Die Kinder der AWO-Kindertagesstätte freuen sich über einen schönen Platz zum Spielen. Leiterin Michaela Winnekens (hinten, links) zeigte Anna-Carina Großmann (rechts daneben) die neuen Holzhocker, die mit dem Spendengeld der Sparkasse aufgestellt werden konnten.
MOERS. Wie kurze Baumstümpfe sehen die Balancierhocker aus, auf denen die Kinder der AWO-Kindertagesstätte in Utfort stehen. „Die Hocker sind fest einbetoniert und aus Robinienholz“, sagt Michaela Winnekens und ergänzt: „Sie sind splintfrei und damit besonders witterungsbeständig sowie langlebig.“ Qualität hat ihren Preis und so freute sich die Leiterin der Familientagesstätte über das offene Ohr der Nachbarin Anna-Carina Großmann. Die leitet die Sparkassengeschäftsstelle an der Marktstraße und kann von der anderen Straßenseite direkt auf das neu gestaltete Außengelände blicken: „Großartig, was Eltern und Erzieherinnen dort auf die Beine gestellt haben. Die Sparkasse am Niederrhein unterstützt das ehrenamtliche Engagement gerne mit einer Finanzspritze.“
18.12.2012
Wilhelm van gen Hassend (vorne) überbrachte dem Gospelchor ‚Good News’ die Spende der Sparkassen-Kulturstiftung. Chorleiter Axel Tersteegen (nach rechts) stimmte spontan ein Lied an.
MOERS. Gute Nachrichten gab es jetzt für den Gospelchor ‚Good News’ der evangelischen Kirchengemeinde Kapellen. Die Kulturstiftung der Sparkasse am Niederrhein überwies 1500 Euro für Lautsprecher und farbige LED-Spots. „Beides kommt bei unserem Konzert am Heiligen Abend um 23 Uhr in der Kirche zum Einsatz“, sagt Chorleiter Axel Tersteegen. Der Bedarf an der neuen Technik war während der Proben zum ersten, selbst geschriebenen Musical des 50 Mitglieder starken Chores entstanden. Axel Tersteegen: „Durch die Monitor-Lautsprecher kann sich der Chor besser hören, das Klangbild wird dadurch insgesamt harmonischer.“
Die Konzerte von Good News am Heiligen Abend sind 19 Jahre nach der Gründung des Chores inzwischen Kult. Bänke und Boden der evangelischen Kirche sind dann dicht besetzt. „Wir haben auch diesmal wieder eine viel versprechende Mischung aus Rock, Pop und Blues, aber auch irische Musik und Klassiker wie ‚Go tell it on the mountain’ sind dabei“, sagt Pfarrer Thomas Koch. Mit dem Musical gibt der Chor im nächsten Jahr mehrere Konzerte. Es erzählt die Geschichte eines fehlgeleiteten Rockmusikers, der durch Zufall in einer Kirchengemeinde landet und dort wieder Halt findet. Sechs Termine stehen bereits fest, mit dabei nun: die neuen Lautsprecher und Scheinwerfer.
14. Dezember 2012
Rote Rosen für die Künstler. Vorstand Bernhard Uppenkamp (rechts) begrüßte rund 100 Gäste zur Ausstellungseröffnung in der Sparkasse an der Poststraße.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Um das bunte Spektrum der Moerser Palette zu entdecken, muss man nicht unbedingt in die Grafenstadt fahren. Die Sparkasse an der Poststraße stellt noch bis zum 31. Januar 2013 eine Auswahl der neuesten Werke der Malergruppe aus. Unter dem Motto „Gegen den Strich“ zeigen 21 Künstlerinnen und Künstler ihren ganz individuellen Blick auf die Welt. Dabei sind die unterschiedlichsten Techniken und Malstile zu sehen.
14.12.2012
Markus Grimm mit Märchenbuch umringt von den Grundschülern der Klasse 2b. Seinen Vortrag und das anschließende Improvisationstheater genossen auch die Klassenlehrerin Carolin Hartschen (hinten) sowie Frauke Thies (links).
