Filmemacher Willi Flassenberg drehte ein bemerkenswertes Portrait über Schloss Bloemersheim und seinen Weihnachtsmarkt. Premiere ist am 8. April, der Eintritt ist frei.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Spätestens durch seinen Weihnachtsmarkt erhielt das Schloss Bloemersheim zuletzt überregionale Aufmerksamkeit. Dass das Schloss und sein Gutshof gleichwohl weit mehr zu bieten und zu erzählen haben, zeigt der neue Film von Willi Flassenberg. Der Filmemacher hat Bloemersheim während eines Jahres immer wieder besucht. Entstanden ist dabei ein bemerkenswertes Portrait. Die Stadt Neukirchen-Vluyn und der Werbering präsentieren den Film mit ihrem Sponsor, der Sparkasse am Niederrhein, am Mittwoch, 8. April, um 19 Uhr in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Poststraße. Der Eintritt ist frei.
„Der erste Teil des Films stellt das Ambiente des Schlosses mit seinem wunderschönen Park, den Obstplantagen und der Bewirtschaftung von Feld und Wald vor“, sagt Harald Lenßen, der Geschäftsführer des Werberinges. Der zweite Teil fing die Stimmung und die Atmosphäre des Weihnachtsmarktes 2008 mit seinen vielen kunstgewerblichen Ständen ein. Vor der Premiere wird es eine kleine Einführung geben. Der 35-minütige Film ist als DVD im Anschluss zum Preis von 9,50 Euro zu erwerben. Ein Teil des Erlöses wird für die kirchliche Jugendarbeit beider Konfessionen vor Ort gestiftet.
30.3.2009
Mitglieder des Kuratoriums und des Vorstandes der Sparkassen-Sozialstiftung Neukirchen-Vluyn informierten sich über insgesamt vier Projekte, die aktuell mit insgesamt rund 30.000 Euro unterstützt werden. Das Bild zeigt den multimedialen Spielplatz in der Stadtbücherei am Missionshof.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Traurige Aktualität hat in diesen Tagen ein Projekt bekommen, das die Stadtbücherei Neukirchen-Vluyn bereits vor zwei Jahren auf den Weg brachte. „Ziel der multimedialen Bücherei ist nicht, Computerspiele zu verbieten, sondern Jugendliche für die Gefahren von so genannten Ballerspielen zu sensibilisieren“, sagt Britta Schmedemann. Die Sparkassen-Sozialstiftung Neukirchen-Vluyn fördert die multimediale Jugendbücherei finanziell. Der Vorsitzende des Stiftungskuratoriums, Günter Zeller, informierte sich gemeinsam mit den Stiftungsvorständen Klaus Plonka und Bernhard Uppenkamp jetzt über insgesamt vier Projekte, die aktuell mit insgesamt rund 30.000 Euro unterstützt werden.
Erfreuliche Erfahrungen mit Betrieben aus Neukirchen-Vluyn
Ebenfalls vor rund zwei Jahren hatte Günter Zeller angekündigt, kontinuierlich Erträge der Sozialstiftung zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Neukirchen-Vluyn einzusetzen. Genau das ist das Ziel des Projektes „Patenschaften für Ausbildung und Beruf“. Trotz zum Teil guter Abschlüsse fänden Absolventen der Hauptschule mitunter keinen Ausbildungsplatz, sagt der Direktor der Volkshochschule (VHS), Dr. Hansgeorg Rehbein. In einer Kombination aus praxisbezogenem Training und Berufspratika will die VHS das ändern. Dr. Rehbein: „Besonders erfreulich sind dabei unsere Erfahrungen mit Betrieben aus Neukirchen-Vluyn.“
Für zwei weitere Förderprojekte haben die Kunstschule und die Grafschafter Diakonie Mittel erhalten. „Palliative Care“ heißt die Initiative der Diakonie, die Schwerkranken und Sterbenden sowohl körperliche als auch seelische Schmerzen ersparen will. Dazu hat der Hospizverein mit den stationären Altenhilfe-Einrichtungen gemeinsame Weiterbildungsmaßnahmen und Mitarbeiterschulungen auf den Weg gebracht. „Es ist beeindruckend und berührend zugleich, wie die Mitarbeiter in den einzelnen Einrichtungen sich um die schwerkranken Menschen sorgen“, so Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp.
Kindern und Jugendlichen bei Problemen weiterhelfen
Das Projekt „Atelier“ und „Assistenz“ der Kunstschule widmet sich seit rund eineinhalb Jahren Kindern und Jugendlichen, die in individuelle Notlagen geraten. „Wir binden sie beispielsweise stärker in den Kunstschulbetrieb ein“, sagt Geschäftsführerin Gabriele Berndt-Bathen. Die Beteiligten lernten in dieser „Geborgenheit der Tätigkeit“, besser mit ihren Schwächen umzugehen. Klaus Plonka, früher Leiter der Gemeinschaftshauptschule Diesterweg: „Kindern und Jugendlichen, die Probleme haben, muss man entgegen gehen und Angebote machen, genau das geschieht hier.“
Günter Zeller betont, „dass die Sozialstiftung ein wirksames Instrument sei, gesellschaftspolitisch wichtige Projekte der Stadt kontinuierlich und nachhaltig zu fördern“. „Zugleich zeigt sie einmal mehr, worin die unverzichtbare Stärke der Sparkassen liegt“, so der Kuratoriumsvorsitzende. Die Sparkassen-Sozialstiftung Neukirchen-Vluyn wurde von der früheren Stadtsparkasse gegründet. Parallel dazu gibt es die örtliche Kulturstiftung. Die Stiftungen verfügen über ein Vermögen von jeweils rund 520.000 Euro. Die jährlichen Erträge werden ausschließlich für kulturelle und soziale Projekte im Stadtgebiet von Neukirchen-Vluyn eingesetzt.
