieren sich die neuen Geschäftsräume der Sparkasse am Niederrhein nun heller und freundlicher. Zur Eröffnung (am 19. April) hatten sich Geschäftsstellenleiterin Diana Schunk und ihr Team eine Überraschung für die Kunden ausgedacht: eine Aktionswoche. „Als Dankeschön für die Geduld und das Verständnis unserer Kunden während der Umbauzeit", so Diana Schunk.
Nach dem Umbau erwartet die Kunden der Sparkasse am Neumarkt nun ein rund um die Uhr zugängliches Foyer mit zwei Geldautomaten und Kontoauszugsdruckern sowie einem Einzahlungsautomaten und einem Münzrollengeber. Für die Ausstattung der jetzt 160 Quadratmeter großen Geschäftsstelle wählte Architekt Michael Lang die Farben Ahorn und Brombeer. „Das Mobiliar ist hell, Wände und Boden haben einen warmen Ton.“ Mit den Arbeiten beauftragte die Sparkasse am Niederrhein überwiegend heimische Handwerksbetriebe.
Kernaufgabe: Investition in Service- und Beratungsqualität
„Als öffentlich-rechtliches Kreditinstitut verstehen wir die kontinuierliche Investition in die Service- und Beratungsqualität für unsere Kunden als eine Kernaufgabe“, sagt Karl-Heinz Tenter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Nach der Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg unterhält das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel nun insgesamt 43 Geschäfts- und acht SB-Stellen. Im Geschäftsgebiet Moers erfolgten zuletzt in den Geschäftsstellen Repelen, Hülsdonk, Vinn und Achterathsfeld Modernisierungsmaßnahmen. Zudem waren die Geschäftsstellen in der Mattheck und in Westerbruch renoviert und erweitert worden. In Asberg baute das Kreditinstitut ein komplett neues Gebäude.
26.4.2004
Aus drei Sparkassen wurde eine. Unten der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein (v.l.): Winfried Schoengraf, Bernhard Uppenkamp, Karl-Heinz Tenter, Ulrich Ruthenkolk, Franz-Josef Stiel und Frank-Rainer Laake.
NIEDERRHEIN. Die Geschäftsergebnisse aller drei Vorgängerinstitute der Sparkasse am Niederrhein fielen für das Berichtsjahr 2003 erfreulich aus. Im Vergleich zum Jahr davor verzeichneten die früheren Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg Zuwächse in nahezu allen wichtigen Sparten. Die Bilanzsumme wurde - zusammengerechnet - um 202 Millionen Euro auf 3,069 Milliarden gesteigert. Das Betriebsergebnis wuchs um 1,8 Millionen Euro auf 24 Millionen, und der Jahresüberschuß, der 2002 bei 5,0 Millionen Euro gelegen hatte, wird für das Berichtsjahr mit 5,6 Millionen beziffert. Auch die Zuwächse beim Kreditvolumen und bei den Kundeneinlagen veranlaßten den Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Tenter in der Bilanz-Pressekonferenz zu der Äußerung: „Wir stehen in Zeiten andauernder wirtschafts- und finanzpolitischer Unsicherheit auf gesunden Füßen und sind uns sicher, der Region positive Impulse geben zu können!“
Ausweitung im Kreditgeschäft
Zusammengerechnet nahm im Berichtsjahr das Kreditvolumen um 61 Millionen Euro gegenüber 2002 zu. Die Summe der neuen Kredite lag bei 307,1 Millionen Euro und damit um 76 Millionen höher als 2002. Die Größenordnung der Zusagen, so das für die Kreditberatung zuständige Vorstandsmitglied Franz-Josef Stiel, unterstreiche deutlich, daß die Sparkassen ihrer kreditwirtschaftlichen Aufgabenstellung gegenüber Privat- und Geschäftskunden in der Region erneut gerecht geworden seien. Insbesondere die Vergabe von Wohnungsbaudarlehen führte zu der Kreditausweitung. Stiel erinnerte in dem Zusammenhang auch an ein aktuelles Frühlings-Kreditprogramm für Häuslebauer, das bereits anläßlich der Immobilia 2004 in Rheinberg vorgestellt worden war und noch zum 31. Mai Geltung hat. Bei einer Laufzeit von acht Jahren ist ein Zinssatz von 4,5 Prozent festgeschrieben (Mindestkreditsumme: 40 000 Euro). Das Sonder-Kreditprogramm wurde bislang in einer Größenordnung von 2,2 Millionen Euro für 24 Darlehen in Anspruch genommen.
