MOERS. Die Weihnachtsfeier für unsere Pensionäre und Rentner am 9. Dezember hatte mit dem festlichen Abendessen, zu dem wenige Tage zuvor insgesamt 96 Jubilare aus den drei Unternehmensbereichen eingeladen worden waren, zwei Dinge gemeinsam: Es war eine Premiere und gleichzeitig die Fortsetzung einer guten Tradition.
Eine Premiere war es im doppelten Sinne. Zum einen war zum ersten Mal nach der Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg zur gemeinsamen Weihnachtsfeier eingeladen worden; und zweitens war dies die erste Feier seit vielen Jahren, zu der die Pensionäre der ehemaligen Sparkasse Moers ihre Partner nicht mitbringen konnten. „Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, aber wir wollten unbedingt hier im Casino bleiben, das brachte sozusagen „von Haus aus“ eine bedauerliche Platzbeschränkung mit sich,“ erklärte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Tenter in seiner Begrüßungsrede.
Bewährten Kurs fortsetzen
Zur geschäftspolitischen Entwicklung berichtete der Vorstandsvorsitzende, daß die bilanzwirksamen Bestände leider nicht mehr so anwachsen würden wie in früheren Jahren. Gleichwohl habe die Sparkasse im zuendegehenden Jahr ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis erwirtschaftet. Wörtlich sagte Karl-Heinz Tenter: „Es ist kaum zu glauben, aber nun ist es bald schon ein Jahr her, daß wir die Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg zum 1. Januar 2004 vollzogen haben. Seither verging nicht ein Tag, an dem wir nicht entscheidende Schritte aufeinander zu gegangen sind. Unsere rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind damit auf dem richtigen Weg, ein gutes Team zu werden.“ Und er fügte hinzu: „Ich darf Ihnen versichern, daß sich am bewährten Kurs der Sparkasse, auch wenn Sie jetzt nicht mehr Sparkasse Moers, Neukirchen-Vluyn oder Rheinberg sondern Sparkasse am Niederrhein heißt, nichts ändern wird.“
Das Team der Personalabteilung um Karl-Heinz Bauer hatte wieder verläßlich und liebevoll dafür gesorgt, daß die Weihnachtsfeier in angemessenem und festlichem Rahmen stattfinden konnte. Die Vorbereitung und Ausführung lagen in den Händen von Gertraud Wörner, für die Bewirtung und Betreuung der Gäste sorgten Angelika Schepers, Hannelore Thal, Christine Goldau, Sandra Zimmermann, Gertraud Wörner und Jürgen Renner. Unterstützt wurden sie traditionell durch Auszubildende des 3. Ausbildungsjahres, diesmal waren es André Cronenberg, Michael Neumann, Nina Richly, Michaela Schaaf, Sarah Schanzenbach, Sarah Schmieder und Nina Stankovic. Ihnen allen galt der herzliche Dank des Vorstandsvorsitzenden.
Frauen- und Männerchor
Die angekündigte „Überraschung“ entpuppte sich als Frauen- und Männerchor. Unter der Leitung von Axel Berchem boten 30 Mitglieder der „Harmonie“ aus Rheinberg in nahezu professioneller Manier Lieder zur Weihnachtszeit, auch aus Frankreich und den USA, und gemeinsam sang man abschließend „Oh du fröhliche...“
Die Hoffnung Karl-Heinz Tenters, daß man die Zeit zu heiteren und besinnlichen Gesprächen nutzen könne, ging voll in Erfüllung. Viele Erinnerungen wurden ausgetauscht, und der Satzbeginn “Weißt Du noch...“ gehörte zu den meistgebrauchten an diesem schönen Nachmittag.
