Künstlerinnen und Künstler freuen sich gemeinsam mit den Organisatoren auf die Reihe ‚Moerser Ateliers Offen‘ am 21. und 22. September: Rüdiger Eichholtz, Eva Marxen (Kulturbüro), Ingeborg Schmidthüsen, Stefan Ertelt (Sparkasse am Niederrhein), Heiner Liesefeld, Kulturdezernent Wolfgang Thoenes, Viktoria Eichholtz, Pit Bohne und Karin Dammers.
MOERS. Am 21. und 22. September heißt es wieder: ‚Moerser Ateliers Offen‘. Das Kulturbüro lädt alle Interessierten dann erneut zu einem Wochenende der Kunst und der Begegnung ein. In ihren Ateliers präsentieren Moerser Künstlerinnen und Künstler verschiedenster Sparten in individueller Atmosphäre ihre Arbeiten. Die Werkschau umfasst Grafik und Malerei, Fotografie, Bildhauerei und Objektkunst. In diesem Jahr sind einige neue Kunstschaffende dabei, die bisher noch nie an der Reihe teilgenommen haben. Im Schwafheimer Atelier von Viktoria und Rüdiger Eichholtz haben die Beteiligten die Inhalte rund um die diesjährige Ausgabe von ‚Ateliers Offen‘ vorgestellt. Die beiden sind zum ersten Mal vertreten. „Wir wollten schon lange mitmachen und jetzt war es an der Zeit“, verriet das Paar. Am Samstag sind bei ihnen sogar kleine Jazzkonzerte auf dem Hof geplant.
Heike Letschert von der Sparkasse in Alpen (ganz rechts) überreichte die Preise an die Gewinner des Jubiläums-Schätzspiels (nach links): Reinhold Paetzel, Judith Ullenboom und Jürgen Post mit seiner Frau Karin.
ALPEN. Jürgen Post bewies beim Besuch des Straßenfestes „950 Jahre Alpen“ ein gutes Gespür für Zahlen. Das Team der örtlichen Sparkassen-Geschäftsstelle hatte eine große Kiste mit Münzen aufgestellt und die Besucher eingeladen, die genaue Anzahl zu schätzen. Jürgen Post schrieb 195 auf seine Karte und verfehlte die tatsächliche Menge von 193 nur knapp.
In der Sparkasse stellten alle Beteiligten die beiden Projekte zur Geschichte des Nazi-Swing Orchesters unter musikalischer Begleitung der Moerser Musikschule vor.
MOERS. Weitgehend unbekannt ist bis heute, dass die Nazis, obwohl sie Jazzmusik als abartig und „Hottentottenmusik“ ablehnten, ein eigenes Swing Orchester ins Leben riefen. „Von 1941 bis 1945 sollten ‚Charlie and his Orchestra‘ mit Klassikern der Jazzmusik und neuen Texten den Feind demoralisieren“, sagt Konrad Göke. Mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein macht Konrad Göke „Mr. Goebbels seine Jazzband“ in zwei Projekten in Moers sicht- und hörbar.
Beim Vereinsfrühschoppen der Sparkasse am Niederrhein treffen sich in der Festivalhalle am Solimare wieder viele Ehrenamtliche aus Moers. Hier ein Bild aus dem vorigen Jahr.
MOERS. Die Sparkasse am Niederrhein lädt für Sonntag, 15. September, um 11 Uhr die Vertreter aller gemeinnützigen Vereine und Organisationen aus Moers zum Vereinsfrühschoppen in die Festivalhalle am Solimare ein. Der Vorstandsvorsitzende Giovanni Malaponti wird in kurzen Interviews mit einigen Ehrenamtlichen über ihre Arbeit, aktuelle Projekte und Zukunftspläne sprechen. Beim Vereinstalk mit dabei sind der Moerser Turnverein, der Felke-Verein und der örtliche Tierschutzverein.
Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein begrüßte die 20 neuen Auszubildenden an der Hanns Dieter Hüsch-Skulptur gleich gegenüber des Schulungszentrums der Sparkasse.
NIEDERRHEIN. 20 junge Leute starteten jetzt ihre Ausbildung bei der Sparkasse am Niederrhein. „Ihr seid unser stärkster Ausbildungsjahrgang seit langem, schön, dass ihr alle da seid“, sagte Sparkassen-Chef Giovanni Malaponti zur Begrüßung. Und sein Vorstandskollege Bernd Zibell ergänzte: „Als angehende Bankkaufleute dürft ihr in unserem Team vom ersten Tag an ganz viel selbst machen.“ Die Ausbildung dauert zweieinhalb Jahre. Nach drei Einführungstagen geht jeder in eine der 23 Geschäftsstellen von Moers bis Xanten und lernt dort bereits seine Kunden kennen.
Besuch auf der Station für Frühgeborene im Krankenhaus Bethanien (v.l.n.r.): Dr. Gündüz Selcan, Dr. Ralf Engels, Tanja Meissner, Wilhelm van gen Hassend und Bernd Zibell.
MOERS. Anna Maria und Ernst Haas-Rosner wären beim Besuch der Station für Frühgeborene im Krankenhaus Bethanien sicher sehr zufrieden gewesen. Mit Geld aus ihrer Stiftung konnte der leitende Oberarzt Dr. Gündüz Selcan dort jetzt ein Beatmungsgerät für Kinder in Betrieb nehmen, die viel zu früh auf die Welt kommen. „Die kleinsten Kinder, die wir hier gut versorgen können, wiegen gerade einmal 400 Gramm“, berichtete Dr. Selcan beim Besuch von Bernd Zibell und Wilhelm van gen Hassend von der Sparkasse am Niederrhein. Die Sparkasse hatte zuvor 38.500 Euro aus der Stiftung der Eheleute Haas-Rosner an die Stiftung Bethanien überwiesen.