Kinder der Grund- und weiterführenden Schulen zeigen in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße noch bis zum 9. Juli ihre Arbeiten aus dem Projekt Lese-BUS.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Der Lese-BUS, die Kooperation von Bücherei und Schulen, ist eine Erfolgsgeschichte. Gäbe es eine Vitrine, stünden darin schon eine ganze Reihe von Preisen und hohen Auszeichnungen. Viel lieber zeigen die Schüler der örtlichen Grund- und weiterführenden Schulen jedoch das, was sie unter der fachlichen Anleitung von Projektleiterin Ulrike Reichelt in der nunmehr sechsten Runde gemalt, gebastelt und gebaut haben. In der Sparkassen-Geschäftstelle an der Poststraße sind ihre Arbeiten noch bis zum 9. Juli zu sehen.
Kreative Bewegung
Rund 60.000 Euro bewilligte das Kuratorium der Sparkassen-Kulturstiftung dem Lese-BUS in den vergangenen sechs Jahren. „Jeder Cent davon steigert das Vermögen an Schreib- und Lesekompetenz bei den Schülern. Das Geld ist sehr gut eingesetzt“, sagt Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp. Anlässlich der Ausstellungseröffnung erinnerte Kurt Best, der stellvertretende Bürgermeister der Stadt, an die Anfänge des Projektes Lese-BUS: „Aus dem ursprünglichen Lesewettbewerb an den Schulen ist eine kreative Bewegung in Gang gekommen, die einen einfach mitreißt.“In der aktuellen Ausstellung sind Arbeiten von Schülern zu sehen, die sich von Künstlern wie Kandinsky oder Giacometti inspirieren ließen. Manche schrieben und malten Schöpfungsgeschichten aus der ganzen Welt. Eine andere Gruppe entwickelte Rätsel um Bücher, Kunst und Mathematik. Neun Klassen erhielten unlängst beim Schülerwettbewerb „Begegnungen mit Osteuropa“ die Auszeichnung als Landessieger.
Gesamtkonzept kann überzeugen
Die Berliner Humboldt-Universität und die Gesellschaft zur Förderung des Lesens und Schreibens zeichnete die Hundertwasser-Schule für ihren Beitrag zum Lese-BUS aus. Und am 27. September erhält das Projekt-Team im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt den Preis „Kinder zum Olymp“. Die Kulturstiftung der Länder unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten erkannte dem Lese-BUS das Preisgeld von 1000 Euro in der Sparte Literatur zu. Ulrike Reichelt: „Wir konnten mit unserem innovativen Gesamtkonzept zur Förderung der Lesekompetenz mit altersübergreifenden Projekten überzeugen.“
11. Juni 2010
Die Sparkasse lädt für Mittwoch, 16. Juni, zum Ehrenamts-Forum ins Nibelungenmuseum ein.
XANTEN. Die Sparkasse am Niederrhein lädt für Mittwoch, 16. Juni, um 18.30 Uhr die Vertreter aller gemeinnützigen Vereine und Organisationen aus Xanten zum Ehrenamtsforum ins Museum Nibelungen(h)ort ein. „Wir wollen die herausragende Bedeutung des Ehrenamtes beleuchten“, so Vorstand Bernhard Uppenkamp.
In diesem Jahr erhalten 100 Xantener Vereine, Verbände und Institutionen finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt über 90.000 Euro. In einem Kurzvortrag informiert Frank Menges von der Sparkasse zum Versicherungsschutz im Ehrenamt. Museumsleiter Dr. Ralph Trost führt die Gäste durch den neuen Nibelungen(h)ort. Das Ehrenamtsforum bietet zudem die Möglichkeit zum Informationsaustausch. Für Speis und Trank ist gesorgt.
10. Juni 2010
Spontaner Applaus von Sparkassen-Auszubildenden des dritten Lehrjahres: Dr. Wolf-Eberhard Reiff (Mitte) von der IHK überreichte Ausbildungsleiterin Sabine Lucas und dem Vorstandsvorsitzenden Giovanni Malaponti eine Urkunde für „herausragende Leistungen in der dualen Ausbildung“.
