Die Stipendiaten der Kunstschule sowie deren Leiterinnen Gabriele Berndt-Bathen und Katharina Berndt-Sherwen (5. u. 6. v.r.), Bürgermeister Ralf Köpke (hinten, rechts), Sparkassenvorstand Bernd Zibell (links daneben), Katrin Steffans von der Sparkasse (8.v.r.) und Kunstschul-Leiter Gerrit Klein (9.v.l.).
NEUKIRCHEN-VLUYN. Noch bis zum 8. April zeigen Stipendiaten der Kunstschule ihre Bilder in der Sparkasse an der Poststraße. Die 14 Künstlerinnen und Künstler beschäftigten sich im vergangenen Halbjahr mit der Frage, wie man Dinge gleichzeitig sichtbar machen kann, die eigentlich in einer zeitlichen Abfolge passieren. Die Ausstellung trägt den Titel „MoMentum“. Markus Nacke, der Vorsitzende des Kuratoriums der örtlichen Sparkassen-Kulturstiftung, sagte zur Eröffnung: „Vor genau 20 Jahren vergaben wir erstmals Stipendien an talentierte Schülerinnen und Schüler der Kunstschule, erneut sind nun die tollen Ergebnisse dieser besonderen künstlerischen Arbeit zu sehen.“
Übungsstunde der Koronar-Gruppe des SV Neukirchen in der Hundertwasserschule: Trainer Karl-Heinz Gores (Mitte) zeigte, wie der Defibrillator im Notfall anzuwenden ist. Günter Zeller (ganz links) und Bernd Zibell (5.v.l.) von der Sozialstiftung der Sparkasse übergaben das neue Gerät im Beisein von Vereinsvorstand Anja Reimann und Thomas Kremers (4.u.2.v.l.).
NEUKIRCHEN-VLUYN. Der Herzsport beim SV Neukirchen ist sehr gefragt. „Mittlerweile haben wir vier Gruppen, in denen mehr als 100 Teilnehmer trainieren“, sagt Diplom-Sportlehrer Karl-Heinz Gores. Immer mit dabei: ein Defibrillator, der im Notfall schnell zur Hand wäre. „Gott sei Dank, haben wir ihn noch nie gebraucht, aber er ist wichtig für das gute Gefühl während des Trainings“, so Übungsleiter Gores.
Am neuen E-Cube im Vereinsheim vom TuS Borth kann an vier Konsolen gleichzeitig Fußball gespielt werden. Vorne zocken Timm Ernicke (r.) von der Sparkasse am Niederrhein und Michael Breidenstein. Links daneben steht Kevin Carrino und im Hintergrund Bernd Hoffacker (v.l.n.r.), Vereinschef Frank Misch, Schalke-Profi Justin Heekeren und Marketingchef Stefan Ertelt.
RHEINBERG. Der neue E-Cube im Vereinsheim vom TuS Both ist nicht zu übersehen. „Dabei handelt es sich um eine E-Sport-Station mit vier Bildschirmen und acht Spiele-Controllern“, sagt der TuS-Vorsitzende Frank Misch und betont: „Die neue Attraktion wird unser Vereinsleben bereichern.“ Insbesondere die jugendlichen Mitglieder sind davon begeistert, die eine oder andere Runde Fußball an der Playstation zu spielen. „Der E-Cube wurde nach unseren Vorstellungen individuell angefertigt“, sagt Beisitzer und Ideengeber Andre Hoffacker. Ermöglicht wurde der Spiele-Treffpunkt durch Spenden von Bauelemente Breidenstein und der Sparkasse am Niederrhein. „Wir haben 2.500 Euro gegeben, weil wir das Projekt richtig klasse finden“, sagt Stefan Ertelt. Der Marketingchef überlässt das aktive Zocken dann doch lieber Geschäftsstellenleiter Timm Ernicke.
Stellten die Jahresbilanz 2023 der Sparkasse am Niederrhein vor, die Vorstände Giovanni Malaponti (links) und Bernd Zibell.
NIEDERRHEIN. Mit aktuell 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie einer Bilanzsumme von mehr als vier Milliarden Euro ist die Sparkasse am Niederrhein das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel. Die Vorstände Giovanni Malaponti und Bernd Zibell stellten jetzt die Bilanz für das Geschäftsjahr 2023 vor. „Der starke Zinsanstieg innerhalb weniger Monate hat uns vor spannende Aufgaben gestellt, die insbesondere junge Kolleginnen und Kollegen in ihrem Berufsalltag bisher nicht kannten“, sagt Giovanni Malaponti, der Vorsitzende des Vorstandes, und er ergänzt: „Unterm Strich sind wir mit der Entwicklung und dem Ergebnis zufrieden.“
Für die Eheleute Susanne und Heiko Pötter, hier mit Sebastian Horstmann vom DRK Blutspendedienst-West, passte der Spendentermin am Nachmittag gut.
MOERS. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bot in der Sparkasse erstmals Blutspendetermine am Nachmittag an. Für die Eheleute Susanne und Heiko Pötter wie für andere Berufstätige kam dies sehr gelegen. Insgesamt zählte das DRK 46 Spenderinnen und Spender, davon kamen sieben zum ersten Mal.
Arno Strobel begeisterte über 250 Krimifans in der restlos ausverkauften Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein. Insbesondere die freimütigen Einblicke in seine Arbeitsweise und persönliche Anekdoten kamen beim Publikum gut an.
MOERS. Über 250 Krimifans waren zur Lesung von Arno Strobel in die Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle gekommen. Dort sahen und hörten sie den Bestseller-Autor nicht nur lesen, sondern kamen geradezu mit ihm ins Gespräch. Arno Strobel verfügt über beachtliche Entertainer-Qualitäten, mit denen er sein Publikum zu fesseln weiß. So gewährte er Einblicke in seine Arbeitsweise: „Die richtig düsteren Passagen schreibe ich nachts, teilweise höre ich dabei dann noch Wagner.“ Auf die Frage von Sparkassenchef Giovanni Malaponti, warum sein Hauptprotagonist Max Bischoff in Düsseldorf beheimatet sei, antwortete Strobel: „Das ist ein Seitenhieb auf die Lit-Cologne, weil die Veranstalter mich partout nicht einladen wollten.“