Rechtsschutzbausteine und Infotelefon. Von links: Walter van Berk, Abteilungsdirektor der Sparkasse am Niederrhein, und seine Kollegen Norbert Schmitz, Daniel Grosser, Frank Menges und Ralf Fischer sind vom neuen Versicherungskonzept überzeugt.
NIEDERRHEIN. Die Deutschen streiten sich immer mehr. Im Jahr 2006 wurden zwölf Millionen Verfahren vor deutschen Gerichten geführt - Tendenz steigend. Verkehrsunfälle, Ärger mit dem Nachbarn und Streit mit dem Arbeitgeber erfordern immer häufiger einen juristischen Beistand. „Das ist sicher eine beklagenswerte Tendenz, doch wir können die Welt nicht ändern“, sagt Walter van Berk. Der Abteilungsdirektor der Sparkasse am Niederrhein kennt die Zahlen und Statistiken genau: „Ich rate daher jedem, ein leistungsstarkes Rechtsschutzpaket zu schnüren.“
Die Sparkasse hat ein ganz neues Versicherungskonzept entwickelt. Walter van Berk: „Der Kunde kann sich sein Paket individuell und günstig aus vier Bausteinen zusammenstellen. Das gibt ihm die Möglichkeit, beispielsweise einen Verkehrsrechtsschutz beim Automobilclub bestehen zu lassen und bei der Sparkasse die Module Privat-, Haus- und Wohnungs- und Berufsschutz zu kombinieren.“ Bis 1. Juni 2007 finden in allen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein Beratungswochen zum Thema Rechtsschutz statt.
Der Rechtsschutz-Partner der Sparkasse hält für die Kunden ein besonderes Bonbon bereit. Mit Infotel stellt er einen kostenfreien Rechtsservice bereit, der bei Problemen und Fragen rund um das Thema Recht schnell hilft. Zum Ortstarif erreichen Ratsuchende ständig 80 Volljuristen und 15 Versicherungsspezialisten, die wertvolle Tipps, Empfehlungen und Deckungszusagen geben. Versicherungsexperte Norbert Schmitz von der Provinzial hat den Service bereits selbst einmal in Anspruch genommen. Er berichtet: „Meiner Tochter wurde vorgeworfen, in der Bahn schwarzgefahren zu sein. Sie sollte 40 Euro Bußgeld zahlen. Ich habe Infotel angerufen und ein Jurist hat mir bei der Formulierung eines Einspruchs geholfen. Ich brauchte dann nur noch eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 Euro an die Bahn überweisen.“
7.5.2007
Die Schülerinnen und Schüler des Kurses Sozialkunde der Jahrgangsstufe 12 an der Hermann-Runge-Gesamtschule interessierten sich unter anderem für den Einfluss der Europäischen Zentralbank und den Ehering von Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.
MOERS. Mit Fragen nach dem Einfluss der Europäischen Zentralbank (EZB) und nach seinem Ehering sah sich jetzt Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, konfrontiert. 18 Schüler der Jahrgangsstufe 12 an der Hermann-Runge-Gesamtschule hatten sich im Kurs Sozialkunde auf den nicht alltäglichen Unterrichtsbesuch vorbereitet. „Unsere Veranstaltungsreihe ‚Bosse in Schulen’ ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen spannenden Einblick in die Berufspraxis verschiedener Branchen“, sagte Birgit Lux von der Niederrheinischen IHK bei der Begrüßung von Winfried Schoengraf im Klassenraum der Gesamtschule.
Geld ist eine Ware
„Geld ist eine Ware“, so der Sparkassenvorstand auf die Frage, ob die Änderung des Leitzinses durch die EZB einen Einfluss auf die Sparkasse habe. Sparkassen und Banken, so Winfried Schoengraf, kauften Geld zu bestimmten Konditionen auf dem Markt ein und gäben es gegen Zinsen an ihre Kunden weiter. Die EZB versuche in diesem Wirtschaftskreislauf mithilfe des sogenannten Leitzinses sowohl die Konjunktur als auch die Inflation zu steuern.
Verantwortlicher Umgang mit Geld
Sehr detailliert fragten die überwiegend volljährigen Schülerinnen und Schüler weiter und erfuhren mehr zu Themen wie Refinanzierung, Liquidität, Zinsänderungsrisiko und privater Überschuldung. Im Zusammenhang mit der Schufa appellierte Winfried Schoengraf: „Gewöhnen Sie sich von Beginn an einen verantwortlichen Umgang mit allen Geldgeschäften an!“ Zuletzt interessierten sich die Jugendlichen dafür, warum er denn seinen Ehering links trage. Schoengraf: „Das ist eine Familientradition.“
6.5.2007
Georg Grozer junior erhält durch die niederländischen Neuzugänge Renzo Verschuren und Joram Maan Entlastung im Angriff des Moerser SC.
