Ein Wärmebild des eigenen Hauses zeigt, wo Wärme und damit bares Geld entweichen.
NIEDERRHEIN. Wärme wird mit steigenden Energiepreisen immer kostbarer. „Viele Hausbesitzer ahnen nicht einmal, wie viel Wärme sie durch Dach, Türen, Fenster und ungedämmte Wände und Decken verlieren“, sagt der Architekt und Bauingenieur Jörg Wiesmann. Zu Beginn der kalten Jahreszeit lädt die Sparkasse am Niederrhein nun zu kostenlosen Energiespar-Abenden ein, bei denen Immobilienbesitzer und Vermieter unter anderem erfahren, wie sie kurzfristig an eine Thermografie-Aufnahme ihres Hauses kommen können.
Informationen zu energetischen Schwachstellen
Beim ersten Energiespar-Abend am Dienstag, 25. November 2008, um 18.30 Uhr in der Geschäftsstelle an der Poststraße in Neukirchen geben Jörg Wiesmann sowie Berater der Sparkasse und der Provinzial neben Informationen zu energetischen Schwachstellen an Häusern und zum Energieausweis konkrete Empfehlung für Modernisierungen. „Bei Temperaturen unter sechs Grad kommen wir kurzfristig mit unserer Wärmebild-Kamera raus und machen ein Foto“, sagt Thorsten Much von der Provinzial-Geschäftstelle in Moers-Repelen. Allein anhand dieser Thermografie-Aufnahme für 89 Euro könne man sehr schnell sehen, wo sich Investitionen in Modernisierungen lohnen.
Sonderkreditprogramm für Modernisierungen verlängert
Eigens zu den Energiespar-Abenden - weitere Termine sind am 9. Dezember in Rheinberg, am 13. Dezember in Xanten und am 20. Januar in Moers - hat die Sparkasse am Niederrhein ihr Sonderkreditprogramm für Modernisierungen verlängert. Die Finanzierungssummen liegen bei einem Prozentsatz von 5,35 Prozent zwischen 5000 und 50.000 Euro. „Investitionen in die Wärmedämmung werden sich bei steigenden Energiepreisen schnell amortisieren“, sagt Baufinanzierer Reinhold Woisnitza von der Sparkasse. Anmeldungen zu den Energiespar-Abenden sind unter 02841 / 206-2575 erbeten.
10.11.2008
So sieht der „Goldene Pinguin“ aus, der jetzt im Rahmen einer Gala der Jugend-Jury übergeben wurde. Diese schaut sich alle Theaterstücke an und entscheidet dann über die beste Inszenierung. Der von der Sparkasse am Niederrhein gestiftete Preis wird am 30. November verliehen.
MOERS. Erstmals in der Geschichte der Penguin’s Days wurde das Jugendtheaterfestival mit einer Gala im Schlosstheater eröffnet. Einen Tag vor dem offiziellen Bühnen-Start stellte der künstlerische Leiter Holger Runge das Programm, die Spielstätten und die Theatergruppen vor. Musikalisch untermalt wurde der Abend von jazzigen Klängen der Band Imbroglio.
Angelika Baumgartner und Holger Stolz zeigten kurze Szenen aus „Der kleine Prinz“ - eine Produktion, mit der das Schlosstheater die Penguin’s Days bereichert. Ein weiterer Höhepunkt war die Übergabe des „Goldenen Pinguins“ an die Jugend-Jury. Der von der Sparkasse am Niederrhein gestiftete Theaterpreis wird am 30. November für die beste Inszenierung des Festivals verliehen.
Beatrix Wirbelauer vom Kulturbüro betonte, „dass die Penguin’s Days seit nunmehr 16 Jahren gutes Kinder- und Jugendtheater nach Moers bringen.“ Ermöglicht wird die Theaterreihe wie immer von der Sparkasse am Niederrhein. Marketingchef Heiner Rütjes: „Uns liegt an einer nachhaltigen Kulturförderung. Moerser Kinder machen beim Festival seit vielen Jahren ihre ersten Theatererfahrungen.“
„Beide Beine auf dem Boden - Kopf in der Luft.“ So lautet das Motto der diesjährigen Penguin’s Days. Das Theaterfestival umfasst 33 Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Vom 7. bis 30. November sind zehn Theatergruppen in Moers zu Gast, zumeist in Schulen. Einzelheiten des Programms finden sich in einem Flyer, der in allen öffentlichen Einrichtungen ausliegt, oder im Internet unter www.schlosstheater-moers.de.
