Die Luftballons der fünfjährigen Danika Hüls (links) und der vierjährigen Annalina Storr waren beim Wettbewerb der Sparkasse besonders weit geflogen. Sabine van der Borg (von links), Dietrich Schneiders, Marion Pomrehn und Edeltraud Murke wiederum hatten den gesuchten Münzbetrag am besten geschätzt. Geschäftsstellenleiter Norbert Kubik (hinten rechts) und sein Stellvertreter Christian Schmitt (hinten links) gratulierten den Gewinnern im Namen der Sparkasse am Niederrhein und überreichten die Gewinne.
RHEINBERG - ORSOY. Die vierjährige Annalina Storr aus Rheinberg strahlt übers ganze Gesicht. Sie gewann den Luftballonwettbewerb, den die Sparkasse in Orsoy zum 100-jährigen Bestehen im Rahmen des Familienfestes im Juni veranstaltet hatte. Jetzt wurden die Gewinner geehrt. „185 Kilometer weit ist Dein Ballon geflogen – herzlichen Glückwunsch!“, so Geschäftsstellenleiter Norbert Kubik bei der Siegerehrung. Die bestplatzierten Kinder waren von der Sparkasse am Niederrhein eingeladen worden. Sie freuten sich über Gutscheine, Tassen, Kuscheltiere und sogenannte Beachboards, das sind Schwimm- und Surfbretter für Kinder.
Die Erwachsenen sollten an diesem Tag ebenfalls nicht leer ausgehen, denn Norbert Kubik prämierte überdies die erfolgreichsten Teilnehmer des Sparkassen-Schätzspiels. Dabei galt es, möglichst genau zu schätzen, welcher Münzbetrag sich in einem Glasgefäß befand. Marion Pomrehn aus Rheinberg hatte den richtigen Riecher: Ihre Schätzung lag am nächsten an der gesuchten Summe von 312,48 Euro. Sabine van der Borg, Edeltraud Murke und Dietrich Schneiders mussten sich knapp geschlagen geben. Die Erstplatzierten erhielten Sparkassen-Gutscheine, Tassen und Bücher.
Nachfolgend die Ergebnis-Listen:
Sparkassen- Luftballonwettbewerb: 1. Annalina Storr 2. Lara Biesen 3. Alica Kleine 4. Benedikt Stoppa 5. Danika Hüls 6. Jonas Gaßling 7. Lene Richter 8. Wolfgang Schlegelmilch 9. Christian Schröder 10. Stefan Michalik
Sparkassen-Schätzspiel: 1. Marion Pomrehn 2. Sabine van der Borg 3. Edeltraud Murke 4. Dietrich Schneiders 5. Ronald Adam 6. Wilma Abs 7. Mark Mowbray 8. Christian Schmalz 9. Anna Schmidt 10. Tissmer-Kopp
15.8.2007
NIEDERRHEIN. Sie haben eine gewisse Geldsumme zur Verfügung und würden diese gerne im Aktienmarkt investieren? Aber aufgrund der aktuell heftigen Schwankungen trauen Sie sich nicht? Trösten Sie sich, das geht nicht nur Ihnen so. Was können Sie tun? Investieren Sie nicht alles auf einmal in Aktien, sondern legen Sie vorerst den angedachten Anlagebetrag in einen Geldmarktfonds an. Fonds wie der Deka-GeldmarktPlan TF erzielen aktuell eine Verzinsung von 3,61 Prozent.
Aus diesem Geldmarktfonds schichten Sie nun regelmäßig, beispielsweise monatlich, einen gleichbleibenden Betrag in einen Aktienfonds oder einen Dachfonds mit Aktienanteilen um. Hierdurch nutzen Sie das Prinzip der günstigen Durchschnittskurse, neudeutsch „Cost-Averaging-Effekt“ genannt. Die regelmäßige Anlage eines gleichbleibenden Betrages bewirkt, dass bei niedrigen Kursen relativ viele Anteile gekauft, bei hohen Kursen entsprechend weniger Anteile erworben werden. Dadurch erhalten die zum niedrigeren Kurs erworbenen Anteile ein höheres Gewicht am Gesamtbestand, was sich längerfristig an einem günstigeren Durchschnittskurs bemerkbar macht.
