MOERS. Der Frankfurter Flughafen (FraPort AG, WPK 577.330 ) sucht Investoren. Nach den Debakeln einiger Neuemissionen des vergangenen Jahres soll hier wieder ein solides deutsches Unternehmen mit guten Wachtsumschancen an die Börse geführt werden. Langfristig scheinen Kurse von 45 bis 47 Euro durchaus erreichbar. Auf einem Ausgabeniveau von 32 bis 37 Euro (Bookbuilding-Spanne) erhält der Privatanleger bei Zeichnung bis zum 01.06. einen Preisnachlaß von 1,00 Euro. Meines Erachtens ist die Aktie interessant, da neben positiven Unternehmensaussichten im Vorfeld von einer weitaus höheren Preisspanne ausgegangen wurde und mit der jetzt moderat gewählten Spanne sich ein attraktives Kurs-/Gewinnverhältniss für den Anleger darstellen lässt.
In meinem letzten Anlagetip habe ich mehrere Versionen des langfristigen Sparens vorgestellt. Diese dienen selbstverständlich auch zur Altersvorsorge. Förderungen nach dem sogenannten "Riester-Modell" erhalten Sie hiermit jedoch nicht. Diese werden Sie voraussichtlich erst ab 2002 mit dann hierfür gekennzeichneten Vertragsarten erzielen. Grundsätzlich sind auch heute schon die genannten Fonds-, Versicherungen und Sparverträge günstige Anlagemöglichkeiten zur langfristigen Vorsorge. Bedenken Sie auch, dass nicht jeder die Förderung erhält und das Warten hierauf dann nicht sinnvoll ist.
Seriöse Berater geben Ihnen auch jetzt schon Auskunft, ob Sie möglicherweise Anspruch auf die Förderung haben und Abwarten für Sie lohnt.
Sinken die Zinsen noch weiter ? Nach der letzten Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank muss man sich dies durchaus fragen. Wenn Sie dieser Meinung sind, können Sie mit der 4,65 % Inhaberschuldverschreibung der Sparkasse Moers bis zum 15.04.2007 (WPK 628.465) noch ein richtiges Renditeschnäppchen bekommen. Bei einem Kaufkurs von 98,00 % liegt die Rendite bei 5,05 %. Bundesobligationen bis zum 18.8.2006 ergeben derzeit gerade 4,52 %, Bundesschatzbriefe bis 01.05.2007 erzielen 4,38 % !
Der Autor: Harald Schönherr (Vermögensberater) Telefon: 02841 / 206 - 982
MOERS. In Alt- Schwafheim, angrenzend an das Naturschutzgebiet Schwafheimer Meer, wird bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von 30 Millionen Mark ein "Filetstück" bebaut: Die Sonsbecker Bauunternehmung Wolfram Büren errichtet hier am Schrapershof in einem ersten Abschnitt 14 individuelle undfreistehende Einfamilienhäuser. In einem zweiten Bauabschnitt wird der alte Bauernhof selbst umgebaut: Eigentumswohnungen und Haus-in-Haus-Konzepte werden verwirklicht.
Gemeinsam mit dem Immobilien-Service der Sparkasse Moers wird das Projekt vermarktet. Ungewöhnlich ist, daß die Einfamilienhäuser noch unterschiedlich großen Grundstücken zugeordnet werden können. Diese gehen teilweise in einen Buchenwald über.
Moderne Bauten und alter Baubestand des Bauernhofes sollen eine interessante Verbindung eingehen. Im ersten Bauabschnitt verfügen die Einfamilienhäuser über Wohnflächen zwischen 164 und 297 Quadratmetern; die Grundstücke sind 300 bis 1150 Quadratmeter groß. Zur hochwertigen Ausstattung gehören u.a. Fußbodenheizung und Doppelgaragen mit elektrisch betriebenen Toren.
Die Sonsbecker Bauunternehmung ist in vierter Generation in Familienbesitz. Weitere Informationen zu der Baumaßnahme erteilt der Immobilien-Service der Sparkasse Moers unter der Rufnummer 02841/206363.
MOERS. Mit Codierung wäre das nicht passiert: Allein im Jahr 2000 sind im Stadtgebiet 779 Fahrräder gestohlen worden, die die Polizei nicht wieder ermitteln konnte. Auch in diesem Jahr bietet die Polizei wieder den kostenlosen Service an, Fahrräder zu codieren. "Für Diebe sind sie dadurch viel weniger attraktiv", sagt der Bezirksbeamte Bernhard Kuinke. Insgesamt 50 Mal werden die Polizisten in diesem Jahr dazu einladen, in die Rahmen von Fahrrädern eine Reihe von Buchstaben und Zahlen zu gravieren, damit der wahre Besitzer im Zweifelsfalle rasch ermittelt werden kann. Der erste Termin war jetzt in der Repelener Geschäftsstelle der Sparkasse Moers an der Lintforter Straße 101. Rund 30 Fahrradbesitzer ließen ihre Drahtesel dort sicherheitshalber mit der Gravur versehen.
