Der Niederrheindichter Christian Behrens tritt regelmäßig im Kleinen Reichstag an der Uerdinger Straße auf.
MOERS. Vom 18. November an sind in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring Bilder und Texte zum Leben am Niederrhein ausgestellt. Die heiteren Gedichte und kleinen Texte des Niederrheindichters Christian Behrens verbinden sich dabei mit den luftigen Aquarellen und Zeichnungen von Sabine Abel. „Augenzwinkernd, voller Lebenslust und mit dem Blick für die kleinen Schönheiten des Alltags spricht diese Ausstellung wirklich jeden an“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Bis zum 14. Dezember ist die Ausstellung jeweils während der Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen.
7. November 2012
Nicht nur Schülerinnen und Schüler der Europaschule Rheinberg waren zur Filmpremiere gekommen, sondern auch Rektor Norbert Giesen, Frank Tatzel, Helga Karl (Fachbereich Jugend, Soziales, Schulen und Sport), Ute Reisloh (Vorsitzende des Fördervereins) und Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake.
RHEINBERG. Was ist eigentlich eine Gemeinschaftsschule? Und was unterscheidet sie von anderen Schulformen? Wer das wissen will, kann Bücher wälzen und sich durch zahlreiche Internetseiten klicken. „Oder er schaut sich einfach unser YouTube-Video an“, sagt Norbert Giesen. Der Rektor der Europaschule Rheinberg stellte jetzt einen Film vor, der in knapp 15 Minuten einen unterhaltsamen und zugleich gehaltvollen Blick in die Klassen- und Lehrerzimmer gewährt. Zu Wort kommen die Schüler sowie deren Lehrer. Die Sparkasse am Niederrhein und der Förderverein der Schule finanzierten die professionelle Produktion des Videos, das auch auf der Schulhomepage unter www.europaschule-rheinberg.de zu sehen ist.
Der Film verzichtet auf abstrakte Begriffe wie zum Beispiel Kompetenzraster, Igel-Unterricht oder kooperatives Lernen. „Wir möchten zeigen, wie der Unterricht bei uns aussieht und mit wie viel Spaß und Begeisterung alle bei der Sache sind“, so Ute Reisloh, die Vorsitzende des Fördervereins. Und Rektor Norbert Giesen ergänzt: „Bei uns geht es darum, individuell auf die Stärken und Schwächen der Kinder und ihr Lerntempo einzugehen.“ Anderen helfen und wiederum von deren Wissen profitieren, im Team Ziele erreichen und sich selbst einschätzen lernen, das seien die zentralen Aspekte der Gemeinschaftsschule. „Und genau das vermittelt das Video sehr anschaulich“, so Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake und Helga Karl vom Fachbereich Jugend, Soziales, Schulen und Sport.
7.11.2012
Stellten das Programm der Sparkassen-Weihnachtsgala vor (v.l.n.r.): Bernhard Uppenkamp und Barbara Marpe vom Stiftungsvorstand der Kulturstiftung, Klaus Franzen, der Kuratoriumsvorsitzende, und Dirk Wittfeld, künstlerischer Leiter der Gala.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Zu einer Weihnachtsgala lädt die Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn am Samstag, 1. Dezember, in die Kulturhalle ein. Unterm musikalischen Tannenbaum liegt dabei eine Vielfalt an Show-Geschenken. „Es ist zugleich der Festakt zum 10-jährigen Bestehen unserer Kulturstiftung“, sagt Vorstand Bernhard Uppenkamp. Unter der Leitung von Dr. Raphael D. Thöne präsentiert die Jungbornbrass Band Weihnachtsklassiker aus Film, Pop, Klassik, Literatur, Operette und Musical. Beginn ist um 20 Uhr.
Auf dem Programm stehen Interpretationen von Rondo Veneziano, „Last Christmas“ von Wham, die Titelmusik aus „Der kleine Lord“ sowie bekannte Evergreens wie das beliebte „White Christmas“ von Bing Crosby. Als besondere Gäste sorgen die vielfach ausgezeichnete Sopranistin Kerstin Pohle sowie der Schauspieler und Musicaldarsteller Frank Winkels für eine festliche Stimmung. Den gebürtigen Niedermörmter Winkels zog es nach diversen Stationen an deutschen Bühnen bald auch ins europäische Ausland. Nun bringt er die internationale weihnachtliche Musical-Welt wieder zurück auf die Bühne am Niederrhein.
Die Moderation des Abends hat erneut Stephan Rodefeld übernommen, der bereits bei der Bürgerrevue im vergangenen Jahr als charmanter und witziger Conférencier überzeugt hatte. Außerdem mit dabei: Zsuzsa Debre mit ihrer Violine, ein Operettenteil mit Kerstin Pohle und Michael Erb und die Lesung der berühmten Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens mit Leonie V. Thöne. Der Eintritt zur Weihnachtsgala beträgt 15 Euro. Klaus Franzen, der Kuratoriumsvorsitzende der Kulturstiftung: „Wir wollen den Menschen in Neukirchen-Vluyn Qualität zum niedrigen Preis bieten.“ Karten gibt es in allen Geschäftsstellen der Sparkasse in Neukirchen-Vluyn.
