MOERS. Während Anfang des letzten Jahres die Börsenstimmung "himmelhoch jauchzend" war, ist sie nun "zu Tode betrübt". Das Rezessionsgespenst in den USA, die Rücknahmen der Wachstumserwartungen für das europäische und deutsche Bruttoinlandsprodukt sowie sinkende Umsatz- und Ertragsprognosen bei High-Tech-Werten ( insbesondere in USA ) scheinen den objektiven Blick stark zu vernebeln. Sicherlich war im vergangenen Jahr gerade bei Technologiewerten teilweise stark übertrieben worden. Aber das derzeitige Kursniveau sollte für längerfristig orientierte Anleger wieder äusserst interessante Chancen bieten.
Es stellen sich nun Fragen wie, ist z.B. eine Deutsche Telekom (WPK 555.750 ) wieder ein Kauf ? Das Schlimmste sollte hier vorüber sein, die exorbitanten Ausgaben für die UMTS-Lizenzen, der teure Voice-Stream-Kauf und die nicht ganz durchsichtigen Immobilienbewertungen sind im Kurs von aktuell 26,10 Euro enthalten. Aber war das alles, oder was verheimlicht Ron Sommer dem Anleger noch? Wenn die Fakten nun alle bekannt sein sollten, kann man auf diesem Niveau wieder erste Käufe in der Telekom wagen.
Eine Anlagealternative stellt der DespaEuropa ( WPK 980.956) dar. Hierbei handelt es sich um einen offenen Immobilienfonds, der vorwiegend in europäische Gewerbeimmobilien investiert. In den letzen 12 Monaten erzielte der Fonds einen Ertrag von 6,50 %, in den letzten 3 Jahren durchschnittlich 5,58 %. Auch Immobilienpreise unterliegen zyklischen Schwankungen. Diese sind jedoch bei weitem nicht so hoch, wie die einer Aktienanlage. Einziger Wehrmutstropfen dieser Anlage ist, dass durch den für Immobilienfonds üblichen Ausgabeaufschlag von 5,26 % der Anlagehorizont grundsätzlich schon recht langfristig sein sollte.
Auch heute möchte ich auf positive Zinsdifferenzen hinweisen. Während Sie z.B. für 2-jährige Finanzierungsschätze des Bundes eine Rendite von 4,25% ( WPK 114.460 ) erzielen, zahlt Ihnen die Sparkasse Moers mit der Inhaberschuldverschreibung Serie 57 (WPK 289.707) eine Rendite von 4,50%. Im 5-jährigen Bereich bietet die Bundesobligation Serie 138 (WPK 114.138) eine Rendite von 4,33% während die Serie 62 der Sparkasse Moers (WPK 219.298) einen Ertrag von 4,75% aufweist. Auch andere Kreditinstitute bieten eigene Wertpapiere an, die durchaus höhere Renditen als Bundeswertpapiere erbringen
XANTEN-WARDT. Reges Interesse registrierte die Sparkasse Moers bereits unmittelbar nach Inbetriebnahme ihres neuen Selbstbedienungs-Pavillons im Ortsteil Xanten-Wardt. "Wir reagieren mit unserem neuen Angebot auf das attraktive Freizeitangebot rund um die Nordsee sowie die Erschließung neuer Wohnbereiche hier in Wardt", sagte Sparkassenvorstand Ulrich Ruthenkolk bei der offiziellen Eröffnung des Pavillons. Erster prominenter Kunde: Bürgermeister Christian Strunk, der seine EC-Karte am neuen Geldautomaten nutzte. Innerhalb von nur fünf Tagen versorgten sich bereits mehr als 100 Kunden an dem leuchtend roten und weißen Pavillon mit rund 30.000 Mark.
Ruthenkolk unterstrich, sein Haus setze konsequent die Pflege des engen Geschäftsstellennetzes und den Ausbau von Service fort. Neben den 32 Geschäftsstellen ergänzen ein SB-Ladenlokal in Hamb sowie ein baugleicher Pavillon in der Nähe des Edeka-Marktes an der Sonsbecker Straße in Xanten das Service-Angebot der Sparkasse Moers. In einer Zeit, in der andere Kreditinstitute sich immer stärker aus der Fläche zurückzögen, sei das durchaus nicht selbstverständlich.
Der neue Pavillon ist rund um die Uhr zugänglich und nachts hell erleuchtet. Er bietet neben einem Geldautomaten ein Ladegerät für die Geldkarte sowie einen Konto-Auszugsdrucker. Die neue Adresse der vollautomatischen Service-Station ist "Am Meerend / Nibelungenbad". Zwei unmittelbar davor liegende Parkplätze sorgen für gute Erreichbarkeit.
XANTEN-WARDT. Reges Interesse registrierte die Sparkasse Moers bereits unmittelbar nach Inbetriebnahme ihres neuen Selbstbedienungs-Pavillons im Ortsteil Xanten-Wardt. "Wir reagieren mit unserem neuen Angebot auf das attraktive Freizeitangebot rund um die Nordsee sowie die Erschließung neuer Wohnbereiche hier in Wardt", sagte Sparkassenvorstand Ulrich Ruthenkolk bei der offiziellen Eröffnung des Pavillons. Erster prominenter Kunde: Bürgermeister Christian Strunk, der seine EC-Karte am neuen Geldautomaten nutzte. Innerhalb von nur fünf Tagen versorgten sich bereits mehr als 100 Kunden an dem leuchtend roten und weißen Pavillon mit rund 30.000 Mark.