Ein solches Konzept können Sie im Rahmen eines Fondskontos abwickeln. Der Aufwand für Sie ist sehr gering, da die Transaktionen automatisiert ablaufen. Ihr Geldmarktfondsanteil wird kontinuierlich reduziert, während der Aktienanteil im Laufe der Zeit anwächst. Auch wenn die Anlageform grundsätzlich langfristiger Natur ist, besteht für Sie eine große Flexibilität, da Sie an keine Laufzeit gebunden sind. - Hinsichtlich der per 1. Januar 2009 beschlossenen Steueränderungen sollte die Umschichtung in Aktienfonds jedoch bis Ende 2008 abgeschlossen sein. Hierzu sollten Sie sich eingehend beraten lassen.
Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
14.8.2007
Beim Abschlusskonzert des Moerser Musiksommers werden am 5. September Ausschnitte aus Oratorien und Kantaten von Johann Sebastian Bach in der evangelischen Stadtkirche aufgeführt. Karten gibt es bei der Sparkasse am Ostring und beim Bürgerservice der Stadt.
MOERS. Der durch die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein geförderte Musiksommer findet seinen festlichen Höhepunkt am Mittwoch, 5. September, in der evangelischen Stadtkirche an der Meerstraße. Beim Abschlusskonzert der Meisterklasse werden Ausschnitte aus Oratorien und Kantaten von Johann Sebastian Bach aufgeführt. Die jungen Sängerinnen und Sänger werden dabei von Ulrich Hofmann und Tobias Krampen am Flügel begleitet. Einlass ist 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr. Karten zum Preis von 12 Euro, ermäßigt 6 Euro, sind in der Hauptstelle der Sparkasse am Ostring und beim städtischen Bürgerservice, Neuer Wall 10, erhältlich.
Die künstlerische Leiterin Dr. Christiane Schumann konnte den namhaften Kammersänger Professor Peter Schreier als Dozent für den 9. Moerser Musiksommer gewinnen. Im Meisterkurs Gesang wird er vom 2. bis 5. September mit Studierenden verschiedener Musikhochschulen Arien und Rezitative von Johann Sebastian Bach einstudieren. Dr. Christiane Schumann: „Ich freue mich, dass es den jungen Interpreten ermöglicht wird, das Ergebnis ihrer intensiven Arbeit an Stimme, Atmung und Artikulation in einem der Bachschen Musik angemessenen Rahmen zu präsentieren.“
8.8.2007
Thomas Münker, stellvertretender Leiter der Marketing-Abteilung der Sparkasse am Niederrhein (obere Reihe, Mitte) zeichnete die erfolgreichen Teilnehmer für ihre Leistungen im Wettbewerb „Deutscher Gründerpreis für Schüler 2007“ im Saal der VHS am Kastellplatz aus.
NIEDERRHEIN. Die Vertreter von neun Schülergruppen wurden jetzt von der Sparkasse am Niederrhein für besondere Leistungen im Wettbewerb „Deutscher Gründerpreis für Schüler 2007“ im Saal der VHS am Kastellplatz geehrt. Die Gruppen hatten sich bei der Sparkasse angemeldet - im Bereich des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes (RSGV) waren es 122, bundesweit nahmen 1.302 Teams teil. Von den neun Teams waren sieben bei der Siegerehrung vertreten, vier von ihnen belegten sehr gute Plätze. Thomas Münker, stellvertretender Leiter der Marketing-Abteilung, überreichte den stolzen Schülern Urkunden und Geldpreise: „Ihre Ideen und die jeweilige Umsetzung, die sie innerhalb von drei Monaten erarbeitet haben, landeten im Bundeswettbewerb alle in der vorderen Hälfte.“
Erfolgreiche Konzepte: Babywiege, Haustier-Chip und Festtagstorte
Den ersten Platz belegten Johanna Saxe, Carolin Voth, Uwe Anlahr und Raphael Magdo vom Grafschafter-Gymnasium mit „Caros Kinderparadies“. Ihre Idee: eine vollautomatisch selbstschaukelnde Babywiege mit diversen Zusatzfunktionen. Im Rheinland erreichten sie damit Platz 16, bundesweit Platz 150. „Die Wiege hätte ich ja gern einmal gesehen“, sagte Thomas Münker, als er den stolzen Siegern die Urkunden und ein Startkapital in Höhe von 50 Euro pro Person überreichte. Den zweiten Platz belegte die Gruppe „Animal GmbH“ mit Konstantin Klein, Jan Renner, Jens Böttcher, Patrick Hopp, Christopher Grigore und Tim Schmidt von der Geschwister-Scholl-Gesamtschule. Sie überzeugten die Jury mit ihrer Idee, Tier-Halsbänder mit integriertem Chip zu entwickeln, der eine Ortung von Haustieren ermöglicht. Auf den dritten Platz kam „Celebrate Cake“: Sandra Mesnaric, Tatjana Graßhoff, Bianca Biermann und Lea Paquet von der Anne-Frank-Gesamtschule hatten eine Festtagstorten-Produktion entwickelt. Platz vier ging an das „DASS Partyservice“-Team. Seher Kizilkaya, Sabrina Mezaros, Alisa Umlauf und Dominic Nasilowski von der Anne-Frank-Gesamtschule hatten einen besonders schnellen Partyservice ersonnen.
