KREIS WESEL. Der Deutsche Aktienindex (DAX) ist in den letzten Wochen fast unbemerkt von den Tiefstständen (bei 2.188) auf nunmehr 3.168 Punkte geklettert - das sind immerhin 45 %. Bei 2.188 wollte niemand kaufen, da waren die Risiken zu hoch. Jetzt, so Harald Schönherr von der Sparkasse Moers, muss man sich fragen, soll oder kann man noch kaufen?
Ein Anlageinstrument bietet in dieser Situation eine interessante Möglichkeit: die sogenannten Reverse Convertibels. Hier legen Sie Ihr Geld für einen Zeitraum von 6 Monaten bis etwa 2 Jahren in einer Schuldverschreibung an. Die Verzinsung ist üblicherweise deutlich über dem Marktzins. Wo ist der Haken ? Das jeweilige Kreditinstitut entscheidet, ob Sie Ihr Geld oder eine von vornherein festgelegte Zahl bestimmter Aktien zurück erhalten. So brachte die Westdeutsche Landesbank unlängst eine 6,5% Anleihe mit Laufzeit bis 18.12.2003 heraus. Es gibt entweder 100 % oder 17 Aktien der Allianz für 1000 angelegte Euro. Gut ist dabei für den Anleger, dass 1000 Euro bei 17 Aktien einem Kurs von 58,82 Euro entsprechen, während die Aktie derzeit bei ca. 75 Euro notiert. Somit stellt sich die Frage: Würden Sie - wenn Sie nochmal die Chance hätten - bei 58,82 Euro Allianz-Aktien kaufen ? Und wenn die Aktie nicht fällt und Sie stattdessen Ihr Geld zurück erhalten trösten Sie sich mit der Verzinsung von 6,5% ! Die Zinsen gibt es übrigens auch dann, wenn Sie die Aktie am 18.12.2003 kaufen müssen. Solche Anleihen werden von verschiedenen Emittenten auf unterschiedlichste Aktien immer wieder neu herausgegeben. Die Strategie: Vernünftiger Ertrag bei überschaubaren Risiken nach unten.
Die Strategie, Risikopuffer nach unten mit der Möglichkeit bei steigenden Kursen zu partizipieren, erreichen Sie mit einer Anlage in einem Garantiefonds. So bietet der DekaWorld-Garant6/2008 (ISIN LU0165832519) bei einer Laufzeit bis Juni 2008 zum letzten Bewertungstag des Fonds einen Rücknahmepreis in Höhe von mindestens 100% bei Auflegung. Darüberhinaus ist der Anleger an einer eventuellen Aufwärtsbewegung der Aktienmärkte in Euroland, Amerika und Japan beteiligt. Diesen Fonds können Sie noch bis Ende Juni ordern.
KREIS WESEL. Hartmut Schulz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Moers, äußerte sich nach dem Ratsbeschluß zur Fusion der Sparkassen Duisburg und Kamp-Lintfort Medienvertretern gegenüber wie folgt:
"Wir sind nach den gleichbleibenden Äußerungen maßgeblicher Kamp-Lintforter Politiker in der jüngeren Zeit bereits davon ausgegangen, daß es eine Fusion der Sparkassen Duisburg und Kamp-Lintfort geben wird.
Wir sind aber zu diesem Zeitpunkt, nachdem die endgültige Abstimmung des Stadtrats Kamp-Lintfort bekanntgeworden ist, dennoch sehr betroffen und auch traurig.
Jeder ist seines Glückes Schmied, und wir haben die Lintforter Entscheidung zu respektieren.
Aber: wir halten die nun beschlossene Fusion sowohl sparkassenpolitisch als auch kommunalpolitisch für falsch – und ich denke, daß das bei den Nachbarsparkassen Neukirchen-Vluyn und Rheinberg ähnlich gesehen wird.
Ich wünsche mir sehr, daß nun zügig über eine Dreierlösung für die Sparkassen Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Moers verhandelt wird und daß es in partnerschaftlicher Manier und in gutem Einvernehmen zu einem positiven Ergebnis kommt.
