Neue 5-Euro Note VorderseiteDie Rückseite der neuen 5-Euro-Note.
NIEDERRHEIN. Sie ist etwas dicker und hat mehr Sicherheitsmerkmale. Seit dem 2. Mai gibt die Bundesbank die neue 5-Euro-Note aus. „Am auffälligsten ist wohl die grün und blau schimmernde Smaragdzahl, die den Wert des Scheins angibt“, sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Neu sind ebenfalls ein Portrait der griechischen Sagengestalt Europa im Wasserzeichen und Hologramm sowie fühlbare Reliefs an den Außenseiten.
Der neue Fünfer wird nach wie vor auf Baumwollpapier gedruckt. Ungewohnt ist, dass er mit einem Speziallack überzogen wird, der ihn haltbarer machen soll. Im nächsten und übernächsten Jahr werden dann die 10-, 20- und 50-Euronoten der neuen Serie folgen. Wichtig ist, dass alle Scheine der ersten Euro-Serie bis auf weiteres gültig bleiben. „Aber auch wenn die alten Scheine in einigen Jahren aus dem Verkehr gezogen werden, behalten sie trotzdem ihren Wert“, sagt Giovanni Malaponti.
6. Mai 2013
Hermann und Helene Gohres (2. und 3. v.l.) erhielten von den Sparkassenmitarbeiterinnen Antje Gerhardt (ganz links) und Elisabeth Ferriere ihren Preis. Abteilungsdirektor Ralf Ritter (ganz rechts) gratulierte Maria Brandl und deren Enkelin Natascha.
MOERS. Helene und Hermann Gohres haben schon vieles gemeinsam erlebt, eine Fahrt mit dem Gasballon nicht. Die steht den beiden nun bevor, nachdem sie bei einem Gewinnspiel der Sparkasse am Niederrhein den ersten Preis gewonnen haben. Gemeinsam mit 260 anderen Teilnehmern hatten sie ihre Karte am Immobilienstand der Sparkasse beim Moerser Frühling abgegeben. „Man musste wissen, wie viel Riester-Förderung es beim Kauf einer Immobilie gibt“, so Helene Gohres. Auch Maria Brandl wusste die richtige Antwort, sie gewann den zweiten Preis, ein Wochenende mit einem Mini der Sparkasse. Maria Brandl: „Das ist eine schöne Motivation für meine Enkelin Natascha, dass sie jetzt ihren Führerschein macht.“
25.4.2013
NIEDERRHEIN. Als der DAX Mitte März die 8.000-Punkte-Marke übersprang, konnten die Bullen vor Kraft kaum laufen. Alles schien damals für den Kauf von Aktien zu sprechen: niedrige Bewertung, positive Frühindikatoren, gute Gewinnperspektiven, lockere Geldpolitik sowie der Mangel an Anlagealternativen.
Risiken wurden dabei gerne ausgeblendet. Doch die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) begriffen die um sich greifende Sorglosigkeit als ein Warnsignal für eine bevorstehende Zwischenkorrektur. Heute, nur fünf Wochen später und rund 500 DAX-Punkte niedriger, sind die Marktteilnehmer merklich verunsichert.
Doch war nach dem deutlichen Anstieg der vergangenen Monate eine Wertberichtigung überfällig, so die Volkswirtschaftler der Helaba. Sie sehen darin sogar Chancen, insbesondere für mittelfristig orientierte Anleger. Die ökonomischen Rahmenbedingungen und Konjunkturtrends sprächen weiterhin für eine Geldanlage in Aktien.
Und damit rechnen die Experten der Heleba in den kommenden Monaten: Die Wachstumszahlen aus China sind schwächer als erwartet und in den USA wird sich die Konjunktur nach einem dynamischen ersten Quartal wohl wieder verlangsamen. Zugleich wird sich die Eurozone mehr und mehr erholen. Aus diesen Gründen, so die Volkswirtschaftler, dürfte es in den kommenden Monaten an den Aktienmärkten zu einem Favoritenwechsel kommen.
