MOERS. "Moers rief - und alle kommen!" So freut sich Christiane Schumann, künstlerische Leiterin des Moerser Musiksommers, dessen Start am Dienstag, 17. Juli, bevorsteht. Genau gesagt heißt das: Mit 20 Kandidatinnen arbeitet Kammersängerin Judith Beckmann, mit zwölf Sängerinnen bzw. Sängern Prof. Peter Ziethen und mit 17 Paaren der angesehene Liedbegleiter Irwin Gage.
Insgesamt haben sich also 66 junge Talente für die anspruchsvollen Studientage des Musiksommers angemeldet, die die Kulturstiftung Sparkasse Moers zum 6. Mal seit 1992 anbietet. Zusätzlich wurden noch zwei Korrepetitoren engagiert, um den Musizierbedarf auf dem gewünschten Niveau zu decken. Offenbar ist die Moerser Sommerakademie sehr beliebt und in ihrer Art einzig, wie Studenten bestätigen. Dem Ansturm möchte man auch dieses Mal gewachsen sein.
Die jungen Künstlerinnen und Künstler können fast alle bei Familien in Moers untergebracht werden, darüber hinaus auch in Schaephuysen, Kamp-Lintfort und Krefeld. Der Besuch wird bei etlichen Gasteltern, die ihr Haus bereits in früheren Jahren für Teilnehmer der Sommerakademie geöffnet hatten, freudig erwartet. Manche werden sich auf Japanisch, Englisch oder Holländisch verständigen müssen. Manches Mal schon kehrten die einstigen Gäste und Kursbesucher als fertige Solisten wieder zurück und atmeten am Niederrhein private Atmosphäre.
Der Kartenverkauf für zwei Konzerte im Martinstift am 21. Juli (Kurs Judith Beckmann, "Wiener Klassik") und am 3. August ("Liedkunst - Kunstlied" mit Irwin Gage im Künstlergspräch) hat begonnen. Bei der Stadtinformation Moers (Tel. 201-777) gibt es ein begrenztes Kartenkontingent. Beginn der Konzerte ist jeweils um 19.30 Uhr.
MOERS. Bei Kurs-
schwankungen einzelner Aktienwerte von über 400 Prozent erlebten Anleger in den vergangenen Monaten zum Teil erhebliche Berg- und Talfahrten ihrer Depots. Mit Interesse und der notwendigen Gelassenheit konnten dabei vor allem die Teilnehmer des diesjährigen Sparkassen-Börsenspiels "Invest-Master" die Entwicklungen an den Aktienmärkten verfolgen.
Zehn Wochen lang verfügten 41 Mitspieler aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse Moers über ein Depot mit einem fiktiven Startkapital von jeweils 100.000 Euro. Am Stichtag belegte zuletzt Jürgen Pannenbecker mit einem Endstand von 131.564, 54 Euro den ersten Platz und erhielt dafür ein Preisgeld von 1000 (echten) DM.
Bei der Preisübergabe in der Geschäftsstelle Stadtmitte an der Homberger Straße zeigte sich Pannenbecker überrascht: "Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet, weil ich aus Zeitmangel nur einmal gekauft hatte." Er hatte zehn Tage nach Beginn des Spieles für den gesamten Betrag Aktien des Softwareherstellers SAP gekauft. Die sehr gute Kursentwicklung erbrachte zuletzt einen (fiktiven (Gewinn) von umgerechnet 60.000 Mark innerhalb von zehn Wochen. Pannenbecker: "Ich habe noch keinen Internetanschluß, sonst hätte ich sicher mehr gehandelt."
Breite Streuung, geringes Risiko
Ziel des insgesamt siebten Spieles (früher hieß es Telefonbörse) war es, das Kapital mit überlegten An- und Verkäufen von Aktien und Fondsanteilen zu erhöhen. Aus 100 verschiedenen Werten sowie unterschiedlichen Deka-Fonds konnten die Mitspieler die jeweils aussichtsreichsten Anlagemöglichkeiten wählen. Für die erstmals zweimal am Tag durchgeführte Abrechnung der Orders mußten die Mitspieler ihre Depotnummer in Verbindung mit einer Geheimnummer per Telefon, Fax, Post oder via Internet im Spielbüro melden. Danach entschieden die aktuellen Kurswerte über Gewinn oder Verlust.
