Herbergsvater Thomas Hiepler (Mitte) beaufsichtigte das erste Match an der neuen Tischtennisplatte in Wardt. Das erste Spiel bestritt Birte Frie (ganz links), Leiterin der Sparkassen-Geschäftsstelle in Xanten, mit Gebietsdirektor Willi Deselaers (rechts) und Schülern einer Realschule aus Köln, die eben angekommen waren.
XANTEN. Pingpong ist an der Jugendherberge in Wardt ein beliebtes Spiel. „Es war im Grunde schon kurz nach unserer Eröffnung im Juni 2004 klar, daß eine einzige Tischtennisplatte zuwenig ist“, so Herbergsvater Thomas Hiepler. Doch eine Außenplatte kostet mit allem drum und dran 8000 Euro. Und die gab das Budget damals nicht mehr her. Mit zwei Spenden von je 4000 Euro konnte Hiepler jetzt eine zweite Platte in Auftrag geben. Das erste Spiel bestritt Birte Frie, Leiterin der örtlichen Sparkassen-Geschäftsstelle, mit Gebietsdirektor Willi Deselaers und Schülern einer Realschule aus Köln, die eben angekommen waren.
Rudolf Müller, der langjährige Vorsitzende des Landesverbandes Rheinland im Deutschen Jugendherbergswerk, hatte unlängst seinen 80. Geburtstag in Wardt gefeiert. Auf Geschenke hatte er verzichtet und dafür um Spenden für die Tischtennisplatte gebeten. 4000 Euro waren dabei zusammengekommen. Die andere Hälfte legte die Sparkasse am Niederrhein dazu. Birte Frie: „Wir freuen uns, daß die Jugendherberge so gut angenommen wird und so viele Gruppen und Besucher nach Xanten bringt.“ Inzwischen beschäftigt Herbergsvater Hiepler 20 Angestellte, die alle aus Xanten kommen. „Im nächsten Jahr sind unsere 190 Betten von März bis Oktober schon wieder komplett ausgebucht“, so Hiepler.
2.12.2005
Mit den Kindern des Kindergartens Vierbaum freuten sich bei einem Besuch Günter Beier, stellvertretender Regionaldirektor der AOK (links) und Frank Tatzel von der Marketingabteilung der Sparkasse am Niederrhein. Mit im Bild auch (v.l.n.r.) AOK-Projektleiterin Claudia Wittkamp, Angelika Klepping vom Gesundheitszentrum des Marien-Hospitals Wesel, Anke Dudkowiak (Kindergartenleiterin) und Bärbel Krumme (ebenfalls Gesundheitszentrum).
RHEINBERG. Rick und Rack haben im Städtischen Kindergarten Vierbaum in Rheinberg Station gemacht. Im Kindergarten werden 69 Kinder in drei Gruppen betreut. Das Gesundheitsprojekt "Gesund und stark mit Rick und Rack" ist ein Angebot des Gesundheitszentrums des Marien-Hospitals Wesel. Die AOK-Geschäftsstelle Rheinberg und die Sparkasse am Niederrhein haben das Projekt gefördert.
Das Gesundheitsprojekt hat das Ziel, die Bedeutung einer gesunden Ernährungsweise und weiterhin von Bewegung und Entspannung spielerisch verständlich und erfahrbar zu machen. Gemeinsam mit den Betreuern im Kindergarten und den Eltern will es zu Verhaltensänderungen motivieren. Zentrale Bedeutung hat die Förderung der Selbstwahrnehmungsfähigkeit und die Stärkung der Entscheidungsfähigkeit der Kinder.
Durch das gesamte Projekt begleiten die kleine Charlotte sowie zwei kleine Racker aus ihrem Körper (Rick und Rack) die Kinder. Charlotte ist ein kleines Kind wie viele andere. Warum Rick und Rack sich mit Charlottes Lieblingsessen (Süßigkeiten und Chips) sowie ihrer Lieblingsbeschäftigung (Fernsehen, Game-boy spielen) nicht so recht anfreunden können, müssen sie ihr erst genau erklären. Denn damit Rick und Rack in Charlottes Körper dafür sorgen können, daß sie wächst und gesund bleibt, muß auch Charlotte kräftig mithelfen...
