Frank Hoster – Anlageexperte der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. In dieser Woche stehen vor allem europäische sowie deutsche Indikatoren im Fokus. So dürften die Daten zum deutschen Bruttoinlandsprodukt für das erste Quartal ähnlich gut ausfallen, wie es bereits in einer Schnelleinschätzung für den Euroraum veröffentlicht worden ist. Dennoch ist der gelungene Jahresbeginn im Euroraum und in Deutschland keine Blaupause für den Rest des Jahres.
Ebenso wenig wie das zuletzt enttäuschende US-Wachstum fortgeschrieben werden sollte. Denn in dieser Woche werden die US-Einzelhandelsumsätze vom April veröffentlicht – und dürften nach dem schwachen Vormonat eine deutliche Belebung ausweisen. Insbesondere die Automobil-Nachfrage sollte angezogen haben.
Johanna ist acht Jahre alt, doppelt so oft konnte sie sich in der Spiegelhöhle sehen. Hinten: Sparkassenmitarbeiterin Annika Schmitz.
NIEDERRHEIN. Immer wieder musste Johanna nachzählen, dann stand das Ergebnis fest: 16. So oft konnte sie sich in dem begehbaren Spiegeldreieck zählen. Die kleine Spiegelhöhle ist eine von 20 Stationen im Mini-Mathematikum, das noch bis Pfingsten in der Sparkasse am Ostring aufgebaut ist. „Alle Termine sind komplett ausgebucht. Das bedeutet, dass dann rund 500 Kinder unser mathematisches Mitmach-Museum besucht haben werden“, sagt Monika Pogacic. Sie hat die Besuche der Grundschulen und Offenen Ganztagsschulen aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein koordiniert.
Feuerwehrchef Christoph Rudolph (rechts) und seine Kollegen informieren in der Sparkasse zu lebenswichtigen Rauchmeldern.
MOERS. Die Frist läuft: Bald schon muss jeder genügend Rauchmelder im Haus oder in der Wohnung installiert haben. Anlässlich des bundesweiten Brandschutztages am Freitag, 13. Mai, informiert die Feuerwehr in der Sparkasse am Ostring über alles Wissenswerte rund um lebenswichtige Rauchmelder. „Die meisten Brandopfer ersticken nachts in ihren eigenen vier Wänden, wenn der Geruchssinn schläft“, sagt Feuerwehrchef Christoph Rudolph. Er und seine Kollegen zeigen und erläutern am Infostand der Feuerwehr von 10 bis 14 Uhr auch die neueste Generation von Rauchmeldern, deren Batterie zehn Jahre hält.
Über 6.100 Euro kamen bei der vierten GiroCents-Runde zusammen. Die Sparkasse am Niederrhein reichte das von ihren Kunden gespendete Geld jetzt an fünf gemeinnützige Projekte aus ihrem Geschäftsgebiet weiter. V.l.n.r.: Jörg Rösken und Elisa Hemmers-van Husen (Förderverein Kindergarten St. Michael Menzelen), Hans Dieter Hinßen und Ursula Venhoff (Förderverein Kindergarten St. Georg Sonsbeck), Hildegard Pieper, Sparkassenchef Giovanni Malaponti, Heinz-Gerd Damschen (Tierschutzverein Kamp-Lintfort), Ursula Rohde und Angelika Kaminski (Initiative Integratives Leben), dahinter mit Fahne Georg Müller und Angela Cleven (Kath. Pfarrgemeinde St. Konrad Moers-Scherpenberg), Thomas Kaiser (INI) und Oliver Heger von der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Insgesamt 6.180,11 Euro kamen beim vierten Spendenlauf von GiroCents innerhalb von sechs Monaten zusammen. Wie viel Geld davon an ihre Projekte geht, erfuhren die Ehrenamtlichen von fünf Initiativen zwischen Moers und Xanten jetzt bei einer informativen Kaffeerunde von Giovanni Malaponti „Die GiroCents kommen Monat für Monat direkt von unseren Kunden“, so der Sparkassenchef, „wir können uns aktuell bei über 2.500 Spendern bedanken.“ Und die haben mit ihren Spendencodes auch diesmal wieder darüber entschieden, wem am Ende wie viel Geld zufließt.
Nahmen die neue Ladestation für E-Biker am Vluyner Platz in Betrieb (v.l.n.r.): Geschäftsstellenleiterin Corinna Zacharias, Hans-Dieter Tendick, Bernd Zibell, Frank Westerhoff und Bürgermeister Harald Lenßen.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Fahrer von Elektrorädern können ihre Akkus jetzt am Vluyner Platz kostenlos aufladen. Gleich neben ihrer Geschäftsstelle sponserte die Sparkasse am Niederrhein eine öffentliche Ladestation, die Stromkosten übernimmt die Stadt. Bürgermeister Harald Lenßen und Vorstand Bernd Zibell nahmen die neue Station am Rande des neu gestalteten Platzes jetzt in Betrieb. Elektromeister Frank Westerhoff hatte sie dort installiert und an das Stromnetz angeschlossen. „In jedem der drei abschließbaren Fächer sind zwei Steckdosen, an denen jeder handelsübliche Akku geladen werden kann“, sagt Frank Westerhoff.
Gruppenbild mit „Florian 3 Kdow - 1“ beim Ehrenamtsforum in Alpsray (v.l.n.r., stehend): Bernard Bauguitte (ev. Kirchengemeinde), Bürgermeister Frank Tatzel, Claudia van Dyck, Vorstand Frank-Rainer Laake, Katja Vespermann (kath. Kindergarten Ossenberg), Marina Hocks (Löschgruppe Pelden) und Carolin Hüsgen (kath. Kindergarten St. Peter). Im Käfer: Petra Liebich von der DLRG-Ortsgruppe Orsoy und Feuerwermann Hendrik Giesen.
RHEINBERG. Er hört auf den Rufnamen „Florian 3 Kdow - 1“ und würde sich im aktiven Feuerwehreinsatz momentan schwer tun. Der älteste Feuerwehrkäfer Deutschlands steht im Dienst der Löschgruppe Pelden und wartet dringend auf seine Restaurierung. „Wir haben zum Glück viele freiwillige Feuerwehrleute, sie sich mit Karosseriebau und Elektrik auskennen“, berichtete Wehrmann Hendrik Giesen jetzt vor 230 Gästen im Festzelt der Schützen in Alpsray. Dorthin hatte die Sparkasse am Niederrhein Vertreter von 80 Vereinen, Verbänden und Institutionen zum Ehrenamtsforum eingeladen.