NIEDERRHEIN. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Dezember 2005. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Asberg erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon mit 5 Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den 5 Euro spart der Teilnehmer 4 Euro, und mit 1 Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne.
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19.12.05
Verliehen Anne Brüggestraß (2.v.r.) den ersten Bürgerpreis der Sparkassenkulturstiftung Neukirchen-Vluyn (v.l.): Winfried Schoengraf, Kornelia Kuhn und Bernhard Uppenkamp.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Das Interesse für alte Urkunden und historische Forschung wuchs schon sehr früh in Anne Brüggestraß. „Mein Mutter hat mich schon als Kind für Familienkunde begeistert“, erzählt die seit 1991 pensionierte Lehrerin für Sport und Chemie, deren familiäre Wurzeln bis zurück zu den Fuggern reichen. Anläßlich der 775-Jahr-Feier erhielt Anne Brüggestraß nun den erstmals von der Sparkassenkulturstiftung Neukirchen-Vluyn verliehenen Bürgerpreis. „Anne Brüggestraß hat sich in beeindruckender Weise um die Erforschung der Orstgeschichte Neukirchens verdient gemacht“, sagte Kornelia Kuhn, die Vorsitzende des Kuratoriums der Kulturstiftung, bei der Preisverleihung.
Allein die Forschungsergebnisse zu alten Bauernhöfen in Neukirchen füllen inzwischen 40 Bücher. Mit dieser Arbeit hatte Anne Brüggestraß gleich im Anschluß an ihren aktiven Schuldienst begonnen. „Am Anfang waren es nur einige Urkunden, die mir mehr oder weniger zufällig in die Hände gefallen waren“, so die Ortshistorikerin. Zwölf Jahre sichtete sie schließlich in Archiven im ganzen Land Dokumente, übertrug sie ins Hochdeutsche und leuchtete den geschichtlichen Hintergrund aus.
Sehr langsam
Bei ihren Forschungen kam unter anderem heraus, „daß die Neukirchener Bauern immer ziemlich langsam auf gesellschaftliche und politische Veränderungen reagierten.“ So habe es etwa sehr lange gedauert, bis die Neukirchener sich von den Oraniern lossagten und den Treueeid auf die Preußen ablegten. Viele Familien, die heute auf den mitunter einige hundert Jahre alten Höfen wohnen, haben erst durch Anne Brüggestraß mehr von ihrer Abstammung oder der Geschichte ihres Hofes erfahren.
Bei der Suche nach Zahlen, Daten und Fakten stieß Anne Brüggestraß eines Tages auf Hinweise, die inzwischen zu intensiven Kontakten nach Übersee führten. „In den Jahren von 1846 bis 1854 gab es in Neukirchen hintereinander schlechte Ernten, das führte zwangsläufig zu wirtschaftlichem Elend bei den Bauern“, erzählt sie. In Orsoy wurden damals Zigarren produziert und von dort erfuhren einige Bauern, daß sie mit ihrem landwirtschaftlichen Wissen in Amerika weit besser leben würden. Anne Brüggestraß: „Viele wanderten in diesen Jahren aus und ließen sich schwerpunktmäßig in Wisconsin nieder.“ Mehrfach führte sie bereits Besucher von dort zu den alten Höfen und berichtete ihnen von den Vorfahren.
Felix Droese gestaltete den Preis
Und Anne Brüggestraß hat noch viel vor: „Parallel zur Geschichte der Auswanderer sammle ich Informationen zu den Kirchen in Neukirchen.“ Jeweils vormittags und nachmittags arbeitet sie einige Stunden an ihren Projekten und will in absehbarer Zeit die Ergebnisse in Büchern veröffentlichen. Ihr Ehemann Helmut illustriert die Bücher, die der Museumsverein herausgeben wird.
Der bekannte Künstler Felix Droese schuf den erstmals von der Sparkassenkulturstiftung verliehenen Bürgerpreis. Der Maler, Zeichner und Bildhauer Felix Droese gestaltete im Auftrag der Kulturstiftung eigens eine Graphik, die entfernt an eine historische Landkarte erinnert. An der linken unteren Ecke trägt die Graphik ein Siegel mit einem schwarzen und einem gelben Band, den Farben Neukirchen-Vluyns. In den heißen Siegellack drückte Droese zudem eine originalgetreue Nachbildung des alten Schultheiß-Siegels von Neukirchen aus dem Mittelalter.
19.12.2005
Monika Pogacic von der Marketingabteilung der Sparkasse am Niederrhein und ihr Kollege Frank Tatzel, auch Vorsitzender der Rheinberger Werbegemeinschaft, verteilten in der Kinopause Überraschungstüten an die Kinder.
RHEINBERG. Ein Riesenerfolg war das Weihnachtskino, zu dem die Vereinigung „Spektakel Rheinberg“, die Werbegemeinschaft der Stadt und die Sparkasse am Niederrhein eingeladen hatten. 300 Kinobesucher hatten ihre Freude daran, dass am Samstag, 17. Dezember – dem Wetter entsprechend bei Eis und Schnee - der Polarexpress pünktlich um 14 Uhr in der Rheinberger Stadthalle Station machte.
Robert Zemeckis' Film „Der Polarexpress“, in dem Tom Hanks die Hauptrolle spielt, offenbarte sich ein wahrer Augenöffner. Erstmals zeigte sich dies bei der abenteuerlichen Jagd nach dem verlorenen Ticket. Grandios-rasante Bilder stürmten auf die Betrachter ein. Der Zug rast durch Schluchten, überwindet Berge und schliddert über einen zugefrorenen See: Die Schauwerte, die Zemeckis seinem jungen Publikum bietet, sind bahnbrechend.