Ausschließlich über das Internet erteilte Bernd Schmiedek aus Kapellen seine Orders. "Ich habe während des Spieles rund ein Dutzend verschiedener Werte gekauft und verkauft. Auch er hatte mit SAP auf die richtige Karte gesetzt und mit einem Depotstand von zuletzt 130.639,70 Euro ebenfalls einen beachtlichen Gewinn verbucht. Für seinen zweiten Platz erhielt er 750 (echte) Mark. Rang drei belegte Friedhelm Quiter mit einem Überschuß von 28.215,78 Euro. Nur sieben der 42 Teilnehmer schlossen ihr Depot mit einem Verlust ab.
Das bundesweit höchste Ergebnis erzielte ein Mitspieler aus Dillenburg mit einem Depotstand von 498.137,83 Euro. Während der turbulenten Spielzeit mußten gerade Anleger, die Werte vom sogenannten Neuen Markt ins Depot genommen hatten, kontinuierlich über die Entwicklung auf dem Laufenden halten. So erlebte beispielsweise die Aktie der Firma Pixelpark Kursschwankungen von weit über 400 Prozent.
Obwohl Jürgen Pannenbecker und Bernd Schmiedek beide zum ersten Mal am Börsentraining der Sparkasse teilgenommen hatten, sind sie doch keine Neulinge. Pannenbecker verfolgt dabei seit fünf Jahren die gleiche Strategie: "Kaufen und halten." Während Schmiedek öfter kleinere Mengen von Werten kauft, die eine gute Kursentwicklung versprechen. Beide informieren sich regelmäßig aus der Zeitung, per Videtext oder via Internet über die einzelnen Werte und Charts. Prognosen einschlägiger Fachzeitschriften allerdings traut Jürgen Pannenbecker nicht mehr. "Das habe ich nun über Jahre verfolgt, die so oft vielgepriesenen Tips waren meistens nicht die Druckerschwärze wert."
MOERS. Bei Kurs-
schwankungen einzelner Aktienwerte von über 400 Prozent erlebten Anleger in den vergangenen Monaten zum Teil erhebliche Berg- und Talfahrten ihrer Depots. Mit Interesse und der notwendigen Gelassenheit konnten dabei vor allem die Teilnehmer des diesjährigen Sparkassen-Börsenspiels "Invest-Master" die Entwicklungen an den Aktienmärkten verfolgen.
Zehn Wochen lang verfügten 41 Mitspieler aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse Moers über ein Depot mit einem fiktiven Startkapital von jeweils 100.000 Euro. Am Stichtag belegte zuletzt Jürgen Pannenbecker mit einem Endstand von 131.564, 54 Euro den ersten Platz und erhielt dafür ein Preisgeld von 1000 (echten) DM.
Bei der Preisübergabe in der Geschäftsstelle Stadtmitte an der Homberger Straße zeigte sich Pannenbecker überrascht: "Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet, weil ich aus Zeitmangel nur einmal gekauft hatte." Er hatte zehn Tage nach Beginn des Spieles für den gesamten Betrag Aktien des Softwareherstellers SAP gekauft. Die sehr gute Kursentwicklung erbrachte zuletzt einen (fiktiven (Gewinn) von umgerechnet 60.000 Mark innerhalb von zehn Wochen. Pannenbecker: "Ich habe noch keinen Internetanschluß, sonst hätte ich sicher mehr gehandelt."
Breite Streuung, geringes Risiko
Ziel des insgesamt siebten Spieles (früher hieß es Telefonbörse) war es, das Kapital mit überlegten An- und Verkäufen von Aktien und Fondsanteilen zu erhöhen. Aus 100 verschiedenen Werten sowie unterschiedlichen Deka-Fonds konnten die Mitspieler die jeweils aussichtsreichsten Anlagemöglichkeiten wählen. Für die erstmals zweimal am Tag durchgeführte Abrechnung der Orders mußten die Mitspieler ihre Depotnummer in Verbindung mit einer Geheimnummer per Telefon, Fax, Post oder via Internet im Spielbüro melden. Danach entschieden die aktuellen Kurswerte über Gewinn oder Verlust.
