Ulrich Greb, Holger Runge, Kim Gestmann, Heiner Rütjes und Anne Tenhaef präsentieren das Plakat zum Festival. Grafiker Kai Pannen lässt den Pinguin Max von Meer diesmal als Supermann von Moers aus starten, um "noch kurz die Welt zu retten".
MOERS. „Noch kurz die Welt retten“ will Max von Meer, das Maskottchen der Penguin’s Days, auf dem Plakat zum 21. Kinder- und Jugendtheaterfestival. Nicht alle zwölf Produktionen, die die Theaterpädagogen Anne Tenhaef und Holger Runge nach Moers eingeladen haben, beschäftigen sich so offensichtlich mit der Umweltzerstörung und dem Klimawandel wie es das Comic-On-Theater aus Köln mit ihrem Stück „Die Wetter Retter!?“ tut. Doch auch die anderen Inszenierungen zeigen Menschen in oftmals heiklen Situationen mit der Natur, den Tieren und sich selbst.Aber schwere Kost erwarte die jungen Zuschauer nicht, so Holger Runge: „Vielmehr möchten die Theatergruppen Mut zum Aufbegehren vermitteln und phantasievolle Lösungen aufzeigen.“ Das Theaterfestival findet vom 10. bis zum 20. Juni statt und nutzt neben den Spielstätten des Schlosstheaters auch die Bühnen mehrerer Moerser Schulen. Anne Tenhaef: „Im Programmheft ist auf einen Blick zu sehen, für welches Alter die Stücke geeignet sind. Zudem gibt’s einen Stundenplan mit den Spielzeiten.“ Eine pfiffige Idee, die vor allem Lehrer zu schätzen wissen.
Eröffnet werden die Penguin’s Days am 10. Juni in der Geschwister-Scholl-Gesamtschule. Dort wird der „Kohlhaas“ in der Fassung des Comedia-Theaters Köln gegeben. Heiner Rütjes, Marketingchef der Sparkasse am Niederrhein, hat sich den Abend bereits vorgemerkt: „Wir unterstützen die Theatertage von Anfang an und wollen das auch zukünftig tun.“ Eine gute Nachricht für den Intendanten Ulrich Greb und insbesondere jährlich bis zu 3000 junge Theaterbesucher.
Die Programmhefte liegen in allen öffentlichen Einrichtungen aus. Zudem findet sich der Spielplan unter www.schlosstheater-moers.de, dort weiterklicken auf Junges STM. Karten für die Vorstellungen können bei Kim Gestmann unter der Durchwahl 02841 / 8834112 reserviert werden.
5.4.2013
50 Jahre im Dienst der Sparkasse: Wilhelm van gen Hassend
NIEDERRHEIN. 50 Jahre im Dienst der Sparkasse. Dieses seltene Jubiläum konnte jetzt Wilhelm van gen Hassend feiern. Der ehemalige Leiter des Vorstandssekretariats befindet sich aktuell in der so genannten Freizeitphase seiner Altersteilzeit. Doch einmal in der Woche kommt er nach wie vor ins Büro und erledigt als Vorstand und Geschäftsführer viele Arbeiten und Telefonate für die Kultur- und Bürgerstiftung der Sparkasse am Niederrhein.
Der gebürtige Repelener begann als 14-Jähriger seine Lehre bei der Sparkasse der Gemeinde Rheinkamp. 1972 schloss er erfolgreich den Fachlehrgang ab und legte damit den Grundstein für seine spätere Laufbahn als Führungskraft bei der Sparkasse. 1983 wurde Wilhelm van gen Hassend Abteilungsleiter der Kreditorganisation; es folgte ab 1991 die Tätigkeit als stellvertretender Leiter der Organisationsabteilung, bis er 1997 das Vorstandssekretariat übernahm. Im Dezember 2010 beendete er seine aktive Dienstzeit und übergab die Leitung des Vorstandssekretariates an Gerhard Kaas.
3. April 2013
Immobilienberater Michael Finkeldey (rechts) und seine Kollegen beantworten beim Moerser Frühling (Standort: Königlicher Hof) von 13 bis 18 Uhr Fragen rund um den Kauf und die Finanzierung einer Immobilie.
MOERS. Wer heute nach einer geeigneten Immobilie sucht, schaut ins Internet. Viele Fragen zu Kauf und Finanzierung eines Hauses oder einer Wohnung lassen sich jedoch nach wie vor besser persönlich klären. Die Sparkasse am Niederrhein hat anlässlich des Moerser Frühlings am Sonntag, 7. April, eine Auswahl an Immobilien aus Moers und der näheren Umgebung zusammengestellt. Auf Schautafeln und einem Monitor zeigen die Immobilienberater auf dem Königlichen Hof rund 50 Objekte und beantworten Fragen dazu.
„Wir haben aktuell exzellente Rahmenbedingungen für den Erwerb einer Immobilie“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Das zeige sich zum einen an der rasanten Entwicklung von kleineren und größeren Neubaugebieten, für die die Sparkasse Sonderkreditprogramme aufgelegt hat. Doch auch die hohe Nachfrage nach gebrauchten Immobilien und das Interesse, sie mit günstigen Krediten zu modernisieren zeige, wie stark der Immobilienmarkt in Bewegung sei, so Giovanni Malaponti.
