Bernd Zibell wird Vorstand der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein ist bald wieder komplett. Der Verwaltungsrat des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel entschied sich in seiner heutigen Sitzung für Bernd Zibell. „Wir haben mit Bernd Zibell einen Vorstand gefunden, der exzellente Fähigkeiten und Erfahrungen im Kredit- und Firmenkundengeschäft mitbringt“, sagt Karl-Heinz Reimann, der Vorsitzende des Verwaltungsrates. Die Zweckverbandsversammlung der Sparkasse muss der Wahl in ihrer Sitzung am 27. Juni noch zustimmen.
Der 46 Jahre alte Bernd Zibell stammt gebürtig aus Köln. Er absolvierte bei der dortigen Stadtsparkasse seine Ausbildung zum Bankkaufmann und bildete sich kontinuierlich fort. 1998 schloss er das Lehrinstitut an der Deutschen Sparkassenakademie als Diplom-Sparkassenbetriebswirt ab. Bei der heutigen Sparkasse KölnBonn war er zunächst Vertriebsdirektor und Firmenkundenbetreuer. Fünf Jahre lang leitete er als Direktor die Abteilung für institutionelle und Kapitalmarktkunden.
Seit 2008 verantwortet Bernd Zibell als Bereichsleiter fünf Abteilungen mit rund 100 Mitarbeitern, die auf die ganzheitliche Beratung von Firmenkunden spezialisiert sind. Karl-Heinz Reimann: „Im Vergleich der rund 40 Bewerber hat uns bei Bernd Zibell vor allem das umfassende Wissen im Bereich der gewerblichen Finanzierung, aber auch in der Betreuung unternehmerischer und privater Vermögen überzeugt.“ Überdies leitet er das Stiftungsmanagement für Sparkassen- und Kundenstiftungen bei der Sparkasse KölnBonn.
Bernd Zibell ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ehrenamtlich engagiert ist er unter anderem im Kuratorium der Stiftung Lebenshilfe in Bonn sowie als Schatzmeister der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Wegen seiner vertraglichen Bindung an die Sparkasse KölnBonn wird Bernd Zibell seine Aufgabe als Vorstand der Sparkasse am Niederrhein spätestens ab 1. Januar 2014 wahrnehmen. Die Vorstandsposition neben Giovanni Malaponti und Frank-Rainer Laake ist vakant, seit Bernhard Uppenkamp am 1. April den Vorstandsvorsitz der Stadtsparkasse Oberhausen übernahm.
10. Juni 2013
Das zentrale Werk der Ausstellung „Das trauernde Kind“ ist die Skulptur von Christina Schuster (l.) und Lisa Seggebruch (3. v.l.). Lehrerin Barbara Wolter, Kornelia Kuhn vom Hospizverein, Schulkulturbeauftragte Ulrike Reichelt und Sparkassenchef Giovanni Malaponti (v.l.n.r.) erfuhren von den Abiturientinnen, dass das Werk die verschiedenen Phasen der Trauer darstellt.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Wie Kinder und Jugendliche mit dem Sterben, dem Tod und der Trauer umgehen, rückt vermehrt in den Fokus wissenschaftlicher Betrachtungen. Die eigenen, ganz persönlichen Blicke von jungen Menschen auf den Tod zeigt die Ausstellung „Das trauernde Kind“, die noch bis zum 24. Juni in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße zu sehen ist.
Insbesondere die Beiratsmitglieder des Hospizvereins hatten sich intensiv damit beschäftigt, wie Kinder auf den Tod ihnen nahestehender Menschen reagieren. Die Schulkulturbeauftragte Ulrike Reichelt nahm das Thema auf und entwickelte daraus ein KROKO-Kunstprojekt mit Abiturienten des Julius-Stursberg-Gymnasiums. Unter Anleitung von Lehrerin Barbara Wolter stellten sich die Schülerinnen und Schüler von zwei Sozialwissenschaftskursen die Frage: Was wäre, wenn mir so etwas passiert?
„Ich wünsche uns allen ein waches Auge beim Schauen und ein offenes Herz beim Erleben der Ausstellung“, sagte Giovanni Malaponti jetzt anlässlich der Ausstellungseröffnung. Der Sparkassenchef begrüßte neben den jungen Künstlern und deren Eltern auch zahlreiche Hospizhelfer. „Man spürt sofort, dass Sie sich intensiv und ernsthaft mit dem Tod und der Trauer auseinandergesetzt haben“, sagte Giovanni Malaponti zu den Jugendlichen. Überdies bedankte er sich bei den ehrenamtlichen Helfern, die Sterbende sowie deren Angehörige begleiten.
7.6.2013
Verwaltungsratsvorsitzender Karl-Heinz Reimann (links) und Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake (rechts) überreichten die dreimal 250 Euro an Waltraud Michels von der Caritas Konferenz, Josef van Nahmen vom Löschzug Xanten und Markus Reis vom Landestambourcorps.