In der Pause wurden Überraschungstüten verteilt, die die Rheinberger Werbegemeinschaft gepackt hatte. Fruchtsaft, Müsli-Riegel und andere Knabbereien ließen auch die kleine Unterbrechung der Filmvorführung zum Erlebnis werden. Aufgrund der guten Resonanz beabsichtigt die Veranstaltergemeinschaft im nächsten Jahr eine Neuauflage der Aktion.
17.12.05
Beate Bergmann, Leiterin des Rheinberger Hospizes, und Frank-Rainer Laake, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein, betrachten hier eine Engel-Zeichnung des Bundesfinanzministers Peer Steinbrück. Das Werk erbrachte bei der Versteigerung immerhin 50 Euro!
RHEINBERG. Unter dem Schutz von 36 Weihnachtsengeln stand knapp zwei Wochen lang die Geschäftsstelle Bahnhofstraße der Sparkasse am Niederrhein. Die gezeichneten Exponate wurden ausgestellt – nicht nur dies, sie konnten sogar ersteigert werden! Die meisten Engel sind von prominenten Zeitgenossen zu Papier gebracht worden, darunter Bundesfinanzminister Peer Steinbrück ebenso wie „Bananensprayer“ Thomas Baumgärtel, Johannes B. Kerner oder Wolf von Lojewski. Jetzt endete die Aktion, und der Erlös steht fest: exakt 1292 Euro.
Zur Ausstellung und zur damit verbundenen Versteigerung hatten der Rotary-Club Grafschaft Moers und die Sparkasse am Niederrhein eingeladen. Bei der Eröffnung der Ausstellung war von Sparkassendirektor Frank-Rainer Laake unterstrichen worden, dass der Erlös einem “wirklich guten Zweck“ dienen solle; er sei für die Arbeit des Rheinberger Hospizes „Haus Sonnenschein“ gedacht. Das Mindestgebot pro Weihnachtsengel lag bei 10 Euro.
Das höchste Gebot, 150 Euro, erfolgte für das Bild des Xantener Kinderbuchautors Willi Fährmann. 120 Euro wurden letztendlich für das Werk des Künstlers Otmar Alt geboten, und 100 Euro für die Zeichnung von Jürgen Flimm, Intendant der „Ruhr-Triennale“. Alle weiteren Gebote blieben unterhalb der Grenze von 100 Euro.
16.12.05
Elena Janzen spielt für Besucher in etlichen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein. An der Poststraße in Neukirchen und in der Geschäftsstelle Vluyn wurden ihre ersten Auftritte bereits mit viel Beifall honoriert.
NIEDERRHEIN. Harfenklänge erwarten Besucher in etlichen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein in diesen vorweihnachtlichen Tagen. Die russische Harfenistin Elena Janzen spielt Weihnachtslieder sowie klassische und moderne Kompositionen. Am Freitag, 16. Dezember 2005, war die junge Musikerin, die ihre Ausbildung am Konservatorium in St. Petersburg erhielt, in den Geschäftsstellen Sonsbeck und Alpen zu Gast. Sie spielte jeweils eine knappe Stunde. Am Dienstag, 20. Dezember, kam die Harfenistin um 11 Uhr in die Geschäftsstelle Bahnhofstraße in Rheinberg, und um 14 Uhr spielte sie in Orsoy am Müschensteg. In Moers wird die Musikerin am Donnerstag, 22. Dezember, zu hören sein, und zwar um 12 Uhr in der Geschäftsstelle Vinn und ab 14 Uhr in der Hauptstelle am Ostring. Der Eintritt ist natürlich frei.
15.12.05
Bei einem Besuch im Rohbau der Hilda-Heinemann-Schule zeigte Schulleiter Ulrich Eversmann (rechts) Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp, wo mithilfe der Spende von 3750 Euro demnächst ein Raum mit Musikresonanzboden für Mehrfachbehinderte entsteht.
NIEDERRHEIN. 7500 Euro kamen beim 50. Geburtstag von Bernhard Uppenkamp zusammen. Das Vorstandsmitglied der Sparkasse am Niederrhein hatte anläßlich der Feier im Casino der Sparkasse gebeten, „auf Geschenke zu verzichten und statt dessen eine großzügige Spende für zwei Förderschulen in unserem Geschäftsgebiet zu geben“. Die rund 300 geladenen Gäste taten das und lösten damit bei Ulrich Eversmann und Lothar Petrikowski Begeisterung aus.
Eversmann leitet die Hilda-Heinemann-Schule in Moers, Petrikowski die Bönninghardt-Schule in Alpen. Beide können nun jeweils über 3750 Euro verfügen und damit neue Geräte und therapeutische Hilfsmittel für die rund 350 geistig und körperlich behinderten Schüler anschaffen. „Ohne unsere Fördervereine und Spendengelder könnten wir vieles heute gar nicht mehr realisieren“, so Ulrich Eversmann, dessen Schule gerade aus- und umgebaut wird. Im Sommer nächsten Jahres will er mit Hilfe der nun erfolgten Spende von 3750 Euro im Neubau einen Raum für Schwerst- und Mehrfachbehinderte mit Wasserbett und Musikresonanzboden einrichten.
14.12.2005