Corinna Zacharias, die Leiterin der Sparkassen-Geschäftsstelle in Vluyn, brauchte Nico Engelsmann nicht anlernen. Nach zwei Wochen Praktikum im Februar weiß der 14-jährige Realschüler, worauf er bei den Überweisungsträgern achten muss.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Zwei Stunden. Mehr durfte Nico Engelsmann laut Jugendschutz nicht arbeiten. Aber er hätte. „Der ‚Tag für Afrika’ ist eine gute Sache und die Arbeit bei der Sparkasse macht Spaß“, sagt der 14-Jährige. Als einer von 200.000 Schülern machte Nico jetzt bei der bundesweiten Aktion „Tagwerk“ mit. Der Lohn aller Teilnehmer fließt als Spende in Bildungsprojekte in Afrika.
Nico prüfte, ob Überweisungsträger vollständig ausgefüllt waren, sprach am Schalter mit Kunden und leitete sie an Berater der Geschäftsstelle Vluyn weiter. „Anlernen brauchten wir Nico nicht, er macht das schon wie ein alter Hase“, so die Leiterin der Geschäftsstelle, Corinna Zacharias.
Bereits im Februar hatte Nico dort ein zweiwöchiges Praktikum mit der Note „hervorragend“ abgeschlossen. Inzwischen hat er sich um einen der Ausbildungsplätze bei der Sparkasse am Niederrhein beworben. Im nächsten Jahr möchte er mit dem Realschulabschluss die Schule verlassen und Geld verdienen. Sein Lohn für diesmal: 10 Euro, die direkt über die Schule an das Projekt Tagwerk weitergeleitet werden.
22. Juni 2010
Der stellvertretende Geschäftsstellenleiter Goran Talic (r.) begrüßte zur Preisverleihung neben den jungen Gewinnern Simon Horchmer, Clara und Elia Kranig, Julia Horchmer und Vanessa Weyen (v.l.n.r.) auch deren Eltern. Hinten, von links: Birgit Horchmer, Burkhard Kranig und Gerd Weyen.
MOERS. Die neunjährige Julia Horchmer und ihr Bruder Simon (6), Vanessa Weyen (5), Elia Kranig (7) sowie Mario Tiefenbach (10) sind die Gewinner des Knax-Spiels, zu dem die Sparkasse am Niederrhein im Mai ihre jungen Sparclub-Mitglieder eingeladen hatte. Die Mädchen freuten sich über ein Nici-Kuscheltier, die Jungen über ein Fußball-Spiel für den Computer. „Insgesamt hatten rund 80 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren ihre Rätselkarten abgegeben“, sagte der stellvertretende Geschäftsstellenleiter Goran Talic jetzt bei der Preisübergabe.
23.6.2010
NIEDERRHEIN. Die überaus gepflegten Fairways und Grüns des Golfclubs Issum wurden beim traditionellen Turnier der Sparkasse am Niederrhein nicht nur von den Offiziellen „über den grünen Klee“ gelobt. Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp bezeichnete die 18 Löcher als 18 „Herzensbrecher“. Und Deka-Gebietsdirektor Oliver Theissen meinte gar, die Abschläge in Issum seien besser als die Grüns vieler anderer Clubs. Das Wetter spielte mit, auch wenn der Himmel sich bedeckt hielt, und 112 Teilnehmern (Kunden des Kreditinstituts und Clubmitglieder) erzielten teils beachtliche Ergebnisse.
Ausgezeichnete Organisation
Präsident Dr. Georg Hofmann und Bernhard Uppenkamp dankten dem Issumer Spielführer Volker Hönnscheidt, Clubmanager Philipp Kisgen, dem Clubsekretariat und der Gastronomie für die ausgezeichnete Organisation und leckeres Essen. Bei der Siegerehrung dabei war auch der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Giovanni Malaponti, der erneut freundlich bedrängt wurde, ebenfalls mit dem Golfspielen zu beginnen. Als Vater von drei kleinen Kindern, so winkte dieser ab, habe er leider keine Zeit dafür.