9.12.04
NEUKIRCHEN-VLUYN. Klompen hatte Roque Santa Cruz, Stürmer bei Bayern München, noch nie am Fuß. Nach einem Besuch in der Neukirchener Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein hat er nun eigene. Die Sparkassendirektoren Karl-Heinz Tenter und Bernhard Uppenkamp überreichten ihm ein Paar der traditionellen Holzschuhe in seiner Größe: 45. Der aus Paraguay stammenden Fußballstar war für einen Tag geschäftlich an den Niederrhein gekommen. „Roque Santa Cruz ist Investor bei dem Bauprojekt für altenbetreutes Wohnen am Plankendickskendel in Vluyn“, so Steuerberater Günter Ache unmittelbar nach der Vertragsunterzeichnung.
Roque probierte die Klompen gleich an und erkundigte sich, ob man sie wirklich als Schuhe tragen könne. Von Bernhard Uppenkamp erfuhr er Einzelheiten zur traditionellen Verwendung der Holzschuhe und zum alljährlich stattfindenden Klompenball. Im Gespräch mit Karl-Heinz Tenter, der seinen Urlaub seit vielen Jahren auf Mallorca verbringt, freute sich der Bayernstürmer überdies, ein wenig Spanisch sprechen zu können. Roque erzählte von seinem elf Monate alten Sohn Tobias, der bereits ein Paar Fußballschuhe habe, und von der geplanten Weihnachtsfeier mit seiner Familie in Paraguay. „Bei uns ist man am Abend des 24. Dezembers viel unterwegs, und um 23.30 Uhr treffen sich dann alle zu Hause. Um Mitternacht stößt man auf Weihnachten an und sagt ‚Feliz Navidad’.“
7.12.2004
NIEDERRHEIN. Das Zinsniveau ist in der Nähe der historischen Tiefststände. Anleger stellen uns häufig die Frage nach höheren Renditen. Hierbei gilt die Regel: je höher der Zins, desto höher die Risiken. Derzeit tummeln sich weiterhin einige Emittenten im Markt, die mit mehr oder weniger undurchsichtigen Angeboten hohe Zinsen versprechen. Bitte seien Sie vorsichtig. Sie wären nicht die ersten, die das eingesetzte Kapital verlieren.
Aber gibt es sie denn nicht mehr, die hohen Ertragsperspektiven? Neben höheren Risiken kann auch mangelnde Fungibilität (Handel- oder Verfügbarkeit) eine Begründung für hohe Erträge sein. So sind sich Immobilienanleger durchaus bewusst, dass eine Immobilie nun mal nicht kurzfristig ge- und wieder verkauft werden sollte. Unter diesem Aspekt bietet WestFonds mit dem Fonds Nr. 7 "Berliner Allee in Hannover" eine attraktive Alternative. Mit einer Bank als Mieter und einem langfristigen Mietvertrag prognostiziert die Gesellschaft eine Ausschüttung von anfänglich 7,00 %! Wer bereit ist, eine langfristige unternehmerische Beteiligung einzugehen, dem bietet sich hier eine geeignete Anlage.
Ebenfalls Renditen von über 7 % erzielen Sie derzeit mit Anleihen auf Südafrikanische Rand oder ungarische Forint. Aber hier sind die Währungsrisiken entsprechend hoch. Was nützen 7 % Zinsen bei Jahresschwankungen von jeweils 10 % in den beiden Währungen ? Leihen Sie Ihr Geld dem Staat Jamaika mit einem Rating von nur B ( d.h. im Klartext: sehr spekulative Anlage, Charakteristika einer wünschenswerten Anlage fehlen), bekommen Sie auch 7 %, wenn Sie der Staatsführung vertrauen und mit einer Rückzahlung im Jahre 2009 rechnen. Aber z.B. Argentinien hat uns bereits gezeigt, dass man sich auf das Wort eines Staates nicht mehr unbedingt verlassen kann. - Da stellen sich doch die 7 % aus der sachwertorientierten Immobilienfondsanlage als sehr solide dar.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.)
