NIEDERRHEIN. Die Aktienmärkte sind in den letzten Monaten recht gut gelaufen. Der Deutsche Aktienindex DAX hat soeben die 5.000 Punkte wieder überschritten. Eine Möglichkeit, von steigenden Aktienmärkten zu profitieren, stellen Aktienfonds dar. Hierauf hatten meine Kollegen und ich an dieser Stelle schon öfters hingewiesen. Sofern Sie nun der Meinung sind, die Märkte steigen weiter, und die Chancen sind sicherlich da, bietet sich hier eine breite Palette auf dem deutschen Markt, auf den internationale Märkten oder auch in einzelne Branchen wie z.B. „Energie“.
Einige Institute bieten eine attraktive Kombination von interessanten Fonds aus dem Bereich Aktien und Immobilien sowie einer hochverzinsten und risikolosen Anlage. So können Sie z.B. bei einer Anlage in einem Zuwachssparen im ersten Jahr einen Zinssatz von 4,00 % erhalten, wenn Sie den gleichen Betrag in einen Investmentfonds aus einer Auswahl von verschiedenen Fonds investieren. Oder es sind sogar 5,00 % für ein halbes Jahr in einem Termingeld möglich, ebenfalls bei hälftiger Teilung. Selbstverständlich ist zu berücksichtigen, dass für die Fonds Ausgabeaufschläge zu bezahlen sind. Jedoch sind die gebotenen Zinssätze im Vergleich zu aktuell niedrigen Marktzinssätzen zu sehen.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
13.9.05
Wie müssen Fahrräder ausgestattet sein? Bezirksbeamter Bernhard Kuinke erklärt es den Kindern.
MOERS. Alle Klassen der drei Repelener Grundschulen waren jetzt an zwei Tagen in der örtlichen Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein zu Gast, wo die beiden Bezirksbeamten Michael Krause und Bernhard Kuinke den Kindern zum Thema „Früherkennung auf dem Weg zur Schule“ wertvolle Informationen vermittelten. Geschäftsstellenleiter Hans-Gerd Scholtheis hatte neben den beiden Polizisten auch ehrenamtliche Helfer der Kreisverkehrswacht willkommen geheißen. Mit vereinten Kräften wurde den Schulkindern klar gemacht, wie wichtig das Licht oder „Katzenaugen“ an Fahrrädern sind, welche reflektierenden Aufkleber auf Tornistern angebracht sein sollten und wie man gekleidet sein muß, um von Autofahrern frühzeitig erkannt zu werden. Auf Stellwänden waren Fotos angeheftet, die beispielhaft erkennen ließen, wie die richtige Kleidung und Ausrüstung beschaffen sein sollten. Die Dötze waren mit Eifer bei der Sache.
13.9.05
Geschäftsstellenleiterin Maria Deselaers zeigt hier gemeinsam mit Carsten Böhm (li.) und Detlef Laufenburg von der "Lebenshilfe" eines der Bilder, die noch bis zum 30. September an der Burgstraße zu sehen sind.
ALPEN. Eine ganz besondere Ausstellung präsentiert die Geschäftsstelle Alpen der Sparkasse am Niederrhein. Noch bis zum 30. September werden dort Bilder der „Lebenshilfe Unterer Niederrhein“ gezeigt, die behinderte Menschen aus dem Dreieck Emmerich/Schermbeck/Sonsbeck betreut. Die ausstellenden Künstler sind geistig behinderte Mitarbeiter der Werkstätten Veen, Wesel und Rees. Menschen etwa wie Joachim Woede, der seit 1983 in der Behinderten-Werkstatt in Rees-Groin arbeitet.
Seit einer unerkannten Hirnhautertzündung, an der er als Kind erkrankte, ist Joachim Woede beeinträchtigt. Sprachlich kann er sich nur in einfacher Form verständigen. Was er sieht und erlebt, was ihn beschäftigt, verarbeitet Joachim Woede in seinen Bildern, von denen eine Auswahl in die Ausstellung aufgenommen wurde. Für die „Lebenshilfe Unterer Niederrhein“ ist es bereits die fünfte Ausstellung, in der die von Mitarbeitern der Werkstätten und Bewohnern der Wohneinrichtungen selbst hergestellten Objekte gezeigt werden.
Kontakt zur Bevölkerung
Ziel solcher Ausstellungen ist es, die künstlerischen Fähigkeiten und Fertigkeiten der behinderten Menschen und einen Teil der Arbeit der Einrichtung zu zeigen. Zudem sollen der Alpener Bevölkerung über die Ausstellung die Mitarbeiter und die ortsansässige Werkstatt näher gebracht werden. „Es ist wichtig, dass wir unsere Arbeiten präsentieren können“, erklärt Detlef Laufenburg von der „Lebenshilfe“. Und weiter: „Über solche Ausstellungen kriegt man den Kontakt zur Bevölkerung. Außerdem ist es für unsere Mitarbeiter eine ganz große Sache, wenn ihre Arbeiten ausgestellt werden. Das ist ein Erfolgserlebnis, das sie ungemein anspornt.“
Geschäftsstellenleiterin Maria Deselaers hatte der Anfrage gern zugestimmt: „Es ist eine Supersache, daß wir eine Möglichkeit bekommen, solche Arbeiten auszustellen. Diese Bilder muss man einfach publik machen, damit man sieht, was für eine tolle Arbeit in den Werkstätten geleistet wird.“
Wichtige Kommunikationsmittel
Die Malerei, das Auseinandersetzen mit verschiedenen Materialien wie Gips, Farbe, Filz, Sand und ähnlichem und das Erlernen verschiedenster Techniken sind für die Mitarbeiter der Werkstätten wichtige Kommunikationsmittel. Für die behinderten Menschen wird die Kunst zur „Vermittlerin des Unaussprechlichen“. Durch das Selber-Herstellen erfahren sie nicht nur Identifikation und Erfolg, sondern lernen auch, Grenzen einzuhalten, Kompetenzen zu erweitern, Erlebnisse zu verarbeiten. Die Titel der Bilder – wie „Das Gewitter“, „Chop Sui“, „Die Sonne“, „Baby heut gibt’s Ei“ oder „Traum vom Urlaub“ – lassen das Motiv meist schon erahnen. Faszinierend ist die große Auswahl unterschiedlichster Techniken: Vom Filzbild bis zum Schnipselpuzzle ist im Verkaufsraum der Sparkasse alles vertreten.
