NIEDERRHEIN. Anlässlich der tollen Tage ändern sich die Öffnungszeiten der Sparkasse am Niederrhein im gesamten Geschäftsgebiet (Alpen, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten). Am Altweiber-Donnerstag, 31. Januar, haben alle Geschäftsstellen bis 16 Uhr geöffnet. Am Rosenmontag, 4. Februar, bleiben die Schalter der Sparkasse geschlossen.
25.1.2008
Die jungen Besucher des Jugendheims Marienbaum können jetzt an drei Computern sicher spielen und im Internet surfen. Betreuerin Christa Maria Hagedorn (vorne) hatte Geschäftsstellenleiterin Julia Görlitz (hinten) und Ralf Hans (ganz hinten) zum Dankeschön-Besuch eingeladen.
XANTEN. Lebhaftes Stimmengewirr dringt aus den drei Kellerräumen des Wallfahrtsheims an der Klosterstraße in Marienbaum. Hier bietet die katholische Kirchengemeinde allen ortsansässigen Kindern und Jugendlichen einen Treffpunkt, der zum gemeinsamen Spielen, Reden und Zuhören einlädt. Christa Maria Hagedorn, seit knapp sechs Jahren Betreuerin des Jugendheims, weiß genau, welche Angebote die jungen Besucher besonders mögen: „Die Kinder spielen neben Gesellschaftsspielen gerne Kicker, Billard und Air Hockey. Sehr beliebt sind zudem Computerspiele und das Surfen im Internet.“ Doch dabei kam zuletzt keine rechte Freude mehr auf: die acht Jahre alten Computer waren abgenutzt und mussten erneuert werden. Die Sparkasse am Niederrhein half jetzt mit einer Spende von 500 Euro weiter.
Es mussten neue PCs her
Julia Görlitz, Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse in Marienbaum, schätzt die Arbeit des Jugendheims. Beim Dankeschön-Besuch ließ sie sich von den Kindern die neuen, schnellen Computer zeigen. Dort traf sie überdies Ralf Hans, Geschäftsführer von R+P Computer oHG, dessen Sohn Maximilian das Jugendheim regelmäßig besucht. „Als ich gebeten wurde, die alten Geräte zu begutachten, war mir eines sofort klar: Da müssen neue PCs her.“ Kurzerhand stockte er die Geldspende der Sparkasse auf und verzichtete zudem auf den Arbeitslohn. Seither können die Kinder an allen drei Computern sicher spielen und im Internet surfen. Christa Maria Hagedorn ist dem Fachmann dankbar: „Ein sogenannter Internet-Filter schützt die Kinder vor jugendgefährdenden Inhalten.“
Ort zum Wohlfühlen
„Im Schnitt besuchen rund 20 Kinder pro Woche das Jugendheim Marienbaum – im Winter eher mehr“, sagt Christa Maria Hagedorn. Am Montag und Mittwoch betreut sie nachmittags Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren; der Freitag Abend ist den Jugendlichen ab 13 Jahren vorbehalten. „Wir bieten den Kindern einen Ort zum Wohlfühlen, an dem sie sich frei entfalten können, Zeit zum Spielen haben und immer jemand zum Zuhören da ist“, so die Betreuerin. Die drei neuen Computer stehen im größten der drei Räume und runden das Angebot der offenen Jugendarbeit ab. Neben altersgerechten Spielen bieten sie zudem eine Möglichkeit zur sicheren und betreuten Kommunikation per Internet.
22.1.2008
MOERS. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung der PS-Monatsauslosung im Januar. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Rheinkamper Ring erteilt. Herzlichen Glückwunsch! Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf Gewinne bis zu 250.000 Euro.
Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinn ausgeschüttet. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken in ihrem Geschäftsgebiet zur Verfügung.
22.01.2008
MOERS. Auch die Sparkasse am Niederrhein wird ihren Beitrag zu der von den Eigentümern beschlossenen Kapitalaufstockung bei der West LB leisten müssen. „Unsere Verbände haben die Konsolidierung unserer Landesbank zugesagt, somit kommen auf die mehr als 100 Sparkassen in Nordrhein-Westfalen Forderungen zu“, so Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Wie hoch dieser Beitrag sein wird und in welcher Form er der West LB übertragen werden soll, erfuhren die Vorstände beim Treffen der Sparkassenchefs in Düsseldorf.
