NIEDERRHEIN. 50.000 Euro und 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Mai 2010. Die Kunden hatten ihre Daueraufträge in der Geschäftsstelle Orsoy und in der Geschäftsstelle Xanten erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon für fünf Euro gibt es ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingegeben hat, wird vom PS-Gewinnzahlen-Checker über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
21.5.2010
Ausbildungsleiterin Sabine Lucas und Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti empfingen die 20 neuen Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein sportlich.
NIEDERRHEIN. Sie haben sich gegen rund 400 Mitbewerber durchgesetzt: 20 junge Leute, die gerade die Schule abgeschlossen haben und nun Bankkaufleute werden wollen. Im Sommer beginnt ihre Ausbildung bei der Sparkasse am Niederrhein. „Das Training ist intensiv und vielseitig. Sie haben sich für einen sehr schönen Beruf entschieden“, sagte Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti jetzt anlässlich eines Informations- und Kennenlernabends, an dem auch die Eltern des Sparkassen-Nachwuchses teilnahmen.
Bereits vier Tage nach ihrem Ausbildungsbeginn am 1. August werden die jungen Leute am Schalter der Sparkasse in einer der 28 Geschäftsstellen zwischen Moers und Xanten stehen. Beim Infoabend erfuhren sie ihren ersten Einsatzort, an dem sie dann für zunächst ein Jahr bleiben werden. „Zwischendurch besuchen Sie den Blockunterricht am Mercator Berufskolleg in Moers. In unseren Geschäftsstellen stehen Ihnen spezielle Trainer zu Seite, die Ihre Ausbildung während der nächsten zweieinhalb Jahre begleiten“, so Ausbildungsleiterin Sabine Lucas.
In einer ersten Trainingseinheit verdeutlichte Giovanni Malaponti den Unterschied zwischen der Sparkasse und privaten Geschäftsbanken: „In der Fußballsprache könnte man sagen, wir spielen immer vor heimischem Publikum, das uns besonders in die Pflicht nimmt, aber auch besonders vertraut.“ Die Sparkasse am Niederrhein bildet in drei Jahrgängen insgesamt 63 Auszubildende zu Bankkaufleuten aus. In Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten beschäftigt sie aktuell rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
20. 5. 2010
NIEDERRHEIN. Mit „Holland 69“ bietet die Wölbern Invest KG Anlegern die Möglichkeit, sich an einer besonderen Immobilie zu beteiligen. Bei dem Bürohaus, das bis Ende September 2011 fertig gestellt wird, handelt es sich um ein sogenanntes zertifiziertes Green Building. Das Gebäude wird energiesparend, umweltverträglich und gesundheitsgerecht geplant, gebaut und betrieben.
Die Fondsimmobilie liegt in der niederländischen Metropole Rotterdam, im gefragten Büromarkt Alexanderpolder/Oosterhof. Das Gebiet gilt als bevorzugter Standort internationaler Großunternehmen, weil es über eine hervorragende Anbindung an das Stadtzentrum und an den Flughafen Schiphol verfügt.
Green Buildings folgen dem Megatrend der Nachhaltigkeit von Gebäuden: Durch Ressourcen-, Energie- und Emissionseinsparungen sind sie kostengünstig im Unterhalt und steigern das Wohlbefinden der Mieter. Aufgrund der hohen Bauqualität verfügen sie über ein solides Wertsteigerungspotenzial. Eine Tatsache, die sich sowohl durch höhere Mieten als auch bei einem späteren Verkauf der Immobilie als sehr lohnend erweisen kann.Der Mieter N.V. Eneco Beheer gehört zu den führenden Energieversorgern in den Niederlanden und verfügt über eine gute Bonität. Die D&B Deutschland GmbH bewertet Eneco Beheer mit 5AA1, gleichbedeutend mit geringer Ausfallwahrscheinlichkeit. Der Mietvertrag für „Holland 69“ läuft über zehn Jahre und kann von Eneco Beheer verlängert werden.