Die Kundeneinlagen, Schuldverschreibungen eingeschlossen, erhöhten sich insgesamt um rund 38 Millionen Euro auf 1,980 Milliarden. Freundlicher sah es auch endlich wieder im Wertpapiergeschäft aus. Die Entwicklung an den Aktienmärkten führte zu Zuwächsen. Der Wertpapierumsatz stieg insgesamt von 110,3 Millionen Euro im Jahre 2002 auf 123,4 Millionen im Berichtsjahr.
Herausgestellt wurde in der Pressekonferenz die kontinuierliche Förderung sozialer, sportlicher und kultureller Belange im Geschäftsgebiet, das nunmehr die Städte Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie die Gemeinden Sonsbeck und Alpen umfasst. Zahlreiche Vereine, Verbände und Organisationen profitierten im Berichtsjahr wieder von den Töpfen Spenden (insgesamt knapp 443 000 Euro) und Prämienspar-Zweckertrag (etwas über 200 000 Euro). Dazu kommen noch die Stiftungsausschüttungen. Den Sparkassenstiftungen wird in nächster Zeit weiteres Kapital zur Verfügung gestellt.
Präsenz der Sparkasse vor Ort
Die Versorgung der Bevölkerung mit allen Bankdienstleistungen, die Ausstattung der heimischen Wirtschaft mit Krediten und die Pflege eines flächendeckenden Geschäftssellennetzes sieht der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein weiterhin als Eckpfeiler der Aufgabenstellung an. „Mit 43 Geschäfts- und acht SB-Stellen sind und bleiben wir auf absehbare Zeit in der Fläche präsent,“ versicherte Vorstandsmitglied Winfried Schoengraf. Betriebsbedingte Kündigungen, das wolle er nochmals unterstreichen, werde es nicht geben. Die Sparkasse am Niederrhein gehört mit zur Zeit 890 Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern und Ausbildungsbetrieben in der Region. Die erste gemeinsame große Lossprechungsfeier galt im Februar dieses Jahres 34 jungen Bankkaufleuten aus allen Unternehmensbereichen. Zum 1. August 2004 werden 16 neue Auszubildende eingestellt. Zu diesem Stichtag wird dann die Gesamtzahl der „Azubis“ bei 52 liegen.
Ideale Größenordnung
„Es ist sehr gut gelaufen!“ Mit diesem Satz skizzierte Karl-Heinz Tenter dreieinhalb Monate nach der Fusion die aktuelle Lage. Drei wirtschaftlich gesunde Geldinstitute hätten sich harmonisch zusammengefunden und bildeten eine neue Sparkasse, die in dieser Größenordnung sowohl geschäftspolitisch als und betriebswirtschaftlich gesehen nahezu als ideal zu bezeichnen sei. So könne nicht nur mit Blick auf die Jahresabschlüsse der früheren drei Sparkassen, sondern auch bereits für das neue Haus eine erste positive Bilanz gezogen werden. Die Sparkasse am Niederrhein liegt etwa an 80. Stelle unter insgesamt rund 520 Sparkassen in Deutschland.
