NIEDERRHEIN. Zertifikate seien nur etwas für Zocker, so die landläufige Meinung. Doch neben hochspekulativen Hebel-Papieren gibt es zahlreiche Anlage-Zertifikate, die ihrer namentlichen Herkunft alle Ehre machen. Denn Zertifikat leitet sich vom lateinischen Certificare ab. Certus steht dabei für sicher und facere für machen, also: sicher machen. Schauen wir uns diese überwiegend defensive Art der Investition doch einmal näher an.
Das erste deutsche Zertifikat bildete 1990 die Wertentwicklung des Deutscher Aktienindexes DAX exakt ab. Seither braucht niemand mehr alle 30 DAX-Aktien an der Börse einzeln zu kaufen, um an der Wertentwicklung der wichtigsten deutschen Aktiengesellschaften teilzuhaben. Die Funktionsweise eines Zertifikats leitet sich bezüglich Zins- und/oder Rückzahlung von einer bestimmten Bezugsgröße – dem Basiswert – ab. Als Basiswerte dienen in der Regel Aktien oder Indizes. An ihnen richtet sich auch der Wert des Zertifikats aus.
Während sich der Käufer einer Aktie nur dann freuen kann, wenn der Kurs steigt, sind bei Zertifikaten in jeder Marktsituation Renditechancen möglich. Abhängig von der jeweiligen Ausgestaltung kann man auch bei seitwärts laufenden oder sogar fallenden Kursen des Basiswerts profitieren. Doch selbstverständlich gibt es auch Risiken. Zertifikate werden in der Regel von einer Bank ausgegeben und sind aus rechtlicher Sicht Inhaberschuldverschreibungen. Sollte das ausgebende Institut zahlungsunfähig werden, droht der Verlust des eingesetzten Kapitals.
Um das sogenannte Emittentenrisiko zu begrenzen, sollte der Investor zusammen mit seinem Anlageberater ein solides, ausgebendes Geldinstitut auswählen und sich das Zertifikat, dessen Funktionsweise und die damit einhergehenden Vor- und Nachteile ganz genau erklären lassen.
Anleger müssen sich Gedanken über Risikobereitschaft, Basiswert, Laufzeit, Emittent etc. machen – und können aus einem riesigen Angebot von mehr als einer Million Zertifikaten auswählen. Aber: Wer viele Möglichkeiten hat, findet auch leichter etwas individuell Passendes.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
23.7.2014
XANTEN. Überall platt getrampelte Erde – entweder staubig oder matschig. So sah es bis vor Kurzem hinter der AWO-Kindertagesstätte Lüttinger Straße aus. Doch jetzt gibt es einen gepflasterten Rundkurs, den die Kinder mit ihren Laufrädern und Bobby-Cars wetterunabhängig befahren können. Kindergartenleiterin Irene Meißner-Knipping (l.): „Mit den 1.000 Euro Spendengeld der Sparkasse am Niederrhein konnten wir die Strecke von Landschaftsbauern fachmännisch anlegen lassen.“ Beim Besuch von Geschäftsstellenleiterin Birte Frie (r.) zeigten die fröhlichen Flitzer, wie schnell und zugleich unfallfrei sie um die Kurven steuern können.
22.7.2014
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Beim zehnten Sparkassen-NiederrheinTalk sprachen Steffen Penzel, Sascha Ivan, Dorli Quidde, Linda Joan Berg und Sascha Devigne (v.l.n.r.) übers Schwimmen, Singen und Helfen.
MOERS. Der zehnte Sparkassen-NiederrheinTalk präsentierte sich sehr sommerlich. Im Gespräch mit den Moderatoren Sascha Devigne und Steffen Penzel erzählte Dorli Quidde, wie sie 1929 im Bettenkamper Meer das Schwimmen lernte. Noch heute tauche sie jeden Morgen in das erfrischend kühle Wasser des Moerser Naturfreibades ein, sagte die 91-Jährige und betonte vor laufender Kamera: „Bettenkamp ist Balsam für die Seele.“ Und augenscheinlich gut für den Teint, so Moderator Sascha Devigne: „Ich war doppelt so lange in der Maske wie Frau Quidde und sehe nicht halb so gut aus.“ Die Zuschauer im zum Fernsehstudio umgebauten Casino der Sparkasse am Ostring amüsierten sich prächtig.