XANTEN. Für die Caritas-Konferenz St. Viktor, die Freiwillige Feuerwehr und den Landestambourcorps St. Victor Birten lohnte sich der Ausflug nach Marienbaum gleich doppelt. Beim Ehrenamtsforum der Sparkasse am Niederrhein im Festzelt der Schützen erhielten sie je 250 Euro extra. Insgesamt vergab die Sparkasse unter den mehr als 300 Vertretern der örtlichen Vereine, Verbände und Institutionen rund 100.000 Euro. „Unsere Spenden sollen Ihnen jetzt und in Zukunft eine verlässliche Unterstützung Ihrer ehrenamtlichen Arbeit sein“, so Vorstand Frank-Rainer Laake.
Karl-Heinz Reimann, der Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein, betonte, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für eine intakte Gesellschaft ist: „Ohne Menschen, die anderen freiwillig und solidarisch die Hand reichen, wären wir sehr viel ärmer.“ Karl-Heinz Reimann, zugleich Vorsitzender des Beirates der Sparkasse für Alpen, Sonsbeck und Xanten, informierte die Besucher des Ehrenamtsforums über Einzelheiten der diesjährigen Spenden: „24.000 Euro kommen aus dem erwirtschafteten Gewinn und 55.750 Euro aus dem PS-Zweckertrag. Die Stiftungserträge unserer Sparkasse machen noch einmal mehr als 20.000 Euro aus.“
Aus den Anmeldekarten für das Ehrenamtsforum zogen die Leiter der drei Xantener Sparkassen-Geschäftsstellen die Gewinner der zusätzlichen Spenden von je 250 Euro. Waltraud Michels (Caritas Konferenz), Josef van Nahmen (Löschzug Xanten) und Markus Reis Landestambourcorps) nahmen sie entgegen. Bürgermeister Christian Strunk war begeistert: „Die vielen Ehrenamtlichen unserer Stadt leisten unglaublich gute und wichtige Arbeit. Sie alle haben sich diese schöne Feier hier im Festzelt der Schützen mehr als verdient.“
Mario Wellmanns, der Leiter der Internet-Filiale der Sparkasse am Niederrhein, informierte die Vereinsvertreter über die bevorstehende Umstellung auf das europäische Zahlungssystem SEPA: „Die alten Kontonummern und Bankleitzahlen gibt es dann nicht mehr und Lastschriften funktionieren nur noch online.“ Allen Kassierern und Schatzmeistern der Verein bot Mario Wellmanns intensive Unterstützung bei der Umstellung auf SEPA an. „Beginnen sie jetzt damit, sonst geht der Einzug der Mitgliedsbeiträge für 2014 schief.“ Mehr Informationen unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.
7. Juni 2013
Monika Pogacic (l.) von der Sparkasse am Niederrhein zeichnete Nachwuchsjournalisten von insgesamt elf Schulen aus. Sie selbst bekam von Fatima Bakri eine Jubiläumsausgabe des „Eicki“ überreicht. Die Schülerzeitung der Grundschule Eick-West besteht seit 25 Jahren. Als bestes Blatt einer weiterführenden Schule wurde der „Marienkäfer“ aus Xanten geehrt. In der Kategorie Grundschule gewann „Grimmsalasim“ aus Moers und bei den Förderschulen hatte der Bönninghardter „Tintenfleck“ die Nase vorn.
MOERS. Rund 60 junge Nachwuchsjournalisten warteten gespannt im Casino der Sparkasse am Niederrhein darauf, wie ihr Blatt beim Schülerzeitungswettbewerb der rheinischen Sparkassen abgeschnitten hatte. Doch bevor Monika Pogacic die Preisträger bekannt geben konnte, wurde sie von der kleinen Fatima Bakri überrascht. Die Grundschülerin kam nach vorne und überreichte der Sparkassenmitarbeiterin die Jubiläumsausgabe des „Eicki“. Die Zeitung der Grundschule Eick-West gibt es bereits seit 25 Jahren.
Insgesamt elf Redaktionen zwischen Moers und Xanten hatten sich an dem Wettbewerb des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands beteiligt. Eine Jury, der Redakteure von acht großen Tageszeitungen angehören, ermittelte die Sieger im Hauptwettbewerb (Klassen 5 bis 13) und den weiteren beiden Kategorien Grund- und Förderschule. Zudem vergab sie einen Sonderpreis für Online-Zeitungen.
Besonders laut jubeln konnten die jungen Redakteure vom „Marienkäfer“ aus Xanten, dem „Grimmsalasim“ aus Moers und dem Bönninghardter „Tintenfleck“. Sie hatten im Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein in ihrer Kategorie die Nase vorn. Als Belohnung gab es je 300 Euro in die Zeitungskasse. Damit wurde auch die Netzzeitung „viewpoint@GAM“ des Moerser Adolfinums ausgezeichnet.
