Beim Unternehmergespräch des Fördervereins Ingenieurwissenschaften, diesmal zu Gast bei der Trox GmbH, diskutierten die Teilnehmer, wie Ingenieurnachwuchs in der Region gehalten werden kann.
NIEDERRHEIN. An vielen Orten der Welt sorgt die Lüftungs- und Klimatechnik der Trox GmbH für angenehmes Raumklima. „Wir beschäftigen an unseren Standorten im In- und Ausland 250 Ingenieure“, berichtete Trox-Geschäftsführer Dr. Helmut Franzen. Viele von ihnen waren schon während des Studiums in Projekte der hauseigenen Forschungsabteilung eingebunden. „Um junge Ingenieure in der Region zu halten, ist der frühzeitige Kontakt zur heimischen Wirtschaft ganz wichtig“, sagte Dr. Wolf-Eberhard Reiff vom Vorstand des Fördervereins jetzt beim Unternehmergespräch, diesmal zu Gast bei Trox.
Dem Ingenieurmangel begegnen
Das Interesse für ingenieurwissenschaftliche Berufe könne schon in der Schule gefördert werden, war sich die Teilnehmerrunde einig. Mangelnde Informationen und ein zu vages Berufsbild vom Ingenieur lassen aktuell Studiengänge wie VWL oder BWL aus allen Nähten platzen. Dr. Reiff: „Der viel beklagte Ingenieurmangel ist daher zum Teil hausgemacht, dem setzten wir nun massiv etwas entgegen.“
Positive Erfahrungen mit Studenten
Die gezielte Kontaktaufnahme und die Bereitschaft, angehenden Ingenieuren Praktikumsplätze sowie Themen für Diplom- oder Projektarbeiten anzubieten, sei der richtige Weg. „Innerhalb von rund drei Jahren haben wir rund 60 Studenten von Universitäten bei uns gehabt. Unsere Erfahrungen sind positiv und wir haben dabei mitunter neue Ideen von außen bekommen“, berichtete Dr. Franzen. Und Herbert Oymann, Personalleiter der Landmaschinenfirma Lemken in Alpen, ergänzte: „Wir müssen in den Köpfen anfangen, wenn wir junge Leute gewinnen wollen.“
Der Förderverein lobte diesbezüglich die bestehenden Schulpartnerschaften sowie die Universitätswochen der Sparkasse am Niederrhein und deren Innovationspreise für herausragende Abschlussarbeiten im Bereich der Ingenieurwissenschaften, die seit 1997 vergeben werden.
28. Januar 2009
Rund 120 Musiker und Sänger spielten und sangen im Kulturzentrum Rheinkamp für mehr als 400 Zuhörer eine Gala zum neuen Jahr. Dazu eingeladen hatte die Kulturstiftung der Sparkasse am Niederrhein.
MOERS. Mit einer Gala zum Neuen Jahr, einem Sonderkonzert der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, wurde im fast ausverkauften Kulturzentrum Rheinkamp musikalisch das neue Jahr begrüßt. Das von Musikreferentin Dr. Christiane Schumann zusammenstellte Programm der „Feuerwerksmusik“ war mit Werken von Händel und Haydn zwei Jubilaren des Jahres gewidmet: Die Musikwelt gedenkt 2009 des 250. Todestages von Händel und des 200. von Haydn.
Die über 400 Besucher, darunter Ehrengäste wie Bürgermeisterin Erika Scholten und der Erste Beigeordnete Hans-Gerhard Rötters, wurden von Winfried Schoengraf, Kuratoriumsvorsitzender der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, begrüßt, der von der Uraufführung der Feuerwerksmusik erzählte: „Die Musiker mussten in Booten sitzen. Und dann ging auch noch alles in Flammen auf. Aber zum Schluss ist alles gut ausgegangen, weil die Musik so toll war.“
Ein innig ergänztes Andante
In Booten mussten die Mitglieder der Niederrheinischen Sinfoniker aus Krefeld nicht sitzen und in Flammen ging an diesem Abend auch nichts auf. Lediglich ein kleines Missverständnis zwischen Dirigent Herbert Vietor und dem Orchester wegen eines ausgelassenen Satzes sorgte in der Ouvertüre aus Händels Oratorium „Das Alexanderfest“ für eine Irritation, die in Händels Sinn, „Alle Macht der Musik“, mit einem um so inniger ergänzten Andante ausgeglichen wurde.
