Sechs Vereine aus Sonsbeck, Xanten, Moers und Neukirchen-Vluyn erhielten aus dem Spendenprogramm GiroCents zuletzt insgesamt 7.424,12 Euro. Giovanni Malaponti (ganz links) lädt alle Ehrenamtlichen ein, sich bis 24. Januar um die GiroCents der 22. Staffel zu bewerben.
NIEDERRHEIN. Im Februar startet die 22. Staffel des Spendenprogramms GiroCents, für die sich Vereine aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein noch bis zum 24. Januar bewerben können. „Aktuell spenden rund 2700 unserer Kunden an jedem Monatsende das, was rechts vom Komma steht. Das sind maximal 99 Cent, wir freuen uns über jeden, der das Spendenprogramm zukünftig unterstützen möchte“, sagt Giovanni Malaponti, der Vorstandsvorsitzende des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel. Seit Februar 2014 kamen bei GiroCents bislang 156.979,96 Euro für 123 Projekte in Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie Alpen und Sonsbeck zusammen.
Sechs Vereine aus Alpen, Moers, Neukirchen-Vluyn, Sonsbeck und Xanten erhielten aus dem Spendenprogramm GiroCents insgesamt 7.545,84 Euro. Giovanni Malaponti (ganz links) reichte das von Kunden der Sparkasse gespendete Geld jetzt in Kapellen an alle Spendenempfänger weiter.
NIEDERRHEIN. Norina Franken ist 36 Jahre alt und sucht schon seit vielen Jahren eine eigene Wohnung. Nun soll es für sie und elf weitere junge Erwachsene, die unterschiedlichste geistige und körperliche Behinderungen haben, bald soweit sein. Bei der Übergabe von sechs Spenden in einer Gesamthöhe von 7.545,84 Euro berichtete Norinas Vater Uwe Franken von den Plänen des Fördervereins SeLeWo, Selbstbestimmtes Leben und Wohnen: „Mit der Initiative integratives Leben Sonsbeck bauen wir in Moers-Kapellen ein Mehrfamilienhaus, in dem unsere Kinder ein eigenes Zuhause haben werden.“
Die Karnevalsgesellschaft Fidelio bewarb sich mit diesem Foto um Spenden für einen Tanzworkshop. Der älteste Karnevalsverein in Moers hat aktuell fünf Garden und zwei Showtanzgruppen mit Tänzern von 3 bis 47 Jahren.
NIEDERRHEIN. Sechs Vereine aus Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Alpen und Sonsbeck sind bei der 22. Staffel von GiroCents dabei. Bis Ende Juli haben sie beim Kunden-Spendenprogramm der Sparkasse am Niederrhein nun die Chance auf die finanzielle Förderung ihrer Projekte. Bei der eben zu Ende gegangenen 21. Staffel kamen mehr als 7.500 Euro zusammen.
Siegerehrung nach dem U17-Turnier der Damen. Die Pokale und Preise überreichte Giovanni Malaponti, Chef der Sparkasse am Niederrhein (ganz links).
MOERS. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr war das zweite internationale U17-Qualifikations-Turnier im Damen- und Herrenflorett in der Grafenstadt zu Gast. Insgesamt rund 300 Florettfechterinnen und -fechter kämpften beim Sparkassen-Cup um wichtige Punkte für die nächsten Europa- und Weltmeisterschaften. In der Sporthalle der Heinrich-Pattberg-Realschule erlebten viele Zuschauer an beiden Tagen spannende Wettkämpfe, die nicht selten erst ganz zum Schluss mit den letzten Treffern entschieden wurden. Die Anspannung und Konzentration war den jungen Sportlerinnen und Sportlern durchweg anzusehen.
Clubpräsidentin Margot Riße und ihre Vorgängerin im Amt, Ruth Lubitz-Dalig, (2. und 3. v. l.) mit den portraitierten Frauen, ganz links: Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, der die Gäste begrüßte.
MOERS. Zum Weltfrauentag eröffneten die 26 Frauen des Soroptimist-Clubs Moers-Niederrhein eine Ausstellung mit dem Titel „Stark. Echt. Mitreißend – Frauen in Moers“. In der Sparkasse am Ostring sind dabei großformatige Portraits der Fotografin Bettina Engel-Albustin zu sehen. Zu jedem Foto verfassten die Autorinnen Monika Hanewinkel und Birgit Kunzner kurze Texte, die von den Lebenswegen der Frauen berichten. „Die Frauen stehen stellvertretend für viele andere, die ihren Weg gefunden haben und anderen damit Mut machen können“, sagte Clubpräsidentin Margot Riße vor mehr als 80 Gästen der Ausstellungseröffnung.
Die Ausstellung „Väter am Niederrhein“ ist bis zum 24. Februar in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein in Moers am Ostring zu sehen.
NIEDERRHEIN. Die Rolle von Vätern hat sich stark verändert. Gab es in den 60er- und 70er-Jahren noch viele Väter, die nicht einmal einen Kinderwagen geschoben hätten, bleiben heute nicht wenige Männer in Elternzeit zu Hause und kümmern sich um Nachwuchs und Haushalt, während die Mutter der Kinder in Vollzeit arbeiten geht. Die Ausstellung "Väter am Niederrhein" der Hochschule Rhein-Waal macht diesen gesellschaftlichen Wandel an einzelnen Beispielen sichtbar.