7.11.2008
Kino-Wundertüten gehören zum Knax-Weihnachtskino einfach dazu. Sparkasse und Werbegemeinschaft zeigen am 22. November, 14 Uhr, den Film „Ratatouille“. Karten zu je zwei Euro können ab sofort in den Sparkassenfilialen und der Buchhandlung Schiffer erworben werden.
RHEINBERG. Die Sparkasse am Niederrhein und die Werbegemeinschaft laden wieder alle Kinder herzlich zum Knax-Weihnachtskino ein. Die Rheinberger Stadthalle verwandelt sich am Samstag, 22. November, in einen Kinosaal. Um 14 Uhr wird der Film „Ratatouille“ gezeigt - Einlass ist bereits um 13:30 Uhr. Die Eintrittskarten kosten jeweils zwei Euro und können ab sofort in allen Rheinberger und Alpener Sparkassenfilialen sowie in der Buchhandlung Schiffer am Holzmarkt erworben werden.
Während die jungen Besucher sich über die turbulenten Abenteuer der putzigen Ratte Rémy und des tollpatschigen Küchenjungen Linguini amüsieren, können die Eltern in aller Ruhe Weihnachtsgeschenke besorgen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse verteilen in der Pause Kino-Wundertüten, die im Eintrittspreis enthalten sind. Knabbereien und Getränke lassen selbst die kurze Unterbrechung der Filmvorführung zum Erlebnis werden. Um 16 Uhr endet die Vorstellung.
5.11.2008
NIEDERRHEIN. Die Finanzkrise besteht weiter, die Vertrauenskrise an den Kapitalmärkten hat sich seit dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers nochmals spürbar ausgeweitet. Trotz milliardenschwerer Rettungspakete sind Märkte und Menschen weiterhin verunsichert.
Dennoch gibt es eine gute Nachricht: Notenbanken, Regierungen und die Kreditwirtschaft verfügen über die notwendigen Mittel, um die Finanzmärkte wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Das international koordinierte Maßnahmenpaket kann die Finanzmarktverspannungen lösen - wenn auch nur allmählich. Deutschland profitiert dabei von seiner breit aufgestellten Bankenlandschaft. Insbesondere die Sparkassen erfahren von Kunden und Anlegern großes Vertrauen. Die konservative, langfristig ausgerichtete Geschäftspolitik der vergangenen Jahre zahlt sich jetzt aus.
Vor Insolvenz geschützt
An dieser Stelle stellte ich mitunter Investmentfonds vor. Dies werde ich auch zukünftig tun, denn Investmentfonds sind vor einer Insolvenz geschützt. Fonds sind sogenannte Sondervermögen und damit vom Eigentum der jeweiligen Gesellschaft, die diese Fonds herausgibt oder verwaltet, strikt getrennt. Ginge eine Fondsgesellschaft in Konkurs - was bisher in Deutschland noch nie geschehen ist - wäre also das im Fonds angelegte Geld des Anlegers nicht berührt. Fonds sind vor diesem Risiko gesetzlich abgesichert und benötigen keine zusätzliche Staatsgarantie.
Das oberste Gebot der Stunde lautet heute: Keine übereilten Entscheidungen treffen. Suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Berater, denn die Märkte werden sich wieder erholen. Wie lange dies dauern wird, ist schlecht vorhersagbar. Ich bin zuversichtlich, dass die weltweit eingeleiteten Maßnahmen der G7-Industriestaaten zu einer nachhaltigen Beruhigung und auch Stabilisierung der Märkte beitragen werden. Sicher ist zudem: Anleger, die langfristig denken und ihre Risiken breit gestreut haben, werden die Gewinner sein.
