NIEDERRHEIN. Offene Immobilienfonds gelten als krisensicher und sind deshalb für viele Anleger von Interesse. Beim offenen Immobilienfonds kaufen Anleger Anteilsscheine und partizipieren wirtschaftlich an den Immobilien, die dem jeweiligen Fonds gehören. Je nach Ausrichtung des Fonds sind das Büroimmobilien, Hotels, Shopping Center, Logistik- oder andere Objekte. Die Gebäude werden vermietet, sämtliche Mieteinnahmen fließen in den Fonds. Aus den Mieterträgen sowie Gewinnen aus dem Verkauf einzelner Gebäude entsteht die Rendite.
Offen heißt der Fonds deshalb, weil Anleger ihre Anteilsscheine jederzeit zurückgeben können. Sie eignen sich besonders für langfristige Anlagen, vor allem wegen der geringen Wertschwankungen. Aktuell sind die Kaufpreise für Objekte in 1A-Lagen günstig. Wer jetzt kauft, kann einen Aufschwung an den Immobilienmärkten nutzen. Wie immer bei Entscheidungen für die Geldanlage ist es jedoch auch hier nötig, genau hinzuschauen.
Man sollte darauf achten, dass die Fondsmanager gleichzeitig in verschiedene Immobilien an unterschiedlichen Standorten investieren. Steigen die Renditen an allen Märkten, profitieren Anleger mehrfach. Sinken die Einnahmen einer Immobilie, kann dies mit Objekten andernorts ausgeglichen werden. Zugleich sollten Anleger darauf achten, dass sich der Fonds international orientiert. Immobilien aus Deutschland bringen derzeit Stabilität ins Portfolio, höhere Renditen versprechen jedoch andere Märkte.
Natürlich stellen konjunkturelle Abschwungphasen mit hohen Leerständen ähnliche Risiken wie bei einem reinen Immobiliendirektinvestment dar. Vor diesem Hintergrund wird viel über die vorübergehende Schließung oder über Kündigungsfristen bei offenen Immobilienfonds diskutiert. Die Deka gewährleistete durch eine ausreichende Liquiditätsquote in Ihren Immobilienfonds bisher die jeweilige Verfügbarkeit.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
4.5.2010
Der neue Sparkassen-Pavillon an der Xantener Südsee.
XANTEN. Der neue Sparkassen-Pavillon am Hafen Lüttingen wird gut angenommen. „Seit seiner Eröffnung vor knapp 14 Tagen haben wir dort bereits 50 Kunden am Tag“, sagt Vorstand Frank-Rainer Laake. Ab Mitte Mai wird die Frequenz dort noch einmal ansteigen. Denn am Montag, 17. Mai, nimmt die Sparkasse den Pavillon mit Geldautomat und Kontoauszugsdrucker in Wardt vom Netz. Frank-Rainer Laake: „Das haben wir im Zuge der Planungen für den Hafen Lüttingen so mit der Stadt verabredet.“ Der neue Standort hat gleich mehrere Vorteile: Gute Verkehrsanbindung und genügend Parkplätze für alle, die sich Bargeld und Kontoauszüge besorgen oder eine Überweisung vornehmen wollen.
4. Mai 2010
Schulklassen von sechs städtischen Schulen holten jetzt neun Siege beim Landes-Schülerwettbewerb 2010 nach Neukirchen-Vluyn. Ihre Arbeiten konnten sie beim Pressetermin nicht zeigen. „Die sind ja noch in Münster“, so Ulrike Reichelt (ganz links) vom Projekt Lese-BUS.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Neun eingereichte Arbeiten, neun Landessiege: Beim Empfang der Preisträger von sechs städtischen Schulen im großen Saal des Rathauses sagte Bürgermeister Harald Lenßen: „Ich bin sehr stolz auf Euch.“ Und Hans-Wilhelm Fricke-Hein, der Vorsitzende des Fördervereins der Stadtbücherei stimmte ein: „Ihr seid großartig.“ Unter rund 1200 Einsendungen zum Landes-Schülerwettbewerb in 53 Kategorien trug Neukirchen-Vluyn neunmal den Landessieg davon. Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp bot spontan an, den Bus zu bezahlen, der die Schulklassen am Mittwoch, 16. Juni, zur Preisverleihung nach Münster fahren wird.