Die Beteiligung am Immobilieninvestment liegt bei rund elf Jahren. Neben den hohen Renditeerwartungen verfügen unternehmerische Beteiligungen grundsätzlich über erhebliche Risiken, die bis zum Totalverlust führen können. Aus diesem Grund ist neben der Kenntnis des Produktprospekts eine ausführliche Beratung unerlässlich.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
19.5.2010
Wirtschaftsingenieur Frank Baumbach zeigt Kreishandwerksmeister Günter Bode die Sonnenkollektoren und Solarmodule, mit denen er Warmwasser und Strom produziert. Für die Installation und energetische Sanierung seines Hauses engagierte Baumbach örtliche Handwerksbetriebe, finanziert wurde alles mit einem Modernisierungskredit der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. „Der Modernisierungskredit der Sparkasse erfreut sich zunehmender Beliebtheit“, sagt Kreishandwerksmeister Günter Bode. Angesichts vieler, in die Jahre gekommener Häuser und steigender Energiekosten hatte die Kreishandwerkerschaft vor dreieinhalb Jahren der Sparkasse vorgeschlagen, für Renovierungen und Modernisierungen ein vereinfachtes Kreditprogramm aufzulegen. Bode: „Davon profitieren nicht nur die Kunden, sondern auch die regionalen Handwerker.“
Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel ergänzt: „Inzwischen sind über das Sonderkreditprogramm rund 13 Millionen Euro in die Renovierung von mehr als 800 Häusern und Wohnungen in unserer Region geflossen.“ Die durchschnittliche Finanzierungssumme beträgt 16.000 Euro. Tendenz für 2010: steigend. Kreishandwerksmeister Günter Bode besuchte jetzt Familie Baumbach in Rheinberg sowie die Eheleute Tölle in Moers, um von deren Erfahrungen mit dem Modernisierungskredit zu hören.Rheinberg: Mit Energie-Mix sparen
Frank Baumbach steht im Garten seines Hauses in Ossenberg und deutet aufs Dach: „Die Sonnenkollektoren erzeugen Warmwasser und die Solarmodule produzieren Strom.“ Der Wirtschaftsingenieur hat vor gut drei Jahren mit seiner Frau Karola und den drei Söhnen das 1987 erbaute Haus bezogen. Im vergangenen Jahr hat er es umfassend saniert. „Finanziert haben wir das mit einem Modernisierungskredit der Sparkasse am Niederrhein.
„Die Photovoltaikanlage erzeugt jährlich über 9000 Kilowattstunden Strom“, bilanziert Frank Baumbach. Zudem mache sich die Sanierung der Heizungsanlage bezahlt. „Und durch die Dämmung des Daches sparen wir jedes Jahr zusätzlich 1000 Liter Heizöl.“ Günter Bode nickt. Der Kreishandwerksmeister weiß, wie sinnvoll Modernisierungsarbeiten sind. „Auf intelligentes Energiemanagement kommt es an“, beschreibt Baumbach die Anforderungen an die fachgerechte Installation eines Pufferspeichers. Das Herzstück der Hausanlage regelt das Zusammenspiel von solarem Warmwasser und Heizenergie.
„Das A und O ist eine fachkundige Bestandsaufnahme, am besten durch einen geprüften Energieberater“, so Baumbach. Erst dann folge die Planungsphase und schlussendlich die Finanzierung. Frank Baumbach beauftragte örtliche Handwerksbetriebe und erfüllte damit die grundlegende Voraussetzung des Sonderkreditprogramms. Er schöpfte den Modernisierungskredit der Sparkasse voll aus. Die Finanzierungssumme beträgt 50.000 Euro und die Laufzeit des Darlehens zehn Jahre, bei einem garantierten Zinssatz. „Die Investition macht sich bereits nach zwölf Jahren bezahlt“, freut sich Baumbach.
Moers: Champagner in trockenen WändenMit einer nassen Stelle an der Wand fing alles an. „Wir dachten, es käme vom Dach, es kam aber schlimmer“, sagt Reinhard Tölle nach sechs Wochen intensiver Umbauphase. Und Ehefrau Angela ergänzt: „Das Badezimmer wollten wir sowieso machen, jetzt haben wir alles schön und neu.“ Dabei geholfen hat neben einer Reihe örtlicher Handwerksbetriebe der Modernisierungskredit der Sparkasse am Niederrhein. Ihr Reihenhaus an der Winkelhauser Straße hatten die Tölles vor 30 Jahren gebaut. „Das Kupferrohr war löchrig wie ein Sieb“, sagt Reinhard Tölle, der sich als Prokurist eines Wuppertaler Stahlunternehmens gut mit Metallen auskennt.