Gute Beratung ist individuell und seriös
Hierfür sind Investmentfonds ein ideales Instrument. Eine gute Beratung lässt sich daran messen, dass sie die individuelle Situation des Kunden berücksichtigt. Ein seriöser Berater schaut sich ganz genau an, für welchen Zweck und für welchen Zeitraum der Kunde sein Geld anlegen will und wie viel Risiko er in Kauf nehmen möchte.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
4.11.2008
Die Ausstellung „Dunkelziffer“ zeigt abstrakte und gegenständliche Kunst der Gruppe Tanedi, hier eine aus Papier gefertigte Arbeit von Ingeborg Schmidthüsen. Die Werkschau ist vom 10. bis zum 21. November in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring zu sehen.
MOERS. Unter dem geheimnisvollen Titel „Dunkelziffer“ stellt die Künstlergruppe Tanedi-Kunst jetzt einen aktuellen Querschnitt ihrer Arbeiten aus. Öl- und Acrylbilder, Fotografien sowie hängbare Objekte sind ab Montag, 10. November, in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring zu sehen. Sie können noch bis zum 21. November während der Geschäftszeiten betrachtet werden. Eröffnet wird die Ausstellung bereits am Sonntag, 9. November, 11 Uhr.
Seit 1993 treffen sich Künstlerinnen zwischen Xanten und Mülheim und knüpfen ein schöpferisches Netzwerk unterschiedlichster Sichtweisen und Ansätze. Der Verein Tanedi-Kunst sitzt in Moers und hat bereits zahlreiche Ausstellungen organisiert. Die Gruppe besteht aktuell aus zwölf Künstlerinnen, die für die Werkschau meist neue Arbeiten gefertigt haben. „Der Begriff Dunkelziffer steht für all das, was im Verborgenen liegt, was man nicht greifen und nicht erklären kann“, so Margret Detering, Vorsitzende des Vereins.
3.11.2008
Die Gewinner des Namenswettbewerbs wurden in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein geehrt. Melis Ates (von rechts) bekam eine Gasballonfahrt, Dogukan Okur eine Duplo-Eisenbahn und Maurice Kahl Theaterkarten. Alle Kinder freuten sich zudem über ein schönes T-Shirt, auf dem Maskottchen Alfred abgebildet ist. Weitere Teilnehmer der Preisverleihung (v.l.n.r): Sonja Kahl, Kezban Ates, Erpho Bell, Beatrix Wirbelauer, Giovanni Malaponti, Kai Pannen und Özen Okur.
MOERS. Kulturelle Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche sind ab sofort unter einer zentralen Internet-Seite abrufbar. „Das Portal möchte unter der Adresse www.cuscoo.de jungen Menschen und deren Eltern kulturelle Angebote in Moers schmackhaft machen“, so Erpho Bell. Der Dramaturg des Schlosstheaters konzipierte die interaktive Plattform und wird sie zukünftig redaktionell betreuen. Den Namen für Internet-Seite und Maskottchen fand das Projekt mithilfe eines Wettbewerbes. Die Sparkasse am Niederrhein zeichnete die besten Vorschläge jetzt mit Preisen aus.
Die 14-jährige Melis Ates erhielt für ihren Vorschlag „cuscoo“ aus der Hand von Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti einen Gutschein für eine Gasballonfahrt für zwei Personen. „Ich kam auf den Namen über den lateinischen Begriff für Brillenpinguine: ‚Spheniscus’ - daher ‚cus’. Und die zweite Silbe steht für cool“. Das Maskottchen zur Internet-Seite stammt aus der Feder von Grafiker Kai Pannen. Der aufgeweckte und neugierige Pinguin heißt ab sofort Alfred. Der sechsjährige Dogukan Okur hatte die treffende Idee. Dogukan bekam eine Duplo-Eisenbahn.
Der dritte Preis, ein T-Shirt und Karten für das Schlosstheater, ging an Maurice Kahl. Den Fünfjährigen wird Mutter Sonja mit ins Stück „Der kleine Prinz“ begleiten. Insgesamt erreichten das Kulturbüro der Stadt 82 Vorschläge. Zwei Gewinner waren über Zeitungsmeldungen, einer über die Homepage der Sparkasse auf den Wettbewerb aufmerksam geworden.
30.10.2008