Vielleicht unscheinbar, aber dafür beständig und beliebt: Die neue Tafel an der Fassade des St. Ulrich-Kindergartens in Alpen. Leiterin Roswitha Gessner-Meyer (r.) sowie Marion Eckholt (l.) und Wally Seilheimer vom Förderverein zeigen Geschäftsstellenleiterin Maria Deselaers (2. v.l.) das Spielgerät, das die Sparkasse am Niederrhein gestiftet hat.
ALPEN. Auch wenn die neue Maltafel versteckt an der seitlichen Fassade des St. Ulrich-Kindergartens hängt: Alle Kinder kennen den Weg dorthin. Die Kleinen schnappen sich bunte Kreidestücke und lassen ihrer Fantasie freien Lauf. „Die Tafel sieht vielleicht unscheinbar aus“, sagt Roswitha Gessner-Meyer, doch wichtig seien ihre Eigenschaften. „Die Tafel hält verlässlich jedes Wetter aus“, so die Leiterin des katholischen Kindergartens. Deshalb sei das Spielgerät auch besonders teuer gewesen.
Der Förderverein hatte die Tafel vom Spendengeld der Sparkasse am Niederrhein gekauft und dem Kindergarten geschenkt. „Die Malecke ist Teil des neuen Außenbereichs“, sagt Marion Eckholt. Die Vorsitzende des Fördervereins führte Geschäftsstellenleiterin Maria Deselaers über das kind- und naturgerecht gestaltete Gelände, das erst im Sommer offiziell eingeweiht wird.
Insgesamt 92 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren werden im Kindergarten St. Ulrich von neun Erzieherinnen und einem Praktikanten betreut. Der Flachbau ist bereits über 30 Jahre alt. Vor zwei Jahren begannen die Planungen des Fördervereins für ein neues Außengelände. Nun sind die Arbeiten nahezu abgeschlossen.
13.4.2010
NIEDERRHEIN. Die Luftfahrt bleibt trotz der aktuellen Krise eine Wachstumsbranche. Insbesondere der asiatisch-pazifische Raum gewinnt dabei überdurchschnittlich an Bedeutung. Im Gegensatz zu Europa entwickelt sich die Wirtschaft dort dynamisch. Die Bevölkerung nimmt schnell zu. Gleichzeitig steigen Bildung und Einkommen der jungen Leute. Die aufstrebenden Märkte erhöhen die Anzahl der Handelsbeziehungen untereinander. Große Entfernungen und die geografische Insellage machen das Flugzeug zu einem unverzichtbaren Beförderungsmittel.
Doric Assett Finance gehört zu den führenden Flugzeugmanagern weltweit. Das Unternehmen ermöglicht Anlegern mit dem „Doric Flugzeugfonds 8“, sich an einer Boeing 777-300 ER zu beteiligen. Das moderne Langstreckenflugzeug ist bei vielen renommierten Fluggesellschaften so beliebt, weil es nicht nur mehr Passagiere als vergleichbare Maschinen befördern kann, sondern darüber hinaus weniger Kerosin verbraucht und seltener gewartet werden muss.
Die Boeing 777 des Doric Flugzeugfonds 8 wurde bereits ausgeliefert und ist langfristig an Cathay Pacific verleast. Die Fluggesellschaft hat sich auf Langstreckenverbindungen mit höchster Servicequalität spezialisiert und verbindet China mit dem Rest der Welt. Mit über 12.000 Mitarbeitern in Hongkong ist Cathay Pacific die zweitgrößte asiatische Fluggesellschaft, noch vor Singapore Airlines.
Die Sicherheit steht beim Doric Flugzeugfonds 8 im Fokus. Der Leasingvertrag über zehn Jahre zuzüglich einer zweimaligen Verlängerungsoption sichert der Fondsgesellschaft langfristig ihre Einnahmen. Weil die Betriebskosten während der gesamten Leasingvertragslaufzeit vollständig vom Leasingnehmer getragen werden, prognostiziert das Emissionshaus bis 2023 eine jährliche Ausschüttung von 7,25 Prozent. Details zum Fonds erfahren Sie von Ihrem Anlageberater.
(Autor Holger Queller ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
7.4.2010
Die Sparkasse am Niederrhein zahlte das Guthaben plus Zinsen an den Erben des Kunden aus, der das Sparbuch 1941 in Moers-Repelen eröffnet hatte.
