NIEDERRHEIN. Nicht nur Gold- und Ölpreise, auch Industriemetalle und Silber sind in jüngster Zeit in den Blick der Anleger gerückt. Das derzeit knappe Angebot, in Kombination mit einer stetig wachsenden Nachfrage aus Schwellenländern wie China und Indien, hat auf den Rohstoffmärkten erhebliche Preisanstiege ausgelöst.
Das Barclays Rohstoff Protect Zertifikat auf den Barclays Rohstoff Index (jeweils 20 Prozent Rohöl, Kupfer, Nickel und Blei und jeweils zehn Prozent Gold und Silber) stellt eine vollständige und währungsgesicherte Beteiligung an diesem Basiswert dar. Das Zertifikat ist mit einem 100prozentigen Kapitalschutz ausgestattet.
Die Rückzahlung des Zertifikats am Laufzeitende ist abhängig von der Wertentwicklung der sechs im Index enthaltenen Rohstoffe nach ihrer Gewichtung. Falls der Index am Laufzeitende über dem Wert am Festlegungstag liegt, partizipiert der Anleger vollständig an der Indexentwicklung. Ist der Wert des Index bei Fälligkeit geringer als sein Wert am Festlegungstag, dann greift der Kapitalschutz und der Anleger erhält 100 Prozent des Nennwerts zurück.
Aufgrund dieser Kapitalgarantie ist der mögliche Kursgewinn aus heutiger Sicht auch außerhalb einer einjährigen Haltedauer steuerpflichtig. Die Zeichnungsfrist endet voraussichtlich am 23. September 2005 – hierbei fällt kein Ausgabeaufschlag an.
Frank Hoster
30.08.2005
"Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. -Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt."
Adam Swoboda in seinem Atelier an der Bergstraße in Moers
NEUKIRCHEN-VLUYN. Er wurde 1953 im oberschlesischen Laurahütte geboren, studierte Malerei im Kamp-Lintforter Novalis-Hochschulverein und wohnt in Moers an der Bergstraße: Adam Swoboda. Der seit 1999 frei schaffende Künstler kann auf Ausstellungen seiner abstrakten Werke in Weimar, Kassel, Dortmund, Essen, Krefeld, Duisburg, Dinslaken und Kamp-Lintfort verweisen. Er begreift „Malen als Zugang zu den letzten Paradiesen, die noch zu finden sind. Paradiese, die sich uns im Malprozeß öffnen, der Gespräch und Erlebnis mit Farben gleichzeitig bedeuten kann“.
Adam Swoboda stellt noch bis zum 18. November 2005 zu den üblichen Öffnungszeiten in der Geschäftsstelle Poststraße der Sparkasse am Niederrhein aus. Gäste sind herzlich willkommen.
11.8.05
NIEDERRHEIN. Zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein haben beim PS-Sparen jeweils 5000 Euro gewonnen. Das er gab die PS-Auslosung für den Monat August. Ein Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Moers-Hülsdonk erteilt, der andere in der Geschäftsstelle Xanten. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon mit 5 Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den 5 Euro spart der Teilnehmer 4 Euro, und mit 1 Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne.
Per Dauerauftrag können Sie Monat für Monat gewinnen. Jeden Monat gibt es eine PS-Auslosung. Und für jeweils zwölf Lose erhalten Sie ein Gratislos, mit dem Sie zusätzlich an der großen Jahresauslosung teilnehmen. Mit Gewinnchancen bis zu 250.000 Euro. Alles, was Sie tun müssen: Erteilen Sie der Sparkasse einfach einen Dauerauftrag – am besten bei Ihrem nächsten Besuch in einer unserer Geschäftsstellen.
Ihr Dauerauftrag sichert Ihnen regelmäßigen Zuwachs auf Ihrem Sparkonto, denn die angesammelten Sparbeträge und Ihre Gewinne werden automatisch Ihrem Sparkonto gutgeschrieben. PS ist die Super-Spar-Idee!
