RHEINBERG. Die Tage der gesammelten Werke sind im neuen Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde in Wallach gezählt. „Früher hatten wir mehrere 6-Personen-Geschirre und auch die Tische und Stühle waren zusammengewürfelt“, berichtet Pfarrerin Ulrike Thölke. Mit einer Spende der Sozialstiftung der Sparkasse in Höhe von 10.000 Euro kaufte das Presbyterium neues Mobiliar und ein neues Service für insgesamt 200 Personen. Bei einem Besuch erfuhr Vorstand Frank-Rainer Laake, dass das neue Gemeindehaus seit seiner Eröffnung vor knapp vier Monaten gut ausgelastet ist.
„Täglich kommen hier ganz verschiedene Gruppen zusammen“, so Marlene Arnold, die stellvertretende Vorsitzende des Presbyteriums. Die aktuell 34 Konfirmanden haben nun genügend Platz für ihre Unterrichtsstunden. Und auch für den Frauentreff, die Senioren-Spielstube, den Posaunenchor und das Gemeindecafé sind die beengten Zeiten im alten und feuchten Gemeindehaus aus dem 18. Jahrhundert vergessen. Inzwischen können Gemeindeglieder den schönen, hellen Gemeindesaal auch für Familienfeiern anmieten. Für größere Gesellschaften hat Marion Donath, die die Küsterin vertritt, jetzt genügend hohe Stühle in petto.
26. März 2012
RHEINBERG. Für seine Ausstellung ‚Made in Rheinberg’ hat Herbert Mertens mit seiner Kamera rund 30 Handwerksbetriebe besucht. „Ich habe das festgehalten, was in Vergessenheit zu geraten droht: traditionelle Techniken und Fertigkeiten von örtlichen Gewerken.“ Die Fotos wurden bisher in der Stadtbibliothek gezeigt, nun wandert die Ausstellung in die Sparkasse an der Bahnhofstraße. Dort sind die Bilder vom 27. März bis 16. April während der Geschäftszeiten zu sehen. Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake: „Herbert Mertens erzählt uns ganz viele interessante Geschichten aus Rheinberg.“
22.3.2012
NIEDERRHEIN. Um der Euro-Staatsschuldenkrise Herr zu werden, fehlt es derzeit weder am politischen Willen, noch der Entschiedenheit, alle notwendigen Instrumente aufzubieten. Nun gilt es, die beschlossenen Maßnahmen konsequent umzusetzen, nicht nur in Griechenland. Dabei zeigt sich die Strategie – Kredite ausschließlich gegen Reformen und strukturelle Anpassungen – als richtig und Erfolg versprechend.
Die Konsolidierung der Staatsfinanzen, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und folglich eine Angleichung der Leistungsbilanzen innerhalb der Eurozone werden voraussichtlich nicht reibungslos ablaufen. Aus diesem Grund wird es auch in den kommenden Monaten zu erheblichen Marktschwankungen kommen. Die nervösen Märkte werden jede freundliche Nachricht mit einem Auf und jede skeptische Meldung mit einem Ab quittieren. Das gilt für Aktien, Währungen, Rohstoffe sowie Renten.
Insgesamt aber, so die Analysten der DekaBank, kann sich der zweieinhalb Jahre alte Aufschwung beständig weiterentwickeln. Gegen das Risiko stark schwankender Werte sollte jeder Anleger das Gebot der Streuung konsequent beherzigen. Gerade in turbulenten Zeiten komme es auf eine breit gefächerte Mischung aus unternehmensnahen Anlageformen – also Aktien, Anleihen und Beteiligungen – mit Gewerbeimmobilien sowie Rohstoffen und Emerging Markets an. Gerne informieren die Beraterinnen und Berater der Sparkasse am Niederrhein über die Details einer ausgewogenen Investition.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
21.3.2012
In der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein in Moers zeigen 21 international tätige Firmen noch bis zum 30. März ihre Produkte und Dienstleistungen. Bei der Ausstellungseröffnung präsentierten die Inhaber und Geschäftsführer ihre Unternehmen. Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti (6. v.l.): „Die Messestände beeindrucken durch Vielfalt und Professionalität.“
NIEDERRHEIN. Möbel oder Landmaschinen, Säfte oder Magenbitter: Für viele Firmen am Niederrhein gehört es zum Alltagsgeschäft, auf dem internationalen Markt Rohstoffe einzukaufen oder eigene Produkte im Ausland abzurechnen. 21 international agierende Unternehmen stellen ihre Waren und Werkstücke noch bis zum 30. März in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring in Moers aus. „Uns vertrauen rund 12.000 mittelständische Kunden“, so Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. „Die sogenannten Global Player verlassen sich beim internationalen Zahlungsverkehr oder bei Kurssicherungsgeschäften auf die Zusammenarbeit mit der Sparkasse am Niederrhein.“
NEUKIRCHEN-VLUYN. Unter dem Titel „Metallspuren“ zeigt Dr. Antje Paselk Arbeiten, für die sie Acryl-Malerei mit davor gehängten Metallen, Draht, Leder, Papier oder Perlen kombiniert hat. „Dadurch ergibt sich eine weitere Ebene, mit der ich Spannung erzeugen kann“, so die Moerser Künstlerin. Die Werkschau umfasst rund 20 großformatige Bilder, die auf der Galerie der Sparkasse an der Poststraße noch bis zum 4. April zu sehen sind.
15.3.2012
RHEINBERG. Solides Handwerk braucht im buchstäblichen Sinne geschickte Hände. Und da die meistens im Verborgenen wirken, ging Herbert Mertens mit seiner Kamera auf Entdeckungstour. „Ich habe rund 30 Handwerksbetriebe besucht, zahlreiche Fotos gemacht und dabei ganz, ganz viel gelernt.“, sagt der ehemalige Lehrer für Geschichte und Sozialwissenschaften. Unter dem Titel „Made in Rheinberg“ zeigt er seine Fotos noch bis zum 23. März im ehemaligen Konvikt an der Lützenhofstraße 9. Ein Teil der Bilder ist im Anschluss für weitere drei Wochen in der Sparkasse an der Bahnhofstraße zu sehen.
Es war nicht allein das persönliche Interesse am Handwerk, das Herbert Mertens umtrieb: „Elementare Aspekte der Handwerkskunst drohen beim schnellen Griff zu Fertigprodukten in Vergessenheit zu geraten“, sagt der pensionierte Lehrer. Vom unmittelbar an den Schulen gelegenen Ausstellungsraum erhofft er sich auch den Besuch vieler Schulklassen. Die ersten Anmeldungen liegen bereits vor. Herbert Mertens will den Jugendlichen am Rande von seinen Eindrücken berichten und ihr Interesse am örtlichen Handwerk wecken.
„Herbert Mertens erzählt uns mit seinen Fotos ganz viele interessante Geschichten aus Rheinberg“, sagte Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake in seinem Grußwort zur Eröffnung. Aktuell gibt es 50 verschiedene Handwerksberufe in der Stadt. Frank-Rainer Laake: „Daran wird deutlich, wie viele Geschichten sich hinter den einzelnen Fotos noch verbergen und darauf warten, entdeckt zu werden.“ Kreishandwerksmeister Günter Bode und die mehr als 80 Gäste im ehemaligen Konvikt nickten zustimmend, ehe sie in der Ausstellung auf Entdeckungstour gingen.
13. März 2012