15.4.04
NIEDERRHEIN. Der Elektronikkonzern Philips hat im ersten Quartal die Markterwartung übertroffen. Zudem wurde am Dienstag in Amsterdam von Philips-Chef Gerard Kleisterlee bei Bekanntgabe der Quartalszahlen weitere Zuversicht für 2004 demonstriert: Es wird nach dem Gewinnsprung im ersten Quartal mit einer weiteren Geschäftsbelebung im Jahresverlauf und einer weiteren Verbesserung bei Gewinn und Umsatz gerechnet. Zum Wachstum beitragen sollen die Geschäftsbereiche Halbleiter und Medizin. Impulse für die Konsumsparte werden durch die Fußball-Europameisterschaft in Portugal sowie die Olympischen Spiele in Athen geliefert. Zudem erwartet der Konzern quer durch alle Geschäftsbereiche weitere Einsparungen und Synergieeffekte, wodurch die jährlichen Kosten in diesem Jahr um 250 Millionen Euro sinken sollen.
Nach Bekanntgabe der Zahlen kam es zu leichten Gewinnmitnahmen. Die WestLB bekräftigt aber Ihre Outperformer-Einschätzung und sieht ein mittelfristiges Kursziel von 31,00 € (ISIN: NL0000009538).
Nachdem nach den schrecklichen Terroranschlägen von Madrid wieder etwas Ruhe an den weltweiten Börsen eingekehrt ist, sind viele Anleger wieder auf der Suche nach dem geeigneten Investment. Wenn man den Analysten Glauben schenken darf, wird Japan der Markt sein, der in den nächsten Jahren über das größte Erholungspotential verfügt. Passend hierzu bietet die WestLB ein Outperformance-Zertifikat auf den Nikkei 225 an, das innerhalb der Zeichnungsfrist vom 19.04.2004 bis 7.05.2004 gezeichnet werden kann. Bei einem moderaten Ausgabeaufschlag von 2,50 € je Zertifikat und einer Laufzeit von 7 Jahren bietet sich dem Anleger eine unbegrenzte Partizipation von 100% an der positiven Entwicklung des Nikkei 225 sowie von einem Bonusniveau in Höhe von 150%, wenn der Nikkei 225 während der Laufzeit die untere Kursschwelle von 70% vom Ausgangsniveau des Index nicht erreicht bzw. unterschreitet. In diesem Fall kommt es bei Fälligkeit zu einer Mindestrückzahlung in Höhe des Bonusniveaus. Notiert der Nikkei 225 bei Fälligkeit über dem Bonusniveau oder erreicht bzw. unterschreitet der Index während der Laufzeit die untere Kursschwelle, bildet das Outperformance-Zertifikat den Aktienmarkt zu 100 % ab.
Falls der Sicherheitspuffer in Höhe von 30% also nicht ausreichen sollte, bleiben alle Chancen einer Direktanlage erhalten. Das Zertifikat eignet sich besonders zur Beimischung in einem international ausgerichteten Depot (ISIN: DE0006996838).
(Unser Autor Holger Queller ist Anlageexperte bei der Sparkasse Rheinberg, einem Unternehmensbereich der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen.)
RHEINBERG. Alte Traditionen neu zu beleben, auch dies hat sich der „Sprookverein“ zum Ziel gesetzt. In erster Linie dient er allerdings dem Ziel, das Rheinberger Plattsprechen zu pflegen.
Am Dienstag nach Ostern hatte der Verein zum sogenannten „Eierpicken“ auf dem Großen Markt in Rheinberg eingeladen, einem Brauch aus alten Tagen. Und das geht so: Die Teilnehmer bekommen gekochte Eier zur Verfügung gestellt, und zwei Partner dötzen die Eierspitzen oder auch die beiden stumpfen Seiten gegeneinander. Eins wird eingedrückt – und dessen Besitzer hat verloren. Dem Sieger gehört auch das eingedrückte Ei - und er macht weiter. Wer die meisten Eier ergattert, hat gewonnen.
Natürlich war das „Eierpicken“ für Kinder gedacht, und diese hatten ihre helle Freude daran. Norbert Ricking vom Sprookverein zeichnete die besten „Eierpicker“ mit Preisen (Geschenk-Gutscheine und Sporttaschen) aus, die die Sparkasse zur Verfügung gestellt hatte. Bei der Siegerehrung war auch Franz Tatzel von der Marketing-Abteilung mit von der Partie.