„Kupferfraß“, weiß Kreishandwerksmeister Günter Bode, „saures Wasser trifft Rohre, die Ende der 70er-Jahre noch nicht den heutigen Standard hatten“. „Der Modernisierungskredit erwies sich als optimal“, so Reinhard Tölle. Als sich herausstellte, dass die Wasserleitungen erneuert werden mussten, entschieden er und seine Frau sich für einen längst geplanten Rundumschlag. Angela Tölle: „Die Handwerker haben hier acht Kubikmeter Schutt rausgeholt.“ Zwischenzeitlich machten Louis und Dantes, die beiden Golden Retriever der Familie, mit Tochter Jessica in Dänemark Urlaub.
Als sie wiederkamen, war das ehemals sorrentoblaue Badezimmer modernisiert, der komplette Wohn- und Essbereich neu gefliest, ein neues Fenster mit elektrischen Rollladen eingesetzt, der Heizkörper im Bad ausgetauscht und eine Fußbodenheizung eingezogen. Den Abschluss der Großbaustelle feierten Angela und Reinhard Tölle mit einem Glas Champagner in trockenen Wänden.
Das Erfolgsprogramm
Der Modernisierungskredit der Sparkasse sieht Finanzierungssummen von 5000 bis 50.000 Euro vor. Die Laufzeit beträgt maximal zehn Jahre. Der garantierte Zinssatz liegt aktuell bei 4,15 Prozent. Bearbeitungskosten entstehen nicht. Die Flyer mit allen Informationen rund um den Modernisierungskredit liegen in allen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein aus.
12.5.2010
Der Österreicher Helfried kommt mit einem Best-Of-Programm nach Moers.
NIEDERRHEIN. In diesem Jahr bestimmen Diven und Dandys das Programm des Internationalen Comedy Arts Festivals Moers (26. bis 29. August). In der 34. Ausgabe des Humorgipfels am Niederrhein setzt Festivalleiter Holger Ehrich auf Lokalmatadoren und international bekannte Namen der Comedy-Szene. Insgesamt stehen 18 Acts aus acht Ländern auf dem Programm.
Neu in diesem Jahr: Der Straßentheatertag entfällt. Stattdessen wird das Programm um einen Abend und einen speziellen Gast erweitert: Bereits am Donnerstag, 26. August, hebt sich der Vorhang in der Arena für Herbert Knebel. Der Essener Berufs-Rentner mit Moerser Wurzeln eröffnet den Comedy Arts-Reigen mit seinem Solo-Programm „Ich glaub, ich geh kaputt…!” Allerdings ist diese Sondervorstellung nicht im Festivalticket enthalten.
Grund für die Umstrukturierung ist der allgegenwärtige Sparzwang. „Wie so viele Kultureinrichtungen und Festivals müssen auch wir mit einem geringeren Budget als in den vergangenen Jahren auskommen“, erklärt Festivalleiter Holger Ehrich. „Auch die Sponsoren sind etwas zurückhaltender geworden. Zum Glück wird bei uns ja vieles durch den ehrenamtlichen Einsatz der vielen Helfer aufgefangen. Nichtsdestotrotz haben wir uns entschieden, den Straßentheatertag zu streichen und das Geld lieber ins Bühnenprogramm zu investieren.“
Natürlich stehen die Unterstützer aber nach wie vor hinter dem Konzept des Humorgipfels: Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein: „Wir sind und bleiben der Hauptsponsor des Comedy Arts Festivals. Wir haben im Kuratorium der Kulturstiftung eben die uneingeschränkte Unterstützung bis 2013 beschlossen.“
Wie gewohnt findet das Comedy Arts auch in der 34. Auflage die Balance zwischen Künstlern, die bereits durch zahlreiche Festival- und Fernsehauftritte bekannt sind, und solchen, die als Newcomer oder Geheimtipp der Humor-Szene gelten. Als Deutschland-Premiere präsentiert das Moerser Open-Air den weltweit gefeierten australischen „Unusualist“ Raymond Crowe (Freitag). Der smarte Entertainer war u.a. bei David Letterman zu Gast und spielte vor der Queen. Seine „eigenhändige“ Interpretation des Klassikers „What a wonderful world“ wurde millionenfach bei YouTube angeschaut. Ganz anderen Glamour versprühen Emmi & Willnowski (Samstag) aus Deutschland: Die abgewrackte Diva und ihr muffeliger russischer Pianist sind seit vielen Jahren Kultfiguren im Hamburger Schmidt Theater und gehören zu den regelmäßigen Gästen des Quatsch Comedy Clubs.