Bruttosieger wurden Cornelia Kisgen bzw. Joshua Zacks 1. Netto: Dr. Ulrich Kleier; 2. Netto: Irena Stachel; 3. Netto: Nicola Fink. Der Sonderpreis „Longest Drive“ ging an Marion Stephan bzw. Mario Czaykowski, bei „Nearest-to-the-Pin“ gewannen Alexandra Tippner bzw. Klaus Komp.Möwengeschrei in der Tüte
Für das Turnier ist längst auch die zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörende Deka-Bank gewonnen worden. Die Bruttosieger und die Gewinner der drei Nettoklassen qualifizierten sich für das Regionalfinale West des Deka-Golfcups beim Golfclub Gut Lärchenhof am 27. August 2010 (dies gilt nur für Sparkassen-Kunden). Das Bundesfinale wird auf Sylt stattfinden - entsprechend gab’s in Issum „Überraschungstüten mit Möwengeschrei“.
Der Präsident und die Sparkassendirektoren vergassen nicht ein großes Lob für die bewährten Betreuerinnen der Marketingabteilung, Rebana Paczkowski und Elisabeth Ferriere. Die Startgelder spendet die Sparkasse für die Jugendarbeit des GC Issum sowie den „Lebenshilfe“-Verein für Behinderte.
22.6.2010
Nadine Hettig und Henning Kalthoff halten die nagelneuen DFB-Trikots in Händen. Mit ihnen freuen sich die Geschäftsstellenleiterinnen Daniela Stapff, Nicole Herm und Anna Carina Großmann (v.l.n.r.). Die zweijährige Nele Hettig kümmert sich derweil um die noch nicht genaschten Schokoladen-Fußbälle.
MOERS. „Prima, das passt ganz genau“, freut sich Henning Kalthoff über seinen Hauptgewinn. Ab sofort kann er die WM-Spiele im Original-Trikot der deutschen Nationalmannschaft anschauen. Auch Monika Hellwig und Michael Hettig bekommen ein solches Sporthemd. Alle drei sind Gewinner des Schätzspiels, das die Sparkassen-Geschäftsstellen Eick-West, Rheinkamper Ring und Utfort für ihre Kunden veranstaltet hatten.
„Gefragt war nach der Anzahl von Schokoladen-Fußbällen in einem Glasbehälter“, so Anna Carina Großmann, Leiterin der Geschäftsstelle Utfort, anlässlich der Siegerehrung. Daniela Stapff und Nicole Herm, Leiterinnen in Eick-West und Rheinkamper Ring, gratulierten gleichfalls den Gewinnern. Die zweijährige Nele Hettig, die mit ihrer Mutter Nadine gekommen war, um das Trikot für ihren Papa mitzunehmen, kümmerte sich derweil um die noch nicht genaschten Schokoladen-Fußbälle.
17.6.2010
Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp begrüßte 270 Gäste zum Ehrenamtsforum im Ziegelhof des Nibelungen(h)orts. Gut gelaunt in der ersten Reihe (v.l.n.r.): Vorstand Frank-Rainer Laake, Beiratsvorsitzender Hellmut Fischer, Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti, Pankraz Gasseling und der stellvertretende Landrat Heinz-Dieter Bartels.
XANTEN. Rund 270 Vertreter von gemeinnützigen Vereinen und Organisationen waren der Einladung der Sparkasse am Niederrhein zum Ehrenamtsforum in den Nibelungen(h)ort gefolgt. „Es ist der richtige Ort, um ein würdiges Licht auf das Ehrenamt und seine zunehmende Bedeutung in unserer Gesellschaft zu werfen“, sagte Vorstand Bernhard Uppenkamp im Ziegelhof des neuen Museums.
