NIEDERRHEIN. In diesen Wochen werden Anleger in offenen Immobilienfonds Post von der Fondsgesellschaft erhalten. Zum 1. Januar 2013 sind die Kapitalanlagegesellschaften verpflichtet, neue gesetzliche Bestimmungen umzusetzen, die grundsätzlich dem Schutz der Anleger dienen. In manchen Fällen kann das aber dazu führen, dass Fondsinhaber in der Verfügungsmöglichkeit eingeschränkt werden.
Die Beschränkungen ergeben sich aus zwei Richtlinien: Die Einführung der 24-monatigen Ersthaltefrist, also eine Mindesthaltedauer für Neuanleger, die ab dem 1. Januar 2013 investieren. Zudem eine gesetzliche Rückgabefrist für Neu- als auch für Bestandsanleger, die eine Kündigungsfrist von zwölf Monaten vorschreibt. Beides soll Mittelabflüssen durch Großanleger vorgebeugen, was in der Vergangenheit bei einzelnen Fonds zur Aussetzung der Anteilscheinrücknahme oder gar deren Schließung führte.
Doch erfreulicherweise hat der Gesetzgeber dafür Freibeträge vorgesehen. Prinzipiell gilt: Ab 2013 steht jedem Anleger pro offenem Immobilienfonds ein Freibetrag in Höhe von 30.000 Euro im Kalenderhalbjahr zu. Das heißt, es kann jährlich über eine Summe von bis zu 60.000 Euro auch während der Ersthaltefrist bzw. der gesetzlichen Rückgabefrist frei verfügt werden. Haben Sie beispielsweise in drei verschiedene Offene Immobilienfonds investiert, verdreifacht sich der gesamte Freibetrag.
Bei Eheleuten ist die Verfügungsmöglichkeit übrigens noch höher. Welche Auswirkungen die neuen Regelungen auf Ihre Fondsbestände haben und wie variabel Sie die Freibeträge nutzen können, darüber informieren Sie unsere Anlageberater gerne persönlich.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
28.11.2012
Kerstin PohleFrank Winkels
NEUKIRCHEN-VLUYN. Mit Kerstin Pohle und Frank Winkels treten bei der großen Weihnachtsgala der Sparkasse am Samstag, 1. Dezember, um 20 Uhr zwei am Niederrhein sehr bekannte Künstler auf. Die Sopranistin Kerstin Pohle absolvierte bereits vor sieben Jahren den Meisterkurs des Musiksommers in Moers. Danach trat sie in verschiedenen, vom Publikum mit viel Applaus bedachten Konzerten im Martinstift und dem Kulturzentrum Rheinkamp auf. Nun gastiert die mehrfach ausgezeichnete Preisträgerin auf der Bühne der Kulturhalle.
Frank Winkels ist in Niedermörmter bei Xanten geboren. Nach dem Studium zog es den Schauspieler und Musicaldarsteller auf Bühnen in München, Hamburg und Essen sowie im europäischen Ausland. Nun bringt Frank Winkels von dieser künstlerischen Erfahrungsreise die internationale Musical-Welt zurück auf die Bühne am Niederrhein. Gemeinsam mit der Jungbornbrass Band unter der Leitung von Raphael D. Thöne präsentieren Kerstin Pohle und Frank Winkels beliebte Weihnachtsklassiker und berühmte Werke aus Operette und Musical. Die Eintrittskarten zu 15 Euro gibt es in den Geschäftsstellen der Sparkasse in Neukirchen-Vluyn.
22. November 2012
NEUKIRCHEN-VLUYN. Jacqueline Onasch ist die erfolgreichste Schützin des SV Neukirchen 06, obwohl sie erst seit drei Jahren im Schützenhaus an der Holtmannstraße trainiert. Die 13-Jährige gewann in diesem Jahr mit der Luftpistole sowie der mehrschüssigen Luftpistole die Kreis-, Bezirks- und auch die Landesmeisterschaft. Dort schoss sie so gut, dass sie an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen durfte. „In München konnte sie sich wiederum steigern, aber für die vorderen Plätze reichte es diesmal noch nicht“, sagt Peter Wenz und betont dabei das „noch“.
Der Vereinsvorsitzende freut sich, dass der SV Neukirchen 06 über einen gepflegten Schießstand und gute Sportgeräte verfügt. Damit die Schützen auch weiterhin beste Bedingungen fürs Training vorfinden, kommt die Spende der Sparkasse am Niederrhein in Höhe von 250 Euro gerade recht. Anlässlich der Spendenübergabe ließ sich die stellvertretende Geschäftsleiterin Katrin Gossens von Jacqueline Onasch gleich einmal zeigen, worauf es beim Sportschießen ankommt.
23.11.2012
Das neue Rollstuhlkarussell an der Hilda-Heinemann-Schule ist sehr beliebt. Darauf können zwei Schüler in Rollstühlen sowie sechs weitere Kinder mitfahren. Das 20.000 Euro teure Spielgerät wurde mit Spendengeldern von der Michael-Gardemann-Stiftung, vom Förderverein der Schule und von der Sparkasse am Niederrhein finanziert. Der Kreis Wesel übernimmt die zukünftigen Wartungskosten. Vorne drehen sich die Kinder im Kreis, die erwachsenen Besucher schauen zu: Erika Buchholz, Manfred Gardemann, Sonderschulrektor Ulrich Eversmann, Valerie Kasper vom Förderverein, stellvertretende Schulleiterin Birgit Boch, Stiftungsvorstand Wilhelm van gen Hassend, Birgit Terhardt vom Schulverwaltungsamt und Stiftungsvorstand Bernhard Uppenkamp (v.l.n.r.).