Entstanden waren alle Arbeiten innerhalb des von der Sparkassen-Kulturstiftung geförderten Projektes Lese-BUS. Seitdem er vor fünf Jahren an den Start gegangen ist, hatte der Lese-BUS eigentlich nur ein einziges Ziel: „Schüler von Grund-, Förder- und weiterführenden Schulen der Stadt sollen in einzelnen Projekten zum kreativen Lesen und Schreiben ermuntert werden“, sagt Ulrike Reichelt. Sie steuert die Projekte, die auf Initiative der Stadtbücherei und ihres Fördervereins jährlich bis zu 1000 Schülerinnen und Schüler der städtischen Schulen erreicht.
Für den Osteuropa-Wettbewerb der Bezirksregierung Münster beschäftigten sich die Kinder und Jugendlichen aus den Klassen 4 bis 9 auf vielfältige Weise mit ihrer eigenen Herkunft und ihrem Schulweg, aber auch mit Märchenfiguren anderer Länder, Skulpturen sowie Werbeplakaten für die eigene Stadt. Sie fotografierten, malten, produzierten Trickfilme, sägten und bohrten. Jede Gruppe erhält nun ein Preisgeld von 300 Euro. Die Klasse 9a der Diesterweghauptschule kündigte beim Pressetermin im Rathaus an, die Hälfte des Geldes für einen guten Zweck stiften zu wollen.
30. April 2010
Insgesamt 260 Drittklässler und ihre Lehrer waren zum Abschluss des Lesefestes in den Mehrzwecksraum der Sparkasse an der Poststraße gekommen. Die Wissenschaftsshow von Joachim Hecker (rechts) begeisterte auch Bürgermeister Harald Lenßen und Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp (vorne links).
NEUKIRCHEN-VLUYN. Bürgermeister Harald Lenßen beißt in eine Scheibe Knäckebrot und kaut. Laut dröhnt es aus den Lautsprechern im Mehrzweckraum der Sparkasse an der Poststraße. Sofort ertönt herzhaftes Kinderlachen. „So hört sich der Bürgermeister selbst“, erklärt Joachim Hecker den sogenannten Knochenschall. Der Wissenschaftsredakteur und Buchautor schmunzelt und nimmt das elektrisch verstärkte Stethoskop vom Kopf des Bürgermeisters.
Insgesamt 260 Kinder, allesamt Drittklässler, waren jetzt zur Abschlussveranstaltung des 24. Lesefestes gekommen und genossen zahlreiche Experimente aus „Heckers Hexenküche“. „Die Show ist eine Belohnung für mehrere Monate intensiver Leseförderung“, sagt Inge Kanduls, Schulleiterin der Pestalozzi-Grundschule, die in diesem Jahr das Lesefest organisierte. Unter dem Motto „Erforschen und Entdecken“ hatten sich die Drittklässler über mehrere Monate mit naturwissenschaftlichen Alltagsphänomenen beschäftigt.Bei der Auswahl der verschiedenen Buchtitel half die Stadtbücherei. „Die Sparkasse am Niederrhein hat sich gerne an der Finanzierung der Bücherkisten beteiligt“, so Bernhard Uppenkamp. Der Sparkassendirektor fragte die Kinder, welches wohl sein Lieblingsbuch sei, um sogleich schmunzelnd ein Sparbuch zu zücken. Lesefeste werden für die dritten Schulklassen aller Neukirchen-Vluyner Grundschulen und die Niederrhein-Schule organisiert, die Bücher verbleiben an der Schule.