In Haydns „Te Deum“ stellten sich die Sänger des Abends erstmals vor: die Rheinische Chorgemeinschaft, ein seit über 25 Jahren bestehender Zusammenschluss der Schulchöre des Gutenberg-Gymnasium Bergheim, der Europaschule-Gymnasium Kerpen und wechselnden Chorgruppen der Region, in denen Schüler, Lehrer, Eltern und Freunde der Schule singen sowie vier talentierte junge Sänger: Kerstin Pohle (Sopran), Linda Joan Berg (Mezzosopran), Markus Francke (Tenor) und Kai Florian Bischoff (Bass). Drei der vier waren dem Publikum durch ihre Teilnahme am Moerser MusikSommer bereits bekannt.
Feierlich tönende Bläserharmonien
In harmonischer Eintracht mit der sehr engagierten Chorgemeinschaft boten sie eine überzeugende Interpretation des Te Deums, an die sich das strahlende Titelwerk des Abends, die Feuerwerksmusik, anschloss. Die prächtige Orchestersuite, deren Ouvertüre mit feierlich tönenden Bläserharmonien im einleitenden Largo, vom Trompetenensemble Dirk Wittfeld hervorragend gespielt, den Friedensschluss begrüßt, vereinigte Sanglichkeit und Wohllaut der Melodik und riss das Publikum zu Beifallsstürmen hin.
In dieser Feststimmung ging es nach der Pause weiter mit Ausschnitten aus Haydns monumentalem Oratorium „Die Schöpfung“, die nach einzelnen Arien für Sopran, Tenor und Bass in dem Terzett „In holder Anmut stehn“ gipfelten: ein homogenes Miteinander von Orchester, Chor und Solisten, unprätentiös und einzig im Dienst der Musik. Mit dem berühmten Halleluja-Jubelchor aus Händels „Messias“, den die Rheinische Chorgemeinschaft mit viel Temperament und freudigem Schwung sang, ging die Gala zu Ende. Das Publikum dankte mit stürmischem Beifall und zahlreichen Bravi.
28. Januar 2009
Zwei Kunden in Moers hatten Glück beim PS-Sparen.
MOERS. Je 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Januar 2009. Die Kunden hatten ihre Daueraufträge in der Hauptstelle am Ostring und in der Geschäftsstelle Repelen erteilt.
Fünf Euro kostet ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingibt, wird vom PS-Gewinnzahlen-Checker über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
26.01.2009
NIEDERRHEIN. Die Luftfahrt ist seit ihrem Bestehen eine starke Wachstumsbranche. Nach Prognosen von Boeing und Airbus wird sich das Passagieraufkommen bis 2027 fast verdoppeln. Man rechnet im Jahr 2027 mit einem Flottenbedarf von über 35.000 Flugzeugen (Stand 2007 = 19.000 Stück). In Zukunft wird insbesondere der Mittlere Osten mit dem Drehkreuz Dubai und dem Heimathafen der Fluggesellschaft Emirates zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Neueste und modernste Flugzeugfamilie
Das Dortmunder Emissionshaus Dr. Peters ermöglicht Anlegern mit dem DS-Fonds Nr. 134 -Flugzeugfonds IX, sich an einer Boeing 777-300 ER zu beteiligen. Die Boeing 777-Familie gehört zu den neuesten und modernsten Flugzeugfamilien, die aufgrund ihrer Effizienz, Verlässlichkeit und ihres Platzangebotes für die Passagiere von vielen Fluggesellschaften bevorzugt wird. Das Flugzeug verfügt über eine maximale Reichweite von 14.685 km. Ausgestattet ist es mit zwei hocheffizienten Triebwerken, die gegenüber vergleichbaren vierstrahligen Maschinen sparsamer im Kerosinverbrauch und wartungsärmer sind.
Der Leasingnehmer Emirates wurde 1985 gegründet und hat sich seitdem zu einer der erfolgreichsten Fluggesellschaften der Welt entwickelt. Emirates verfügt mit einem Durchschnittsalter der eigenen Flotte von etwa fünf Jahren über eine der jüngsten Flotten am Markt. Trotz des sehr hohen Qualitätsstandards hat sich Emirates zu einer der kosteneffizientesten Fluggesellschaften der Welt entwickelt.