13.4.04
NIEDERRHEIN. Am Freitag, 9. April, wird die Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg zur Sparkasse am Niederrhein 100 Tage alt. Im Interview berichtet der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Tenter über den Stand der Dinge.
Herr Tenter, 100 Tage sind fast vorbei, hat sich die Sparkasse am Niederrhein gut eingelebt?
Karl-Heinz Tenter: Ich kann wirklich sagen, dass die Fusion sehr gut funktioniert hat. Nach zahlreichen Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen in den Markt- und Stabsbereichen unseres Hauses ist es mein sicherer Eindruck, dass es an den allermeisten Stellen reibungs- und klaglos geklappt hat. Unser neuer Motor läuft schon sehr kraftvoll und rund. Ich hatte vor wenigen Tagen bei der ersten Personalversammlung unserer Sparkasse am Niederrhein, die im Moment 889 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, Gelegenheit, mich dafür herzlich zu bedanken. (...)
Lesen Sie das ganze Interview in der NRZ, den richtigen Link finden Sie auf der Seite unten.
MOERS. Abzappeln zum Ferienbeginn. Dieses Angebot der Sparkasse am Niederrhein nutzten am ersten Feriensonntag rund 2500 Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren. Bus um Bus brachte die jungen Leute aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse aus Xanten, Sonsbeck, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Moers direkt vor den Eingang der Diskothek PM. Zeit genug also, um das Make-up zu perfektionieren oder die coole Kopfbedeckung auszurichten. PM-Chef Uli Weber überwachte selber den Einlaß der für sein Haus ungewohnt jungen Schar. Weber: „Bei uns dürfen die Kids sonst erst ab 18 Jahren rein.“
60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse im Einsatz
Umso reizvoller wirkte erneut die bereits zum fünften Mal in Folge von der Sparkasse organisierte Party. Monika Pogacic von der Marketing-Abteilung: „Wie schon in den vergangenen Jahren waren die Karten rasch ausverkauft.“ Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse, die die Jugendlichen bereits in den Bussen empfangen hatten, mischten sich während des gesamten Abends unter das tanzende und feiernde Disko-Volk. Zudem machten freiwillige Einsatzkräfte des Roten Kreuzes die Runde. Und hie und da ließen unverkennbar, aber unauffällig Polizeibeamte in Zivil das wohlwollende Auge des Gesetzes schweifen.
Party war natürlich ganz überraschend und viel zu früh zuende
Auf den verschiedenen Tanzflächen jedoch, fern jedes organisatorischen Gedankens, ließen die Gäste der „Holidays-Party“ keinen Zweifel an ihrem Spaß. Und die Disc-Jockeys des PM zeigten, wie man die Massen in jubelnde Bewegung versetzt. Alkohol gab es keinen, was der Stimmung ganz und gar keinen Abbruch tat. Um 22 Uhr war die Party - natürlich ganz überraschend und viel zu früh - zuende. Draußen warteten die Busse und alle kamen in Begleitung der jungen Sparkassenmitarbeiter wohlbehalten wieder zu Hause an. Im S-Kurier, der Online-Zeitung der Sparkasse am Niederrhein, sowie in der Bildergalerie der Rubrik „Junge Welt“ (Ab Montag, 5. April, früher Nachmittag) sind unter www.sparkasse-moers.de aktuelle Fotos von der Fete zu sehen.
4.4.2004Auf dieser Seite veröffentlichen wir aktuelle Fotos von der "Holidays-Party" in der Moerser Diskothek PM. Unser Fotograf Marc Wolko hat sich unter die tanzenden und jubelnden jungen Leute gemischt und viele Fotos mitgebracht. Außerdem sind unter www.sparkasse-moers.de in der Bildergalerie der Jungen Welt weitere Fotos von unserem Mitarbeiter Dirk Nawrocki zu finden. Viel Spaß beim Anschauen (Zum Vergrößern der Fotos bitte draufklicken!)