Ruthenkolk unterstrich, sein Haus setze konsequent die Pflege des engen Geschäftsstellennetzes und den Ausbau von Service fort. Neben den 32 Geschäftsstellen ergänzen ein SB-Ladenlokal in Hamb sowie ein baugleicher Pavillon in der Nähe des Edeka-Marktes an der Sonsbecker Straße in Xanten das Service-Angebot der Sparkasse Moers. In einer Zeit, in der andere Kreditinstitute sich immer stärker aus der Fläche zurückzögen, sei das durchaus nicht selbstverständlich.
Der neue Pavillon ist rund um die Uhr zugänglich und nachts hell erleuchtet. Er bietet neben einem Geldautomaten ein Ladegerät für die Geldkarte sowie einen Konto-Auszugsdrucker. Die neue Adresse der vollautomatischen Service-Station ist "Am Meerend / Nibelungenbad". Zwei unmittelbar davor liegende Parkplätze sorgen für gute Erreichbarkeit.
MOERS. Von der Sonne durchflutete Gässchen mit Läden, Gärten, die zum Verweilen einladen, und darin eingebettet: Büroräume und Wohnungen. Wie wird sich die Fläche zwischen Uerdinger-, Homberger- und Kautzstraße zukünftig präsentieren? Verschiedene Architekten und Designer haben sich dazu bereits Gedanken gemacht. Doch was wollen die Bürger, was deren politische Vertreter im Stadtrat? Manfred Lachniet, seit vier Monaten Redaktionschef bei WAZ und NRZ in Moers, griff diese Fragen bei einer Podiumsdiskussion in der Sparkasse Moers auf. Viele der rund 120 Gäste beteiligten sich rege an der Diskussion um die Zukunft der Innenstadt.
Feldmann offenbar beleidigt
Monika Convent, Leiterin des städtischen Planungsamtes, skizzierte kurz die von der Recklinghauser Firma Feldmann vorgelegten Pläne. Lachniet: "Wir hatten Feldmann eingeladen." Offenbar beleidigt, hätte die Firmenleitung ihre Zusage jedoch kurzfristig zurückgenommen.
Den Kern der Feldmann-Pläne bildet eine Rotunde mit einem Durchmesser von 25 Metern auf dem Gelände der Post. Schmale Gassen sollen den Galeriebereich im Inneren mit der Homberger Straße und dem Königlichen Hof verbinden. Insgesamt sollen 7000 Quadratmeter neuer Verkaufsflächen entstehen. "Die Pläne sehen vor, einen Ankermieter aus dem Elektronik- oder Textilbereich für das Projekt zu gewinnen", so Monika Convent. Durch frühzeitiges Bemühen um die freiwerdende Post-Immobilie hat Feldmann eine Option auf das von der Stadt als Bebauungsplan 316 beschriebene Gebiet
Offene Kritik
Architekt Jochem Bellinger kritisierte die Feldmann-Pläne offen. "Mit diesem Konzept bauen wir ein kleines CentrO. oder Multicasa. Moers braucht kleinteiligere Bebauung, die sich harmonisch ins Stadtbild eingliedert." Unter der Überschrift "Königliche Höfe" stellte er mit Hilfe computeranimierter Grafiken seine Pläne vor. Bellinger setzt dabei auf viel Tageslicht und integrierte Grünflächen. "Besucher sollen Jahreszeiten erleben können." Kleine Passagen mit Ladenlokalen links und rechs verbinden die inneren Bereiche mit der Uerdinger- und der Homberger Straße.
Entlang der Uerdinger Straße sehen Bellingers Pläne Arkaden vor, die mit Glasscheiben gegen den Verkehr abgeschirmt werden sollen. Neben Büroflächen will der Moerser Architekt zudem 100 Wohnungen schaffen.
"Das ist ausdrücklich keine Bellinger-Werbeveranstaltung", so Manfred Lachniet, "wir möchten Ihre Meinung hören". Damit war der Ring frei für eine zum Teil kontrovers geführte Diskussion. Wilhelm Bommann Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Niederrhein: "Jede Investition im Innenstadtbereich ist zu begrüßen." Kribbelig werde er, wenn davon die Rede sei, den Verkehr aus der Innenstadt zu verbannen. Ausdrücklich betonte Bommann, daß die Innenstadt für alle Verkehrsteilnehmer erreichbar sein müsse.
Die richtige Richtung
Manfred Gramse (CDU) unterstrich diese Forderung. Über eine Umlenkung des Verkehrs dürfe erst gesprochen werden, wenn verträgliche Umgehungen vorbereitet seien. Überdies sprach sich der CDU-Ratsherr für mehr Wohn- und Büroräume aus. Günter Eidam (SPD), ebenso wie Gramse Mitglied des städtischen Planungsausschusses: "Herrn Bellingers Ideen zeigen in die richtige Richtung." Einig waren sich alle Beteiligten, daß kleinteilige Bebauung für Moers richtig und ein kopieren von CentrO. oder Multicasa der falsche Weg seien..