25.3.2009
Barbara Luscher von der UKV informiert am Mittwoch, 1. April, um 19 Uhr über die private Pflegeversicherung. Ort: Geschäftsstelle der Sparkasse am Bendschenweg in Neukirchen-Vluyn.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Kinder müssen zahlen, wenn ihre Eltern pflegebedürftig werden. „In den allerwenigsten Fällen decken die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung und die Rente die entstehenden Pflegekosten ab“, sagt Barbara Luscher von der Union Krankenversicherung (UKV). Sie kennt auch Fälle, in denen Häuser der Eltern verkauft werden mussten, um die Finanzierungslücke zu decken. Vor diesem Hintergrund bietet die möglichst früh abgeschlossene private Pflegeversicherung eine vergleichsweise günstige Alternative, um seine Kinder vor empfindlichen Zwangszahlungen oder das eigene Haus sowie erspartes Kapital zu schützen.
Die Sparkasse am Niederrhein lädt alle, die sich für eine private Pflegeversicherung interessieren, am Mittwoch, 1. April, um 19 Uhr zu einem Informationsabend ein. In der Geschäftstelle am Bendschenweg wird Barbara Luscher von der UKV, die zur Sparkassen-Finanzgruppe gehört, über konkrete Tarife sowie sinnvolle und mögliche Einstiegsalter berichten. Anmeldungen zu dem kostenlosen Informationsabend sind unter der Rufnummer 02845 / 393-4301 erbeten.
25. März 2009
NIEDERRHEIN. Die klassische Aktienanleihe scheint eine Renaissance zu erleben. Verständlicherweise, wie ich meine. Bei Aktienanleihen können Anleger einen festen, deutlich über dem Marktniveau liegenden Zinskupon erhalten. Ob die Anleihe selbst zu 100 Prozent des Nennbetrages zurückgezahlt wird, hängt von der Kursentwicklung des Basiswertes ab. Aktienanleihen sind also für Anleger geeignet, die attraktive Zinszahlungen wünschen und gleichzeitig erwarten, dass der Basiswert nur wenig steigt oder geringfügig fällt.
Der Kupon wird am Laufzeitende fällig. Er stellt den maximalen Gewinn der Aktienanleihe dar. Notiert der Basiswert am Feststellungstag (kurz vor Fälligkeit) über dem bei Emission festgelegten Basispreis, wird die Anleihe zu 100 Prozent des Nennbetrages getilgt. Von Kurssteigerungen, die über den Basispreis hinausgehen, profitiert der Anleger nicht. Notiert der Basispreis am Laufzeitende unter dem Basispreis, wird eine bei Emission definierte Anzahl entsprechender Wertpapiere geliefert.
Man kann hier auch aus heutiger Sicht von einem limitierten Aktienkauf sprechen. Bei einer aktuellen Emission der WestLB, die bis zum 27. März gezeichnet werden kann, beträgt der Zinskupon sechs Prozent pro Jahr bei einer sechsmonatigen Laufzeit. Der Basispreis wird zwischen 64 und 69 Prozent des Feststellungskurses der RWE-Aktie vom 27. März 2009 gefixt.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
24.3.2009
Die Immobilien-Messe der Sparkasse am Niederrhein war an beiden Tagen gut besucht.
NIEDERRHEIN. Gut besucht war jetzt die zweitägige Immobilien-Messe der Sparkasse am Niederrhein in der Geschäftsstelle an der Poststraße in Neukirchen. Rund 800 Besucher nahmen sich viel Zeit, um die Detailinformationen und Fotos zu mehr als 120 Häusern und Wohnungen eingehend zu betrachten. „Es waren ganz viele junge Familien da, aber auch viele ältere Kunden, denen ihr Haus zu groß geworden ist und die in absehbarer Zeit etwas Neues suchen“, so Walter van Berk, der für die Immobilienabteilung zuständige Abteilungsdirektor.
An beiden Messetagen berieten die Immobilienexperten die Besucher außerdem über Finanzierungsangebote und Detailfragen. So interessierte sich beispielsweise ein Ehepaar aus Rheinberg für einen dortigen Restbauernhof mit rund 6000 Quadratmetern Land. Ihre Frage: „Was heißt, beim Umbau muss der Bestandsschutz gewahrt bleiben?“ Die Antwort von Immobilienberater Ulrich Seiltgens: „Sie dürfen nicht komplett abreißen, sondern müssen einen Teil des alten Hofes stehen lassen.“
Bequem wohnen und für das Alter vorsorgen
„Die Kaufbedingungen sind wegen der niedrigen Zinsen und des breiten Angebotes optimal“, sagt Walter van Berk, der für das Immobiliengeschäft zuständige Abteilungsdirektor. Zugleich biete der so genannte Wohnriester, die staatlichen Zuschüsse zur selbst genutzten Immobilie, gerade jungen Familien eine gute Möglichkeit, bequem zu wohnen und zugleich fürs Alter vorzusorgen.
23. März 2009
Ein Kunde der Geschäftsstelle Schwafheim hatte Glück mit seinen PS-Losen.
MOERS. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat März 2009. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Schwafheim erteilt.
Fünf Euro kostet ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern unter www.sparkasse-am-niederrhein.de eingibt, wird automatisch vom PS-Gewinnzahlen-Checker über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
20.3.2009