In Asberg, seiner letzten Station als Geschäftsstellenleiter, hatte Georg Lammert 1977 seine Frau Bärbel kennen gelernt, die beiden haben inzwischen zwei erwachsene Kinder.
MOERS. Nur ein einziges Mal hat Georg Lammert das in seinen 46 Jahren bei der Sparkasse erlebt: „Ich begrüßte eine alte Dame, die mir aus vielen Gesprächen gut bekannt war, aber sie antwortete mir nicht.“ Und weil er ahnte, woran es lag, griff er ihr hinters Ohr und schaltete das Hörgerät ein. An diese und viele andere Anekdoten erinnerte sich der langjährige Leiter der Sparkassen-Geschäftsstellen in Westerbruch und Asberg jetzt auf Einladung Vorstandes.
"Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank.“
Bei der offiziellen Verabschiedung aus dem aktiven Sparkassendienst sagte Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti: „Sie haben 38 Jahre Ihres Berufslebens vier unserer Geschäftsstellen geleitet, das schaffen nur ganz wenige, herzlichen Glückwunsch und vielen Dank.“ In Asberg, seiner letzten Station, hatte Georg Lammert 1977 seine Frau Bärbel kennen gelernt, die beiden haben inzwischen zwei erwachsene Kinder. Die Leitung in Asberg hat Rafal Lotoszynski übernommen.
23.4.2010
Die Kinder der AWO-Kindertagesstätte am Waldmannsweg zeigen die neuen Holzklompen und Halstücher, die das Klompenkönigspaar Wolfgang und Gabi Penzenstadler (Mitte) ihnen mitgebracht hat. Hinter dem Paar in Bauerntracht: Karl-Heinz Möhlendick, Vorsitzender der Klompenfreunde, und Corinna Zacharias, Geschäftsstellenleiterin der Vluyner Sparkasse, sowie Regina Althaus, Leiterin der Kindertagesstätte.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Lautstark trampeln wilde Pferde durch die Räume der AWO-Kindertagesstätte am Waldmannsweg. „Wilde Pferde heißen bei uns die Kindergartenkinder, die nach den Sommerferien eingeschult werden“, sagt Leiterin Regina Althaus. Die Kinder freuen sich über die Holzklompen, die Karl-Heinz Möhlendick mitgebracht hat. Der Vorsitzende der Klompenfreunde und das amtierende Klompenkönigspaar verteilen außer 20 Paar Holzschuhe ebenso viele Halstücher. Die Sparkasse am Niederrhein finanziert die Aktion der Klompenfreunde.Karl-Heinz Möhlendick setzt sich in den Stuhlkreis und erklärt den Kindern, dass früher die Klompen zur typischen Arbeitsbekleidung der armen Bauern gehörten. „Mein Vater hat als Kind jeden Tag Klompen getragen“, so Möhlendick. „Die Kinder der feinen Leute jedoch hatten Lederschuhe. - Aber dafür konnte mein Vater im Winter doppelt so weit auf dem Eis schlittern.“ Die Klompenfreunde geben das Vluyner Brauchtum an nachfolgende Generationen weiter Mit ihren neuen Klompen und den Halstüchern stehen die Kinder am 31. Mai Spalier, wenn Klompenkönig Wolfgang Penzenstadler und seine Gabi ins Klompenzelt einziehen.
Der Vluyner Klompenball findet in diesem Jahr am Montag, 31. Mai, statt. Die Traditionsveranstaltung gibt es bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts und hat sich zu einem beliebten Volksfest entwickelt. Wenn der Festzug durch den Vluyner Ortskern zum Zelt marschiert, stehen hunderte Zuschauer an den Straßenrändern und winken den Klompenfreunden zu. Angeführt wird der Zug von der Kutsche des Königspaars. Im Festzelt wird mit viel Musik und Tanz zünftig gefeiert sowie der neue Klompenkönig gekürt.
22.4.2010
NIEDERRHEIN. Die DekaBank, die zentrale Investmentgesellschaft der Sparkassen, kann sich erneut über eine renommierte Auszeichnung freuen: Bei der Verleihung der diesjährigen Morningstar Fund Awards setzte sich die Deka jetzt gegen 15 weitere Anbieter durch und gewann in der Kategorie „Bestes großes Rentenfondshaus“. Morningstar, führender Anbieter unabhängiger Investmentanalysen, hatte bereits im Vorjahr die Deka Investment in dieser Kategorie auf den zweiten Platz gewählt. Nun gelang der Sprung an die Spitze.
Bei der Deka Investment gingen insgesamt 28 Publikumsfonds mit einer Historie von mindestens fünf Jahren in die Auswertung ein. In der Analyse heben die Experten von Morningstar vor allem die überdurchschnittliche Wertentwicklung der Rentenfonds in den Jahren 2008 und 2009 hervor. Diese beiden Jahre waren von stark gegensätzlichen Entwicklungen an den internationalen Rentenmärkten gekennzeichnet und stellten deshalb für die Marktteilnehmer eine besondere Herausforderung dar.