Ausschließlich über das Internet erteilte Bernd Schmiedek aus Kapellen seine Orders. "Ich habe während des Spieles rund ein Dutzend verschiedener Werte gekauft und verkauft. Auch er hatte mit SAP auf die richtige Karte gesetzt und mit einem Depotstand von zuletzt 130.639,70 Euro ebenfalls einen beachtlichen Gewinn verbucht. Für seinen zweiten Platz erhielt er 750 (echte) Mark. Rang drei belegte Friedhelm Quiter mit einem Überschuß von 28.215,78 Euro. Nur sieben der 42 Teilnehmer schlossen ihr Depot mit einem Verlust ab.
Das bundesweit höchste Ergebnis erzielte ein Mitspieler aus Dillenburg mit einem Depotstand von 498.137,83 Euro. Während der turbulenten Spielzeit mußten gerade Anleger, die Werte vom sogenannten Neuen Markt ins Depot genommen hatten, kontinuierlich über die Entwicklung auf dem Laufenden halten. So erlebte beispielsweise die Aktie der Firma Pixelpark Kursschwankungen von weit über 400 Prozent.
Obwohl Jürgen Pannenbecker und Bernd Schmiedek beide zum ersten Mal am Börsentraining der Sparkasse teilgenommen hatten, sind sie doch keine Neulinge. Pannenbecker verfolgt dabei seit fünf Jahren die gleiche Strategie: "Kaufen und halten." Während Schmiedek öfter kleinere Mengen von Werten kauft, die eine gute Kursentwicklung versprechen. Beide informieren sich regelmäßig aus der Zeitung, per Videtext oder via Internet über die einzelnen Werte und Charts. Prognosen einschlägiger Fachzeitschriften allerdings traut Jürgen Pannenbecker nicht mehr. "Das habe ich nun über Jahre verfolgt, die so oft vielgepriesenen Tips waren meistens nicht die Druckerschwärze wert."
MOERS/N.-VLUYN. Bierernst ging es wahrhaftig nicht zu, obschon auf dem schönen Golfplatz Op de Niep Sport und Konzentration groß geschrieben wurden und beim kühlen Pils an "Loch 19" (Klubhaus) ausgezeichnete Ergebnisse und damit auch viele Handicap-Verbesserungen diskutiert werden konnten. Die beiden Sparkassen Moers und Neukirchen-Vluyn hatten über 100 Kunden und Klubmitglieder zum Turnier eingeladen. Angekündigte Gewitter blieben aus, schönes Spiel bei herrlichem Sommerwetter und freundliche Bewirtung bildeten vielmehr die besten Rahmenbedingungen.
Die ersten Flights, nach Spielstärke zusammengestellt, starteten um 9 Uhr sowohl an Tee 1 als auch an Tee 10. Auf halber Strecke warteten kühle Getränke und belegte Brötchen. Gegen 18 Uhr konnten die Direktoren Hartmut Schulz (Sparkasse Moers), Winfried Schoengraf (Neukirchen-Vluyn) und der Präsident des Golfclubs Op de Niep, Georg-Wilhelm Kolkmann-Reinhard, die Siegerehrung vornehmen. Daß sein Vorstandskollege Karl-Heinz Tenter mit 40 Stableford-Punkten zu denjenigen gehörte, die ihr Handicap verbessern konnten, erwähnte Hartmut Schulz mit ähnlichem Stolz wie der Präsident, als dieser auf 43 (!) Stableford-Punkte seiner Ehefrau Ilse einging.