Japanische Titel haben die positiven Effekte der lockeren Geldpolitik und der deutlichen Wechselkursabwertung weitestgehend eingepreist. Und auch die bislang international favorisierten US-Werte haben ihre beste Phase vermutlich hinter sich. Dagegen versprechen Standardwerte aus dem Euroraum das größere Ertragspotenzial.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
24.4.2013
Der Turnraum des Familienzentrums an der Lindenstraße verfügt jetzt über drei besonders gute und vor allem rutschsichere Turnmatten. Alexandra Helbig (hinten, links), Katrin Gossens (daneben) und Iris Musebrink (rechts) können den zwei- bis sechsjährigen Kindern auch bei beherzten Sprüngen ruhig und gelassen zusehen.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Beinahe täglich balancieren, klettern, hüpfen und spielen die Kindergartenkinder im Turnraum des Evangelischen Familienzentrums an der Lindenstraße. „Hier kann jedes Kind seine Kräfte spielerisch erproben, Bewegungsabläufe erlernen und zudem sein Selbstbewusstsein weiterentwickeln“, sagt Alexandra Helbig, die Leiterin der Einrichtung. Für die individuelle Förderung im Turnraum ist Iris Musebrink zuständig. Die ausgebildete Motopädin betont: „Ob zwei- oder fünfjährig, mit oder ohne Behinderungen – die Kinder mögen nicht überbehütet werden, sie sollen sich etwas zutrauen dürfen.“
Für das Konzept benötige man aber erstklassige Spiel- und Turngeräte, so Iris Musebrink. Die alten Turnmatten hätten diesen Ansprüchen aber nicht mehr genügt. Durch die finanzielle Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein konnte das Familienzentrum drei hochwertige und dauerhaft rutschfeste Matten kaufen. Wie entspannt man dann den Kindern auch bei deren kühnsten Sprüngen von der Kletterwand hinab zusehen kann, erlebte jetzt Geschäftsstellenleiterin Katrin Gossens: „Ein guter Basis-Schutz ist wichtig – in jeder Lebenslage.“
In der Kindertagesstätte betreuen zehn Erzieherinnen, Heilpädagoginnen und Kinderpflegerinnen insgesamt 50 Kinder, davon sind zehn behindert. „Sie sind vollwertige Gruppenmitglieder und bei allen Aktivitäten mittendrin “, sagt Leiterin Alexandra Helbig und ergänzt: “Aber natürlich werden sie auch einzeln gefördert, dafür kommen eine Logopädin, eine Ergotherapeutin, eine Physiotherapeutin sowie eine Motopädin ins Haus.“ Die Angebote des Familienzentrums richten sich an alle interessierten Bürger. Alexandra Helbig: „Bei uns kann man beispielsweise pädagogische Vorträge besuchen, Walking-Kurse belegen oder das Filzen erlernen.“ Alle Angebote finden sich unter www.evangelisches-familienzentrum-neukirchen.de oder im Gemeindebrief.
23.4.2013
Katrin Gossens (links) und Kerstin Merker leiten das 17-köpfige Team der Sparkasse an der Poststraße in Neukirchen.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Katrin Gossens leitet seit rund drei Monaten die Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße. Der Vorstand machte die Sparkassen-Betriebswirtin zur Nachfolgerin von Knuth Angenendt, kurz bevor dieser seine neue Aufgabe in der Kreditabteilung übernehmen konnte. „Sein plötzlicher Tod kurz vor dem Jahreswechsel bewegt uns noch jeden Tag“, sagt Katrin Gossens. Sie kennt die Kunden der Geschäftsstelle gut, denn sie war bereits seit sechs Jahren an der Poststraße stellvertretende Leiterin.
Ihre Funktion übernimmt jetzt Kerstin Merker, die zuvor in gleicher Stellung in Alpen gearbeitet hatte. Die jungen Chefinnen kennen sich seit 1994. Damals absolvierten sie gemeinsam ihre Ausbildung zur Bankkauffrau. Heute bilden sie wieder ein Team. 14 Beraterinnen und Berater plus drei Auszubildende sind an der Poststraße für rund 6.000 Privat- und 400 Geschäftsgirokonten sowie über 7.800 Sparkonten zuständig.
