NIEDERRHEIN. Einbrecher arbeiten nicht gern. „Sonst wären sie ja auch etwas anderes geworden", sagt Kriminaloberkommissar Wolfgang Clanzett. Gemeinsam mit Reinhold Woisnitza von der Sparkasse am Niederrhein sowie Heinz Westphal von der LBS beantwortete der Polizeibeamte jetzt am Telefon der NRZ Fragen zum Schutz vor Einbrechern.
Sensibilisierung von Bauherren und Käufern
„Rund 90 Prozent der Anrufer interessieren sich für kurzfristige Maßnahmen, wie sie ihr Heim sicherer machen können“, so Heinz Westphal, der gemeinsame Telefonaktionen von Polizei, Sparkasse und LBS seit vielen Jahren betreut. Daß die Einbruchssicherheit von Häusern und Wohnungen bereits beim Beratungsgespräch für die Bau- oder Kauffinanzierung ein Thema sein sollte, wissen die wenigsten.
Reinhold Woisnitza, Kundenberater für Baufinanzierungen der Sparkasse am Niederrhein: „Rund ein bis zwei Prozent der Bau- oder Kaufsumme sollten in die Sicherheit der Immobilie investiert werden.“ Auf die monatliche Tilgungs- und Zinsbelastung wirke sich das nur geringfügig aus, sorge aber für hohe Einbruchssicherheit vom ersten Tag an. Heinz Westphal: „Viele Bauherren oder Käufer von gebrauchten Immobilien haben viele Dinge zu bedenken, der Punkt Sicherheit ist ihnen einfach nicht bewußt.“
Sicherheitsausstellung in der Sparkasse
Sicherheitsschlösser und –beschläge, einbruchssichere Kellerfenster und Terrassentüren sowie effektive Alarmanlagen, die allen DIN-Normen entsprechen und nicht zu Nervtötern der Nachbarn werden, können so bereits vom ersten Tag an für ein gutes und sicheres Gefühl in den eigenen vier Wänden sorgen. „Mieter müssen in Deutschland selber für einbruchssichere Maßnahmen an Türen und Fenstern sorgen“, so Kriminaloberkommissar Wolfgang Clanzett.
Anders als beispielsweise in Holland müssen Vermieter in Deutschland nur für verschließbare Wohnungen und Häuser sorgen. Wolfgang Clanzett: „In der niederländischen Provinz Gelderland bekommt kein Bauherr eine Abnahmebescheinigung, der nicht zuvor für sichere Beschläge und Schlösser gesorgt hat.“
Vom 18. bis 28. Januar informiert eine Ausstellung in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein, Ostring 4-7 in Moers, über vielfältige Möglichkeiten der mechanischen und elektronischen Einbruchssicherung.
13.1.2004
MOERS. Bereits kurze Zeit nach Bekanntwerden der verheerenden Flutkatastrophe in Südasien starteten Astrid Mitze und Dietmar Wenzel, die das Fitness-Studio „Fit Point“ am Markt 1-3 in Repelen betreiben, eine Spendenaktion in den Räumen ihres Geschäftes. Im Mittelpunkt steht ein dickes Sparschwein, das die Sparkasse am Niederrhein zur Verfügung stellte. Noch bis zum Ende des Monats wird bei Gästen, Kunden und Mitarbeitern dafür geworben zu spenden. Diese private Initiative steht beispielhaft für viele Aktionen im Raum Moers zugunsten der betroffenen Menschen in den Unglücksregionen.
"Fit Point" ist auch im Internet vertreten. Unter den einzelnen Schaltflächen der Homepage finden sich Informationen über das Studio, die Ausstattung, die Kurse und Öffnungszeiten.
12.1.05
RHEINBERG. Aus historisch bedeutsamem Anlaß – Kriegsende vor 60 Jahren – will die Stadt im Jahr 2005 ein Buchprojekt unter dem Arbeitstitel „Rheinberg im Nazionalsozialismus und im Zweiten Weltkrieg“ verwirklichen, zuderm soll voraussichtlich im März eine größere Ausstellung mit Fotos vom zerstörten Rheinberg in den Räumen der Sparkasse an der Bahnhofstraße gezeigt werden. In einer Pressekonferenz dankte Bürgermeister Hans-Theo Mennicken jetzt den Gremien der Kulturstiftung der Sparkasse Rheinberg, die mit erheblichen Mitteln die Publikation und die Ausstellung fördert.
Der Historiker Dr. Ralph Trost, der sich bereits durch eine vergleichbare Veröffentlichung zur Geschichte Xantens einen Namen gemacht hat, ist mit der wissenschaftlichen Bearbeitung des Projekts beauftragt worden. Als Grundlage dient ihm das inzwischen vergriffene Buch „Erinnerungen an eine Schreckenszeit“ von Heinz Janssen, desse besonderer Wert in seiner Darstellung als Zeitzeugenbericht liegt.
Die Fortschritte beim Verfassen des Buches will Dr. Trost öffentlich sichtbar machen: In Vorträgen in der VHS oder in Schulen, bei der Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden, bei Stadtführungen oder beim Aufsuchen von Zeitzeugen. Ein besonderes Lob des Historikers galt in der Pressekonferenz dem Stadtarchiv Rheinberg bzw. dessen Leiterin Sabine Sweetsir: „Ich habe selten ein so gut geführtes Archiv gesehen wie das in dieser Stadt!“ Der Autor sprach weiterhin von einem Buch, das auf wissenschaftlicher Grundlage stehen werde, gleichwohl ein „Lese- und Erzählbuch mit Fotos“ sein werde. Zum Jahresende 2005 soll das Buch fertig sein.