MOERS. Die beiden niederländischen Volleyball-Nationalspieler Renzo Verschuren und Joram Maan wechseln zum Moerser SC. Damit nimmt der Kader der „Adler“ für die kommende Saison weiter Konturen an. Verschuren spielte zuletzt als Mittelblocker beim Vizemeister seines Landes, Ortec Nesselande. Maan gilt als Annahmespezialist und wechselt vom frischgebackenen niederländischen Meister Piet Zoomers Apeldoorn an den Niederrhein. Beide gehören zum Kader der von Peter Blangé gecoachten Oranje-Mannschaft, die sich im Herbst bei den Europameisterschaften für die Olympischen Spiele in Peking qualifizieren will.
Guido Görtzen ist der Berater der beiden MSC-Neuzugänge
An die Angel bekamen die Moerser dieses Duo auch unter der tatkräftigen Mithilfe von MSC-Ass Guido Görtzen, der Verschuren und Maan als Spielerberater betreut. Ein holländisches Trio wird es somit in der nächsten Spielzeit im Sportzentrum Rheinkamp zu bewundern geben. Das erinnert an die Saison 1995/96, als mit Blangé, Rob Grabert und Ronald Zoodsma schon einmal drei Niederländer bei den Grafenstädtern unter Vertrag standen. Damals verpasste das Team knapp den Deutschen Meistertitel.
Der 25-jährige Verschuren spielte in den letzten zehn Jahren in Nesselande, der Mannschaft aus Rotterdam, die auch letzte Station Görtzens vor dessen Wechsel nach Moers war. Er soll neben Tuukka Anttila und Aleksandar Ljubicic in der Netzmitte spielen, wo es beim MSC in der vergangenen Saison noch zu wenig Durchschlagskraft gab. Der Niederländer dürfte eine beträchtliche Verstärkung für den Vizepokalsieger darstellen.
Maan, ebenfalls 25 Jahre alt, ging bislang Seite an Seite mit seinem jüngeren Bruder Jelte in Apeldoorn auf Punktejagd. Er ist ein starker Scorer, der in der Moerser Mannschaft für Entlastung des Hauptangreifers Georg Grozer junior sorgen soll. Neben Görtzen und Libero Nikola Rosic wird der gelernte Diagonalangreifer auch die Annahme verstärken.
Trainer Grozer schaute sich seine beiden neuen Schützlinge in Apeldoorn an
Für MSC-Trainer Georg Grozer senior bedeuten die jüngsten Personalien Planungssicherheit. „An Urlaub denke ich jetzt überhaupt nicht. Es gibt viel zu tun, um die Mannschaft auf die nächste Saison vorzubereiten. Wir wollen unter die letzten vier in den Play-Offs kommen, und die Arbeit beginnt jetzt, um dieses Ziel zu erreichen“, erklärt der volleyballverrückte Coach der „Adler“. Er schaute sich am Samstag das Spiel zwischen Apeldoorn und Nesselande an, um seine beiden neuen Schützlinge in Augenschein zu nehmen. Gestern kam es zum siebten und entscheidenden Spiel, das Nesselande mit 1:3 in eigener Halle gegen Apeldoorn verlor.
06.05.2007
Mit dem Handy-Banking kann man seine Konten immer und überall bedienen. Dirk Nawrocki hat es getestet. Das kleine Programm kann kostenlos von der Homepage der Sparkasse am Niederrhein heruntergeladen werden.
NIEDERRHEIN. Stetig steigende Teilnehmerzahlen belegen es: Das Online-Banking erlebt eine rasante Entwicklung. Inzwischen bietet es vielen eine komfortable Möglichkeit zur Erledigung von Überweisungen und zur Abfrage von Umsätzen. Bislang waren die Nutzer des Online-Banking allerdings an den PC gebunden. Unterwegs oder am Strand war es kaum möglich, mal eben den Kontostand abzufragen oder eine Rechnung zu bezahlen. Zudem warnen Experten nachhaltig vor ungeschützten PCs in Hotels oder Internet-Cafes. Mit dem sogenannten Handy-Banking schließt die Sparkasse am Niederrhein diese Lücke nun. Ab sofort steht die dafür notwendige Software zum kostenlosen Download auf der Homepage der Sparkasse zur Verfügung.
Mobiler Service
Das kleine Programm wird dabei entweder direkt auf das Handy geladen oder zuerst auf den PC überspielt und von dort auf das Mobiltelefon übertragen. „Damit bieten wir unseren Kunden einen sehr guten Zusatz-Service, den bisher erst wenige Sparkassen im gesamten Bundesgebiet nutzen“, sagt Dirk Nawrocki von der Marketing-Abteilung. Und Electronic Banking-Berater Mario Wellmanns ergänzt: „Wir haben derzeit 25.000 Online-Banking-Nutzer. Jeder dieser Kunden kann sofort mit dem Handy-Banking loslegen. Neue Zugangsdaten werden nicht benötigt, PIN und TAN-Liste genügen.“ Der Experte versichert: „Es gelten die gleichen hohen Sicherheitsstandards wie beim Internet-Banking. Das neue Produkt ist für alle unsere Kunden sehr attraktiv, insbesondere für Firmenkunden, Selbstständige und Freiberufler.“
Sicher, schnell und günstig
Das Handy-Banking funktioniert übrigens nicht mit „alten Knochen“, sondern ausschließlich mit leistungsstarken Handys der neuen Generation. Es gilt die Faustregel: das Gerät sollte nicht älter als zwei Jahre sein. Zusätzlich können auch andere mobile Endgeräte die Technik nutzen. Dazu gehören sogenannte Personal Digital Assistants (PDA) und Smartphones. Dirk Nawrocki: „Wir bieten unter www.sparkasse-am-niederrhein.de eine Empfehlungsliste an, die ständig aktualisiert wird.“ Somit könne jeder Interessent nachschauen, ob sein Handy für das mobile Banking geeignet sei. Und noch eine gute Nachricht: „Unser Handy-Banking überträgt keine kompletten Seiteninhalte. Dadurch ist der Dienst überaus schnell und vor allem günstig.“
Hier gibt es das Handy-Banking der Sparkasse am Niederrhein zum kostenlosen Download: www.sparkasse-am-niederrhein.de
2.5.2007
Selten liegen Sicherheit und Chance so nah beieinander wie beim PS-Sparen und Gewinnen.