Pro Codierungs-Tag schaffen die jeweils zwei Beamten bis zu 60 Räder. Im gesamten Kreisgebiet codierte die Polizei bereits 35.873 Fahrräder. Die Räder werden eingespannt und erhalten eine Gravur, die sich wie folgt zusammensetzt: vier Zahlen als Straßenschlüssel plus der Hausnummer sowie den Initialen des Besitzers. "Die Kombination ist für Dritte nicht identifizierbar, für jeden Polizeibeamten jedoch sofort zu erkennen", so Kuinke. Sein schönstes Erlebnis mit einem codierten Fahrrad hatte der Bezirksbeamte im vergangenen Jahr: "Da hatten wir einen Verdächtigen mit einem Fahrrad beobachtet, das laut Codierung nicht ihm gehören konnte", so der Polizist. Bald stellte sich heraus, daß er es gestohlen hatte. Kurz darauf schon standen die beiden Beamten mit dem Rad vor der Tür des rechtmäßigen Eigentümers, der den Diebstahl noch gar nicht bemerkt hatte.
MOERS. Anleger, die glauben, festverzinsliche Wertpapiere (neudeutsch : Bonds ) sind langweilig, haben sicherlich noch nicht das breite Spektrum dieses Anlagesegmentes erfasst. Auch hier bieten sich je nach Risikoneigung die verschiedensten Möglichkeiten. Der risikoaverse Investor fährt gut mit der 3,9 % Inhaberschuldverschreibung der Sparkasse Moers (WPK 628.463), die bei einer überschaubaren Laufzeit von ca. 3 Jahren bis zum 15. März 2004 und einem Kaufkurs von 98,35% eine attraktive Rendite von 4,50% erzielt. Mit diesem Wertpapier können Sie ruhig schlafen und haben noch einen Teil der Erträge steuerfrei.
Der risikobewusstere Investor kann durchaus höhere Renditen erzielen, indem er Anleihen von Daimler Chrysler erwirbt. Die 6 %ige Anleihe bis 19.01.2004 (WPK 608.748) bringt bei einem Kurs von 102,10 % immerhin eine Rendite von 5,17 % zu Stande. Daimler Chrysler weist jedoch nur ein Rating von A- auf, was noch so eben akzeptabel erscheint. Ein kleines Stück unter diesem Rating steht der niederländische Telekommunikationskonzern KPN N.V. mit lediglich BBB+. Diese bieten 4 % Zinsen, bei einer Laufzeit bis 30.06.2004 und einem Ausgabekurs von 93,60 % entspricht dies einer Rendite von 6,23 % ( WPK 313.368) .
Und wer dann eine durchaus spekulative Neigung mitbringt, kann mit einer 7 %igen Argentinien-Anleihe bis 18.03.2004 bei einem Kaufkurs von 92,80 % eine Rendite von satten 9,92 % einstreichen ( WPK 190.430 ). Da das Rating aber mit BB- schon ordentlich spekulative Tendenzen aufweist, muss sich der Anleger fragen, ob Argentinien bis zum Jahr 2004 noch in der Lage sein wird, Zins- und Tilgungsdienst zu leisten.
Ganz mutige "Spekulanten" können noch weitaus höhere Renditen erzielen, indem Sie mit sogenannten Junk-Bonds ( Schrottanleihen ) Firmen ihr Geld leihen, die eine sehr schlechte Geschäftslage haben. Diese möchte ich hier jedoch nicht näher aufführen, weil das mit einer vernünftigen Anlage eigentlich nichts mehr zu tun hat.
Aber Sie sehen, dass auch im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere je nach Risikoneigung höhere Renditen erzielt werden können.
MOERS. Sechs Jubilare waren am 1. April 2001 seit 40 Jahren für die Sparkasse Moers tätig, einer seit 25 Jahren: Sie alle standen jetzt im Mittelpunkt einer Feierstunde, in der zahlreiche Kolleginnen und Kollegen gratulierten und Vorstandsmitglied Karl-Heinz Tenter "265 Jahre kerniger Sparkassen-Arbeit" würdigte. 40 Jahre gehört auch Vorstandsvorsitzender Hartmut Schulz (3.v.l.) dazu, der seinerzeit seine Ausbildung in Münster begonnen hatte. Nach links neben dem Vorstandsvorsitzenden Willi Hornen (Geschäftsstelle Sonsbeck) und Direktor Karl-Heinz Bauer, der die Personalabteilung leitet. Nach rechts schließen sich an: Norbert Rotz (Kreditabteilung), Horst Klein (Revision), Hans-Peter Keesen (Kredit) und Hans-Gerd Schroer (Kassengeschäft, 25jährige Tätigkeit). Karl-Heinz Tenter stellte den Wert von Wissen, Erfahrung und Teamarbeit heraus und wünschte den Jubilaren Erfolg, Gesundheit unf Zufriedenheit für den weiteren Lebensweg.
KREIS WESEL. Das Wertpapiergeschäft hat bei der Sparkasse Moers zunehmend an Bedeutung gewonnen. Das hohe Interesse der privaten Anleger am Wertpapiersparen und das wechselhafte Börsenjahr 2000 hatten gegenüber 1999 eine Erhöhung des Umsatzes um 118 Millionen auf über 389 Millionen Mark zur Folge.
Dabei wurden allein im Direktgeschäft mit der Deka-Bank, der Kapitalanlagegesellschaft der deutschen Sparkassen, mehr als 3000 neue Depotkonten angelegt. Das bedeutet eine Steigerungsrate von fast 70 Prozent. Ausschlaggebend dafür war die vor allem im 1. Halbjahr 2000 boomende Börse, die sich dann jedoch in den letzten Monaten negativ entwickelte. Mit so guten Steigerungsraten rechnet das Kreditinstitut für das laufende Jahr nicht, da die ersten Monate mit der Abschwächung der Börse bereits ein nachlassendes Kundeninteresse deutlich machten.Internet-Nutzer können umfangreiche Börsen-Informationen über die Anwendung "S-Investor" (www.sparkasse-moers.de) abrufen.