Als Vorsitzender des Kulturstiftungsvorstandes betonte Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel, daß das Buch Hilfestellung geben könne „zu verhindern, daß sowas, wie es im Nationalsozialismus geschehen ist, jemals wieder geschieht!“ Zeugen des Geschehens werde es in absehbarer Zeit nicht mehr geben, umso wichtiger sei die Rolle des Buches zu sehen. „Wir müssen auch künftig Antworten finden, wenn die Kinder fragen, wie das denn damals war.“ Es sei daher besonders wichtig, sagte Franz-Josef Stiel, daß das Buch nicht allein wissenschaftlichen Ansprüchen genügen solle, „sondern daß es auch lesbar sein wird.“
11.1.05
MOERS. Noch bis zum Oktober 2005 behält der „CityClou“ Gültigkeit, der seit einiger Zeit in der Grafenstadt angeboten wird. Das Gutscheinheft bietet auf 90 Seiten die Möglichkeit, bei ausgesuchten Unternehmen (Gastronomie, Handel, Dienstleister) in Moers Ermäßigungen und Rabatte in Anspruch zu nehmen. Der reguläre Einzelverkaufspreis beträgt 15,90 Euro, bei Sammelbestellungen fällt der Preis günstiger aus.
Die Sparkasse am Niederrhein, die selbst im „CityClou“ für sich wirbt, hat 1500 Exemplare gekauft und der Stadt Moers zur Verfügung gestellt. Die Stadt Moers reicht ihrerseits das Couponheft über das Einwohnermeldeamt an alle Neubürger im Rahmen eines „Willkommen-Pakets“ weiter. Weitere Infos zum „CityClou“ gibt es im Internet unter www.cityclou.de oder unter der Telefonnummer 02053/4924885.
7.1.05
NIEDERRHEIN. Beim Mitarbeiterwettbewerb der Sparkasse am Niederrhein, der zur Erreichung der Jahresendziele im Versicherungsgeschäft ausgerichtet worden war, erreichte Carsten Fröhlich (Marktbereich Alpen, Sonsbeck, Xanten) die beste Wertungssumme. Er gewann damit die Nutzung eines Smarts der Sparkasse am Niederrhein für ein Wochenende - inklusive einer Tankfüllung. Doch Carsten Fröhlich verzichtete auf seinen Gewinn und erklärte, er wolle diesen lieber als Spende einsetzen für die Opfer des Seebebens in Südasien. Die Sparkasse am Niederrhein, so berichtete Marketing-Chef Manfred Falz, stockte die Summe auf 100 Euro auf und überwies den Betrag bereits an die Caritas Xanten. Ein schönes Beispiel aus dem Kollegenkreis der Sparkasse am Niederrhein! Motto: Jede Spende zählt.
NIEDERRHEIN. Im Kreise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse am Niederrhein wurden bereits mehrere Spendenaktionen ins Leben gerufen, die dabei helfen sollen, die Not in den Katastrophengebieten Südasiens zu lindern. Vorstand und Personalrat der Sparkasse am Niederrhein begrüßen diese Initiativen und danken allen, die sich daran beteiligt haben.
Initiative aufgreifen
In der Hoffnung, den Anstoß zu einer erneuten Welle der Hilfsbereitschaft unter den insgesamt rund 900 Beschäftigten der Sparkasse geben zu können, rufen Vorstand und Personalrat gemeinsam dazu auf, die Initiative des Kollegen Karl-Heinz Bauer aufzugreifen, der sich bereits in einer E-Mail über Lotus Notes zur Worte gemeldet hat. Mit vereinten Kräften soll die Kindernothilfe in Duisburg unterstützt werden, die sich – unabhängig von aktuellen Katastrophen - seit Jahrzehnten schon für die Kinder in aller Welt beispielhaft mit ganz konkreten Projekten einsetzt. Die verzweifelte Lage von Kindern in den sogenannten Urlaubsparadiesen wird in den Medien in diesen Tagen unter der Überschrift „Grauen hinter dem Grauen“ eindringlich geschildert. Die schwächsten Opfer der Riesenwelle drohen zum zweiten Mal Opfer zu werden: als wehrlose Arbeits- und Sexsklaven. Vorstand und Personalrat: "Helfen wir dabei, physische und psychische Not zu lindern, helfen wir auch bei der Eindämmung des Mißbrauchs von Kindern. Die Kindernothilfe ist dabei eine gute Adresse."
Diese Spendenaktion soll bis zum 21. Januar laufen. Der Vorstand hat zugesagt, das dann erzielte Spendenaufkommen aus dem Kreis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse mindestens zu verdoppeln!
Spendenbescheinigungen
Es wird dafür gesorgt, daß die Kindernothilfe Spendenbescheinigungen ausstellt. Einzig Karl-Heinz Bauer und Stefan Ertelt (für den Personalrat) nehmen Einblick in das Spendenaufkommen, das nach dem 21. Januar an den Vorstand der Kindernothilfe übergeben werden soll. Zugunsten der Spendenaktion der Sparkasse am Niederrhein wurde ein Spendenkonto unter folgender Nummer eingerichtet:
120 100 5103 ( BLZ 354 500 00), Spendenkonto Kindernothilfe.
Die bereits zahlreich eingegangenen Spendenzusagen in der Form, die Karl-Heinz Bauer seinen Kolleginnen und Kollegen vorgeschlagen hat (Ermächtigung per Lotus Notes) fließen natürlich in das Gesamtaufkommen der Aktion ein. Bislang kamen bereits (an einem Tag!) 1800 Euro zusammen. Ein toller Auftakt!
6.1.05