Keine Auswirkungen auf Kunden
Eines sei jedoch jetzt schon sicher, so Winfried Schoengraf: „Diese Sicherungsmaßnahme für unsere Landesbank wird keine Auswirkungen auf unser Kundengeschäft haben.“ Steigende Gebühren oder Veränderungen bei den Zinsen als Konsequenz aus der Schieflage der West LB schloss Schoengraf aus. Die Einlagen der Kunden seien angesichts der Bilanzstärke der Sparkasse am Niederrhein absolut sicher. Der Schutz der Kundeneinlagen sei zudem über regionale und bundesweite Sicherungsfonds der Sparkassen-Finanzgruppe gewährleistet.
Kapital- oder Sacheinlage
In welcher Form die Kapitalaufstockung der West LB geschehen werde, sei derzeit noch völlig offen. Im Kern werde es darum gehen, ob sich die Sparkasse mit eigenem Kapital oder mit Sacheinlagen beteiligen werde. Rein rechnerisch entfalle auf die Sparkasse am Niederrhein mit einer Bilanzsumme von knapp drei Milliarden Euro vermutlich ein Anteil in siebenstelliger Höhe. Winfried Schoengraf: „Wir sind darüber natürlich nicht glücklich, trotzdem betrachten wir unsere Unterstützung auch als Investition in das öffentlich-rechtliche Kreditwesen, an das wir trotz der Krise der West LB glauben.“
25.1.2008
Stellten den Modernisierungskredit, eine gemeinsame Initiative der Sparkasse und der Kreishandwerkerschaft, vor (v.l.n.r.): Günter Bode (Kreishandwerksmeister), Norbert Borgmann (stellvertretender Kreishandwerksmeister), Thomas Münker (Sparkasse), Ulrich Mertin (Obermeister), Franz-Josef Stiel (Vorstand Sparkasse am Niederrhein), Josef Lettgen (Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft) und Reinhold Woisnitza (Sparkasse).
NIEDERRHEIN. Die Kosten für Heizung und Warmwasser haben in den vergangenen Jahren gewaltig zugelegt - Tendenz steigend. „Wer jetzt in die Wärmedämmung und Modernisierung seines Hauses investiert, spart bares Geld“, sagt Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Nach der erfolgreichen Erstauflage im vergangenen Jahr bietet die Sparkasse erneut ein zinsgünstiges Sonderkreditprogramm für Renovierer an.
Die gemeinsame Initiative der Kreishandwerkerschaft des Kreises Wesel mit der Sparkasse am Niederrhein bietet Kunden der örtlichen Handwerksbetriebe erneut ein maßgeschneidertes Serviceangebot. „Interessant ist dabei nicht nur der garantierte Zinssatz von 5,45 Prozent für alle Laufzeiten, sondern auch das beschleunigte Verfahren“, so Franz-Josef Stiel. Die einzige Voraussetzung für die Genehmigung eines Kreditantrages ist ein gültiger Kostenvoranschlag eines örtlichen Handwerksbetriebes.
„Unsere Kollegen kommen gerne ins Haus und planen mit dem Kunden die notwendigen Arbeiten“, sagt Kreishandwerksmeister Günter Bode. Je nach Art der anstehenden Renovierung lägen die notwendigen Investitionen zumeist zwischen 10.000 und 15.000 Euro, so der Kreishandwerksmeister. Günter Bode: „Wenn wir schon im Kundengespräch auf das Sonderkreditprogramm der Sparkasse hinweisen können, fällt manchem die Entscheidung leichter.“
Im vergangenen Jahr nutzten insgesamt 159 Kunden das spezielle Angebot und riefen mehr als 2,6 Millionen Euro für Modernisierungen und Umbauten ab. Franz-Josef Stiel: „Umgerechnet ergibt das eine durchschnittliche Investitionssumme von rund 16.500 Euro.“ Das Sonderkreditprogramm sieht Finanzierungssummen von 5000 bis 50.000 Euro vor. Die Laufzeit beträgt maximal zehn Jahre. Bearbeitungskosten entstehen nicht, Sondertilgungen sind jederzeit in beliebiger Höhe möglich. Die Flyer mit allen Informationen rund um den Modernisierungskredit liegen in allen 40 Geschäftsstellen der Sparkasse aus.