Heftig beklatscht wurden Beiträge aus dem Publikum, die eine bessere Anbindung des unteren Teils der Homberger Straße sowie den raschen Umbau des Bahnhofes einforderten. Manfred Lachniet wies darauf hin, daß das Projekt Grafschafter-Passage nicht voran komme. Monika Convent: "Die Genehmigungen sind alle erteilt, wir haben gegenüber dem Investor kein Zwangsmittel in der Hand."
Wilhelm Bommann stützte den allgemein geäußerten Verdacht, Moers habe eine notwendige Entwicklung des Zentrums verschlafen, mit Zahlen: "1987 lag die Quote aus Kaufkraft und Umsätzen in Moers noch bei 1,25. Heute liegt sei bei 1,09. Das heißt, wir haben rund 15 Prozent von außerhalb nach Moers gebrachter Geldzuflüsse verloren.”
MOERS. Cocktails, Kokosnüsse, Palmen und reichlich Musik aus der Karibik und Südamerika: Ambiente und Programm des diesjährigen Presseballs im Kulturzentrum Rheinkamp stimmten. Rund 220 Gäste begleiteten den Presseclub Niederrhein (PCN) auf seinem abendlichen Kurztrip in den karibischen Raum. Bereits zum dritten Mal in Folge hatte der Ortsverein des Deutschen Journalisten-Verbandes mit seinen rund 120 Mitgliedern zu dem gesellschaftlichen Highlight eingeladen. Bürgermeister Rafael Hofmann hatte, wie schon im vergangenen Jahr, die Schirmherrschaft übernommen.
Der Programm-Cocktail, den der Vorstand des Presseclubs gemixt hatte, traf den Geschmack des Publikums. Während die Showband “Mosquitos” für schnell um sich greifendes Tanzfieber sorgte, berauschten sich die festlich gekleideten Gäste am Anblick der Tanzgruppe “Fiesta-Tropical”. Die jungen Frauen und Männer aus der Karibik und Südamerika entfachten in der “guten Stube” der Stadt das Feuer ihrer tänzerischen Leidenschaft, verbanden ausgelassene Lebensfreude mit beneidenswerter Körperartistik und professionellem Tanz zu Limbo-, Samba, Brasil- und Lambada-Rhythmen.
Eisbuffet sorgte für Abkühlung
Das von der Firma bofrost gesponsorte Eisbuffet, serviert von Chefkoch Thomas Busch, sorgte nach soviel feuriger Leidenschaft für ein wenig Abkühlung. Durch das Programm und den Abend führte Jörg Zimmer, Geschäftsführer des Presseclubs Niederrhein.
Spannend wurde es nocheinmal gegen Mitternacht, als Sigrid Baum, die PCN-Vorsitzende, gemeinsam mit den jeweiligen Spendern die Hauptpreise der Tombola zog. Zu gewinnen waren neben vielen kleineren Preisen ein Deka-Aktienfondsanteil im Wert von 2500 Mark, den die Sparkasse Moers, der Hauptsponsor des Presseballs, gestiftet hatte. Sparkassendirektor Karl-Heinz Tenter knüpfte an die Übergabe des Preises den Wunsch, “daß die Börse bald aus den derzeitigen Turbulenzen herauskomme”. Der zweite Preis, eine einwöchige Reise für zwei Personen ins Dorint-Hotel nach Mallorca, sowie der dritte, ein Flug in die Dominikanische Republik mit der LTU, fanden ebenfalls ihre glücklichen Gewinner.Auf mehreren Seiten unserer Online-Zeitung haben wir Fotos vom Ballabend und den Gästen des Presseclubs Niederrhein im Kulturzentrum Rheinkamp am 17. März 2001 zusammen gestellt
MOERS. Die Sparkasse läßt seit März ihre Kunden-Parkdecks am Hauptstellengebäude Ostring sanieren. Die Baumaßnahme erfolgt in zwei Abschnitten und erstreckt sich über etwa drei Monate. Begonnen wird mit dem oberen Parkdeck, wobei der Eingangsbereich zur Kundenhalle vom Parkdeck aus sowie die "Tunnelzufahrt" vom Ostring aus gesperrt werden.
In der Zeit der Sanierung des oberen Parkdecks steht den Kunden ausschließlich das untere Parkdeck, erreichbar von der Julius-Genner-Straße, zur Verfügung. In diesem Zeitraum wird der dortige Eingangsbereich (für Lieferanten und Mitarbeiter) auch für den allgemeinen Kundenverkehr geöffnet. Während der Arbeiten im zweiten Bauabschnitt dient der Kundschaft dann das obere Parkdeck, wobei Ein- und Ausfahrt über den Ostring ("Tunnelzufahrt") möglich sein werden. Hinweisschilder und Infoblätter helfen den Kunden weiter