26.8.05
MOERS. An ein Kasperletheater erinnerte die Bühne, die das spanisch-brasilianische Duo „Trukitrek“ im Rahmen des Straßenprogramms beim 29. Comedy-Arts Festivals am Altmarkt aufgeschlagen hatte. Doch um Kinderhandpuppen wie Kasperl, Gendarm, Großmutter und Gretchen ging es bei diesen beiden Comedians nicht. Sie hatten ganz andere Charaktere im Programm. In ihrer Szenenfolge „Jukebox – a midget show“ kleideten sie liliputanerhaft wirkende Puppen in immer neue Kostüme wie Bergmann, Monster, Baby, Gorilla oder Landstreicher mit vorwitziger Ratte.
Mittels Ihrer eigenen, durch den Bühnenvorhang gestreckten Köpfe und Arme hauchten sie ihren Kleindarstellern Leben ein und ließen sie tanzen. Dazu ordneten sie jedem Charakter ein eigenes Lied vom populären Schlager über das bekannte Volkslied bis zur klassischen Opernarie zu, und schufen so mit ihren Puppen comic-haft wirkende Archetypen. Bevor jedoch am Altmarkt die Puppen tanzten, startete das Straßenprogramm traditionsgemäß an der Kreuzung Steinschen am Möbelhaus Kleier mit einer kurzfristig ins Programm genommenen Aktion.
Romantische Liebeswelt
Clown und Jongleur Thomas Plattner vom Berliner Zirkus Amalgam ließ bei Kleier die Plastikkeulen wirbeln. Geschickt wußte er das Publikum in seine Kunststücke einzubinden. Als er schließlich Aluminiumröhren und –stäben beim Jonglieren bezaubernde Klänge entlockte, hatte er die Zuschauer auf seine Seite gebracht. Nach Jonglage von Clown Thomas Plattner und Puppenshow von „Trukitrek“ entführten, wiederum am Altmarkt, die beiden spanischen Künstler von „Keaton und Keaton“ ihre Zuschauer in eine romantische Liebeswelt.
Zunächst pirschten sich die beiden, gekleidet wie ein mondänes Paar der goldenen 20er Jahre des zurückliegenden Jahrhunderts, sie mit Sonnenschirm, er mit keckem Menjoubärtchen, durch das dichtgedrängte Publikum. Viele ihrer Gäste hießen sie mit Handschlag willkommen. Auf der Bühne inszenierten sie in ihrer Szene eine Sommerfrische am Meer, darin eingebettet: die Liebesromanze eines sich kennenlernenden Paares mit allen nur vorstellbaren Gefühlen, Wünschen, Mißverständnissen und Komplikationen. Hierzu benötigten sie kein einziges Wort. Ihnen genügte ihre fein nuanciert abgestimmte Sprache der Pantomime, untermalt mit einfühlsamer Musik.
22.8.2005Die Fotos vom Straßenprogramm beim Comedy-Arts Festival spiegeln das wechselvolle Programm. Zum Vergrößern der Fotos einfach draufklicken.
Bürgermeister Christian Strunk (4.v.li.) nahm gemeinsam mit Gebietsdirektor Willy Deselaers (rechts neben ihm) die Siegerehrung vor. Gerd und Anita Heusen (ganz links bzw. ganz rechts) gratulierten den erfolgreichen Schützen ebenfalls recht herzlich.
XANTEN-WARDT. Rolf Schwarze von der St.-Willibrordus-Bruderschaft Wardt ist in diesem Jahr Xantens treffsicherster Schütze. Er setzte sich beim 22. Vergleichsschießen der Bruderschaften und Schützengesellschaften der Domstadt mit 97 von 100 möglichen Ringen durch. Gefördert wurde der Wettkampf wie immer von der Sparkasse am Niederrhein. Die Sieger wurden jetzt im Rahmen des Wardter Schützenfestes geehrt. „Wir haben einen spannenden Wettkampf gesehen“, freute sich Gebietsdirektor Willy Deselaers, der gemeinsam mit Bürgermeister Christian Strunk die Preise übergab.
Repräsentanten der Sparkasse
Bei der Ehrung waren auch Karl-Heinz Kösters, Geschäftsstellenleiter für Vynen und Lüttingen, Xantens stellvertretender Geschäftsstellenleiter Gerd Heursen sowie Anita Heursen, Geschäftsstellenleiterin in Marienbaum, mit von der Partie.
