NIEDERRHEIN. Rund 100.000 Kunden erhalten in diesen Tagen Post von der Sparkasse am Niederrhein. Darin informiert das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel über zwei wichtige Neuigkeiten. „Ab August geben wir die ersten 60.000 SparkassenCards aus, mit denen man kontaktlos bezahlen kann“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Außerdem ändert sich das bisher bekannte Verfahren für Lastschriften. Giovanni Malaponti: „Eine neue, europaweit einheitliche Lastschrift vereinfacht den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr.“Mit der neuen SparkassenCard lassen sich kleinere Beträge bis 20 Euro zukünftig in weniger als einer Sekunde bezahlen. Dazu hält man die Karte kurz vor einen Terminal im Geschäft. Dort können Kunden ihre elektronische Geldbörse auch wieder aufladen. „Die neue Technik ist dabei genauso sicher, wie alle bisherigen Funktionen der SparkassenCard“, betont Giovanni Malaponti. Weitere Informationen zu den Neuerungen liegen in allen 28 Geschäftsstellen aus und stehen zudem unter www.sparkasse-am-niederrhein.de zur Verfügung.
12. April 2012
Das Uni-Colleg startet am 18. April ins neue Semester. Ulrike Bohnsack und Professor Rolf Möller von der Universität Duisburg-Essen sowie Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp stellten jetzt das Programm vor.
NIEDERRHEIN. „Das Uni-Colleg ist ein Dauerbrenner“, sagt Ulrike Bohnsack von der Universität Duisburg-Essen. Gemeinsam mit Professor Rolf Möller stellte sie jetzt das Programm der 56. Auflage der populärwissenschaftlichen Vortragsreihe vor. „Für die sieben Vorträge und eine Führung haben wir Dozenten gewinnen können, die aktuelle Themen aus Wissenschaft und Forschung allgemeinverständlich und spannend vermitteln können“, so Möller.
NIEDERRHEIN. Vorerst bleibt es bei der tiefen konjunkturellen Spaltung zwischen den Euro-Kernländern und der südlichen Peripherie, so die Prognose von Dr. Holger Sandte, Chefvolkswirt bei WestLB Mellon Asset Management. Der Analyst geht aber zugleich davon aus, dass die Regierungen in Italien und Spanien die ihnen durch die EZB „gekaufte“ Zeit nutzen, um Wirtschaftsreformen voranzutreiben. Der griechische Patient werde zwar nicht gesunden, aber unter Kontrolle bleiben. Zudem rechnen die Analysten damit, dass bei größeren Refinanzierungsschwierigkeiten von Banken oder Staaten die EZB nicht zögern werde, erneut zu helfen.
MOERS. Der Sonntag vor den Osterferien ist bei Julia, Elena, Lorraine und ihren Freundinnen ein fester Bestandteil ihrer Freizeitplanung. Denn an diesem Tag dürfen die Teenager einmal feiern wie die Großen. Mit rund 800 weiteren Mädchen und Jungen zwischen 12 und 16 Jahren tanzten sie in der Moerser Diskothek PM gut gelaunt in zwei schulfreie Wochen. Bereits zum 21. Mal richtete die Sparkasse am Niederrhein die „School’s Out Party“ für ihre jungen Kunden sowie deren Freunde aus.
Sparkassenmitarbeiterin Olga Holz (l.) gratuliert Almut Prejel zum Hauptgewinn. Sandra Wycisk (r.) überreicht Ute Okunek eine MasterCard.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Einen Zuschuss der Sparkasse für meine Mittelmeer-Kreuzfahrt kann ich gut gebrauchen“, freute sich Almut Prejel über ihren Hauptgewinn, einen Reisegutschein im Wert von 100 Euro. Die Vluynerin hatte an einem Schätzspiel teilgenommen, das die Sparkasse an der Poststraße für ihre Kunden veranstaltet hatte. „Gefragt war nach dem Gewicht des Sandes in einer Glasbox“, so Sparkassenmitarbeiterin Olga Holz anlässlich der Siegerehrung.
Die mittelständischen Unternehmen am Niederrhein sind durchweg gut aufgestellt. Die Sparkassenvorstände Giovanni Malaponti (l.) und Bernhard Uppenkamp bestätigen die Ergebnisse der bundesweiten Studie „Diagnose Mittelstand“.
NIEDERRHEIN. Mittelständische Unternehmen erweisen sich angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten als sehr robust. Das ist das Ergebnis der „Diagnose Mittelstand 2012“, die die Sparkassen in Deutschland in jedem Jahr ermitteln. „Drei von vier Unternehmen vertrauen ihrer Sparkasse, das ist eine sehr gute Basis, um die stabile, wirtschaftliche Situation des Mittelstandes zu ermessen“, sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.
Der Blick in die Bilanzen von bundesweit rund 230.000 Firmen ergab unter anderem, dass ein mittelständisches Unternehmen durchschnittlich über 18,3 Prozent Eigenkapital verfügt. „Unsere Firmenkundenberater erwarten erneut eine gute Geschäftslage für die mittelständischen Kunden am Niederrhein“, sagt Bernhard Uppenkamp. Der für das Kreditgeschäft zuständige Vorstand sieht für die rund 12.000 Firmenkunden, die hier von der Sparkasse betreut werden, zudem eine verbesserte wirtschaftliche Lage im Vergleich zum Vorjahr.Neben dem starken Eigenkapital gibt es ein weiteres Indiz für einen gesunden Mittelstand am Niederrhein: Die Unternehmer investieren in Erweiterungen. Das bewerten Experten neben den Ersatzinvestitionen als sicheres Zeichen dafür, dass die kleineren und mittleren Betriebe optimistisch in die Zukunft blicken. Giovanni Malaponti: „Damit ist der Mittelstand auch in unserer Region aktuell ein Fels in der Brandung, der die gesamtwirtschaftliche Situation stabilisiert.“ Die 75-seitige Broschüre „Diagnose Mittelstand 2012“ enthält Zahlen, Diagramme sowie umfassende Analysen und Einschätzungen. Sie kann ab sofort unter www.sparkasse-am-niederrhein.de als PDF heruntergeladen werden.
8.3.2012