Im vergangenen Jahr berichtete Ludger Kuhnen (r.) vom Menzelener-Modell-Club im Gespräch mit Sparkassenvorstand Bernd Zibell von der Arbeit seines Vereins. Zum Vergnügen der rund 200 Vereinsvertreter im Alpener Feuerwehrgerätehaus ließ der damals zehnjährige Lenny Hußmann einen kleinen Kunstflieger durch die Halle kreisen.
ALPEN. Das Ehrenamtsforum der Sparkasse am Niederrhein für die Vertreter von den Vereinen aus Alpen, Bönninghardt, Menzelen und Veen sowie Bönning-Rill, Drüpt und Huck findet in diesem Jahr nicht statt. „Die 108 Vereine und Organisationen, die wir zu unserem Ehrenamtsforum eingeladen hätten, erhalten natürlich trotzdem eine Spende zur Förderung ihrer ehrenamtlichen Arbeit“, sagt Sparkassenvorstand Bernd Zibell. In diesem Jahr überweist die Sparkasse den Schatzmeistern der Vereine insgesamt 40.371 Euro.
Pressebild mit Künstlerin Christel Lechner (Mitte) und Unterstützern. Rund zwei Dutzend "Alltagsmenschen" verschönern bis Ende Oktober die Moerser Innenstadt.
MOERS. Was macht das amerikanische Paar in Shorts und Badehosen in der Altstadt? Warum leistet eine Grazie einem Schwimmer am Moersbach Gesellschaft? Und worüber freut sich die Riege fröhlich gekleideter Damen auf einem roten Sofa sitzend am Altmarkt? Die Antwort: Seit Freitag sind die „Alltagsmenschen“ der Künstlerin Christel Lechner zu Gast in der Grafenstadt Moers. „Mit meiner Kunst und meinen Arbeiten möchte ich die Menschen berühren und sie dort abholen, wo sie stehen. Und wenn mir das gelingt, ist das wirklich beflügelnd“, so Christel Lechner.
Nach der Veröffentlichung des Berichtes zum bundesweit einmaligen Rentendarlehen der Sparkasse am Niederrhein in der Zeitschrift „Finanztest“ der Stiftung Warentest, erhielt Kundenberater Stefan Karrasch bereits Anrufe aus der ganzen Republik.
NIEDERRHEIN. Die Stiftung Warentest berichtet in ihrer Zeitschrift „Finanztest“ (Ausgabe 07/2020) vom bundesweit einmaligen Rentendarlehen der Sparkasse am Niederrhein. „Das funktioniert wie eine umgekehrte Hypothek“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Menschen, die im eigenen Haus oder einer Eigentumswohnung leben, können in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben und ihre monatliche Rente aufstocken. Giovanni Malaponti: „Das Rentendarlehen bietet die Möglichkeit, im dritten Lebensabschnitt eine neue finanzielle Freiheit zu erlangen.“
Mario Wellmanns, Internet-Experte der Sparkasse, rät: „Niemals unbekannten Anrufern vertrauen und ihnen geheime Daten geben.“
NIEDERRHEIN. Die Sparkasse am Niederrhein warnt vor einer aktuellen Betrugsmasche per Telefon. „Die Nummer im Display erweckt den Eindruck, dass jemand von uns anruft, das ist jedoch ein technischer Trick“, sagt Mario Wellmanns, der Leiter der Internet-Filiale. Meist rufen die Betrüger am Wochenende oder außerhalb der Öffnungszeiten der Sparkasse an. Die Anrufer geben an, eine Test-Überweisung durchführen zu müssen und fragen dazu nach geheimen Daten wie Kontonummer, PIN und TAN. Eine zweite Variante ist, dass die Betrüger sich per Fernwartung auf den Rechner ihrer Opfer einwählen möchten. „Bitte niemals eine PIN oder TAN weitergeben oder einen Fernzugriff auf den eigenen PC zulassen“, warnt Mario Wellmanns.
MOERS. Nach der Sprengung des SB-Pavillons auf dem Aldi-Parkplatz in Eick schließt die Sparkasse am Niederrhein auch das SB-Foyer an der Homberger Straße. „Der Geldautomat in Eick ist mit Festsprengstoff zerstört worden, damit haben wir eine völlig neue Gefahrensituation, auf die wir jetzt sofort reagieren“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Der SB-Pavillon in Eick wird nicht erneuert. Zudem folgt die Sparkasse den Empfehlungen des Landeskriminalamtes (LKA) und verändert die Öffnungszeiten ihrer verbleibenden Foyers. Zukünftig sind die Geldautomaten in den Geschäftsstellen und SB-Standorten von 6 bis 23 Uhr zugänglich. „Die Sicherheit von Menschen und der Schutz von Gebäuden haben für uns oberste Priorität“, sagt Giovanni Malaponti.
3. Juli 2020
Rheinberg-Botschafterin Christiane Underberg (Mitte), Bürgermeister Frank Tatzel (links daneben) sowie die Sponsoren und Marketingexperten der Stadt nahmen bei der Vorstellung der Ausstellung mit Alltagsmenschen deren Haltung ein.
RHEINBERG. Alltagsmenschen stehen, wie sie stehen, sitzen, wie sie sitzen, und liegen, wie sie liegen. Ab Donnerstag, 9. Juli, werden insgesamt 32 Alltagsmenschen der Künstlerin Christel Lechner vier Monate lang das Stadtbild prägen. „Die Alltagsmenschen sollen viele Besucher nach Rheinberg locken“, sagt Bürgermeister Frank Tatzel. Und Norbert Nienhaus vom Stadtmarketing freut sich, „dass es dank vieler Sponsoren gelungen ist, eine ganz besondere Ausstellung nach Rheinberg zu holen.“