Auch eine solche Dreierlösung macht unbedingt Sinn, denn in ihr stecken Synergieeffekte und Vorteile für die weitere wirtschaftliche Entwicklung unserer Region. Ich wiederhole: Diese Lösung kann nur im Geiste guter Partnerschaft betrieben und umgesetzt werden."
MOERS. Außen himmelblau, innen dunstig und feucht. So empfing das große Festivalzelt im Freizeitpark die fast 2000 Besucher und Mitwirkenden der „Schöpfung 2003“. Bereits im Vorprogramm der „Sinfonie aus Licht und Klang“ setzte die Moerser Musikalische Gesellschaft (MMG) mit einer Uraufführung und einem breiten musikalischen Repertoire erste Highlights. Doch als Dirigent Klaus-Peter Pfeifer nach gut zwei Stunden und der letzten Note aus Joseph Haydns „Schöpfung“ den Taktstock senkte, brach im Zelt ein minutenlanger, frenetischer Applaus los. „Ein überwältigendes Erlebnis“, resümierte der Vorsitzende der MMG, Dr. Hans-Albrecht Meyer-Stoll.
Die Schwüle und Dumpfigkeit sowie ein heftiges Gewitter konnten dem musikalischen Gesamtkonzept keinen Abbruch tun. Im Gegenteil: Sie vermittelten anschaulich eine Atmosphäre, wie es am Beginn der Welt gewesen sein könnte. Doch bevor die drei Erzengel von den sieben Schöpfungstagen erzählten und die Chöre sowie das Orchester Haydns Naturbilder intonierten, präsentierten Mitglieder der MMG ihr Können. Durch den Abend und die einzelnen Programmpunkte führte mit Witz und Verstand Schloßtheater-Schauspieler Jan Kämmerer.
Bürgermeister dankt der MMG und der Sparkasse
Die musikalische Begrüßung der ersten Gäste übernahmen am späten Nachmittag der Marine Tambour-Corps Holderberg und das Rheinpreußen Orchester. Bürgermeister Rafael Hofmann dankte in seinem Grußwort vor allem der Moerser Musikalischen Gesellschaft und der Kulturstiftung Sparkasse Moers sowie der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland, die „dieses außergewöhnliche Ereignis in unserer Stadt möglich gemacht haben“.
In einer Uraufführung präsentierte Stefan Büscherfeld mit dem Posaunenchor des CVJM Kreisverbandes Moers seine „Ouverture“. Unter der Leitung von Christian Zatryp galoppierte der Madrigalchor „Cäcilia“ Kapellen in der furiosen „Rossiniana“ von Arnold Kempkens im witzigen Schnelldurchgang durch die Tonwelt der italienischen Oper. Der Moerser Kammerchor trug nebst Johann Sebastian Bach auch die Komposition „Ihr sollt ein Segen sein“ von Klaus-Peter Pfeifer vor, die er für den Ökumenischen Kirchentag in Berlin geschrieben hatte. Und für den Schluß des Vorprogramms hatten der VolksChor Moers und der Liederkranz Repelen „Gospels und Spirituals“ sowie verschiedene Trink- und Wanderlieder vorbereitet.
Wundervoll unprätentiös, homogen, ohne Schwerfälligkeit . . .
Dann war es soweit: Das Zelt verdunkelte sich. Ulrich Greb, der neue Intendant des Moerser Schloßtheaters legte letzte Hand an seine eigens für die „Schöpfung“ arrangierte Lichtinstallation. Schon nach wenigen Takten der Einleitung zu Joseph Haydns „Schöpfung“, die Klaus-Peter Pfeifer mit überzeugender Bestimmtheit und präziser Artikulation zu nehmen wußte, herrschte staunende Stille im Publikum. Ganz im Geist des musikalischen Geschehens erzählte das Orchester (großartig das Neue Rheinische Kammerorchester Köln) von der Wehmut, wie sie im Kosmos geherrscht haben muß.
