MOERS. Auch der schönste Ferienspaß kostet Geld. Und damit die Tummelferien für Eltern bezahlbar bleiben, lässt sich nicht nur die Stadt Moers die Ferienfreizeit einiges kosten, sondern auch die Sparkasse am Niederrhein unterstützt die Aktion seit vielen Jahren. Alexandra Ridder von der Geschäftsstelle Asberg (mit Hut) hat den „Tummelkindern“, dem Betreuer-Team der AWO-Einrichtung „Asbär“, Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Lena Brandau vom Kinder- und Jugendbüro (rechts neben Fleischhauer) für den Spielpunkt Asberg einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro überreicht.
Zur Verlosung der vier Tablets trafen sich Sponsoren und die Spitzen des Fördervereins in der Sparkassen-Hauptstelle am Ostring in Moers. V.l.n.r.: Mathias Deckers und Heidi Magdalinski von Siemens, Dr. Klaus-G. Fischer, Professor Dieter Schramm, Sparkassenchef Giovanni Malaponti und Dr. Wolf-Eberhard Reiff.
MOERS. Industrie- und Wirtschaftsunternehmen am Niederrhein suchen gute Nachwuchs-Ingenieure. Die werden an der Universität Duisburg-Essen ausgebildet. In Moers wiederum sitzt der Förderverein Ingenieurwissenschaften. „Wir möchten den Studierenden den Übergang in den Beruf erleichtern“, sagt Geschäftsführer Dr. Klaus-G. Fischer. Neben akademischen Wettbewerben fördert der Verein verschiedene Leistungs- und Kontaktbörsen. Beispielsweise können sich Studenten, Absolventen und Unternehmer im Internet unter www.foerderverein-iw.de austauschen.
Professor Arnulf von Arnim ist eines von vier Jurymitgliedern beim Wettbewerb „Deutsche Romantik im Lied“.
MOERS. Einen hochkarätigen Liedwettbewerb gab es noch nie in der mehr als 20-jährigen Geschichte des Moerser Musiksommers. Inzwischen haben sich 18 Duos von nationalen und internationalen Musikhochschulen für den mit insgesamt 5000 Euro dotierten Wettbewerb angemeldet. „Das ist ein schönes Zeichen für die Akzeptanz des Moerser Musiksommers auf höchster Ebene, zumal wir Professor Arnulf von Arnim von der Folkwang-Hochschule für die Jury gewinnen konnten“, sagt Dr. Christiane Schumann, die künstlerische Leiterin. In einer öffentlichen Matinee am Sonntag, 2. August, um 11 Uhr können Konzertbesucher die Finalrunde des Wettbewerbs und die Preisvergabe im Martinstift miterleben.
Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Teamkapitänin Sabrina Meurer (mit Plakat) präsentieren das Gesamtergebnis. Die Gewinner freuen sich über ihre Preise, überreicht vom Bürgermeister sowie von Jörg Zimmer (Sparkasse am Niederrhein), Elke Schwenzer (Profile Schwenzer) und Kai Cierpiszewski (Knappschaft / hinten v.l.).
MOERS. Die Marke von 50.000 Kilometern hat sich die Stadt Moers bei der diesjährigen Klimaschutz-Aktion „Stadtradeln“ des „Klimabündnisses“ zum Ziel gesetzt. Und sie wurde locker übertroffen: Die 278 aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Moers in 28 Teams sind insgesamt 66.917 Kilometer in drei Wochen (Ende Mai bis Mitte Juni) gefahren. Dies entspricht der 1,67-fachen Länge des Äquators. 9.636 Kilogramm Kohlenstoffdoixid (CO2) wurden eingespart. Die Steigerung im Vergleich zum Vorjahr liegt bei etwa 50 Prozent. Das Team mit den meisten Kilometern (absolut) war wie im Vorjahr „RSC Moers“ mit 11.399 Kilometern. Zweiter wurde das „Offene Team Moers“, Dritter die Mannschaft der Stadtverwaltung. „Stiftung Wadentest“ überzeugte als fahrradaktivstes Team mit 1.017 Kilometern pro Person vor den „Niederrheinlöwen“ und dem RSC. Erstmals fuhr Bürgermeister Christoph Fleischhauer als „Stadtradler-Star“ mit. Er verzichtete drei Wochen dienstlich und privat weitgehend aufs Auto und kam auf rund 310 Kilometer.
Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. In Börsenberichten ist oft von Volatilität die Rede. Der Begriff kommt vom lateinischen „volatilis“ (fliegend oder flüchtig) und meint Marktschwankungen. Genauer: Volatilität misst die Veränderungen beispielsweise von Aktienkursen, Währungen oder Zinssätzen. Dabei gilt: Je stärker die Schwankung, desto höher die Volatilität.
An der alten Stauchmaschine der Dorfschmiede, mit der Eisenringe für Wagenräder wieder passend gemacht wurden (v.l.n.r.): Volker Oppers, Johannes Peters, Klaus Karmann, Fritz Nühlen, Dr. Robert Moog und Irmgard Graeven (alle Geschichtsverein) sowie Bernd Zibell und Wilhelm van gen Hassend von der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein.
ALPEN. In seiner Esse kann Schmiedemeister Johannes Peters Werkstücke bis auf 1100 Grad erhitzen. „Danach schmilzt das Eisen“, sagt der Mann mit den stahlblauen Augen. Er ist in dritter Generation Schmied am Ort, inzwischen aber längst im Ruhestand. Sein Großvater Johann hatte Mitte des 19. Jahrhunderts seine Ausbildung in Neukirchen-Vluyn gemacht und später an der Birtener Straße 8 eine eigene Schmiede eröffnet. Der Verein für Geschichte und Brauchtum Menzelen hat die alte Dorfschmiede in den vergangenen fünf Jahren saniert und damit vor dem Verfall gerettet.