2. November 2012
NIEDERRHEIN. Ein Blick auf das aktuelle Zinsniveau ist sehr ernüchternd. Es gab noch nie so wenig Zinsen wie heute. Das ist kein böser Wille der Banken, sondern stabilitätspolitisch so gewollt. In Ihrem jüngsten Strategiereport nimmt die Landesbank Hessen-Thüringen Stellung zur jüngsten Entwicklung.
Bei nachlassenden Deflationsängsten und Krisengefahren in der Eurozone dürften die Renditen von Bundesanleihen trotz des dämpfenden Einflusses der Notenbanken anziehen. Die an den Aktienmärkten erhofften konjunkturellen Wendesignale lassen zwar noch auf sich warten. Allerdings scheinen die negativen Gewinnrevisionen weltweit ihren Höhepunkt überschritten zu haben. Zudem sind Aktien gemessen an der eigenen Historie wie auch im Vergleich zu den gängigen Anlagealternativen moderat bewertet. Durch die gegenwärtige Konsolidierung kann sich somit durchaus interessantes Ertragspotenzial aufbauen.
Mit Blick auf die aktuellen Chance-Risiko-Verhältnisse ist es empfehlenswert, Immobilien deutlich und Aktien leicht überzugewichten sowie Liquidität neutral zu gewichten und Renten unterzugewichten beziehungsweise deutlich unterzugewichten. Bei Rohstoffen besteht kurzfristig zwar noch ein zyklisches Abwärtsrisiko. Die Talsohle dürfte aber auch hier bald erreicht sein. Ähnlich wie bei Gold fällt jedoch die Performance auf Eurobasis aufgrund der Dollarprognose nicht so günstig aus.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
31.10.2012
Je 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen.
MOERS. Je 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Oktober. Die Kunden hatten ihre Daueraufträge in den Geschäftsstellen am Ostring und in Meerbeck erteilt. Wer seine persönlichen Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingibt, wird bei einem Gewinn per E-Mail benachrichtigt: www.sparkasse-am-niederrhein.de
30.10.2012
Diskutierten in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein über Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in der Volksrepublik China (v.l.n.r.): Moderator Jörg Zimmer, Professor Thomas Heberer und Professor Xu Kuanhua. Nicht im Bild: Dr. Klaus T. Müller.
MOERS. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ist China nach den USA die zweitstärkste Volkswirtschaft. Ist das Land auf dem Weg zur Weltmacht Nummer Eins? Und wie entwickelt sich das Riesenreich in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft? Zum Abschluss der 25. Universitätswochen in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein erlebten rund 250 Zuhörer, wie ein Stahlproduzent, ein Politikwissenschaftler und ein chinesischer Germanistikprofessor von ihren ganz praktischen Erfahrungen berichteten und dabei ein uneinheitliches Bild Chinas zeichneten. Professor Xu Kuanhua vom Konfuzius-Institut Metropole Ruhr fand dafür ein schönes Bild: „China ist wie ein schwer zu lesendes Buch.“
Im Gespräch blieb Professor Xu stets freundlich, aber zunächst vage. Moderator Jörg Zimmer entlockte ihm jedoch einige interessante Einblicke. „Wir Chinesen streben nicht nach der Weltmacht. Wir wollen einfach nur besser leben als in der Vergangenheit“, beschreibt Xu das, was die meisten seiner Landsleute bewegt: „Politik ist nicht wichtig.“ Das sei größtenteils noch so, bemerkte Professor Thomas Heberer, Ostasienwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen, doch vor allem junge Leute hinterfragten zunehmend die traditionellen moralischen Werte. „Bisher galt: Das Schicksal von Menschen, die ich nicht kenne, ist mir egal. Doch es entfaltet sich ein neues Rechtsempfinden“, so Heberer.
Trotz kritischer Strömungen säßen die Regierenden grundsätzlich fest im Sattel, stellte der Politikwissenschaftler fest: „Die politische Elite entwickelt das Land erfolgreich, weil es die Mehrheit am Wachstum teilhaben lässt.“ Ob das so weiter gehen kann, bezweifelt Heberer: „China wird auf lange Zeit die USA wirtschaftlich und wissenschaftlich nicht überflügeln können.“ Das sieht Dr. Klaus T. Müller von ThyssenKrupp Steel Europe ganz anders: „Das Land wird schon bald die Wirtschaftsmacht Nummer Eins sein.“ Seine Erfahrungen in der Stahlbranche zeigten, dass früher deutsche Firmen neben Industrieanlagen auch viel Know-how nach China brachten. „Heute stehen die modernsten Werke in China und wir schauen uns was ab.“
Wohin die Volksrepublik steuere und ob Probleme auf das Land zukämen, wollte Jörg Zimmer von den Experten wissen und bekam vollkommen unterschiedliche Einschätzungen. Dr. Müller lobte den gut ausgebildeten Nachwuchs, die flexiblen und mobilen Arbeitnehmer und eine korruptionsfreie Wirtschaft. Seine These: „Wir werden irgendwann den Golf aus China kriegen – das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.“ Professor Heberer hingegen sieht immense Probleme auf China zukommen: „Mittelständische Unternehmer berichten mir von durchgängiger Korruption.“ Zudem werde sich die auf Masse statt Klasse ausgerichtete Ausbildung an den Universitäten und in den Betrieben schon bald rächen: „In zehn Jahren wird China für viel Geld Facharbeiter ins Land holen müssen.“
26.10.2012