NIEDERRHEIN. 69 Jahre ist es her, seit ein Kunde bei der damaligen Sparkasse der Gemeinde Repelen-Baerl ein Sparbuch eröffnete. 25 Reichsmark zahlte er ein und erhielt daraufhin ein Büchlein mit der Nummer 7407. Kürzlich tauchte ein Nachfahre des Sparers mit dem seltenen Fund bei der Sparkasse am Niederrhein auf und wünschte die Auflösung des Buches.
Der letzte Eintrag war von 1953 und dokumentierte ein Vermögen von einer Mark und sechs Pfennigen. Das sind umgerechnet 54 Cent. Nachdem Sparkassenmitarbeiter die Zinsen (1,23 Euro) nachgerechnet hatten, wurden dem Kunden stolze 1 Euro und 77 Cent ausgezahlt.
Die Sparkasse am Niederrhein weiß von 55.370 Sparbüchern, die ein geringes Guthaben aufweisen und seit mindestes zehn Jahren von den Eigentümern nicht vorgelegt worden sind. Auf diesen sogenannten Mini-Sparkonten befinden sich insgesamt 1,47 Millionen Euro, also durchschnittlich 26 Euro und 55 Cent.
31.3.2010
NEUKIRCHEN-VLUYN. Das Kataster nennt das Gelände links und rechts der alten B 60 noch Dickscheheide. Weitaus bekannter ist es allerdings unter dem Namen Niederberg. „Dort werden wir schon bald wieder Bagger sehen“, sagte Bürgermeister Harald Lenßen jetzt beim Pressegespräch im kleinen Sitzungszimmer des Rathauses. Auf der Grundlage der kürzlich erteilten Finanzierungszusage der Sparkasse am Niederrhein beginnt die RAG Montan Immobilien GmbH nun mit der Entwicklung und Vermarktung der 80 Hektar großen Industriebrache, von der aus mehr als acht Jahrzehnte lang Kohle gefördert wurde. Das Investitionsvolumen beträgt 8,5 Millionen Euro.
13.000 Hektar Flächen
„Im ersten Schritt werden wir Straßen, Kanäle und Grünflächen anlegen“, sagt Professor Hans-Peter Noll, Geschäftsführer der RAG Montan Industrie. Die Gesellschaft kümmert sich um die Erschließung und den Verkauf ehemaliger Bergwerksflächen der Ruhrhohle AG (RAG), die ihren operativen Betrieb bis 2018 einstellen muss. RAG-Vorstand Dr. Jürgen-Johann Rupp: „Wir verfügen insgesamt über rund 13.000 Hektar Flächen.“ Entsprechend wichtig ist es der RAG, mit den örtlichen Sparkassen Partner an der Seite zu haben, die eine nachhaltige Entwicklung der Brachen unterstützen. Bürgermeister Harald Lenßen: „Wir brauchen Platz zum Wohnen und Arbeiten, damit auch zukünftig noch Kinder in unsere Schulen gehen und wir Gewerbesteuer einnehmen.“
Nördlich der Niederrhein Allee soll zunächst ein erstes Wohnquartier sowie im südlichen Bereich Grundstücke für gewerbliche Entwicklung und Einzelhandel erschlossen werden. Wer privat bauen will, bezahlt 190 Euro pro Quadratmeter. „Wir möchten freistehende Einfamilienhäuser, Doppelhäuser und in kleinem Umfang auch Reihenhäuser haben“, sagt Projektleiter Ralf Hüttemann. Besonders wichtig ist ihm, dass es dort schon bald schön grün ist. Hüttemann: „Die Menschen sollen sich von Anfang an wohl fühlen.“
Aktiv zum Strukturwandel beitragen
Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, verbindet das Engagement seines Hauses mit dem Hinweis darauf, dass die Sparkasse hier einen ihrer Kernaufträge erfüllt: „Wir wollen aktiv zum Strukturwandel beitragen. Jeder Hausbau und jeder Auftrag sind gut für das heimische Handwerk und den Mittelstand.“
31.3.2010
Margarethe Gröning ist eine der ehrenamtlichen Vorleserinnen, denen die Kinder in der Alpener Bibliothek an jedem 1. und 3. Samstag im Monat zuhören (außer in den Ferien).