Parallel zu dem Sonderkreditprogramm, das bis zum 30. Juni 2008 befristet ist, informiert die Sparkasse über zinsgünstige Darlehen des Staates für klimaschutzrelevante Modernisierungsmaßnahmen. „So gibt es beispielsweise Förderprogramme für den Einbau einer Photovoltaik-Anlage sowie für die Wärmedämmung und die Erneuerung von Fenstern“, sagt Reinhold Woisnitza, Kreditberater für Wohnungsbaufinanzierungen.
18.1.2008
Siegerehrung beim 25. Planspiel Börse: Die zehn besten Schülergruppen erhielten vom stellvertretenden Marketingleiter Thomas Münker (links) Geldpreise zwischen 500 und 100 Euro. (Zum Vergrößern bitte draufklicken.)
NIEDERRHEIN. Die Anlagestrategie, mit der Schüler des Berufskollegs für Technik in Moers jetzt innerhalb von nur zehn Wochen rund 8250 Euro erwirtschafteten, klingt vergleichsweise simpel: „Wir haben einfach die Aktien gekauft, von denen wir wussten oder gedacht haben, dass sie gut laufen würden. Wenn sie dann hoch im Kurs waren, haben wir sie verkauft“, so Joel Buttlar vom Siegerteam „Freiheit AG“. Die Sparkasse am Niederrhein hatte die zehn besten Gruppen des Planspiels Börse jetzt zur Siegerehrung eingeladen.
"Freiheit AG" und "Black Sun" vorne
Thomas Münker, stellvertretender Marketingleiter der Sparkasse, verriet die Endergebnisse des 25. Planspiels Börse: „Von den 79 Gruppen, die in unserem Geschäftsgebiet zwischen Moers und Xanten teilgenommen haben, konnten insgesamt 27 mit einem Gewinn abschließen.“ Der höchste Depotwert lag am Ende bei 58.250,73 Euro, der niedrigste bei 33.965,30 Euro. Alle Schülerteams waren im Oktober des vergangenen Jahres mit einem fiktiven Guthaben von 50.000 Euro an den Start gegangen.
Die zehn Erstplazierten erhielten von der Sparkasse Geldpreise zwischen 500 und 100 Euro. Mit ihrem sehr guten Ergebnis landete die „Freiheit AG“ unter den im Rheinland gemeldeten 2043 Gruppen auf Platz drei und erhält bei der Siegerehrung in Düsseldorf am 29. Januar ein zusätzliches Preisgeld. Mit ihnen fährt das Team „Black Sun“ vom Amplonius Gymnasium in Rheinberg, die mit einem Depotgewinn von 6431 Euro regional den zweiten und im Rheinland den 6. Platz belegten.
Gute Gewinne mit Apple
Während die „Freiheit AG“ unter anderem mit Aktien von Apple gute Gewinne machte, war das Team von „Black Sun“ um Niklas Behrens mit Google und der Postbank erfolgreich. „Wir haben schon im vergangenen Jahr mitgespielt und wussten daher, dass man bei Entscheidungen für oder gegen bestimmte Wertpapiere auch das Weihnachtsgeschäft berücksichtigen muss“, so Joel Buttlar.
In der Schulpause oder per Email verabredeten die Schüler die anstehenden Kauf-oder Verkaufsentscheidungen und hinterlegten sie in ihrem Internet-Spieldepot. Erfolg oder Misserfolg orientierten sich dabei jeweils am realen und aktuellen Börsengeschehen. Joel Buttlar weiß auch schon, was er mit den echten Euros seiner Siegprämie machen wird: „Ich lege das Geld für meinen Führerschein zurück.“
Jetzt zum 26. Planspiel Börse anmelden
Das nächste Planspiel Börse startet am 6. Oktober 2008 zum 26. Mal. Die Sparkasse am Niederrhein lädt bereits jetzt zur Teilnahme ein. Schülergruppen aus Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten erhalten unter 02841 / 2062415 nähere Informationen.
16.1.2008