Die fünfjährigen Maxi-Kinder des Kindergartens an der Lindenstraße besuchten die Sparkasse an der Poststraße. Die stellvertretende Geschäftstellenleiterin Kerstin Merker (l.) und Sparkassenmitarbeiter Alexander Eul (r.) gewährten den kleinen Besuchern und ihren Begleiterinnen Helga Reimers und Edith Gnajda einen Blick hinter die Kulissen.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Neun Kindergartenkinder des Evangelischen Familienzentrums blickten jetzt hinter die Kulissen der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße. Beim Rundgang mit Kerstin Merker und Alexander Eul lernten die Fünfjährigen ganz praktisch, wie ein Kontoauszugsdrucker oder ein Geldautomat funktionieren. Unter Anleitung der Sparkassenmitarbeiter durften sie zudem echtes Geld an der Kasse einzahlen, um anschließend auf der anderen Seite der Panzerglasscheibe zu beobachten, wie ein Bündel Banknoten blitzschnell durch die Scheinzählmaschine saust. Großes Vergnügen hatten die jungen Besucher auch daran, Beutel voller Kleingeld in die Münzzählmaschine zu schütten und dabei zuzusehen, wie es ratterte und klapperte.
Lothar Steinberger führte die Gruppe nach unten in den Tresorraum. Mit großen Augen standen die kleinen Gäste vor der mächtigen Stahltür. „Wer hilft mir beim Aufmachen?“, fragte der Kassierer. Zwei mutige Kids packten mit an. Selbst die Erzieherinnen Helga Reimers und Edith Gnajda staunten nicht schlecht, wie dick die Tür ist. Lothar Steinberger: „Jetzt wisst ihr auch, warum das Geld bei der Sparkasse sicher aufgehoben ist.“ Für so viel Aufmerksamkeit bekam jedes Kind eine Tüte mit Knabbereien und Trinken, die Kleinen bedankten sich mit einem fröhlichen Abschiedslied.
15.10.2013
Christina Unger und Timo Gatta (von links), Schüler der Jugend-Ingenieur-Akademie (JIA), bei der Übergabe eines Fahrrad-Ergometers durch Giovanni Malaponti (Mitte). Die Projektlehrer Rolf Willemsen (3.v.l) und Markus Kruhs (ganz rechts) sowie Schulleiterin Gabriele Krüsmann bedankten sich anlässlich einer Feierstunde bei den Förderern der JIA.
MOERS. Wie ein Fahrrad-Ergometer beim Stromsparen helfen kann, das erfuhr Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti jetzt in der Hermann-Runge Gesamtschule. „Für unsere Aktion SMS - Stromsparen macht Schule haben unsere Schüler in den Pausen Gelegenheit, auf einem Ergometer zu fahren und dabei zu erkennen, wie aufwendig Stromerzeugung ist“, so Schulleiterin Gabriele Krüsmann. Anlässlich einer Feierstunde im Forum der Schule bedankte sich die Schulleiterin bei den Förderern der Jugend-Ingenieur-Akademie (JIA).
Giovanni Malaponti war als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse und als Schatzmeister des Fördervereins Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen gekommen: „Wir wissen, dass die Förderung technischer Berufe hier an der Schule besonders ausgeprägt ist“, sagte er bei der Übergabe eines Fahrrad-Ergometers. Das Gerät war aus den Eintrittsgeldern der zurückliegenden Universitätswochen in der Sparkasse angeschafft worden.
Die Moerser Gesamtschule fördert die Schüler schwerpunktmässig in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). „Wir sind sehr stolz, dass unsere Schule als MINT-Schule NRW ausgezeichnet wurde“, so Gabriele Krüsmann. Einzelne Projekte der JIA machten deutlich, wie die Förderung ganz konkret geschieht. So lernten die insgesamt 46 Gesamtschüler, die aktuell in der Jugend-Ingenieur-Akademie mitmachen, inzwischen sowohl die Universität als auch die Arbeitswelt von Ingenieuren kennen. „Wir haben bereits einen funktionierenden Elektromotor gebaut, das hat uns sehr motiviert“, berichtete ein Schüler der neunten Klasse.
14. Oktober 2013
Stefan Ertelt (ganz rechts) überreichte Jessica Riepe ihren Gewinn von 1000 Euro. Mit dabei: Söhnchen Tayler und Lebensgefährte Florian Schalburg. Ganz links: Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti.
