Schaufelten ausreichend Erde auf die neue Kastanie (v.r.): Petra Brück-van-Hauten, Franz-Josef Stiel, Frank Tatzel und Heinz Pannenbecker
RHEINBERG. Justizrat Johann Josef Kewer setzte ihr schon zu Beginn des vorigen Jahrhunderts ein literarisches Denkmal. Gleich in der ersten Strophe seines „Rheinberger Liedes“ heißt es: „Kastanien blüh’n und reihen sich zum Kranze.“ Zwar hat die eben auf dem Schulhof des Amplonius Gymnasiums gepflanzte Kastanie bis zur nächsten Blüte noch ein wenig Zeit. Doch schon jetzt übt der mitten auf dem betonierten Schulhof angesiedelte Baum eine starke Anziehungskraft auf die rund 1000 Schüler aus.
„Mit der Kastanie setzen wir einen weiteren belebenden Akzent im Zuge der Umgestaltung unseres Pausenhofes“, so Schulleiter Heinz Pannenbecker. Gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Petra Brück-van-Hauten sowie Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel und Frank Tatzel von der Marketingabteilung schaufelte der Schulleiter ausreichend Erde über die Wurzeln des etwa zehn Jahre alten Baumes. Die Sparkasse hatte für die Neupflanzung sowie weitere Verschönerungen des Schulhofes in diesem Jahr insgesamt 1500 Euro gespendet.
26.10.2005
Gerrit Klein (Mitte) von der Kunstschule in Vluyn zeichnete anläßlich der Ausstellung in der Sparkasse an der Poststraße die Entwicklung der verschiedenen Kunstgattungen nach.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Einen besseren Rahmen hätte Kornelia Kuhn nicht für ihre gute Nachricht wählen können: „Die Sparkassen-Kulturstiftung stellt erneut Stipendien für Schülerinnen und Schüler der Kunstschule bereit.“ Gleichzeitig würdigte die Vorsitzende des Kuratoriums der Kulturstiftung die Arbeiten der Stipendiaten des vergangenen Schuljahres. Diese zeigten jetzt zwei Wochen lang in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Poststraße, was sie innerhalb von sechs Monaten dazugelernt hatten.
Höflichkeit, Respekt und Hilfsbereitschaft
Mit Bleistift, Tusche, Ölfarbe und Ton hatten sich die acht Jugendlichen um Alter von zwölf bis 15 Jahren in verschiedene Bereiche der bildenden Kunst vorgewagt. Gerrit Klein, der die Kunstschule zusammen mit seiner Kollegin Gabriele Berndt-Bathen leitet, zeichnete vor den rund 80 Besuchern die Entwicklung der verschiedenen Kunstgattungen nach: „Als der Mensch ein sicheres Dach über dem Kopf hatte, fing er an, seine kreativen Kräfte in der Musik, im Drama und in der bildlichen Darstellung zu entfalten.“
Kornelia Kuhn betonte im Namen der Sparkassen-Kulturstiftung, „daß uns der ganzheitliche Ansatz, den die Kunstschule pflegt, nachhaltig beeindruckt“. So gehe es in der gemeinnützigen Privatschule mit derzeit rund 190 Schülerinnen und Schülern nicht allein um die Vermittlung künstlerischer Techniken, sondern auch um die Pflege von Eigenschaften wie Höflichkeit, Respekt und Hilfsbereitschaft. Die Entscheidung, Mittel für sechs neue Stipendien bereit zu stellen, sei der Kulturstiftung vor diesem Hintergrund nicht schwer gefallen, sagte Kornelia Kuhn.
Die Namen der sechs neuen Stipendiaten
Die neuen Stipendiaten für das erste Halbjahr 2005/06 sind: Alina Golumbeck (11), Julia Alexandra Noll (12), Alina Greiner (11), Franziska Sommer (13), Denise Zimmermanns (12) und Jörn Lamerz (13). Die sechs besuchen die Kunstschule bereits seit einigen Jahren und sind allesamt Schüler einer der Förderklassen. Daneben bietet die Kunstschule am Schulplatz in Vluyn Elementarklassen für Kinder von sechs bis zehn Jahren, Ateliers für Jugendliche ab 15 Jahren sowie Kurse für Erwachsene an. Die Entscheidung darüber, wer in den Genuß eines Stipendiums kommt, treffen die Dozenten jeweils nach Rücksprache mit den Eltern.