Auf Platz zwei der Herrenwertung landete Michael Wegner (St. Viktor Birten, 96 Ringe). Platz drei teilten sich Bernd Hoppe (St. Birgitten Marienbaum, 96 Ringe) und Lars Arntzen (St. Willibrordus Wardt). Bei den Damen war Gertrud Remers (St. Willibrordus Wardt, 96 Ringe) ganz vorne. Es folgten Petra Scholten (St. Victor Xanten, 94 Ringe) und Stefanie Greeven (St. Viktor Birten, 94 Ringe). Alle Einzelplatzierten konnten sich über attraktive Sachpreise freuen.
Neue Wanderpokale
Bei den Teamwertungen ging es um nagelneue Wanderpokale, die die Sparkasse dieses Jahr gesponsert hatte. Bei den Herren durfte ihn die St.-Victor-Schützenbruderschaft Xanten entgegennehmen. Sie kam auf 915 Ringe. Es folgten St. Willibrordus Wardt (914 Ringe) sowie St. Helena Xanten (910 Ringe) auf den Rängen zwei und drei. In der Damenwertung setzte sich mit 543 Ringen die Mannschaft von St. Willibrordus Wardt durch. Zweiter wurde St. Viktor Birten (538 Ringe), Dritter St. Birgitten Marienbaum (537 Ringe). Die Sieger freuten sich über Geldpreise. Insgesamt nahmen elf Herren- und neun Damenteams an der 22. Auflage des Vergleichsschießens teil.
22.8.05
Zum Abschluß des Moerser Musiksommers ernteten die jungen Sängerinnen und Sänger im Martinstift reichlich Applaus. In der Mozart-Soiree zeigte der Meisterkurs von Professorin Charlotte Lehmann (Bildmitte), was er in einer Woche intensiver Probenarbeit bei der Gesangspädagogin gelernt hatte.Marlen Hachmann, Silke Kunz und Christina Arden (v.l.n.r.) beim Terzett der Knaben aus der "Zaberflöte".
MOERS. Eine gute Tradition konnte Dr. Christiane Schumann auch in diesem Jahr im Martinstift beim 8. Musiksommer fortsetzen: Dank der erneuten Unterstützung der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein wurde im Rahmen von Meisterkursen hier angehenden Sängerinnen und Sängern der Weg in einen nicht ganz leichten Beruf ein wenig geebnet. In der abschließenden Mozart-Soiree im Martinstift gaben rund 20 der insgesamt 73 Teilnehmer eine beeindruckende Probe ihres Könnens.
Das Ergebnis der intensiven Arbeit an Stimme, Atmung und Artikulation hörte sich beachtlich an. In kürzester Zeit und, wie es schien, mit großer Leichtigkeit hatte Professor Charlotte Lehmann, die den Meisterkurs für Mozart-Gesang leitete, das junge Ensemble zu Höchstleistungen gebracht. Es bewegte sich beinahe mühelos zwischen den Aspekten der zu singenden Rollen, dem Text, der Sprache und der Musik hin und her. Speziell wurde dabei auch besonderer Wert auf Gestik und Mimik gelegt.
Klingende Sahnehäubchen
Die Augen, die Gesichter und die Körperhaltung jedes Akteurs spielten mit. Und so gestalteten sich locker etwa die Lieder wie "An Chloe" oder "Dans un bois". Arien wie die des Pedrillo oder der Blonden aus "Die Entführung aus dem Serail" oder das Duett von Papageno und Papagena aus der „Zauberflöte" setzten besondere Akzente.
Im zweiten und dritten Teil des Konzertsabends gab es noch das berühmte Sahnehäubchen obendrauf. Die Arie der Zerline (Don Giovanni), die Arien der Susanna, des Grafen Almaviva, die Kavatine des Cherubino aus "Figaros Hochzeit", alles war perfekt italienisch gesungen. Und schließlich die schwer zu singende Arie der Königin der Nacht aus der „Zauberflöte".
Sämtliche Leistungen des Konzerts begeisterten das Publikum im ausverkauften Haus so sehr, daß es sich mit langanhaltenden und stehenden Ovationen bedankte. Als Dankeschön der Kulturstiftung überreichte Karl-Heinz Tenter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, Professorin Lehmann und Dr. Christiane Schumann unter dem Applaus der jungen Künstlerinnen und Künstler Blumensträuße.
22.8.2005