Katrin Gossens gehört dem Kuratorium der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn an und lernt seit knapp einem Jahr an der Musikschule Gitarre: „Gerne singe ich auch bei kirchlichen Trauungen für Freunde und Bekannte.“ Kerstin Merker ist in ihrer Freizeit viel mit den Söhnen Tim und Till unterwegs: „Ich bin eine sogenannte Fußball-Mutti.“ Sie fährt die 9- und 13-jährigen Kicker mehrmals in der Woche zum Training und am Wochenende zu den Spielen.
22.4.2013
Interessantes zu lernen gab es beim Seminar für Obstbaumschnitt. Die Teilnehmer hatten
es beim RP-Osterquiz gewonnen.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Es gibt knorrige, schön gewachsene und solche, die dringend eine ordnende Hand benötigen. „Obstbäume müssen erzogen werden“, sagt Franz-Wilhelm Ingenhorst. Der hauptamtliche Mitarbeiter der Naturschutzbund (NABU)-Kreisgruppe Wesel zeigte jetzt acht Leserinnen und Lesern des Grafschafters, wie man Obstbäume richtig beschneidet. Den von der Sparkasse am Niederrhein gestifteten Baumschnittkurs im Naturschutzzentrum des NABU hatten die Teilnehmer beim RP-Osterquiz gewonnen.
„Wer einen Obstbaum beschneiden will, muss mitunter Jahrzehnte voraus denken“, so Franz-Wilhelm Ingenhorst. Denn insbesondere dann, wenn der Baum noch jung sei, gehe es darum, seine künftige Struktur und Standfestigkeit in die richtigen Bahnen zu lenken. Optimal seien drei bis vier so genannte Leitäste, die möglichst in einem Winkel von 45 Grad zum Stamm in entgegengesetzte Richtungen wachsen. Ingenhorst: „Alles was steiler steht, wird zum Schlitzast, der später, wenn der Baum Früchte trägt, der Last nicht gewachsen ist und abreißt.“ Denn ein gesunder Apfelbaum trage 800 bis 1000 Kilo.
Von den Mengen ist das Ehepaar Schwarzmann weit entfernt: „In unserer Siedlung gibt es viel Buschobst. Bis jetzt hat das immer ein Nachbar geschnitten, doch der ist jetzt 82 und weggezogen“, sagt Maria Schwarzmann. Und Herbert Rödel, der Bäume auf einer Streuobstwiese pflegt, erkundigte sich, ob die Regel mit dem Hut noch stimme. Franz-Wilhelm Ingenhorst: „Ja, wenn man den durch die Krone werfen kann, dann bekommt der Baum genug Licht.“ Alle Blüten und Früchte sollten möglichst von der Sonne beschienen werden können, sonst hätten Pilze und andere Krankheiten leichtes Spiel.
Hier die wichtigsten Faustregeln für Obstbaumgärtner:
- Es gibt nicht den einen, richtigen Baumschnitt. Doch sollte ein einmal begonnenes
System beibehalten werden.
- Gefördert werden sollen immer die Zweige und Äste, die fächerförmig vom Baum weg
nach oben wachsen.
- Beim Einsatz von Gartenschere oder Säge auf einen glatten Schnitt nah an Ästen
oder Stamm und durchgängige Saftstraßen bis in die Spitze des jeweiligen Zweiges
achten.
- Die Schnitte (Franz-Wilhelm Ingenhorst sagt ‚Wunden’) sollten möglichst klein sein.
Wasserschosser sind nichts Schlimmes, aus ihnen können mit etwas Nachhilfe
(herunterbinden oder zwischen andere Äste klemmen) schöne, tragende Äste werden.
- Nicht nur unten rum aufasten, um besser den Rasen mähen zu können, sondern auch
die Krone regelmäßig ausdünnen.
- Während Apfelbäume durchaus jetzt noch geschnitten werden können, vertragen es
Kirschbäume nur unmittelbar nach der Ernte im Herbst, sonst können sie ‚verbluten’.
19. April 2013