2.12.05
„Richard von Weizsäcker setzt sich mit den großen Herausforderungen unserer Zeit auseinander“, sagte Rektor Lothar Zechlin (links).
NIEDERRHEIN. Wer sich für Zeitgeschichte interessiere, so sagt Dr. Richard von Weizsäcker, „investiert in sein eignes Leben.“ Vor mehr als 800 Zuhörern hielt der Alt-Bundespräsident jetzt seine Antrittsvorlesung als Mercator-Professor der Universität Duisburg-Essen. „Richard von Weizsäcker setzt sich mit den großen Herausforderungen unserer Zeit auseinander“, sagte Rektor Lothar Zechlin, der dem 85-jährigen Staatsmann die Ernennungsurkunde samt einem Blumenstrauß überreichte.
Last des Reiches
Bis in die Anfänge des Heiligen Römischen Reiches wies Mercator-Professor von Weizsäcker im zum bersten gefüllten Audimax der Universität zurück. Sein erster von insgesamt zwei Vorträgen trug den Titel „Nach 200 Jahren offener Deutscher Frage“. Eine geeinte Nation hätten die Deutschen im Vergleich zu Nachbarn wie England und Frankreich erst mit Verspätung erreicht, so der Alt-Bundespräsident. Als Gründe dafür führte er die „Last des Reiches“, die dezentrale Struktur, die bis in die Zeit der Reformation zurückreiche, sowie die Schrecknisse des Dreißigjährigen Krieges an.
Kritikern, die in Kanzlerin Angela Merkel schon eine deutsche Margret Thatcher sehen wollen, hielt von Weizsäcker im Pressegespräch unmittelbar vor seinem Vortrag entgegen: „Diese Entwicklung kann sie schon aufgrund der föderalen Struktur der Bundesrepublik gar nicht nehmen.“ Mit Beispielen aus insgesamt 48 offiziellen Staatsbesuchen während seiner Amtszeit als Bundespräsident von 1984 bis1994 untermauerte er seine Kernthese: „Um zu wissen, wo er hingeht, muß der Mensch erfahren, wo er herkommt.“
Sein vitales Interesse an Zeitgeschichte, so von Weizsäcker in der an seinen Vortrag anschließenden Fragerunde, gründe sich auf den Wunsch, „an einem halbwegs humanen Weg in eine freiheitliche Weltordnung mitzuwirken“. Der Alt-Bundespräsident tut das ungeachtet seines hohen Alters aktuell in Gremien der Europäischen Union und der Vereinten Nationen.
Staat und Kirche
In diesem Zusammenhang berichtete von Weizsäcker von einem Gespräch, das er unlängst mit dem ehemaligen iranischen Präsidenten Khatami geführt hatte. Khatami versicherte ihm darin, daß der Iran auch unter der neuen Führung eine Demokratie anstrebe, die im Einklang mit der Religion stehe. Von Weizsäcker: „Ich habe Herrn Khatami daraufhin von den Auseinandersetzungen zwischen Staat und Kirche erzählt, die die Deutschen im Laufe ihrer Geschichte erlebt haben.“
Bei aller Beschäftigung mit der Geschichte, so Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker, bleibe das primäre Ziel, „mit Verstand und Gefühl Antworten auf wichtige Fragen unserer Zeit zu finden“. Der Titel seines nächsten Vortrages am Donnerstag, 26. Januar 2006, lautet: „Die EU auf dem Weg zur politischen Union?“. Soviel verriet der Alt-Bundespräsident vorab: „Die Idee Europa ist revolutionär. Sie entstand in einer Zeit, als Europa auf dem Boden lag und gilt heute auf allen Kontinenten als erstrebenswertes Modell.“ Beginn ist um 18 Uhr auf dem Campus Essen.
Die Sparkasse pflegt seit vielen Jahren eine enge Kooperation mit der Universität. Bereits zum 18. Mal gab es im vergangenen Oktober die Universitätswochen mit drei Veranstaltungsabenden und jeweils 250 Teilnehmern. Regelmäßig stellen Professoren der Universität in Moers das Programm des Uni-Collegs vor. Mit den Innovationspreisen Mechatronik der Sparkasse werden in jedem Jahr herausragende Abschlußarbeiten gewürdigt. Und auch bei der Ansiedlung von An-Instituten ist die Sparkasse ihrem Partner Universität behilflich. So konnte etwa im April das Institut für Technologien der Biomechanik und Biomaterialien (ITBB) in Neukirchen-Vluyn eröffnet werden. „Wir verstehen uns als Standbein für die Universität hier auf der linken Rheinseite“, sagt Karl-Heinz Tenter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.