Der Gruppensieg bei den großen Anbietern zeigt, dass die Deka in der Lage ist, in unterschiedlichen Marktszenarien einen Mehrwert durch aktives Management zu erzielen. Die Beraterinnen und Berater der Sparkasse am Niederrhein informieren gerne über die vielfältigen Möglichkeiten der Geldanlage bei der DekaBank.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
21.4.2010
Melanie Marolt und Lothar Steinberger (hinten) zeigen den Kindergartenkindern des Evangelischen Familienzentrums Neukirchen die mächtige Stahltür des Tresorraums. Erzieherin Kathrin Maas und Integrationshilfe Elke Göppert (von rechts) freuen sich über den Rundgang durch die Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Mit großen Augen stehen die kleinen Gäste vor der mächtigen Stahltür des Tresorraums. „Warum ist die Tür so dick?“ fragt Lothar Steinberger, Kassierer der Sparkassengeschäftsstelle an der Poststraße. Die Antwort kommt mehrstimmig: „Damit kein Dieb reinkommt!“
18 sogenannte Maxi-Kids des Evangelischen Familienzentrums Neukirchen blicken hinter die Kulissen der Sparkasse am Niederrhein. „Maxi-Kids sind Kindergartenkinder, die nach den Sommerferien eingeschult werden“, sagt Erzieherin Kathrin Maas. Dass sie mit dem Thema Geld vertraut sind, beweisen die Kinder auf gleich mehreren Stationen des Rundgangs.
Rechnen, lachen, staunen
Melanie Marolt und Sina-Marie Rentzsch führen die neugierige Delegation zum Bankschalter. Dort sehen die Kids, wie eine Barauszahlung funktioniert. Den herausgegebenen Fünf-Euro-Schein in der Hand fragt Melanie Marolt: „In wie viele Euro-Stücke kann der gewechselt werden?“ Die Mehrheit der jungen Besucher einigt sich auf Fünf.
Als besonders spektakulär erweist sich die Geldzählmaschine in der Kasse. Die Kinder lachen, als ein Bündel Scheine blitzschnell durch die Maschine saust. Beim Anheben kleiner Leinensäckchen mit Münzgeld blasen sie erstaunt die Backen auf: „Puh, ist das schwer!“
Hinter den Kulissen
Die Gruppe darf auch die Büros in der ersten Etage besuchen. Hier arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Sparkassenkunden normalerweise nicht zu sehen bekommen. Die Kinder registrieren Schränke voller Ordner und viele Computer. Hier dürfen sie sogar einen Brief am PC schreiben.
Als Dankeschön für so viel Aufmerksamkeit bekommt jedes Kind ein Knax-Heft, Spielgeld und einen Schlüsselanhänger. Beim abschließenden Picknick mit Geschäftsstellenleiter Knuth Angenendt sind sich die Maxi-Kids einig: das war ein schöner Ausflug.
21.4.2010
50.000 Euro und 5.000 Euro haben Kunden beim PS-Sparen gewonnen.
NIEDERRHEIN. 50.000 Euro und 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat April 2010. Die Kunden hatten ihre Daueraufträge in der Geschäftsstelle Alpen und in der Hauptstelle am Ostring erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon für fünf Euro gibt es ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingegeben hat, wird vom PS-Gewinnzahlen-Checker über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
21.4.2010
Der Sparkassen-Giro gastiert am 14. Juli zum vierten Mal in Rheinberg. Freuen sich auf ein lebendiges Radrennspektakel: Frank Tatzel (Werbegemeinschaft), Carmen Müller von der Marketingabteilung der Sparkasse, Bernd Terhorst, Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel, Veranstalter Michael Zurhausen und Bürgermeister Hans-Theo Mennicken (v.l.n.r.).
RHEINBERG. Kurz nach der Fußball-WM und pünktlich zum Ferienbeginn laden Stadt, Werbering und die Sparkasse alle Rheinberger Bürger zum Radrennspektakel in die Innenstadt ein. Zum vierten Mal wird dort die erste Etappe des Sparkassen-Giro gestartet. Am Mittwoch, 14. Juli 2010, treten rund 40 Rennfahrer im Hauptrennen um den Großen Preis der Sparkasse am Niederrhein gegeneinander an. 80 Mal umrunden sie dabei den engen Rundkurs durch die Altstadt. Der Großteil der Zuschauer wird am Großen Markt die Radprofis anfeuern.
Profis, aber auch Kinder im Sattel
Das Programm beginnt um 19 Uhr mit dem Rundenrekord-Fahren der Profis und endet gegen 22 Uhr mit der Siegerehrung. Start und Ziel liegen an der Orsoyer Straße. „Zusätzlich zum Zielrichterwagen bauen wir erstmals eine Bühne auf“, verspricht Organisator Michael Zurhausen. Neben einem kampfbetonten Ausscheidungsrennen erwartet die Zuschauer ein Junior Cup-Rennen für Kinder zwischen drei und fünf Jahren. Zusätzlich zum gelben Siegertrikot bekommt jedes Kind einen Sonderpreis. Anmeldungen sind im Internet unter www.rc-olympia-buer.de mit Adresse und Altersangabe ab sofort möglich.
Bürgermeister fährt mit
Bürgermeister Hans-Theo Mennicken war bisher beim Sparkassen-Giro immer in Urlaub. Diesmal ist der erste Bürger der Stadt beim Radsport-Spektakel dabei. „Ich möchte mit meinem Mercier-Rennrad, Baujahr 1965, am Gästerennen teilnehmen“, sagt Mennicken beim Pressegespräch und lächelt Franz-Josef Stiel herausfordernd an. Der Sparkassenvorstand zwinkert zurück: „Unter diesen Umständen erwäge auch ich einen Start.“
Die Favoriten
Neben Vorjahressieger Leif Lampater können sich die Radsport-Fans auf Vladi Riha freuen. Zurhausen: „Der gebürtige Tscheche ist eigentlich Mountainbike-Profi, aber durch seine waghalsige Kurventechnik auf dem Rheinberger Rundkurs durchaus ein Kandidat fürs Treppchen.“ Ebenfalls zu den Topfavoriten gehören der Holländer Danny Stam und Sven Kraus. Das deutsche Kraftpaket fährt für das Team Gerolsteiner und hat bereits vier Mal die Tour de France gefahren.
20.4.2010