Selbst die gewaltigen Chorfugen waren kein Problem, trotz Riesenbesetzung aus drei Moerser Chören, die so geschickt formiert waren, daß sie ein durch und durch homogenes und bestens präpariertes Ensemble darstellten. Ohne Schwerfälligkeit, ohne Starrheit, einfach nur gewaltig. Das Solistentrio mit der wundervoll unprätentiös agierenden Anneli Pfeffer (Sopran), dem sublim differenzierenden Johannes Klüser (Tenor) und dem sehr selbstbewußt auftretenden Bernhard Spingler (Bass) unterstrich, in einträchtigem Wettstreit, Überzeugung und Glauben, die der Chor eindrucksvoll zusammenfaßte. Als im dritten Teil die Spannung nachzulassen drohte, schlug Pfeifer ein straffes und unsentimentales Tempo an und sorgte so für ein hinreißend frisches Finale. Jubel, stehende Ovationen, langanhaltender Applaus.
NIEDERRHEIN. Das Duisburger Uni-Colleg, die beliebte Veranstaltungsreihe für Bürger aus der Region, startete in diesen Tagen mit einem neuen Programm. In einer Anzahl von Vorträgen und einer Laborführung (diesmal im Institut für Produkt Engineering) präsentieren Professoren und Dozenten spannende Themen rund um Wissenschaft und Forschung. Und das allgemeinverständlich, anschaulich und – wenn die Zuhörer mögen – mit anschließender Diskussion. In einer Pressekonferenz in der Sparkasse Moers wurde das Programm vorgestellt.
Die Vorträge finden wie immer mittwochs um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162 statt, Standort Duisburg, Uni-Bereich Mülheimer Str./Ecke Lotharstr. Der Weg zu allen Veranstaltungen ist ausgeschildert, der Eintritt ist frei. Für die Führung am Freitag, 23. Mai, um 15 Uhr, wird um Anmeldung gebeten, Tel. 0203/379-3252, E-Mail:
Am 7. Mai sprach bereits Prof. Dr. Wolfgang Stölzle (Logistik und Verkehrsbetriebslehre) zum Thema "Outsourcing von logistischen Dienstleistungen -Chancen, Risiken, Potenziale". Prof. Dr. Norbert Treitz ( Physik und ihre Didaktik) referierte am 14. Mai. Seine Überschrift lautete: "Bewegliche Geometrie mit dem Metallbaukasten". Am 21. Mai folgte Dr. Jochen Hippler (Politikwissenschaft) zum Thema "Politische Religiosität – der Islam als Beispiel".
Am Freitag, 23. Mai 2003, 15 Uhr, war Treffpunk im Foyer des Hörsaals MD 162. Prof. Dr. Diethard Bergers (Produktionstechnologie und Produktentwicklung) leitete eine Führung durch das Labor im Institut für Produkt Engineering (IPE). Vor dem Hintergrund langjähriger Erfahrung bei der Entwicklung von Kunststoffmaschinen werden im Institut für Produkt Engineering neue Konzepte für die Verarbeitungstechnik und das Prozess- und Qualitätsmanagement erarbeitet.
Auch die benachbarten Lehrstühle des Instituts für Produkt Engineering (CAE, Werkstofftechnik, Produktionstechnologie, Fertigungstechnik) werden Einblicke in ihre Labore bieten. Anmeldung: Tel. (02 03) 3 79-32 52, E-Mail
Am 4. Juni, 19.30 Uhr, Hörsaal MD 162, lautete der Vortrag, den Prof. Dr. Peter Jung (Kommunikationstechnik) hielt: "UMTS oder: Von einem, der auszog, multimedial zu funken". Vor rund 140 Jahren – gut zwei Jahrzehnte vor der Entdeckung Bells – entwickelte der Lehrer Johann Philipp Reis seinen Fernsprecher und zeigte, dass Sprache elektrisch über Leitungen übertragen werden kann. Das Telefon war erfunden. Heute wird am Aufbau der dritten Mobilfunkgeneration UMTS gearbeitet. Dazwischen liegt eine rasante Entwicklung der Mobilkommunikation, die zu Beginn des Vortrags in einem kurzen historischen Abriss vorgestellt wurde.