Joachim Hecker, dessen Tochter auch in die dritte Klasse geht, unterhielt sein Publikum mit einer einfallsreichen Mitmach-Show. Beispielsweise demonstrierte er anhand eines Luftballons, in den er vorab eine Murmel gegeben hatte, wie ein Ventil funktioniert. Oder er demonstrierte mithilfe eines Ultraschallgeräts, wie Fledermäuse ihre Umwelt wahrnehmen. Schüler, Lehrer und der Bürgermeister applaudierten begeistert.
30.4.2010
Zu den Highlights der Ausstellung gehört ein Aufzug, der sich Platz sparend auch in Eigenheime integrieren lässt.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Ein Zuhause, das sich den Bedürfnissen seiner Bewohner in jedem Alter anpasst? Das ist keine Zukunftsvision, sondern schlicht das Ergebnis einer klugen Planung. „Wer bereits früh daran denkt, seine Immobilie intelligent auszustatten, genießt in jungen Jahren mehr Komfort und im Alter mehr Unabhängigkeit“, sagt Knuth Angenendt. Der Leiter der Geschäftsstelle an der Poststraße und sein Team laden vom 3. bis 7. Mai zur Ausstellung „Zuhause wohnen – ein Leben lang“ und zur LBS-Beratungswoche ein.
Die Ausstellung der Landesbausparkasse (LBS) zeigt beispielsweise Küchenelemente, bei denen sich die Höhe von Arbeitsplatte, Herd und Backofen individuell einstellen lässt. Außerdem interessant: Balkon- oder Terrassentüren, die sich per Bewegungsmelder oder auf Knopfdruck öffnen sowie Duschbadewannen, die man ebenerdig betreten kann. Zu den Highlights der Ausstellung gehört ein Aufzug, der sich Platz sparend auch in Eigenheime integrieren lässt; und das zum Preis eines Wintergartens.
Parallel zur Ausstellung hat das Team um Geschäftsstellenleiter Knuth Angenendt eine LBS-Beratungswoche organisiert. Besucher erfahren dabei zum Beispiel, warum es sich in der gegenwärtigen Phase mit niedrigen Zinsen lohnt, monatlich in einen Bausparvertrag einzuzahlen. Zudem halten die Berater Informationen zu einem günstigen Modernisierungskredit bereit. Die Ausstellung ist jeweils währen der Öffnungszeiten der Geschäftsstelle zu sehen.
16. April 2010
Das Uni-Colleg startet am 5. Mai ins neue Semester. Professor Dr. Franz-Josef Tegude, Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti und Professor Dr. Rolf Möller stellten jetzt das Programm vor.
NIEDERRHEIN. Mit dem bewährten Themenmix aus unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen startet das Uni-Colleg am 5. Mai ins neue Semester. Bei sieben Vorträgen und einer Führung werden Dozenten spannende und ganz unterschiedliche Arbeits- und Forschungsfelder präsentieren. Und das allgemeinverständlich, anschaulich und – wenn die Zuhörer mögen – mit anschließender Diskussion.
Die Vorträge, die allen Interessierten offen stehen, finden mittwochs um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 statt, Campus Duisburg, Uni-Bereich Mülheimer Str./Ecke Lotharstr. Der Weg zu den Veranstaltungen ist ausgeschildert, der Eintritt ist frei.
Die Führung geht in diesem Semester durch die Universitätsbibliothek am Campus Duisburg. Hierfür wird unter der Rufnummer 0203 / 379-2029 oder per E-Mail:
Finanziell unterstützt wird die Vortragsreihe wie in jedem Semester von der Duisburger Universitäts-Gesellschaft (D.U.G.). Das komplette Programm des 52. Uni-Collegs ist im Internet unter www.uni-due.de/uni-colleg abrufbar. Es kann auch telefonisch unter 0201 / 183-2064 angefordert werden.
26. April 2010