NIEDERRHEIN. Für spontanen Applaus sorgte jetzt der Besuch von Dr. Wolf-Eberhard Reiff bei der Sparkasse am Niederrhein. Der Geschäftsführer der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer (IHK) überbrachte eine Urkunde. Dr. Reiff: „Wir verleihen der Sparkasse damit eine besondere Anerkennung für herausragende Leistungen in der dualen Ausbildung.“ Unter dem Beifall von Auszubildenden des dritten Lehrjahres nahmen Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti und Ausbildungsleiterin Sabine Lucas die Auszeichnung entgegen.
„Der gute Ausbildungsstand am Niederrhein ist einer der Gründe dafür, dass wir diese wirtschaftlich schwierige Zeit gut meistern“, so Dr. Reiff. Als Leiter des IHK-Geschäftsbereiches für Bildung und Technologie spricht er sich nachdrücklich für das Modell der dualen Ausbildung aus. Sabine Lucas, die schon die Ausbildung von Giovanni Malaponti vor rund 20 Jahren begleitet hatte: „Unsere Azubis arbeiten vom ersten Tag an mit Kunden und sammeln dadurch wichtige Praxiserfahrung. In der Berufsschule festigen sie im Blockunterricht das theoretische Fundament.“ Nach zweieinhalb Jahren hätten sie damit eine solide Berufsausbildung und seien voll einsatzfähig.
Im Kammerbezirk der IHK, der neben Duisburg die Kreise Wesel und Kleve umfasst, belegt die Sparkasse Rang 13 auf der Liste der größten Ausbildungsbetriebe. „In Moers sind Sie die Nummer eins“, so Dr. Reiff. In jedem Jahr stellt die Sparkasse am Niederrhein 20 junge Leute ein und bildet sie zu Bankkaufleuten aus. Giovanni Malaponti: „Es wird immer schwerer, geeignete Bewerber zu finden. Wir kämpfen um jeden Azubi.“
9. Juni 2010
16 Schülerzeitungsredaktionen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein erhielten Preisgelder zwischen 300 und 100 Euro.
NIEDERRHEIN. 16 Redaktionen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein beteiligten sich diesmal am bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb. Im Casino der Hauptstelle in Moers erhielten die erfolgreichen Blattmacher jetzt ihre Preise. Die professionelle Auswertung der Jury, in der Journalisten von acht deutschen Tageszeitungen sitzen, ergab, „dass unsere 13 Grund- und Förderschulen sowie drei Gymnasien beachtliche Schülerzeitungen produzieren“, so Monika Pogacic von der Sparkasse. Das Redaktionsteam der Gebrüder-Grimm-Grundschule aus Moers belegte beim Wettbewerb der Bundesländer bundesweit Platz eins.
Blitz-Kids wiederholten Vorjahressieg
Bei der Preisvergabe war die Spannung der Jungredakteure, aber auch die der begleitenden Lehrer deutlich spürbar. Im Hauptwettbewerb wiederholten die „Blitz-Kids“ vom Moerser Gymnasium Adolfinum ihren Vorjahressieg. Das Grafschafter Gymnasium belegte mit „Seitenriss“ den zweiten Platz, gefolgt vom „Marienkäfer“ der Marienschule in Xanten.
Unter den Grundschulen kamen die Grimm-Kids erneut auf den ersten Platz. Die Grundschule Eick-West belegte mit „Eicki“ den zweiten Platz. Die Moerser Adolf-Reichwein-Schule sicherte sich mit „Geistesblitz für Reichwein-Kids“ Rang drei. Große Freude herrschte auch bei Förderschulen. Die Moerser Albert-Schweitzer-Schule belegte mit ihrer Zeitung „tintenklecks“ erneut Platz eins, gefolgt vom Bönninghardter „Tintenfleck“ und dem „Rainbow“ der Hilda-Heinemann-Schule aus Moers.
Lob für die Grundschulen
Hans van Stephoudt, Schulleiter des Moerser Gymnasiums Adolfinum, freute sich sehr über die Auszeichnung und lobte das Medium Schülerzeitung: „Die Basis für diesen schönen Erfolg liefern uns schon die Grundschulen. Unsere Teams bringen gute Voraussetzung mit, kennen sich bereits mit Text- und Schreibarbeit sowie Interviewtechniken aus. Davon profitiert auch der Unterricht.“
Frauke Thies, Rektorin der Gebrüder-Grimm-Grundschule: „Unsere Jungredakteure sind sehr kreativ, schreiben wirklich gut und bringen einfach schöne Geschichten.“ In ihrer prämierten Schülerzeitung mit dem Schwerpunktthema „Rette uns, wer kann“ geben sie beispielsweise Einblicke in das Thema Rettungswesen und Brandschutz. Für eine kleine Schülerdelegation geht es am 11. Juni nach Berlin, denn beim Wettbewerb der Bundesländer haben die „Grimm-Kids“ ebenfalls den ersten Platz belegt. Für ihre journalistischen Leistungen erhielten die 16 Teams Geldpreise zwischen 300 und 100 Euro.