Besonderer Dank galt den Marketing-Abteilungen der beiden Kreditinstitute, aber auch den fleißigen Helfern des Golfclubs Op de Niep, der sich erneut von seiner besten Seite präsentierte. Im nächsten Jahr, so versprachen Hartmut Schulz und Winfried Schoengraf, soll es wieder ein Turnier der beiden Sparkassen geben - über 18 Löcher, wie es sich gehört, und natürlich wieder mit gemütlichem Beisammensein an "Loch 19". Die Ergebnisse:
Brutto Damen: 1. Nicole Meyer, 2. Sigrid Halsband, 3. Ilse Kolkmann-Reinhard. Brutto Herren: 1. Ernst Birkenstock, 2. Oliver Hendrix, 3. Jörg Oppenberg. Netto Damen und Herren, Handicap bis 18,3 : 1. Dr. Michael Amoah, 2. Ferdinand Sauter, 3. Ulf Stienen. Netto bis Handicap 22,9 : 1. Ute Triesch, 2. Ellen Kuss, 3. Rüttger Haps. Netto bis Handicap 30: 1. Ilse Kolkmann-Reinhard, 2. Sigrid Halsband, 3. Horst Kersten. Netto bis Handicap 54: 1. Anja van Gelderen, 2. Verena Rumpf, 3. Jan-Robin Pleines.
Bei der Jugend hatte Robin Hartschen die Nase vorn. Sonderpreise ("Nearest to the Pin") gingen an Ellen Kuss, Ferdinand Sauter und Robin Hartschen sowie an Ute Triesch, Jan van Gelderen und Kersten Thomas ("Longest Drive").
MOERS. Am Dienstag, 17. Juli, hieß es "Vorhang auf" für den Moerser Musiksommer. Die engagierten Professoren und die startbereiten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sommerakademie 2001 reisten am Montag an und trugen einen individuell abgestimmten Stundenplan und die richtigen Noten in der Tasche. So konnte der reibungslose Ablauf am ersten Morgen im Martinstift gelingen.
MOERS. Am Dienstag, 17. Juli, hieß es "Vorhang auf" für den Moerser Musiksommer. Die engagierten Professoren und die startbereiten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sommerakademie 2001 reisten am Montag an und trugen einen individuell abgestimmten Stundenplan und die richtigen Noten in der Tasche. So konnte der reibungslose Ablauf am ersten Morgen im Martinstift gelingen.
In dem ersten von drei Meisterkursen ( bis 21. Juli) werden jetzt Vokalwerke aus der Zeit der Wiener Klassik interpretiert und unter der bewährten Anleitung von Prof. Judith Beckmann aus Hamburg gesangstechnisch verfeinert.
Gleich 20 .junge Sängerinnen und Sänger aus Freiburg, Leipzig, Hannover, Köln, Essen, Stuttgart und Weimar, die alle die Anmeldebedingungen erfüllen, kamen zu einem aufregenden internen Auswahlsingen am ersten Tag des Musiksommers zusammen. Sie müssen sechs Partien in deutscher und italienischer Sprache auswendig beherrschen.
Empfang des Bürgermeisters
Wer nicht die letzte Hürde zum Solounterricht schafft, wird im Ensemble mitwirken, denn das gemeinschaftliche Musizieren macht einen wesentlichen Teil des Berufsalltags aus. Neue Maßstäbe setzen, Vorbereitung auf die Bühnen-Praxis und Verfeierung des individuellen Könnens sind wie immer Ziele der Moerser Meisterkurse. Abends empfing Bürgermeister Rafael Hofmann die Teilnehmer im Casino der Sparkasse Moers, die den Moerser Musiksommer mit ihrer Kulturstiftung finanziell trägt.
Im Programm des Studienplanes des Moerser Musiksommers, der wieder unter der künstlerischen Leitung von Christiane Schumann steht, werden die drei Komponisten Haydn, Mozart und Beethoven berücksichtigt. Beim Abschlußkonzert mit ausgefeilten Arien und Liedern am Samstag, 21. Juli, 19.30 Uhr im Martinstift, werden Koloratur- und Mezzosoprane, lyrische und jugendlich-daramtische Stimmen erklingen.
Abschluß am 3. August
Wenn die ersten Nachwuchssängerinnen abgereist sind, werden noch zwei Meisterkurse folgen. Für die nächsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer beginnt am 25. Juli mit dem Kurs bei Prof. Peter Ziethen alles von vorn. Endgültiger Abschluß des diesjährigen Musiksommers sind erst das Konzert und das Künstlergespräch mit Irwin Gage am 3. August, ebenfalls 19.30 Uhr, im Martinstift.