30. November 2005
NIEDERRHEIN. Im gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein blieben am Mittwoch, 30. November 2005, etwa ab 9.30 Uhr bis in den Nachmittag hinein die Geldautomaten außer Betrieb. Die Störung war bedingt durch technische Probleme beim Rechenzentrum der Sparkassen (SI), die auch Geldautomaten anderer Sparkassen, etwa in Düsseldorf und Dinslaken, schachmatt gesetzt hatten. Die Kunden der Sparkasse am Niederrhein, die wegen der Störung um Verständnis bittet, kamen dennoch mit leichter Verzögerung an den Kassenschaltern der Hauptstelle und in allen Geschäftsstellen an ihr Geld. Inzwischen laufen alle Automaten wieder reibungslos.
30.11.05
Alle Kinder sind herzlich zum Weihnachtskino eingeladen. Im Bild von links: Didi, die Comic-Figur aus dem Knax-Kinderheft, Frank Tatzel von der Marketingabteilung der Sparkasse und zudem Vorsitzender der Rheinberger Werbegemeinschaft sowie Robert Meier von der Vereinigung "Spektakel", der in Rheinberg den Film vorführt.
XANTEN/RHEINBERG. Alle Kinder sind von der Sparkasse am Niederrhein wieder herzlich zum Weihnachtskino eingeladen. Sowohl in Xanten (Michaelskapelle, Samstag, 10. Dezember, 14 bis 16 Uhr) als auch in Rheinberg (Stadthalle, Samstag, 17. Dezember, ebenfalls 14 bis 16 Uhr) wird der Film „Polarexpress“ gezeigt.
Robert Zemeckis' Weihnachtsmärchen „Der Polarexpress“, in dem Tom Hanks die Hauptrolle spielt, ist ein wahrer Augenöffner. Erstmals offenbart sich dies bei der abenteuerlichen Jagd nach dem verlorenen Ticket. Grandios-rasante Bilder stürmen auf den Betrachter ein. Der Zug rast durch Schluchten, überwindet Berge und schliddert über einen zugefrorenen See: Die Schauwerte, die Zemeckis seinem jungen Publikum bietet, sind bahnbrechend.
Für die Aufführung in Xanten gibt es nur noch ein kleineres Kartenkontingent, erhältlich in allen Xantener und Sonsbecker Geschäftsstellen der Sparkasse. Mehr Plätze stehen noch für die Aufführung in der Rheinberger Stadthalle zur Verfügung. Die Karten können in allen Rheinberger und Alpener Geschäftsstellen sowie in der Buchhandlung Schiffer am Holzmarkt erworben werden. Das Angebot richtet sich insbesondere - aber nicht allein - an die Mitglieder des Kinder- und Jugendclubs „Knax“ der Sparkasse, die bereits angeschrieben worden sind. Die Veranstaltung in Rheinberg erfolgt in Zusammenarbeit mit der Vereinigung „Spektakel Rheinberg“ und der Rheinberger Werbegemeinschaft. Die Karten kosten jeweils 2 Euro – und dafür gibt es zudem eine Kino-Wundertüte.
29.11.05
Mit ihren Sternen, Äpfeln und Kugeln schmückten Kinder aus Meerbeck jetzt die Tanne in der örtlichen Geschäftsstelle der Sparkasse.
MOERS. Aus Pappe und Naturmaterialien bastelten die Kinder des städtischen Kindergartens an der Barbarastraße in Meerbeck bunten Weihnachtsschmuck. Mit ihren Sternen, Äpfeln und Kugeln schmückten sie jetzt die Tanne in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Meerbeck. Die Kosten für das Bastelmaterial hatte die örtliche Werbegemeinschaft übernommen. Für die Bewirtung der kleinen Gäste sorgte nach getaner Arbeit das Team um Geschäftsstellenleiter Detlev Moll.
29.11.2005