Wie das Schwimmbad gehört auch die luftige Kleidung zum Sommer. Sascha Ivan, der Gründer der Hilfsorganisation Tellavision Clothing warb für eine neue Art der Entwicklungshilfe: „Seit fünf Jahren vertreiben wir T-Shirts, deren bunte Motive von bedürftigen Kids in Bolivien, Tansania oder Indien entworfen werden.“ Jedes Shirt erzähle eine Geschichte oder vermittle eine Botschaft der jungen Designer. Die Idee dahinter fasste Sascha Ivan so zusammen: „Jeder, der ein solches Shirt trägt, wird zu einer solidarischen Stimme für das Projekt.“ Zum kalten Bettenkamper Meer steuerte er noch einen flapsigen Spruch bei: „Gut gegen Cellulite.“
Schöne Erinnerungen an das Bettenkamper Meer hat hingegen die Sopranistin Linda Joan Berg: „Ich bin in Neukirchen-Vluyn aufgewaschen und oft mit der ganzen Familie nach Moers zum Schwimmen gefahren.“ Seit zehn Jahren lebt und studiert Linda Joan Berg in Hamburg. Die 27-Jährige gilt als besonderes Gesangstalent und wird durch die Deutsche-Schubert-Gesellschaft mit Sitz in Moers gefördert. Nicht nur aus Heimatverbundenheit ziehe es sie regelmäßig an den Niederrhein, so Berg, sondern auch um ihre Stimme zu vervollkommnen: „Die Gesangsstunden mit Dr. Christiane Schumann geben mir neue Impulse.“
Juli 2014
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Die Vorstände Frank-Rainer Laake, Giovanni Malaponti und Bernd Zibell (v.l.n.r.) werben für GiroCents. Das Spendenprogramm der Sparkasse am Niederrhein funktioniert so: Kunden spenden am Monatsende den Guthabenbetrag von ihrem Girokonto, der rechts vom Komma steht, also maximal 99 Cent. Als Spendenempfänger können sich Vereine und Initiativen mit ihren gemeinnützigen Projekten noch bis zum 25. Juli bewerben.
NIEDERRHEIN. Immer mehr Kunden der Sparkasse am Niederrhein melden ihr Konto für GiroCents an. Bei dem regionalen Spendenprogramm machen inzwischen über 1200 Kunden mit. Die spenden automatisch am Monatsende die Cents, die rechts vom Komma stehen – also zwischen einem und maximal 99 Cents. Bisher sind so rund 3.000 Euro zusammengekommen, die in wenigen Wochen anteilig an sechs gemeinnützige Projekte verteilt werden. Doch noch ist das Online-Voting nicht beendet.
Unabhängig davon startet am 1. August bereits die zweite GiroCents-Staffel. „Noch bis zum 25. Juli können sich Vereine und ehrenamtliche Initiativen aus Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Xanten sowie Alpen und Sonsbeck als GiroCents-Empfänger bewerben“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Eine formlose E-Mail an
15.7. 2014
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Probierten die neuen, digitalen Funkgeräte im DRK-Einsatzwagen aus (v.l.n.r.): Sparkassenvorstand Bernd Zibell, Bereitschaftsleiterin Sabrina Benger, Kuratoriumsvorstand Günter Zeller und der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Winfried Schoengraf.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Ab 2015 können die analogen Funkfrequenzen in NRW nicht mehr für den Rettungsdienst genutzt werden. Bis zum Stichtag müssen alle Einsatzfahrzeuge mit digitalen Funkgeräten ausgerüstet sein – auch das des örtlichen Deutschen Roten Kreuzes. „Ohne die Spende der Sparkassen-Sozialstiftung hätten wir das nicht stemmen können“, sagte Winfried Schoengraf, stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender des DRK, anlässlich einer Feierstunde zu Ehren langjähriger Blutspender. Gottfried Mainka, Leiter des DRK-Bereitschaftsdienstes: „Von den gespendeten 3.650 Euro haben wir den Einsatzwagen umgerüstet und überdies vier hochmoderne Handfunkgeräte für den Bereitschaftsdienst gekauft.“ Sparkassenvorstand Bernd Zibell sowie Kuratoriumsvorsitzender Günter Zeller bedankten sich ihrerseits: „Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse am Niederrhein möchte ich mich für Ihren engagierten Einsatz für die Menschen in dieser Region bedanken. Sie retten Leben.“
14.7.2014
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