ALPEN. Die Lesestunde an jedem 1. und 3. Samstag im Monat ist inzwischen eine feste Institution. „Wenn die Kinder zehnmal da waren, bekommen sie ein Buch, manche haben schon einen schönen Stapel zusammen“, sagt Irmgard Gräven. Die Vorsitzende des Ortsverbandes Alpen im Deutschen Kinderschutzbund ist froh, dass die Angebote des Vereins und seiner ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen so gut angenommen werden. Und darauf legt sie besonderen Wert: „Wir freuen uns über jedes Kind, das kommt.“
In der Kochgruppe, die sich einmal im Monat trifft, lernen die Kinder nicht nur, wie man aus frischen Zutaten ein leckeres Essen macht. Sie erfahren außerdem, dass es bei Tisch und nach dem gemeinsamen Essen noch eine Reihe von festen Regeln gibt. Irmgard Gräven: „Das ist nicht mehr unbedingt selbstverständlich.“ Doch verstehen sich der Verein und seine derzeit 56 Mitglieder und Ehrenamtlichen nicht als moralischer Zeigefinger. Sie möchten Kinder und Erwachsene begleiten, unterstützen und Anregungen geben.
Bürgermeister Thomas Ahls nahm diese Einladung gerne an und beauftragte den Kinderschutzbund Alpen, zukünftig die Neugeborenen der Gemeinde zu begrüßen. „Wir rechnen mit 4 bis 8 Geburten im Monat“, so Irmgard Gräven. Dazu kommen viermal in der Woche die Betreuung der Hausaufgaben in Real- und der Grundschule sowie Elternseminare und die Organisation von Ferienspielen und Besuchen im Wald.
Doch der schönste Erfolg für Irmgard Gräven ist, wenn Eltern anrufen und um eine kleinere oder größere Hilfe bitten. „Das war ein langer Weg, denn zu solch einem Schritt braucht es vor allem Vertrauen“, sagt sie. Und natürlich Geld, das dem Verein vorrangig aus den Mitgliedsbeiträgen von 25 Euro im Jahr sowie Spenden zufließt. Die 2000 Euro der Sparkasse kamen da gerade recht. Erstmals in diesem Jahr hatte die Sparkasse am Niederrhein auf die Ausgabe von Kalendern an ihre Kunden verzichtet und stattdessen das Geld an gemeinnützige Kindereinrichtungen gespendet. Auch der Kinderschutzbund Xanten-Sonsbeck sowie das Diakonische Werk in Rheinberg erhielten jeweils 2000 Euro.
30. März 2010
Jaqueline Onasch zeigt am Schießstand des Schützenvereins Neukirchen 06 eine Luftpistole. Die Sportgeräte der Jugendabteilung benötigten neue CO2-Kartuschen. „Die sind teuer“, weiß Junioren-Bezirksmeister Kevin van Meegen. Die Sparkasse am Niederrhein half mit einer Spende von 500 Euro weiter. Geschäftsstellerleiter Knuth Angenendt, die Vereinsvorsitzenden Peter Wenz und Fritz Marx sowie Geschäftsführer Markus Meyer (v.l.n.r.) freuen sich über den Nachwuchs.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Jeder fünfte unserer 100 Mitglieder ist ein Jugendlicher“, sagt Peter Wenz. Der Vorsitzende des Schützenvereins Neukirchen 06 e.V. blickt auf seinen Schieß-Nachwuchs. Der 17-jährige Kevin van Meegen lächelt und sagt: „Ich bin gern hier im Verein. Wir werden nicht nur gut trainiert, sondern unternehmen auch viel zusammen.“ Kevin ist amtierender Bezirksmeister der Junioren im Luftpistolen-Schießen. Solche Sportgeräte werden mit CO2-Kartuschen betrieben. Als diese jetzt erneuert werden mussten, half die Sparkasse am Niederrhein mit einer Spende von 500 Euro weiter.
Knuth Angenendt, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse an der Poststraße, schätzt die Jugendarbeit des Vereins. Beim Besuch des Schützenhauses an der Holtmannstraße 10 ließ er sich die Geräte und deren Handhabung zeigen. „Die gekühlten Kartuschen werden mit CO2-Gas befüllt und dann unter den Lauf der Pistole geschraubt“, so Kevin van Meegen: „Das reicht für 400 Schuss.“ Die elfjährige Jaqueline Onasch hört aufmerksam zu. Sie ist erst seit vier Monaten im Verein, möchte aber demnächst bei Wettkämpfen antreten. „Sie ist talentiert“, sagt Peter Wenz und lacht: „Das liegt ihr im Blut, denn der Opa und die Mutter schießen auch.“
30.3.2010