Bundesweit größtes Existenzgründer-Spiel für Jugendliche
Der Deutsche Gründerpreis für Schüler, bisher bekannt als „StartUp-Werkstatt“, ist das bundesweit größte Existenzgründer-Planspiel für Jugendliche, die im Rahmen einer fiktiven Unternehmensgründung ein Geschäftskonzept entwickeln. Schülergruppen bilden eine virtuelle Firma. Dabei stehen ihnen ein Coach und ein Unternehmerpate zur Seite. Per E-Mail bekommen die Gruppen Aufgaben und müssen unter anderem den Markt erkunden, PR- und Werbemaßnahmen planen, eine eigene Homepage entwerfen und betriebswirtschaftliche Überlegungen anstellen. „Die Schüler machen das in ihrer Freizeit“, erklärt Monika Pogacic von der Sparkasse. Der Deutsche Gründerpreis wird von den Partnern Sparkassen, Stern, ZDF und Porsche ausgelobt. Bereits seit 1997 engagieren sich die Partner für die Förderung des Unternehmertums und der Gründungskultur. Der Deutsche Gründerpreis wird unter anderem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt.
Ein Lob gab es von Otto Laakmann, Lehrer der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, der seit Jahren Schülergruppen als Coach im Wettbewerb begleitet: „Danke an die Sparkasse am Niederrhein, dass sie Schulen und Lehrern die Chance gibt, so etwas Praxisorientiertes machen zu können. Das ist für die Schüler ganz wichtig.“ Im Anschluss an die Siegerehrung wurden alle Teilnehmer zum Vereinsfrühschoppen auf dem Kastellplatz eingeladen und erhielten Freikarten für das Sonntags-Programm des Comedy Arts Festivals. Ein krönender Abschluss eines erfolgreichen Wettbewerbs.
Die weiteren Platzierungen:
5. Platz: „BIG-Networking“ (Kevin Bonert, Yannik Hußmann, Dennis Prediger und Michael Jochums), Anne-Frank-Gesamtschule. 6.Platz: „Dog-Walker“ (Richard Braun, Daniel Berk, Daniel Rosenauer, Rafael Stein und Timo Jülkenbeck), Anne-Frank-Gesamtschule. 7.Platz: „ISHO“ (Sam Lanfermann, Marc Plückhahn, Maik Zotz-mann, Daniel Bundschus und Dorian Loogen), Geschwister-Scholl-Gesamtschule.
7.8..2007
Lauter strahlende Gesichter am Denkmal-Sockel vor dem Schloss. Das süße Henriettchen ging in diesem Jahr an Galumpha aus den USA. Giovanni Malaponti (rechts), Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, überreicht den Comedy-Preis an Andy Horwitz, Marlon Torres und Dywon Fisher. Wenke Seidel, Geschäftsführerin der Volksschule, zeigt die Urkunde. (Foto: Stephan Schwarz)
MOERS. Das Henriettchen, der Moerser Comedy-Preis, geht in diesem Jahr an die amerikanische Formation Galumpha. Überreicht wurde die aus Zuckerguss gefertigte Nachbildung des vor dem Schloss stehenden Denkmals von Giovanni Malaponti. Der Vorstandsvorsitzende der Kulturstiftung der Sparkasse am Niederrhein freut sich über die Wahl der Jury: „Andy Horwitz, Marlon Torres und Dywon Fisher sind Bewegungskünstler der Weltklasse und zudem sehr angenehme Zeitgenossen.“ Wenke Seidel, Geschäftsführerin der Volksschule, konnte dem vom künstlerischen Leiter Holger Ehrich verfassten Urkundentext nur beipflichten: „Auf einzigartige und immer auch humorvolle Weise trägt Galumpha dazu bei, anspruchsvolles visuelles Theater zu popularisieren und gleichzeitig die Kunst des Bewegungstheaters innovativ zu bereichern.“ Das Publikum in der Sparkassen-Arena bestätigte die Wahl der diesjährigen Preisträger mit begeistertem Applaus.