7.12.04
NIEDERRHEIN. Auf genau 2240 Dienstjahre bringen es die 96 Jubilare, die der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein jetzt zu einem festlichen Abendessen eingeladen hatte. Die Jubilare tauschten Erinnerungen und Anekdoten aus 40, 30, 25, 20 oder 10 Jahren im Dienst der Sparkasse aus. Vorstandsmitglied Karl-Heinz Tenter: „Ihre Treue und Loyalität zur Sparkasse sind ein wichtiger Schatz, den wir ebenso gut hüten wollen wie das Bargeld in unseren Tresoren.“
Nach der Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg zur Sparkasse am Niederrhein war dies die erste gemeinsame Jubilarehrung der drei Unternehmensbereiche. „Mit Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung haben wir die besten Chancen, unserem gesetzlichen Auftrag und der gesellschaftlichen Verantwortung in unserem Geschäftsgebiet gerecht zu werden“, so Karl-Heinz Tenter. Die Sparkasse am Niederrhein unterhält in ihrem Geschäftsgebiet in Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten 43 Geschäftsstellen und beschäftigt rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
6.12.2004
RHEINBERG. Wer einmal eine Reise mit der Zeitmaschine machen möchte, der möge einfach in die Sparkasse an der Bahnhofstraße gehen und sich umschauen. Ganz einfach ist’s, so scheint es, in die Steinzeit, ins Mittelalter oder gar auf einen anderen Planeten zu gelangen. „Die Kinder machen es uns mit Ihrer Phantasie vor“, sagt Bernard Bauguitte vom Diakonischen Werk des Kirchenkreises. Bauguitte, Heinz Drobner vom Jugendamt der Stadt und Direktor Frank-Rainer Laake eröffneten jetzt in der Geschäftsstelle des Kreditinstitus eine bunte Ausstellung, die Geschichten aus einer virtuellen Welt erzählt.
Ungewöhnliche Bastelarbeiten sind zu bewundern, die allesamt Kindern der städtischen Begegnungsstätte in der Reichelsiedlung zu danken sind. Nicht weniger als 140 Kinder, u.a. aus Sri Lanka, Bosnien, Rußland, Polen, Kurdistan und Irak, hatten sich eine Woche lang einem „spontanen Theater“ verschrieben und ihren Wünschen und Träumen, Ängsten und Ideen Gestalt verliehen. „Die Zeitmaschine selbst sieht wie ein trojanisches Pferd aus“, interpretierte Bauguitte.
Die Rheinberger Begegnungsstätte steht angesichts des hohen Ausländeranteils in der Reichselsiedlung im Zeichen der Integration. Die Stadt Rheinberg, das Diakonische Werk und der Ausländerbeirat hatten bereits im Herbst ein erfolgreiches Fest der Völker mit Musik und buntem Spektakel ausgerichtet. Die Sparkasse half ideell und finanziell. Bei diesem Fest standen die Kinder im Mittelpunkt, und auch die Ausstellung in der Geschäftsstelle soll deutlich machen, „daß Integration ganz früh beginnen muß, wenn sie gelingen soll“, so Heinz Drobner.
Wer nun in diesen Tagen in der Sparkassen-Geschäftsstelle seinen Geldgeschäften nachgeht, der gerät zudem in „3000 Jahre Geschichte der Kindheit“ und taucht in eine Welt ein, die mit der der nüchternen Zahlen eher weniger zu tun hat. Bis zum 17. Dezember ist noch Gelegenheit dazu. Einfach in die Zeitmaschine einsteigen – und in Sekundenschnelle ist man in der Sparkasse!
6.12.04
XANTEN. Die Kinder der evangelischen Kindertagesstätte Arche haben Glocken und Weihnachtsengel gebastelt. Mit ihnen schmückten sie jetzt den Tannenbaum der Sparkassen-Geschäftsstelle Hochbruch. "Das ist ein kleines Dankeschön für die vielfältige Unterstützung unserer Arbeit durch die Sparkasse", so Ulrike Reinemann, die Leiterin der Einrichtung. Katrin Gossens und ihre Mitarbeiter bedankten sich wiederum mit Süßigkeiten.
2.12.2004