Frank Hoster – Anlageexperte der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Das Treffen der wichtigsten Notenbankpräsidenten kommt zum richtigen Zeitpunkt. Der in den Notenbanklaboren entwickelte Impfstoff „Negativzins“ wird mittlerweile vielen Volkswirtschaften verabreicht. Immer mehr Ökonomen sehen diesen jedoch eher als einen außer Kontrolle geratenen Virus, denn als Heilmittel an. Auch im Euroraum wächst die Kritik an der EZB. Während die praktizierenden Notenbanken darauf verweisen, dass die unerwünschten Nebenwirkungen bislang gering waren, stellt sich immer mehr die Frage, wie die Langzeitfolgen dieses Experiments ausfallen. Je länger diese Therapie fortgesetzt wird, desto gravierender fallen die Verhaltensänderungen der Wirtschaftsakteure aus. Diese komplexen Prozesse zu erkennen und richtig einzuschätzen dürfte den Notenbanken allerdings nicht leicht fallen. Ob sich die EZB noch tiefer in unbekanntes Terrain wagt, bleibt abzuwarten – ist jedoch wenig wahrscheinlich. Inzwischen streichen immer mehr Analyseabteilungen von Banken die Verschärfung des Strafzinses aus ihren Prognosen. Auch an den Terminmärkten entweicht langsam die Zinssenkungsfantasie.
Kunstpädagogin Edith Beck-Kowolik (hinten, rechts) brachte den kleinen Teilnehmern der beiden VHS-Kinderkurse Grundtechniken im Töpfern und Malen bei. Die Exponate sind in der Geschäftsstelle der Sparkasse Bahnhofstraße zu sehen.
RHEINBERG. Selma ist sich sehr sicher, dass ihre Vase dicht ist. „Ich habe den Ton an den Rändern sehr sorgfältig mit den Fingern verstrichen“, sagt die 12-jährige Teilnehmerin des Ferienprogramms bei der VHS. Unter der Leitung von Kunstpädagogin Edith Beck-Kowolik fertigten 18 Kinder in den ersten beiden Ferienwochen Keramikschalen, -vasen und bunte Bilder an. „Die Kinder lernen die Grundtechniken und bringen dann ihre eigene Gestaltung ein“, so die Kunstpädagogin. Bis Freitag, 9. September, sind die Exponate der Kinder ab sechs Jahren in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Bahnhofstraße zu sehen. „Bis dahin passen wir gut auf Eure Kunstwerke auf“, versprach Geschäftsstellenleiterin Andrea Kabs-Schlusen bei der Eröffnung der Ausstellung.
Norbert Kubik, Geschäftstellenleiter der Sparkasse in Orsoy, freut sich mit seinen Kunden über den Gewinn von 50.000 Euro.
ORSOY. 50.000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein jetzt beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat August. Der Glückspilz hat einen Dauerauftrag für Prämiensparlose in der Geschäftsstelle Orsoy. „Im vergangenen Jahr haben 20 Kunden unserer Sparkasse zwischen Moers und Xanten insgesamt 235.000 Euro beim PS-Sparen gewonnen, darunter dreimal 50.000 Euro“, sagt Norbert Kubik, Geschäftsstellenleiter in Orsoy. Laut Stiftung Warentest ist die Ausschüttungsquote beim Prämiensparen höher als bei Lotto, Toto und anderen Lotterien.
Beim Sparkassen-NiederrheinTalk sprachen Studio47-Chefredakteur Sascha Devigne (ganz links) und Julia Krischer (2.v.r) mit Dr. Christoph Chylarecki (ganz rechts) Beate Schieren-Ohl und Andreas Schomaker.
MOERS. Vieles ist eine Frage der Haltung: Die richtige Ernährung, Sport oder nicht und auch die Frage, wie viel man bereit ist, in die eigene Bildung zu investieren, hat etwas mit Haltung zu tun. Im Sparkassen-NiederrheinTalk sprachen VHS-Leiterin Beate Schieren-Ohl, Bio-Bäcker Andreas Schomaker und Chefarzt Dr. Christoph Chylarecki jetzt darüber, was sie unter Haltung verstehen und was man dafür tun kann und sollte. „Haltung bedeutet innen wie außen tägliche Arbeit“, sagt Dr. Chylarecki, Chefarzt der Orthopädie am Krankenhaus Bethanien. Nach der Erstsendung bei Studio 47 ist das Video nun in der Mediathek bei Youtube zu sehen.
Sparkassenmitarbeiterin Sarah Baumgärtner bekam nach der Pokalübergabe vom Sieger und Vorsitzenden Roger Liére - rechts von ihr - eine erste Einweisung, ganz links: Herman Kleinpenning.
XANTEN. Beim „Billardclub am grünen Brett“ gab es jetzt Dreiband-Billard vom Feinsten zu sehen: „Das Finale um den ersten Sparkassen-Cup entschied mit 21:9 klar Roger Liére für sich“, so Sportwart Wolfgang Pfitzner. Der unterlegene Finalgegner Herman Kleinpenning nahm es gelassen: „Es ist keine Schande, gegen einen zweimaligen Bundesmeister im Dreiband-Billard zu verlieren.“ Insgesamt hatten sich 16 Teilnehmer zu dem vereinsinternen Turnier angemeldet. Sarah Baumgärtner von der Sparkasse am Niederrhein überreichte den Pokal und erhielt auch gleich vom Sieger und Vereinsvorsitzenden Roger Liére eine kleine Übungsstunde. Zum 2. Sparkassen-Cup im nächsten Jahr sollen auch Spieler anderer Vereine eingeladen werden.