26.10.2005
NIEDERRHEIN. Über den höchstmöglichen Gewinn beim monatlichen Prämiensparen - 100.000 Euro - kann sich ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein freuen, der seinen PS-Dauerauftrag in der Geschäftsstellen Xanten-Vynen erteilt hatte. Das ergab die Auslosung für den Oktober. 5000 Euro werden einem anderen glücklichen Gewinner auf dem Konto gutgeschrieben. Dieser hatte seinen PS-Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Moers-Repelen erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon mit 5 Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den 5 Euro spart der Teilnehmer 4 Euro, und mit 1 Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne.
Per Dauerauftrag können Sie Monat für Monat gewinnen. Jeden Monat gibt es eine PS-Auslosung. Und für jeweils zwölf Lose erhalten Sie ein Gratislos, mit dem Sie zusätzlich an der großen Jahresauslosung teilnehmen. Mit Gewinnchancen bis zu 250.000 Euro. Alles, was Sie tun müssen: Erteilen Sie der Sparkasse einfach einen Dauerauftrag – am besten bei Ihrem nächsten Besuch in einer unserer Geschäftsstellen.
Ihr Dauerauftrag sichert Ihnen regelmäßigen Zuwachs auf Ihrem Sparkonto, denn die angesammelten Sparbeträge und Ihre Gewinne werden automatisch Ihrem Sparkonto gutgeschrieben. PS ist die Super-Spar-Idee!
24.10.05
NIEDERRHEIN. Das Online-Banking der Sparkasse am Niederrhein funktionierte am Montag, 24. Oktober 2005, für rund acht Stunden nicht. Grund dafür waren Störungen im Rechenzentrum der Sparkassen-Informatik (SI). Die am Wochenende zuvor erfolgte Freigabe (Release) einer neuen, erweiterten Software-Version für das Online-Banking führte am Montag ab ca. 8.30 Uhr zu einem Totalausfall.
Schriftgrad auf "Mittel" ändern
„Die Techniker der SI arbeiteten auf Hochtouren, um 16.06 Uhr war die Störung behoben“, so Holger Schmitz von der Abteilung Elektronic-Banking der Sparkasse am Niederrhein. Betroffen waren Kunden der Sparkasse am Niederrhein sowie der Sparkassen Kleve und Geldern. Diese drei waren Pilotsparkassen für den Release-Wechsel auf die neue Software-Version, die nun sämtliche Sparkassen Zug um Zug übernehmen werden. Kunden, die nach der nun erfolgten Umstellung Probleme mit der Lesbarkeit im Internet-Explorer haben, sollten bitte unter "Ansicht" den Schriftgrad auf "Mittel" ändern.
25.10.2005
NIEDERRHEIN. Zum Weltspartag 2005 bietet die Norddeutsche Landesbank den "6-Phasen-Bond V"an. Diese Anleihe hat eine Mindestlaufzeit von einem Jahr und eine maximale Laufzeit von 6 Jahren. Die Zinssätze betragen 2,75 Prozent in den ersten 3 Jahren, danach 2 Jahre lang 3,00 Prozent und im 6. Jahr sind 3,25% möglich.
Die Nord-LB hat das Recht, die Anleihe jeweils am Ende eines jeden Laufzeitjahres zum Kurs von 100 Prozent zu kündigen. Kapital und Zinsen stehen dem Anleger dann für eine neue Anlage zur Verfügung. Der Anleger hat unabhängig vom Zeitpunkt der Rückzahlung eine Rendite erzielt, die deutlich über der Rendite von Standardanleihen mit entsprechender Laufzeit liegt.
Der Anleger muß mit der Tatsache leben, den Zeitpunkt der Rückzahlung nicht genau zu kennen. Die Nord/LB wird die Anleihe an einem der möglichen Kündigungszeitpunkte kündigen, wenn sie sich zum Kündigungstermin für den Zeitraum bis zur eigentlichen Fälligkeit der Anleihe günstiger am Kapitalmarkt refinanzieren kann als über die Anleihe – also tendenziell bei stabilem oder sinkendem Zinsniveau. Bei steigendem Zinsniveau nimmt die Wahrscheinlichkeit einer Kündigung ab, der Anleihekurs sinkt und die Wiederanlage zum höheren Zinsniveau verschiebt sich. Dieses Wiederanlagerisiko wird jedoch durch die höhere Rendite per Anlagezeitpunkt gemildert. Die Zeichnungsfrist läuft maximal bis zum 4.11.2005 um 14 Uhr. Die WKN lautet: NLB1XJ.
(Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
24.10.05
Ein Abend mit Albert Einstein. Von links: Bernhard Uppenkamp, Prof. Rudolf Weth, Prof. Gernot Born und Britta Schmedemann
NEUKIRCHEN-VLUYN. Deutschland feiert das Einstein-Jahr. Vor 100 Jahren revolutionierte der berühmte Wissenschaftler das Weltbild und alles bis dahin Bekannte und Gesicherte in der Physik. Als Albert Einstein 1955 starb, hinterließ er ein Lebenswerk, das bis heute Basis für weitere internationale Forschungen ist. Grund genug, den Blickwinkel auf das Werk eines Mannes zu lenken, von dessen Entdeckungen wir Tag für Tag profitieren. „Solarzellen und Digitalkameras gehören dazu, auch der CD-Player, der per Laser die CD abtastet - und ohne Einstein gäbe es kein GPS. Denken Sie zudem an Ihre Fernbedienung für den Fernseher mit Infrarot-Laser.“ So berichtete Prof. Dr. Gernot Born, früherer Rektor der Universität Duisburg, vor über 170 Zuhörern im Mehrzweckraum der Sparkasse an der Poststraße. Die Gäste ließen sich gern in den Bann der Physik ziehen. Ganz nach Einsteins Prinzip: „So einfach wie möglich, aber nicht einfacher!“
„Ein gescheiter Junge sind Sie“
Albert Einstein war seiner Zeit weit voraus und entwickelte Theorien, die bis heute Bestand haben. Humorig-launig stellte Gernot Born den Kosmopoliten vor. Schon in der Schule und im Studium bescheinigten Lehrer und Professoren Einstein: „Ein gescheiter Junge sind Sie, aber einen Fehler haben Sie, Sie lassen sich nichts sagen!“ – „ Einstein nimmt sich die Freiheit, anders zu sein als andere, denkt quer, geht neue, bahnbrechende Wege. Unglaublich!“ So der Referent, der auch Einblicke in das Privatleben des Physikers vermittelte.
Früh interessiert sich Einstein für Naturwissenschaften und theoretische Physik. Als Fünfjähriger hütet er das Bett und spielt mit einem Kompass. Die Antwort auf die Frage, warum die Nadel in einem geschlossenen System stets nach Norden zeigte, wird zum Schlüsselerlebnis. Nach dem Studium in Zürich wird Einstein zunächst beim Patentamt Experte dritter Klasse - eine Hilfskraft, von der Welt noch hören wird. „Das Jahr 1905 geht in die Annalen der Physik ein. Fünf große wissenschaftliche Aufsätze stellt Einstein vor“, so Born. Der Referent erläuterte Theorien wie die Spezielle Relativitätstheorie, die Elektrodynamik bewegter Körper oder die Gravitationswellen innerhalb der Allgemeinen Relativitätstheorie. Für die Elemente Zeit, Raum, Materie und Energie begründet Einstein die moderne Physik.
„Der Alte, der würfelt nicht“ – lautet ein Zitat Einsteins. Er hegt an der Sinnhaftigkeit der göttlichen Schöpfung und ihrem Regelwerk keinerlei Zweifel. „Im Grunde seines Herzens war Einstein tief gläubig“, meinte Born. 1921 besucht Einstein Amerika, lernt Mahatma Gandhi und Tagore kennen, engagiert sich für die Demokratie, bekennt sich zum Pazifismus und gegen das amerikanische Atombombenprojekt. Deutschland kehrt er 1933 endgültig den Rücken.
Thema für jung und alt
„Mich hat besonders gefreut, dass wir mit dieser Veranstaltung so viele Menschen ansprechen konnten. Einstein ist ein Thema für jung und alt“, meinte Bernhard Uppenkamp, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein.
Zusammen mit der Stadtbücherei, ihrem Förderverein und der Universität Duisburg-Essen wurde diese Pilotveranstaltung organisiert, die eine Fortsetzung finden soll. Ein besonderes Angebot macht die Sparkasse am Niederrhein den weiterführenden Schulen (ab Klasse 10). Nach terminlicher Absprache mit den Schulen wird Prof. Dr. Born erneut über Albert Einstein, sein Leben und sein Wirken berichten. Sein Vortrag „Ein Abend mit Albert Einstein“ ist übrigens bei der Sparkasse am Niederrhein als CD erhältlich (Anfragen bitte per E-Mail an
21.10.05