Zur Verstärkung hat das Team der Sparkasse das Riester-Mobil der LBS eingeladen. Neben dem aktuellen Immobilienangebot können sich die Besucher des Moerser Frühlings dort auch über Finanzierungsbeispiele und Fakten zum so genannten Wohnriester für die Altersvorsorge informieren. Bei einem Ratespiel können sie überdies eine Fahrt im Gasballon der Sparkasse sowie einen Mini fürs Wochenende gewinnen. Mehr Informationen unter www.sparkasse-am-niederrhein.de
2. April 2013
NIEDERRHEIN. Der Dow Jones-Index hat die bisherigen Höchstkurse übertroffen. Und der Deutsche Aktienindex scheint kurz davor zu sein, dies ebenfalls zu erreichen. Diese Meldungen stoßen nicht bei allen Analysten auf ungeteilten Beifall, vielmehr werden auch kritische Stimmen laut. Denn trotz Renditenotstand in anderen Anlageklassen warnen sie davor, jetzt gleich zu viel Kapital in Aktien zu investieren. Die Kritiker weisen zu Recht auf Rückschlagspotenziale hin.
Zuweilen wird dabei mit folgender Erklärung argumentiert: Die Bewertung der im DAX gelisteten Werte seien zu hoch. Doch eine solch generelle Begründung kann man nicht gelten lassen. Warum? Bevor jemand Aussagen über einen Index macht, sollte er berücksichtigen, um welche Art von Index es sich eigentlich handelt. Ein sogenannter Performanceindex ermittelt die Kurse anders als ein Preisindex.
Der Dow Jones ist ein Kurs- oder Preisindex. Er berücksichtigt beispielsweise Dividendenzahlungen nicht. Es fließt grundsätzlich der um den Dividendenabschlag reduzierte Kurs in den Index ein. Dagegen berücksichtigt ein Performanceindex wie der DAX immer auch Erhöhungen oder Herabsetzungen von Eigenkapital eines Unternehmens sowie Dividendenzahlungen. Deshalb eignet er sich besser für Erfolgsvergleiche mit anderen Anlageklassen.
Hier die Funktionsweise eines Performanceindex einmal ganz plastisch: Der DAX wurde am 1. Juli 1988 eingeführt und per 31. Dezember 1987 mit 1.000 Punkten normiert. Während ich diese Zeilen schreibe, notiert er bei 7.950 Punkten. Zum Vergleich: Als Preisindex berechnet, würde er bei nur 4.330 Punkten liegen.
Aus diesem Grund ist es beim Anlegen in von Indizes abhängigen Wertpapierprodukten immer von Bedeutung, ob es sich bei dem zugrunde liegenden Index um einen Performance- oder Preisindex handelt. Das sollten Sie und Ihr Anlageberater stets bedenken.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
27.3.2013
Das Uni-Colleg startet am 17. April ins Sommersemester. Das Programm der beliebten, populärwissenschaftlichen Vortragsreihe stellten jetzt Professor Franz-Josef Tegude, Professor Rolf Möller, Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti und Professor Werner Jung (v.l.n.r.) vor. Die Wissenschaftler hatten neben Programmflyern auch ein Ionisationsmanometer mitgebracht. Das Gerät kann in einem Vakuum winzigste Teilchen messen.
MOERS. Spannende Themen aus Wissenschaft und Forschung allgemeinverständlich erklären, so lautet das Erfolgskonzept des Uni-Collegs. „In sieben Vorträgen und einer Führung präsentieren wir aktuelle Entwicklungen aus allen Fachbereichen der Universität Duisburg-Essen“, so Professor Franz-Josef Tegude, der jetzt gemeinsam mit Professor Werner Jung und Professor Rolf Möller das Programm des Sommersemesters 2013 vorstellte. Unterstützt wird die beliebte Veranstaltungsreihe von der Sparkasse am Niederrhein.
„Zum Themenmix gehören neben den stets gut besuchten Medizin- und Technikvorträgen erstmals auch ein Referat aus den Bildungswissenschaften“, freut sich Professor Werner Jung auf den ersten Vortrag am 17. April, der sich mit fairer Personalentwicklung beschäftigt. Für den Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti hat Professor Jung einen besonderen Tipp: „Am 5. Juni geht Professor Elschen der These auf den Grund, die Ursache der Finanzkrise liege in den Terroranschlägen vom 11. September 2011.“
Giovanni Malaponti selbst hat sich den 3. Juli vorgemerkt: „Ich bin gespannt, was Professor Ziegler über Online-Shops als digitale Verführer sagt. Das Thema interessiert mich als Verbraucher, aber auch als Familienvater.“ Professor Rolf Möller wiederum empfiehlt den Vortrag am 24. April über die wundersame Welt der Elektronen: „Wenn man alles viel, viel kleiner macht, dann verändern sich die Verhaltensweisen der Elementarteilchen. Professor Nienhaus gibt uns einen Einblick in die bisweilen mysteriöse Welt der Atome.“
Bis auf eine Führung durch die Labore der Oberflächenphysik finden alle Vorträge jeweils mittwochs um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 statt. Das Gebäude liegt an der Mülheimer Straße, Ecke Lotharstraße in Duisburg. Der Weg zu den Veranstaltungen ist ausgeschildert, der Eintritt ist frei. Das komplette Programm des Uni-Collegs kann unter www.uni-due.de/uni-colleg abgerufen werden. Gedruckte Flyer liegen in Kürze auch in allen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein aus.
27.3.2013
Rund 500 Mädchen und Jungen tanzten im PM in die Osterferien.
MOERS. Rund 500 Mädchen und Jungen zwischen zwölf und 16 Jahren tanzten in der Moerser Diskothek PM gut gelaunt in zwei schulfreie Wochen. Die Sparkasse am Niederrhein richtet die „School’s Out Party“ bereits seit vielen Jahren für ihre jungen Kunden sowie deren Freunde aus. 40 Auszubildende und Jungangestellte der Sparkasse halfen bei großen und kleinen Problemen. Nach 22 Uhr sorgten sie zudem dafür, dass die Party-Kids in den eigens eingesetzten Shuttle-Bussen wieder zurück nach Hause kamen.
26.3.2013