Die Kunst ist übrigens nicht nur zum Anschauen, sondern auch zum Kaufen da. Dabei sind die Preise sehr moderat gehalten und liegen, je nach Art des verwendeten Materials, zwischen acht und 40 Euro. Der Erlös, so Detlef Laufenburg, kommt in den „großen Topf“, aus dem Anschaffungen für die Behinderten bezahlt werden. Die ersten Verkaufserfolge konnten schon kurz nach dem Aufhängen der Bilder verbucht werden. „Fünf Bilder sind schon weg“, berichtete Maria Deselaers bereits am Tag vor der offiziellen Eröffnung. Allzu lange zögern sollte man also nicht.
13.9.05
Daniel Janßen (28) ist der neue Leiter der Geschäftsstelle in Sonsbeck. Zur Stabübergabe an ihn waren Vorstand Bernhard Uppenkamp (hinten, rechts) und Gebietsdirektor Willy Deselaers nach Sonsbeck gekommen.
SONSBECK. Daniel Janßen (28) ist der neue Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle in Sonsbeck. Der gebürtige Alpener begann 1996 seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Moers, seit Dezember 1998 kennen ihn die Kunden der Geschäftsstelle in Sonsbeck als Berater. Nun berief ihn der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein zum Nachfolger von Markus Weibel, der in der Kreditabteilung in Moers eine neue Aufgabe übernommen hat.
„Herrn Weibel gilt unser ausdrücklicher Dank für die hier geleistete Arbeit“, betonte Vorstand Bernhard Uppenkamp bei der Stabübergabe. Als glücklichen Zufall bezeichnete es Daniel Janßen, daß er mit seiner Beförderung nun zwei wichtige Ereignisse in seinem Leben in nur einem Monat feiern darf. Janßen: „Am nächsten Samstag, 17. September, heirate ich meine Lebensgefährtin Birte.“
13.9.2005
NEUKIRCHEN-VLUYN. Der Tod Friedrich Schillers vor 200 Jahren (9. Mai 1805) war bereits Anlaß für zahlreiche Fernsehsendungen und Rundfunkreportagen, aber auch für viele Schriftsteller war und ist der Todestag ein Anstoß, sich mit dem Erbe des großen deutschen Dichters auseinanderzusetzen. In ihrem Vortrag „Annäherung an Schiller“ wird die Bonner Literaturwissenschaftlerin Dr. Doris Maurer in der ihr eigenen amüsanten Art den großen Dichter und Denker, aber auch den Menschen Schiller vorstellen. Sie ist am Dienstag, 20. September, 19.30 Uhr, im Mehrzweckraum der Geschäftsstelle Poststraße der Sparkasse am Niederrhein zu Gast. Wer dabei sein möchte, kann sich telefonisch beim Kreditinstitut (Tel. 393-491) oder bei der Stadtbücherei ( Tel. 4851 oder 28797) anmelden.
Dr. Doris Maurer hat einige Jahre an der Schiller-Nationalausgabe mitgearbeitet. Sehr sachkundig wird sie Buch-Neuerscheinungen kommentieren und Orientierungshilfen geben. Zum Vortragsabend laden die Sparkasse am Niederrhein, die Stadtbücherei und deren Förderverein herzlich ein.
Die Referentin ist in Neukirchen-Vluyn keine Unbekannte. Sie hat bereits mehrere Literatur-Seminare in der Stadtbücherei geleitet. Viele Besucherinnen und Besucher werden sich auch gerne an ihren Vortrag „Die Frauen um Goethe“ erinnern.
13.9.05
Professor Dr. Gernot Born stellt in Neukirchen verschiedene Modelle eines Perpetuum Mobile vor, die alle eines gemeinsam haben: Sie funktionieren nicht.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Die Idee eines Perpetuum Mobile, einer dauernd beweglichen Maschine, ist seit dem Aufkommen der modernen Naturwissenschaften eine Vision. Gleichwohl stützt sich Professor Dr. Gernot Born in seinem Vortrag „Räder in Physik, Wirtschaft und Geld“ am Montag, 19. September, 19.30 Uhr auf den Gedanken eines Perpetuum Mobile.
Die Sparkasse am Niederrhein lädt dazu in den Mehrzweckraum der Geschäftsstelle Poststraße in Neukirchen ein. Oliver Theißen von der Deka-Bank ergänzt den wissenschaftlichen Vortrag Professor Borns mit wirtschaftlichen Aspekten der optimalen Geldanlage. Genügend Karten für die Veranstaltung liegen noch in den Neukirchen-Vluyner Geschäftsstellen der Sparkasse bereit. Eine telefonische Anmeldung (02845/3930, Frau Best oder Frau Lackmanns) ist ebenfalls möglich. Der Eintritt ist frei.
12.9.05