Zum Thema "Wie aus Wärme Information wird. Moderne Infrarot-Technologie in der chemischen Analytik" sprach am 25. Juni Prof. Dr. Karl Molt (Instrumentelle Analytik). Wenn wir vor einem offenen Kamin sitzen, spüren wir überwiegend Strahlungswärme. Die Haut im Bereich der Stirn ist hierbei am empfindlichsten. Von ihr bekommen wir die Information, dass wir uns einer heißen Strahlungsquelle nähern und möglicherweise Gefahr im Verzug ist. Das ist ein einfaches und drastisches Beispiel wie aus Wärme Information wird, die uns nützlich werden kann. Erst durch elektrische Infrarot (IR)-Detektoren wird hieraus dann aber moderne Technologie. Ein Beispiel ist das elektronische Fieberthermometer oder die Wärmebildkamera.
2. Juli, 19.30 Uhr, Hörsaal MD 162: Prof. Dr. Jan-Dirk Herbell (Abfalltechnik) hat seinem Vortrag die Überschrift "Umweltschutz – quo vadis? Problemlösung durch Umweltmanagement" gegeben. Nach einem Boom in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts ist der Umweltschutz in Deutschland seit Mitte der 90er Jahre im Bewusstsein der Bürger verblasst. Erst die Sommerflut des letzten Jahres hat daran erinnert, dass im Fall einer Vernachlässigung des Umweltschutzes einschneidende Veränderungen für Wohlstand und Wirtschaftskraft ganzer Landstriche zu befürchten sind.
Zum Abschluß heißt es am 9. Juli unter der Leitung von Prof. Dr. Anne Schlüter (Erwachsenenbildung): "Bildungsberatung als Aufgabe der Erwachsenenbildung: Entwicklung und Perspektiven". Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, ob Bildungsberatung die Weiterbildungsbereitschaft von Menschen wirklich erhöhen kann. Obwohl in der Bevölkerung die Bereitschaft, sich weiterzubilden, gestiegen ist, fragen nach wie vor die bereits gut Gebildeten am häufigsten Weiterbildung nach.
Auf dem unübersichtlichen Weiterbildungsmarkt nimmt Bildungsberatung eine wichtige Aufgabe wahr. Doch finanzielle Einschnitte engen den Spielraum ein. Sinnvolle Initiativen für individuelle Beratungsmöglichkeiten konnten nicht aufrecht erhalten werden, obwohl Bildungsberatung einst ins Leben gerufen wurde, um vielen Menschen Orientierung zu geben und Perspektiven aufzuzeigen. Doch gerade die bildungsbenachteiligten Zielgruppen werden immer weniger erreicht. Was dazu geführt hat, dass lebenslanges Lernen nicht mehr als gesamtgesellschaftliche Selbstverständlichkeit und für möglichst große Teile der Bevölkerung gilt, wird im Vortrag erläutert.
MOERS/NIEP. Für ihr traditionelles Golfturnier auf der schönen Anlage des Clubs „Op de Niep“ hatten die Ausrichter, die beiden Sparkassen Moers und Neukirchen-Vluyn, bereits in den vergangenen Jahren die Sonne gepachtet. Diesmal war es fast zuviel des guten an Wärme und Sonnenschein – umso willkommener waren die kalten Getränke und kleinen Happen am Übergang von Loch 10 zu Loch 11.
Umsorgt von freundlichen Mitarbeitern aus den Marketingabteilungen der beiden Kreditinstitute hatten sich insgesamt 108 Kunden und Mitglieder des Golfclubs auf den langen Weg gemacht, um die kleine weiße Kugel möglichst gradlinig und rasch ins jeweilige Loch zu befördern. Es war recht schweißtreibend, aber an Laune mangelte es dennoch nicht.
Start für die je nach ihrem Handicap gestaffelten Vierer-Flights war um 9 Uhr. Die Spielleitung lag wieder in den bewährten Händen von Dr. Claus Hein, und Präsident Georg-Wilhelm Kolkmann-Reinhard wünschte einen guten „Score“ (= Spielergebnis).