MOERS. 1000 Euro erhielt Jessica Riepe jetzt als eine von zehn glücklichen Gewinnerinnen beim bundesweiten Sparkassen-Onlinespiel „Je einfacher das Geld, desto einfacher die Welt“. Für die Teilnahme hatte sie sich unter www.sparkasse.de die amüsanten Filme mit Schauspielerin Martina Hill angeschaut und eine Frage beantwortet. Am besten gefiel der jungen Mutter aus Repelen dabei der Film, in dem die aus der Comedy-Serie ‚Knallerfrauen’ bekannte Komikerin beim Frühstück mit ihrem Mann über das Sparen spricht und dabei auf zwei Scheiben Weißbrot sitzt, um sie zu toasten. Zwei Dinge fielen Jessica Riepe sofort ein, die sie auf jeden Fall mit ihrem Gewinn tun wird: „Etwas schönes für meinen Sohn Tayler kaufen und Florian zum Essen einladen.“
11. Oktober 2013
Professor Dr. Christof Schulz leitet neben dem NanoEnergieTechnikZentrums (NETZ) auch das Center for Nanointegration Duisburg-Essen (CENIDE) und spricht im Rahmen der 26. Universitätswochen am 17. Oktober über kleinste, intelligente Materialien und wie man sie einfallsreich zu nutzen vermag.
MOERS. Staunend hörten vor 13 Jahren viele Gäste der Universitätswochen erstmals von den Wundern der Nanotechnologie. Die gemeinsame Wissenschaftsreihe der Universität Duisburg-Essen und der Sparkasse am Niederrhein nimmt jetzt den Faden auf und beleuchtet aktuelle Entwicklungen aus der Welt der Atome und Moleküle. Maßgeschneiderte Nanopartikel können mittlerweile in großen Mengen hergestellt werden. Welchen Nutzen bringen Sie und welche Risiken bergen sie? Sachkundige Antworten auf diese Fragen können die Besucher der 26. Universitätswochen an zwei Abenden in der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle am Ostring erwarten.
Dr. Christof Schulz beleuchtet am Donnerstag, 17. Oktober, um 20 Uhr die neuesten Forschungsergebnisse. Der Vortrag des Direktors des NanoEnergieTechnikZentrums (NETZ) trägt den Titel „Nano Energie – intelligente Materialien erfordern intelligente Methoden“. Im Anschluss präsentieren Dr. Nicolas Wöhrl und Reinhard Remfort mit ihrer Physikshow die unterhaltsamen Seiten wissenschaftlicher Experimente.
Unter der Leitung des Physikers und Wissenschaftsjournalisten Ingolf Baur (3sat-Magazin „nano“) diskutieren am Donnerstag, 24. Oktober, um 20 Uhr Professor Dr. Ralf Schmoll (Evonik), Ministerialrat Dr. Herbert Zeisel, Privatdozent Dr. Thomas Kuhlbusch (Institut für Energie- und Umwelttechnik) und Professor Dr. Alfred Nordmann (Institut für Philosophie an der TU Darmstadt). Danach gibt es Nanotechnologie zum Sehen und Anfassen.
Für beide Veranstaltungen gibt es noch wenige Karten zum Preis von 5 Euro am Infoschalter der Sparkassen-Hauptstelle am Ostring 4. Der Erlös des Kartenverkaufs fließt als Spende an den Förderverein Ingenieurwissenschaften, der mit dem Geld unter anderem Elektrotechnik-Experimentierkästen für Schulen im Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein kauft.
10.10.2013
Die Ingenieurin Dr. Ekaterina Nannen im Gespräch mit Moderator Steffen Penzel.
MOERS. Wenn Dr. Ekaterina Nannen am Ziel ihrer Forschung ist, könnte die handelsübliche Lampe ausgedient haben. Beim Niederrhein-Talk in der Kundenhalle der Sparkasse berichtete die erfolgreiche Wissenschaftlerin der Universität Duisburg-Essen davon, wie sie mithilfe von Nanoteilchen Tapeten zum Leuchten bringen will. „Die dritte LED-Generation funktioniert schon, es ist nur eine Frage der Zeit“, so Dr. Nannen im Gespräch mit Moderator Steffen Penzel. Außerdem vor der Kamera: Diana Finkele, die Leiterin des Grafschafter Museums im Moerser Schloss, und Pfarrer Hans-Wilhelm Fricke-Hein, Direktor des Neukirchener Erziehungsvereins.