Noch ein Geheimtipp – und durchaus ebenfalls ein Dandy, wenn auch ein gewöhnungsbedürftiger – ist Die Echse (Freitag). Das uralte Reptil gründete vor über 2000 Jahren das erste Theater und vereint als machohafter Theater-Mogul Weisheit, Erfahrung und eitle Großkotzigkeit. Hinter der Echse steht der Berliner Michael Hatzius, wie Rene Marik und Rainald Grebe Absolvent der Puppenspiel-Abteilung der Ernst Busch Hochschule für Schauspielkunst.
Der Festival-Sonntag steht im Zeichen des deutschsprachigen Chanson-Kabaretts und präsentiert mit Malediva ein seit Jahren gefeiertes Star-Ensemble dieses Genres.
Wortreich im Zaum gehalten werden die Humor-Künstler aus aller Welt von Moderatoren, die am Niederrhein quasi Hausrecht genießen: Ludger K. (Freitag), in Moers aufgewachsener Berufsjugendlicher im Ruhestand, La Signora alias Carmela de Feo (Samstag) aus Oberhausen (also quasi vom erweiterten Niederrhein), die niederrheinische Antwort auf Madonna, und der gebürtige Krefelder Marcel Wagner (Sonntag), der einzige Conferencier der dank moderner Technik mit sich selbst live im Chor singt.
Ab sofort gibt es die Festivaltickets im Vorverkauf. Die Eintrittspreise sind übrigens stabil geblieben: Tageskarten gibt es ab 22 Euro, die Festivalkarte kostet im Vorverkauf 52 Euro. Schüler und Studenten können das Programm mit dem JugendSparTicket zu ermäßigten Preisen (ab 14 Euro) sehen. Zu bekommen sind die Tickets bei den CTS-Eventim-Ticketshops sowie bei der Stadtinformation Moers (Tel.: 02841/88 22 60), in der Thalia Buchhandlung Moers und in der Kneipe im Bollwerk 107.
Infos zum Programm gibt es unter www.comedyarts.de. Im Pressebereich stehen zudem Fotos zum Download zur Verfügung.
6.Mai 2010
Projektbetreuerin Rabea Schlepphegel und Monika Pogacic von der Sparkasse am Niederrhein (von links) halfen den Schülerinnen und Schülern der Hermann-Runge-Gesamtschule bei der Planung, Durchführung und Bewertung des Kochduells.
MOERS. Das Schulthema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ kann spannend und wohlschmeckend sein. Diese Erfahrung machten jetzt 19 Schülerinnen und Schüler der Hermann-Runge-Gesamtschule in ihrer Schulküche. Die Jugendlichen, allesamt aus der Jahrgangsstufe 8, nahmen an einem besonderen Kochduell teil, das der Sparkassen-Beratungsdienst „Geld und Haushalt“ landesweit ausrichtet und die Unesco unterstützt.Am Vormittag kauften die Schüler Zutaten für Pfannkuchen in verschiedenen Geschäften ein: beim Discounter, im Supermarkt und im Bioladen. Zurück in der Schulküche, backten die einen herzhafte oder süße Pfannkuchen, während die anderen die frischen Mehlspeisen testeten und bewerteten. „Uns geht es darum, die Schüler für qualitative Produktunterschiede und Preise im Rahmen der Nachhaltigkeit zu sensibilisieren“, so Projektbetreuerin Rabea Schlepphegel.
Nachhaltigkeit ist erlernbar. Gekochter Schinken aus der Region ist zwar teurer als beim Discounter, aber dank kurzer Transportwege klimafreundlich. Gleichfalls schlecht für die CO2-Bilanz sind frische Erdbeeren im Winter, die mit dem Flugzeug importiert werden. Schlepphegel: „Gute Ernährung hat eben auch mit Klimaschutz zu tun.“ Gemeinsam diskutierten die Schüler über Vor- und Nachteile bestimmter Produkte und wie sich diese auf den Preis auswirken.
6.5.2010