Anfängliche Ausschüttung liegt bei sieben Prozent
Die Sicherheit steht bei dem DS-Fonds Nr. 134 im Fokus. Der Leasingvertrag über zehn Jahre zuzüglich der zweimaligen Verlängerungsoption für Emirates sichert der Fondsgesellschaft langfristig ihre Einnahmen. Sollte Emirates die erste Verlängerungsoption nicht ausüben, sind sie zur Leistung einer Abstandszahlung von rund 30 Millionen Dollar verpflichtet. Darüber hinaus werden die Betriebskosten während der gesamten Leasingvertragslaufzeit vollständig vom Leasingnehmer getragen. Die anfängliche Ausschüttung liegt bei sieben Prozent.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
27.1.2009
Beim Neujahrskonzert der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein am Samstag, 24. Januar 2009, um 19.30 Uhr dirigiert Herbert Vietor die Rheinische Chorgemeinschaft und Mitglieder der Niederrheinischen Sinfoniker im Kulturzentrum Rheinkamp.
MOERS. Die Eintrittskarten für die Gala zum neuen Jahr im Kulturzentrum Rheinkamp am Samstag, 24. Januar, sind gefragt. Rund 400 sind inklusive der Abos bereits verkauft, Restkarten gibt es an der Abendkasse. Auf dem Programm stehen Händel und Haydn, von denen die „Feuerwerksmusik“ (Händel) sowie Teile der „Schöpfung“ und das „Te Deum“ (Haydn) aufgeführt werden. Rund 120 Sänger und Musiker der Rheinischen Chorgemeinschaft und der Niederrheinischen Sinfoniker singen und spielen unter der Leitung von Herbert Vietor. An der Abendkasse kosten die Karten für das Neujahrskonzert der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein 10 Euro (ermäßigt: 5 Euro).
23. Januar 2009
Am Rande des Enegiesparabends entstand diese Thermografie-Aufnahme der Sparkasse.
MOERS. Eisblumen am Fenster mögen nostalgisch sein, energiefreundlich sind sie nicht. Das und mehr erfuhren rund 150 Besucher des vierten und letzten Energiesparabends der Sparkasse am Niederrhein. Und auch dies: „Wenn sie nach dem Einbau neuer Fenster plötzlich Schimmel an den Wänden haben, liegt es nicht an den Fenstern.“ Der Architekt und Bauingenieur Jörg Wiesmann riet den interessierten Besuchern vor dem Beginn von Modernisierungen älterer Häuser unbedingt ein Gesamtkonzept zu überlegen. „Sonst schaffen Sie sich im Zweifel nur neue Probleme, die dann extra kosten.“
Wiesmann gab in seinem rund einstündigen Vortrag einen Überblick über die Entwicklung einzelner Bauelemente wie Fenster und Verbundsysteme für die Wärmedämmung. Der Energieberater zeigte an einzelnen Beispielen, wie und wo sich die Investition in die Modernisierung von Häusern lohnt. Und er sprach aus Erfahrung als er an die Adresse von Eigenheimbesitzern und Vermietern sagte: „Sie können bis zu 70 Prozent Ihrer Wärmekosten sparen und die Zufriedenheit Ihrer Mieter deutlich erhöhen.“Thorsten Much von der Provinzial-Geschäftstelle in Moers-Repelen: „Bei Temperaturen unter sechs Grad kommen wir kurzfristig mit unserer Wärmebild-Kamera raus und machen eine Thermografie-Aufnahme ihres Hauses.“ Anhand des Fotos könne man sehr schnell sehen, wo Wärme entweicht. Arno Fiedler, Spezialist für die Baufinanzierung, konnte berichten, dass das Sonderkreditprogramm der Sparkasse für die energetische Modernisierung von Häusern gut angenommen wird. Fiedler: „Bis Ende Dezember haben wir rund 3,5 Millionen Euro ausgeliehen. Die durchschnittliche Finanzierungssumme liegt bei 16.000 Euro.
21. Januar 2009