„Den sagenhaften Nibelungenschatz haben wir Ihnen heute nicht mitgebracht“, so Uppenkamp, „wohl aber einen kleinen Sparkassenschatz.“ Hellmut Fischer, Vorsitzender des Beirates, nahm dieses Bild auf und sprach von einer Schatzkiste, die wiederum viele kleine Schätze enthalte: „Betrachten Sie die Spendenschätze auch als eine Anerkennung Ihrer ehrenamtlichen Arbeit.“
Die Sparkasse am Niederrhein überweist in diesem Jahr Spenden zwischen 200 und 4.000 Euro. Empfänger sind rund 100 Vereine, Verbände und Organisationen. Die Summe der Zuwendungen zur Unterstützung gemeinnütziger Arbeit und der Förderung von Sport, Kultur und sozialen Einrichtungen beläuft sich auf insgesamt 90.000 Euro.
Bürgermeister Christian Strunk dankte der Sparkasse und ermunterte die Ehrenamtler, „sich ob ihres tollen Engagaments einmal kräftig selbst zu applaudieren.“ In einem Kurzvortrag informierte Frank Menges von der Sparkasse zum Versicherungsschutz im Ehrenamt. Museumsleiter Dr. Ralph Trost ermunterte alle Gäste zu einem Rundgang durch den Nibelungen(h)ort. Für den Vorstandsvorsitzenden Giovanni Malaponti hatte er ein buntes Nibelungen-Fanpaket geschnürt: „Ganz ohne Vuvuzelas.“
Geschäftsstellenleiterin Birte Frie überreichte mit Unterstützung ihrer Kolleginnen und Kollegen den Vertretern der Xantener Vereine und Verbände die Spendenbestätigungen. Zahlreich nutzten die Besucher den Ziegelhof und die Museumsräume zu geselligen Gesprächen bei Speis und Trank.
17.6.2010
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NIEDRRHEIN. Das sogenannte Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) entfaltet seit Anfang dieses Jahres seine volle Wirkung. Die Reform des Bilanzrechts bewirkt, dass jetzt in der Handelsbilanz die tatsächlichen Verpflichtungen transparent werden, die auf die Unternehmen aufgrund der Pensionszusagen an ihre Mitarbeiter zukommen. Der Gesetzgeber fordert überdies eine realistische Bewertung der Pensionsrückstellungen.
Die Vorgaben können zu einem signifikanten Anstieg der Pensionsrückstellungen führen. Die Mehrbelastungen durch Pensionsverpflichtungen bereiten aktuell nicht nur den öffentlichen Haushalten Probleme, auch kleinere und mittlere Unternehmen sorgen sich. Mit einer frühzeitigen Ausfinanzierung - beispielsweise durch Investmentfonds - kann diese Gefahr minimiert werden.
Laut BilMoG muss ein Unternehmen seinen Pensionsrückstellungen einen marktgerechten Rechnungszins zu Grunde legen sowie die Gehalts- und Rententrends berücksichtigen. Zudem müssen die Pensionszusagen künftig mit zweckgebundenen Vermögenswerten saldiert werden, wenn die Voraussetzungen Insolvenzsicherung und Zweckbindung erfüllt sind.
Unternehmen sollten sich zeitnah mit bestehenden Pensionszusagen befassen und gegebenenfalls eine Rückdeckung ihrer Verpflichtungen auf Basis von Investmentfonds in Erwägung ziehen. Die Ausfinanzierung mittels Investmentfonds ermöglicht deren gegenseitige Verrechnung in der Handelsbilanz. Dadurch werden eine Verkürzung in der Bilanz sowie eine Verbesserung zentraler Kennzahlen wie etwa der Eigenkapitalquote oder des Verschuldungsgrades erreicht.
Investmentfonds eignen sich ferner, um sowohl den mittel- als auch den langfristigen Ausfinanzierungsbedarf zu decken. Deka-Investmentfonds bieten diesbezüglich ein breites Spektrum. Das Angebot reicht von global investierten Aktienfonds, die speziell auf die Altersvorsorge zugeschnitten sind, bis hin zu Garantiefonds.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
16.6.2010