Der Verkauf der Eintrittskarten hat über die Stadtinformation Moers, Altes Rathaus, Tel. 201-777, und die Buchhandlungen Boeckler und Spaethe begonnen. Das Kartenangebot ist begrenzt
MOERS. Das Ende der D-Mark rückt unaufhaltsam näher. Besonders ältere Menschen, die sich noch gut an die Währungsreform von 1948 erinnern können, haben nachhaltig große Zweifel an der Einführung des neuen gesetzlichen Zahlungsmittels Euro am 1. Januar 2002. Regelmäßig besuchen Mitarbeiter der Sparkasse Moers daher Altentagesstätten und Seniorenheime, um über die neue Währung und die Umtauschformalien zu informieren. Manfred Falz, Leiter der Marketingabteilung der Sparkasse, war jetzt zu Gast beim Seniorennachmittag im evangelischen Gemeindezentrum in Hochstraß.
"Wenn man in 30 Jahren noch DM-Scheine oder -Münzen findet, dann tauscht sie jede Sparkasse oder Bank exakt zum Kurs von 1,95583 zu eins um", so Manfred Falz. Im Zuge der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion habe man sich eben einfach auf eine neue Währung geeinigt.
Fünf Güterwaggons voll Geld
Problematisch sei also nicht die Stabilität und die Kaufkraft des Euros, sondern vielmehr die organisatorische Durchführung des Umtausches. So rechne allein die Sparkasse Moers in ihrem Geschäftsgebiet zwischen Moers und Xanten mit einem Rückfluß an Bargeld, der fünf Waggons eines Güterzuges füllen würde. Das sind 30,8 Millionen Münzen und 3,1 Millionen Scheine. Demgegenüber müsse der Transport und die Ausgabe von 17,1 Millionen Euro-Münzen und 2,8 Millionen Scheinen vorbereitet werden.
Um langes Anstehen zu Beginn des nächsten Jahres zu vermeiden, empfahl Falz, gehortete Bargeldbeträge frühzeitig auf das Girokonto einzuzahlen. "Dort passiert der Umtausch in Euro nämlich ganz automatisch." Abgesehen davon bleibt die DM noch bis zum 28. Februar 2002 gesetzliches Zahlungsmittel. Jedes Geschäft und auch Busfahrer nehmen die DM noch zwei Monate nach dem Jahreswechsel an. Danach tauscht sie jede Sparkasse und Bank ein. Falz: "Es gibt also keinen Grund, alles Geld am 1. oder 2. Januar umzutauschen.
Starterkit ab 17. Dezember 2001
Wer unbedingt mit dem Jahreswechsel auch die neue Währung in der Hand haben möchte, der kann ab dem 17. Dezember einen sogenannten Starterkit im Wert von 20 Mark, das sind 10,23 Euro, bei seiner Sparkasse bekommen. Eindringlich warte Falz davor, vorher bei dubiosen Besuchern an der Tür Euros einzutauschen. Es könne sich dabei, so der Marketing-Chef, nur um Falschgeld handeln. Hingegen hielten alle 32 Geschäftsstellen der Sparkasse Moers ab Mitte Dezember die brandneuen Münzen für den ersten Umtausch bereit. Gerade wegen der großen Betrugsgefahr im Zuge des Währungsumtausches habe sich die Bundeszentralbank entschieden, die Sicherheitsmerkmale des Euros bis kurz vor Beginn der Ausgabephase geheim zu halten.
Angeregt diskutierten die Besucher der evangelischen Altentagesstätte in Hochstraß nach dem knapp einstündigen Vortrag. Sie nutzten zudem die Gelegenheit, weitere Fragen mit dem Euro-Experten zu klären. Gemeindepfarrer Wolfgang Müller bedankte sich herzlich für den Gastvortrag. "Ich höre gerade bei Hausbesuchen sehr viele Vorbehalte gegen den Euro. Eine solche Veranstaltung trägt dazu bei, den Menschen die Ängste zu nehmen", so Müller.
Wer eine Informationsveranstaltung zum Euro in seiner Gemeinde oder seinem Verein organisieren möchte, erreicht die Marketingabteilung der Sparkasse Moers unter der Rufnummer 02841 / 206 - 387.