4. Juni 2010
NIEDERRHEIN. So trocken formuliert der Gesetzgeber: „Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften i.S. des §23 EStG in der am 31.12.2008 anzuwendenden Fassung (Altverluste) dürfen bis zum Veranlagungszeitraum 2013 vor Berücksichtigung des Sparer-Pauschbetrages mit Einkünften aus §20 Abs. 2 EStG verrechnet werden.“
Und was heißt das konkret? – Haben Sie in den vergangenen Jahren sogenannte Spekulationsverluste erlitten und diese in der Einkommensteuerveranlagung deklariert, können Sie die Einbußen mit bestimmten anderen Einkünften aus Kapitalvermögen bis in das Jahr 2013 hinein verrechnen. So können Sie sich möglicherweise gezahlte Abgeltungsteuer erstatten lassen.
Funktioniert das ausschließlich mit Spekulationsgeschäften aus Aktienkäufen? – Die oben beschriebenen steuerlichen Verlustvorträge können einerseits mit speziellen Wertpapieranlagen gehoben werden, aber beispielsweise auch ganz risikolos mit einem abgezinsten Sparkassenbrief. Und das geht so: Sie kaufen heute einen Sparkassenbrief mit einer Laufzeit von drei Jahren, bei dem die Zinsen nicht jährlich, sondern in einer Summe bei Fälligkeit ausgezahlt werden.
Solche Erträge werden behandelt wie Veräußerungsgewinne, die grundsätzlich aber wie Zinsen im Rahmen der Abgeltungsteuer zu berücksichtigen sind. Die Einlösungsgewinne werden Ihnen separat bescheinigt, so dass eine Verrechnung mit den Altverlusten in der Einkommensteuererklärung 2013 möglich ist.
Gewiss, das Thema ist recht komplex. Hier lohnt der Gang zum Steuerberater, zumindest aber ein Gespräch mit Ihrem Kundenberater!
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
2.6.2010
MOERS. Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, stellte am Gymnasium Rheinkamp jetzt den Beruf von Bankkaufleuten vor. Als einer von insgesamt 30 Referenten des Berufetages für Oberstufenschüler kehrte er damit zugleich an seine alte Schule zurück.
Herr Malaponti, als Sie 1989 Abitur machten, wussten Sie da genau, was Sie werden wollten?
Ich hatte keine Ahnung. Ich wusste, dass mir Zahlen liegen und ich keine Scheu vorm direkten Kundenkontakt habe. So kam ich auf die Idee, mich bei der Sparkasse zu bewerben. Was tatsächlich dahinter steckt, habe ich erst in der Ausbildung erfahren. Daher finde ich die Idee von regelmäßigen Berufetagen an der Schule wirklich gut. Sie helfen den Schülern bei der Orientierung.
Für was haben sich die Schüler am meisten interessiert?
Ich habe dreimal hintereinander in jeweils rund 20 Minuten unsere Sparkasse und die Arbeit unserer rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgestellt. Die meisten Fragen bezogen sich danach auf Weiterbildungsmöglichkeiten an den verschiedenen Sparkassen-Akademien und -hochschulen.
Wie attraktiv ist Ihr Beruf heute noch für junge Leute?
Es ist ein abwechslungsreicher und spannender Beruf, der viele gute Chancen bietet. Unsere Bankkaufleute erhalten eine grundsolide Ausbildung in einem Beruf, der gestern, heute und morgen gleichermaßen wichtig war und ist. Auf unsere 20 Ausbildungsplätze, die wir in jedem Jahr anbieten, hatten sich zuletzt 400 Schulabgänger beworben. Doch wir merken auch, dass wir hart um jeden geeigneten Bewerber kämpfen müssen.
2. Juni 2010