MOERS. „Guten Morgen, Herr Grimm“ riefen jetzt Kinder dem Musiker und Schriftsteller Markus Grimm in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring zu. Für manche der insgesamt 26 Grundschüler war der Mann im graublauen Gehrock kein Unbekannter. Hatten sie doch für die Schülerzeitung der Gebrüder-Grimm-Schule den Ur-Ur-Ur-Neffen der Gebrüder Grimm bereits einmal interviewt. Diesmal aber waren sie gekommen, um ihm zuzuhören. Die Sparkasse am Niederrhein hatte die Klasse 2b und ihre Lehrerin Carolin Hartschen zur Märchenstunde eingeladen.
Markus Grimm las aus einem großen, alten Märchenbuch vor. Dabei bezog er die Kinder immer wieder mit ein, beispielsweise mit der Frage nach den Verstecken der sieben Geißlein. Die Kleinen waren so ergriffen von der aufregenden Geschichte, dass sie den Vorleser baten, das Märchen mit ihnen nachzuspielen. Kurzerhand verteilte Markus Grimm die Rollen und so erlebten Sparkassenmitarbeiter und Kunden ein fröhliches und schwungvolles Improvisationstheater.
13.12.2012
NIEDERRHEIN. Die europäische Notenbank EZB rechnet für das kommende Jahr mit einer Fortsetzung der Rezession im Euroraum, bei gleichzeitig nachlassender Inflation. Damit öffnete sie die Tür für eine mögliche Zinssenkung, zumindest wetten die Anleger darauf, was den ohnehin blühenden deutschen Rentenmarkt weitere Kursgewinne bescherte.
Warum die EZB ein solch trübes Konjunkturbild zeichnet, ist vor dem Hintergrund der aktuellen globalen, europäischen sowie deutschen Frühindikatoren verwunderlich. Warum also die Töne in Moll, wo doch EU-Kommission, IWF und OECD in vorsichtigem Dur musizieren?
Die Ursache liegt wohl weniger im geldpolitischen, als vielmehr im fiskalpolitischen Umfeld. Das Ringen um eine zentrale Bankenaufsicht im Euroraum geht in die nächste Runde, eine Lösung ist nicht in Sicht. Zugleich wächst die Kritik der sogenannten Nordländer an der EZB sowie an deren Präsidenten Draghi. Ist also die pessimistische Sichtweise der europäischen Notenbänkler dem politischen Druck geschuldet?
Das sehen zumindest Experten der Hessischen Landesbank (Heleba) so. Sie schätzen, dass die EZB die Zinsen nicht senken wird und sich weiter auf den Ankauf von Staatsanleihen konzentriert. Vermutlich werde Spanien bald unter den Rettungsschirm schlüpfen, aber zu Auflagen die das Land sicher erfüllen kann, sodass die nächste Liquiditätswelle der EZB bevorsteht.
Die Heleba prognostiziert zudem, dass die Fed spätestens im Frühjahr 2013 eine Fortsetzung ihres Ankaufprogramms beschließen wird, was wiederum den Euro festigt. Kurzum: Im Gegensatz zur EZB spüren die Landesbanker Rückenwind für die Konjunktur im Euroraum.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
12.12.2012
Für den Niederrhein-Talk verwandelt sich die Sparkasse viermal im Jahr in ein Fernsehstudio.
MOERS. Mario Mais und Steffen Penzel, die Moderatoren des Niederrhein-Talks, haben für die nächste Ausgabe am Samstag, 15. Dezember, wieder interessante Gäste eingeladen. Diesmal mit dabei: Alexander Gnann, Geschäftsführer der agaSAAT Maishandelsgesellschaft GmbH aus Neukirchen-Vluyn, Sabine Demirelli von den ehrenamtlichen Spielplatzpaten Kapellen und der Moerser Maler Hans Werner Thurmann. Für die musikalische Unterhaltung sorgt Safi Nacef, Schüler am Gymnasium Adolfinum.
Erneut verwandelt sich die Kundenhalle der Sparkasse am Ostring für den Niederrhein-Talk in ein Fernsehstudio. Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein: „Das Format macht die Stärken und Potentiale des Niederrheins sichtbar.“ Einlass ist um 18 Uhr. Im Anschluss sind alle Gäste zu einem Imbiss und Getränken eingeladen. Für das Catering sorgt erneut Frank Schwarz. Wir verlosen zwei Karten für die 60-minütige Sendung, die der Fernsehsender Studio 47 aufzeichnet. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an