MOERS. „Das neue Rollstuhlkarussell ist der Renner“, sagt Ulrich Eversmann. „In jeder Pause belagern die Schülerinnen und Schüler das Spielgerät, um ein paar Runden drehen zu können“, so der Rektor der Hilda-Heinemann-Schule. Das Karussell bietet Platz für zwei Rollstuhlfahrer sowie sechs weitere Kinder. Das Prinzip ist einfach und funktioniert reibungslos: „Bügel hoch, Rollstuhl rein, Bügel runter und los.“ Doch damit die Schüler sicher mitfahren können, verfügt das Gerät über eine ausgeklügelte Bauweise und eine besondere Bremstechnik. Aus diesem Grund ist ein Rollstuhlkarussell sehr teuer. Zum Glück fanden sich drei Förderer, die ihr Spendengeld zusammenlegten.
Die Michael-Gardemann-Stiftung des Moerser Kaufmanns Manfred Gardemann gab 12.000 Euro, der Förderverein der Schule beteiligte sich mit 4.500 Euro und die Sparkasse am Niederrhein steuerte 3.500 Euro bei. „Das erste Angebot einer Spezialfirma lag sogar bei sage und schreibe 30.000 Euro“, berichtet Manfred Gardemann, doch nach eifrigen Recherchen und beharrlichen Verhandlungen fand das Förderteam einen Anbieter, der das Spielgerät für 20.000 Euro aufbaute. Für den Rollrasen drumherum und einen Pflasterweg zum Karussell sorgte das Schulamt des Kreises Wesel.
Die Moerser Hilda-Heinemann-Schule besuchen aktuell über 200 Kinder und Jugendliche, die unterschiedlich schwer körperlich und geistig behindert sind. Die Jüngsten sind 6, die Ältesten 23 Jahre alt. „Das sind unsere Berufsschüler“, so die stellvertretende Schulleiterin Birgit Boch. Die Michael-Gardemann-Stiftung besteht seit rund sechs Jahren. Manfred Gardemann vertraute sein Stiftungskapital der Stiftung Niederrheinischer Bürger an. Unter ihrem Dach bildete er einen eigenen Stiftungsfonds, der nun zuverlässig Gewinne abwirft. „Jeder Cent kommt an, weil wir uns um die bürokratischen Angelegenheiten kümmern“, versichern die Stiftungsvorstände Bernhard Uppenkamp und Wilhelm van gen Hassend: „Kosten für Verwaltung oder Bearbeitung entstehen keine.“
Genauere Informationen über die Möglichkeiten der Bürgerstiftung enthält ein Flyer. Das Faltblatt kann telefonisch unter 02841 / 206-2212 angefordert werden.
19.11.2012
Günter Zeller (Mitte), Bürgermeister Harald Lenßen (3.v.r.) und Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp (2.v.l.) erfuhren im Haus der Behindertenhilfe am Herkweg, wie das Geld der Sozialstiftung in diesem Jahr helfen konnte.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Für behinderte Kinder macht es einen Unterschied, ob ein Kettcar barrierefrei zugänglich ist oder nicht. „Für die Selbständigkeit und das Selbstwertgefühl unserer Bewohner ist das von entscheidender Bedeutung“, sagt Siegfried Bouws von der Behindertenhilfe des Neukirchener Erziehungsvereins. Ein Gartenhaus für die Lagerung von Spielgeräten ist gleichwohl nicht im offiziellen Leistungskatalog vorgesehen. Deshalb stellte Siegfried Bouws einen Förderantrag an die örtliche Sozialstiftung der Sparkasse. Sie stimmte zu und lud Siegfried Bouws und vier weitere Einrichtungen ein, ihre einzelnen Projekte vorzustellen.
„Wenn uns die Abmilderung oder gar Aufhebung sozialer Ungleichgewichte in unserer Stadt gelingt, dann haben wir unser Ziel erreicht“, sagt Günter Zeller, der Vorsitzende des Stiftungskuratoriums. Allein in diesem Jahr konnte die Sozialstiftung rund 20.000 Euro für sechs Projekte bewilligen. „In den vergangenen zehn Jahren haben wir insgesamt 200.000 Euro für die soziale Arbeit ganz unterschiedlicher Träger in Neukirchen-Vluyn überweisen können“, so Stiftungsvorstand Bernhard Uppenkamp. Inzwischen ist das Stiftungskapital auf 560.000 Euro angewachsen und bringt Jahr für Jahr die dringend benötigten Erträge.
Neben Siegfried Bouws stellten auch der Förderverein der VHS, das Diakonische Werk, der Förderverein der Stadtbücherei und die Kinderheimat vor, wie sie das Geld von der Sozialstiftung eingesetzt haben. So berichtete Ulrike Wegler-Aalbers von der VHS, wie frühkindliche Sprachentwicklung im Kindergarten gelingt. Anneke van der Veen und Ulrike van den Berg erzählten vom Projekt ‚Wohnen und Leben im Alter’ und dass es Kinder gibt, die am pädagogischen Mittagstisch den Umgang mit Messer und Gabel erst lernen müssen. Bürgermeister Harald Lenßen: „Es macht mich stolz, dass es diese Hilfe gibt.“
21. November 2012
Xanten. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat November 2012. Der Gewinner hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Xanten erteilt. Jeder Losinhaber hat monatlich die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro.
21.11.2012