Mit aktuell rund 1800 Mitarbeitern sorgt der Neukirchener Erziehungsverein dafür, dass Kinder und Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen Nähe, Wärme und Verlässlichkeit erfahren. „Unser christliches Ziel ist durch die 170 Jahre Neukirchener Erziehungsverein das gleiche geblieben“, sagt Hans-Wilhelm Fricke-Hein: „Keiner soll verloren gehen.“ Die Aufgabe bestehe immer wieder darin, das Vertrauen von Kindern und Jugendlichen zu gewinnen die schon viele Beziehungsabbrüche erleben mussten. Pastor Fricke-Hein: „Wir erreichen sie, indem wir sie willkommen heißen.“
Vier Jahre lang war Diana Finkele die Direktorin eines wegen Umbaus geschlossenen Museums. „Das war eine spannende Phase mit spektakulären Funden“, sagt Diana Finkele. So fand sich beispielsweise ein hochmittelalterlicher Lehmkuppelofen, eines der frühesten Zeugnisse für Töpferei am Niederrhein. „Mit ihm und weiteren Funden und Erkenntnissen können die Besucher nun mehr erfahren als zuvor“, sagt die Museumsleiterin.
9. Oktober 2013
Hier klicken: Der erste Teil der Talkshow als YouTube-Video
Hier klicken: Der zweite Teil der Talkshow als YouTube-Video
Hier klicken: Der dritte Teil der Talkshow als YouTube-Video
Bilder mit BHs werben in der Sparkasse für die Früherkennung von Brustkrebs. Die Ausstellung eröffneten (v.l.n.r.): Ursula Bröcheler, Vorstand Frank-Rainer Laake, Geschäftsstellenleiterin Birte Frie, Bürgermeister Christian Strunk, Dr. Daniela Rezek, Marion Maas, Elke Mank und Lisa Frenthoff-Köpp.
XANTEN. BHs von prominenten Frauen sind derzeit in einer Kunstausstellung am Europaplatz zu sehen. Der Verein „Aktion B – Brustgesundheit am Niederrhein“ stellt in der Sparkasse noch bis zum 24. Oktober rund 30 Bilder aus. „Mit der Wanderausstellung wollen wir darauf aufmerksam machen, wie wichtig die Früherkennung von Brustkrebs ist“, sagt Dr. Daniela Rezek, Chefärztin am Marienhospital in Wesel. Auf Anregung von Schwester Michaela vom St.-Josef-Hospital sind die BH-Bilder nun erstmals in Xanten zu sehen.
Um das so genannte Screening bekannter zu machen, luden die ehrenamtlichen Frauen des Vereins bereits 2007 eine Reihe von prominenten Niederrheinerinnen ein, dem Kunstprojekt einen ihrer BHs zu stiften. Dr. Rezek: „18 Künstlerinnen haben die Büstenhalter dann auf ganz verschiedene Weise in ihre Bilder eingearbeitet.“ Zusätzlich zu Flyern und Infobroschüren werben sie seither dafür, dass Frauen regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Mit Erfolg: „Die Zahl der im Marienhospital erfassten Frauen, die an inoperablem Brustkrebs erkrankt sind, ist seit Beginn der Aktion B von acht auf fünf Prozent gesunken“, so Dr. Rezek.
Gemeinsam mit einigen der Künstlerinnen eröffneten Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake und Bürgermeister Christian Strunk nun die Ausstellung. Mit dabei: Ursula Bröcheler, die ursprünglich die Idee zu dem erfolgreichen Kunstprojekt hatte. Lisa Frenthoff-Köpp bereicherte die BH-Bilder zusammen mit einigen anderen Frauen inzwischen um künstlerisch gestaltete Brustbeutel, die das gleiche Ziel verfolgen. „In meinem Brustbeutel ist etwas versteckt“, verriet die Xantenerin. Wer versuchen will, das Geheimnis zu lüften kann das während der Öffnungszeiten bis zum 24. Oktober tun.
9. Oktober 2013