Gleichgewichtslogik außer Kraft gesetzt
Galumpha erwies sich beim 31. Comedy Arts Festival somit als Kritiker- und gleichzeitig Publikumsliebling. Die drei Tänzer sind Akrobaten mit höchster Körperbeherrschung. Sie verschränken sich ineinander und verschmelzen miteinander wie bewegliche Skulpturen. Ihre ganz eigene Kombination aus atemberaubender Akrobatik, beeindruckenden visuellen Effekten und einfallsreichen Choreografien scheinen jedwede Gleichgewichtslogik und Kräfteprognose zu widersprechen. Sie sind nicht nur geniale Sportler mit viel Kraft und Phantasie für unglaublich komplizierte Figuren - nein, sie sprühen auch vor Witz. David Letterman, der weltweit bekannte Fernsehmoderator, adelte sie gar mit einem Auftritt in seiner berühmten Latenight-Show.
7.8.2007
Nahezu 800 Vertreter von Moerser Vereinen, Verbänden und Organisationen waren der Einladung der Sparkasse am Niederrhein zum Vereinsfrühschoppen in die Arena auf dem Kastellplatz gefolgt. Die Gäste amüsierten sich beim Comedy-Programm prächtig. Auch Bürgermeister Norbert Ballhaus (Mitte) lachte herzhaft. Links neben ihm die Sparkassenvorstände Winfried Schoengraf und Frank-Rainer Laake. Rechts: Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Hans-Georg Schmitz.
MOERS. Nahezu 800 Vertreter von rund 380 Moerser Vereinen, Verbänden und Organisationen waren der Einladung der Sparkasse am Niederrhein zum traditionellen Vereinsfrühschoppen gefolgt. Anlass war die offizielle Spendenverteilung 2007. Das Kreditinstitut fördert ehrenamtliche Arbeit in sozialen Einrichtungen sowie Sport und Kultur im Geschäftsgebiet Moers in diesem Jahr mit knapp 490.000 Euro. Bürgermeister Norbert Ballhaus sagte ein großes Dankeschön und lobte die Unterstützung der Sparkasse: „Ohne sie wäre hier vieles nicht möglich.“ Der Vereinsfrühschoppen in der Sparkassen-Arena auf dem Kastellplatz gehört seit geraumer Zeit fest in den sonntäglichen Veranstaltungsablauf des Comedy Arts Festivals.
Anerkennung fürs Ehrenamt
Vorstandsvorsitzender Winfried Schoengraf betonte die Verbundenheit der Sparkasse am Niederrhein mit der Region und den Menschen: „Ich freue mich, Ihnen hier und heute öffentlich unsere Anerkennung und unseren Dank aussprechen zu dürfen. Die Sparkasse ist stolz darauf, Ihre Arbeit finanziell unterstützen zu können.“ Dr. Hans-Georg Schmitz, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse, kommentierte mit Blick auf die geplante Änderung des Sparkassengesetzes: „Das Gesetz wird geändert. Wir können aber sicher sein, dass es auch zukünftig die Anerkennung des Ehrenamtes enthalten wird.“ Zudem stellte er das Besondere an den Sparkassenspenden heraus: „Es ist die Vielzahl der punktuellen Unterstützungen von ehrenamtlichem Engagement vor Ort“.
Slapstick und Mitmach-Lieder
Das Rahmenprogramm des Vereinsfrühschoppens stand ganz in der Tradition des Comedy-Arts-Festivals. Komiker Detlef Winterberg, der die Veranstaltung auch moderierte, sorgte immer wieder für herzhafte Lacher, beispielsweise mit seinem frechen Seitenhieb auf Moers: „Schau Dir die Altstadt von Moers an - gönn’ Dir die zwei Minuten.“ Auch die Slapstick-Nummern, von mundgemachten Geräuschen unterlegt, kamen beim Publikum gut an. Der musikalische Kabarettist und Poet Christian Hirdes setzte indes andere Akzente: Seine teils hintergründig komischen Lieder und Gedichte spielen lustvoll mit der deutschen Sprache. Die Gäste amüsierten sich prächtig. Vor allem das Mitmach-Lied, das von einem Lastwagenfahrer erzählt, der seit 20 Jahren ständig zwischen Moers und Neuss hin und her fährt, begeisterte die Vereinsvertreter und entließ sie gut gelaunt in den anschließenden Frühschoppen. --- Auf vielfachen Wunsch finden Sie unter www.christianhirdes.de die Geschichte von Lisa und ihren vier chinesischen Freundinnen.
6.8.2007
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