NIEDERRHEIN. 5000 Euro gewannen gleich vier Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat April 2007. Die Kunden hatten ihre PS-Daueraufträge in den Geschäftsstellen Alpen, Meerbeck und Westerbruch sowie der Hauptstelle am Ostring erteilt. Herzlichen Glückwunsch! Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne.
Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinne ausgeschüttet. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung.
2.5.2007
Interessierte Bürger diskutierten mit Fachleuten über Klimaschutz und erneuerbare Energien im Stadthaus Rheinberg. Dabei stellte Ulrich Tunnissen (links) von der Sparkasse am Niederrhein Finanzierungsmöglichkeiten für Hausbesitzer vor. Umweltberater Jens Harnack (rechts) berichtete über aktuelle Entwicklungen alternativer Energiegewinnung und Einsparpotentiale.
RHEINBERG. Die Kosten für Heizung und Warmwasser haben in den letzten Jahren gewaltig zugelegt - Tendenz steigend. Doch dies ist nicht der einzige Grund, warum sich immer mehr Bürger mit alternativen Methoden zur Wärme- und Stromerzeugung beschäftigen. „Das Umweltbewusstsein nimmt zu. Die Menschen interessieren sich für den aktiven Klimaschutz, vor allem wenn er sich obendrein rechnet“, sagt Ulrich Hecker, 1. Vorsitzender des Vereins Klimatisch Rheinberg e.V. Der Verein hatte jetzt Fachleute und interessierte Bürger zum Meinungsaustausch ins Stadthaus eingeladen.
„Der Klimatisch möchte in und um Rheinberg für erneuerbare Energien werben. Er versteht sich als Anlaufstelle für Ratsuchende, will grundlegendes Know-how vermitteln, aber auch Schaltzentrale und Vermittler zu Experten und der Wirtschaft sein“, fasst Ulrich Hecker die Ziele des Klimatisches zusammen. Maik Nöding zog eine positive Zwischenbilanz des ersten eigenen Projektes, der Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Stadthauses: „Die Anlage ist im September 2006 in Betrieb genommen worden und hat seither 2272 Kilowattstunden Strom eingespeist. Dadurch konnte der Ausstoß von 1,56 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.“
Attraktive Kredite für energiebewusstes Bauen und Renovieren
Jens Harnack, Umweltberater der Stadt, stellte zahlreiche Beispiele der Energieerzeugung vor. „Thermische Solaranlagen, Fotovoltaikanlagen, Wärmepumpen, Erdwärme und Holzpellets-Heizungen sind erfolgreich im Rheinberger Stadtgebiet im Einsatz“, sagte Jens Harnack. Erhebliche Einsparungen ließen sich zudem durch Wärmedämmungsmaßnahmen erzielen. „Investitionen bei der Renovierung von Altbauten oder bei Neubauten rechnen sich immer“, so der Fachmann. Ulrich Tunnissen, Baufinanzierer der Sparkasse am Niederrhein, stellte günstige Kredite für energiebewusstes Bauen und den Einbau klimafreundlicher Technologien vor. „Neben der staatlichen Förderung durch KfW-Darlehen gibt es attraktive Modernisierungskredite der Sparkasse. Wir haben ein Sonderkreditprogramm aufgelegt, um Hausbesitzern unbürokratisch und schnell Mittel bewilligen zu können. Welche Finanzierung die günstigste ist, wird im Einzelfall geprüft.“
Der Klimatisch trifft sich jeden zweiten Mittwoch zur öffentlichen Sitzung im Stadthaus Rheinberg. Unter www.klimatisch-ev.de informiert der Verein zudem über erneuerbare Energien und wirksame Möglichkeiten der Energieeinsparung bei Renovierung und Neubau. Anlässlich des 1. kreisweiten Energietages am Samstag, 28. April 2007, lädt der Klimatisch zu zwei geführten Radtouren ein. Besichtigt werden dabei unter anderem sogenannte Dreiliterhäuser, Windkraftanlagen, Fotovoltaikanlagen und Häuser mit Pelletheizung und Erdwärmenutzung. Start ist um 9.30 Uhr in Borth und um 14 Uhr in Orsoy.
11.5.2007