Bei der Siegerehrung dankten die Sparkassendirektoren Winfried Schoengraf (Neukirchen-Vluyn) und Karl-Heinz Tenter (Moers) für die rege Beteiligung, und sie unterstrichen die gute Zusammenarbeit der beiden Häuser. Es gab schöne Sachpreise. Die Ergebnisse:
Brutto Damen: 1. Bettina Kammler, 2. Simone Meyer, 3. Anna-Mari Schreiner. Brutto Herren: 1. Norbert Fleischer, 2. Lutz-Rainer Pleines, 3. Wolfgang Kuss. Netto Damen und Herren, Handicap bis 17,7 : 1. Wolfgang Dringenberg, 2. Eugen Debski, 3. Lutz Rainer Pleines. Netto bis Handicap 23,2 : 1. Peter Glücks, 2. Alexander Debski, 3. Horst Kersten. Netto Handicap bis 29,0: 1. Klaus Ludewig, 2. Gisela Höltgen, 3. Dr. Dieter Pohl. Netto Handicap bis 54: 1. Dennis Skara, 2. Regine Bierschel, 3. Harald Salloch.
Sonderpreise („Nearest to the Pin”) gingen an Irena und Rigo Skara. Weitere Sonderpreise erhielten Simone Meyer und Detlef Laibach („Longest Drive“). Die Dame schaffte die beachtliche Länge von 200 Metern, der Herr schlug den Golfball 217 Meter weit.
MOERS. Der Bedarf an umfassender und vertiefter Beratung in Geldangelegenheiten wächst. "Die Möglichkeiten für Kunden, ihr Kapital sicher und gewinnbringend zu investieren, haben sich in den vergangenen Jahren immens erweitert", sagt Klaus Wesling von der Sparkasse Moers. Nach Abschluß der achtmonatigen Umbauarbeiten in der ehemaligen Geschäftsstelle Stadtmitte zog Klaus Wesling mit seinem Spezialistenteam jüngst in das neue Beratungszentrum der Sparkasse Moers an der Homberger Straße um. Sparkassenvorstand Karl-Heinz Tenter: „Wir haben diesen Servicebereich unseres Hauses parallel zu den gestiegenen Ansprüchen unserer Kunden schrittweise ausgebaut.“
Unter der Leitung von Hausarchitekt Michael Lang entstanden auf den insgesamt 550 Quadratmetern Fläche neben fünf Beratungsräumen moderne Büros und Arbeitsplätze für insgesamt 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ursprünglich sollte bereits Ende Februar alles fertig sein. „Der Altbau der früheren Städtischen Sparkasse war sanierungsbedürftiger als wir dachten“, so Günter Rosendahl, Leiter der Organisationsabteilung. So mußte beispielsweise der komplette Brandschutz erneuert werden, um die nach dem verheerenden Feuer auf dem Düsseldorfer Flughafen verschärften Bestimmungen zu erfüllen. In 14 Gewerken arbeiteten zu Spitzenzeiten bis zu 30 Handwerker aus Betrieben der Region auf der Baustelle.
„Da entstehen hohe Kosten, die private Geschäftsbanken selten oder gar nicht mehr in den Ausbau ihres Serviceangebotes investieren“, so Vorstand Karl-Heinz Tenter. Im Gegenzug sähen die Sparkassen hierin genau ihre Chance und Aufgabe, um auch zukünftig mit einem den Kundenbedürfnissen angemessenen Service vor Ort präsent zu sein. Das neue Beratungszentrum an der Homberger Straße sei das sichtbare Zeichen einer Geschäftspolitik, die sich konsequent an den sich ändernden Ansprüchen und Wünschen der Kunden orientiere, so Karl-Heinz Tenter.
Anläßlich der Eröffnung des neuen Beratungszentrums zog Karl-Heinz Tenter zudem ein positives Fazit aus der Überleitung der Kunden von der ehemaligen Geschäftsstelle an der Homberger Straße zur nahegelegenen Hauptstelle am Ostring: „Unsere Kunden erhalten dort nicht nur alle Leistungen rund ums Spar- und Girokonto, sie können sich außerdem an die ihnen vertrauten Mitarbeiter wenden.“ Diejenigen Kunden, die ihr Schließfach an der Homberger Straße beibehalten haben, können dies nun wieder durchgängig von neun bis 16.00 Uhr erreichen. Im Foyer stehen zusätzlich rund um die Uhr ein Geldautomat und ein Kontoauszugsdrucker zur Verfügung.
Termine für eine umfassende Kapital- und Anlageberatung können in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Moers vereinbart werden.