Auch die anderen Blattmacher wurden geehrt, sie erhielten Preisgelder zwischen 100 und 250 Euro. Nach der Siegerehrung stürmten die hoffnungsvollen Jungredakteure das Büfett mit Kuchen und Schokoküssen. Hier die weiteren Schülerzeitungstitel: Eicki, Grinfo, De Grote Paul, Uhrzeiger, Die Kids Zeitung, Lese-Spaß und Rainbow.
7.6.2013
Elena Kreibich (37 Stableford-Punkte) zeigte den Siegern des Sparkassen-Golfturniers in Issum den richtigen Kniff beim Putten.
ISSUM. Der Seemannsgruß ‚Ahoi’ ist bei Golfern eher unüblich. Beim Turnier der Sparkasse am Niederrhein auf der 18-Loch-Anlage des Golfclubs in Issum war er jetzt hingegen öfter zu hören. „Gemeinsam mit unseren Kunden und Geschäftspartnern bereiten wir uns auf den Deka Golf-Cup an der Ostsee vor“, so Vorstand Frank-Rainer Laake am Rande des Turniers. Insgesamt fünf Teilnehmer qualifizierten sich für das Regionalfinale. 500 Euro der Startgelder fließen als Spende an den Golfclub zur Förderung der Jugendarbeit.
Am Nachmittag überreichte Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake die Preise an die stolzen Sieger: Den ersten Platz in der Einzel-Bruttowertung belegten Anja Becker und Wolfgang Tippner. In der Netto-Klasse A siegte Dieter Czellnik vor Elena Kreibich und Dr. Klaus Kreibich.
Weitere Ergebnisse: Netto-Klasse B: 1. Christian Heine, 2. Karl-Heinz Hetzel und 3. Klaus Valentin. Netto-Klasse C: 1. Heinz-Dieter Bartels, 2. Rainer Kruck und 3. Monika Bartels. Longest Drive Herren: Wolfgang Gill. Longest Drive Damen: Leena Hensel. Nearest to the Pin Herren: Jan van Gelderen (2,80 Meter). Nearest to the Pin Damen: Leena Hensel (6,38 Meter).
6. Juni 2013
NIEDERRHEIN. Schotten sind geizig, sagen die einen. Sie sind clever und können gut mit Geld umgehen, sagen die anderen und verweisen auf eine besondere Idee, die in Schottland vor 145 Jahren geboren wurde und von dort aus einen Siegeszug rund um den Globus startete: Der Investmentfonds.
1868 wurde mit dem „Foreign and Colonial Government Trust“ der erste Fonds aufgelegt, der übrigens heute noch existiert. Im Gründungsprospekt wurde das Prinzip des Investmentsparens so beschrieben: „Das Ziel der Gesellschaft ist es, den kleinen Sparern dieselben Vorteile zu verschaffen wie den Reichen, indem das Risiko durch die Streuung der Kapitalanlage auf eine Vielzahl verschiedener Aktien vermindert wird.“
Es verging aber noch einige Zeit, bis die Idee in den USA richtig Fuß fasste. Doch als sich nach dem Ersten Weltkrieg Amerika zu einem der größten Gläubigerländer entwickelte, entstand eine regelrechte Investmentindustrie. In Deutschland wurde der erste Investmentfonds erst im Jahr 1950 aufgelegt. Das Interesse der Anleger hielt sich aber in engen Grenzen. Erst Ende der Achtzigerjahre entdeckten immer mehr private Investoren die Vorzüge, sich mit eingebauter Risikostreuung an Aktien- und Rentenmärkten zu beteiligen.
Aktuell gibt es in Deutschland rund 4000 Publikumsfonds mit einem Vermögen von 585 Milliarden Euro. Der Erfolg der Investmentfonds hat mehrere Gründe: Das Renditebewusstsein der Anleger ist gestiegen. Zudem wird auf langfristige Zukunfts- und Alterssicherung Wert gelegt – und dafür bietet sich insbesondere bei schwankenden Märkten ein Vermögensaufbau über Investmentfonds an.
Neben Rendite, Sicherheit, Verfügbarkeit und Bequemlichkeit überzeugt private Anleger insbesondere die Möglichkeit eines effizienten Vermögensmanagements. Selbstverständlich kann es auch zu Kursrückgängen kommen, doch regelmäßige Fondssparer wissen: bei niedrigerem Kurs kaufen sie automatisch mehr Fondsanteile. Auf diese Weise ergibt sich auf lange Sicht ein niedriger Durchschnittskaufpreis, was wiederum der Gesamtrendite zu Gute kommt.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
5.6.2013