NIEDERRHEIN. Die Staaten des Nahen Ostens rücken stärker in den Fokus der Anleger. Denn in dieser Region tut sich einiges: In vielen Staaten greifen politische und wirtschaftliche Reformen. Investoren aus der Region sowie aus anderen Industrienationen erkennen dort die Märkte der Zukunft. Aus guten Gründen: Bis zu 40 Prozent der weltweiten Gasreserven liegen im Nahen Osten. Ein großer Teil der weltweiten Bautätigkeit entfällt auf diese Region. Das Emirat Dubai hat sich zur treibenden Wirtschaftskraft in der arabischen Welt entwickelt und die Investitionen ausländischer Unternehmen in dieser Region sind in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen.
In den Schwellenländern profitiert eine immer breitere Bevölkerungsschicht vom wirtschaftlichen Aufschwung und stärkt somit den Binnenkonsum. Neben diesen Chancen gibt es aber auch einige Risiken: Die politischen Systeme sind in dieser Region nach wie vor sehr instabil – Währungsschwankungen können den Anlageerfolg beeinträchtigen. Eine geringe Marktkapitalisierung und niedrige Handelsvolumina können in Teilmärkten zu einer gewissen Marktenge führen.
Die Deka Bank, die Fondsgesellschaft der Sparkassen, verfolgt mit dem Aktienfond Deka-MiddleEast eine klar vorgegebene Anlagepolitik: Das Fondsmanagement setzt seinen Schwerpunkt auf Unternehmen, die von der wirtschaftlichen Dynamik im Nahen Osten profitieren könnten. Es gibt eine Variante mit einem Ausgabeaufschlag von 3,75 Prozent (DK0EDP) und eine Variante mit einer haltedauerabgängigen Vertriebsprovision von 0,72 Prozent pro Jahr (DK0EDQ)
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
15.1.2008
In Zukunft können Euro-Überweisungen sowohl im Inland als auch europäischen Ausland per SEPA-Überweisungsformular ausgeführt werden – bequem und kostengünstig.
NIEDERRHEIN. Grenzüberschreitende Überweisungen und Kartenzahlungen innerhalb Europas werden ab Montag, 28. Januar 2008, einfacher und schneller. Die Kunden der Sparkasse am Niederrhein können bereits vom ersten Tag am sogenannten SEPA-Zahlungsverkehr (Single Euro Payments Area) teilnehmen. Die dafür notwendige internationale Kontonummer (IBAN) sowie die internationale Bankleitzahl (BIC) druckt die Sparkasse seit geraumer Zeit auf die Kontoauszüge. „Mit dem Start von SEPA werden unsere Privat- und Firmenkunden im europäischen Zahlungsraum flexibler“, sagt Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse und zuständiger Dezernent für das Auslandsgeschäft.
31 Teilnehmerstaaten
Das SEPA-Verfahren unterscheidet fortan nicht mehr zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Überweisungen in Euro. Zahlungen innerhalb der 31 Teilnehmerstaaten per Überweisung oder Karte werden dann gleich behandelt wie Inlandszahlungen, auch was die Gebühren betrifft. Dadurch wird das Girokonto für Kunden der Sparkasse ohne Umstellungsaufwand zum Europakonto. Zugleich können sich die Kunden darauf verlassen, dass die entsprechenden Beträge innerhalb von drei Werktagen nach Annahme des Auftrages gutgeschrieben werden.
Altes und neues System parallel gültig
Ab Mitte des Jahres sollen die SEPA-Überweisungen auch bequem über das Online-Banking möglich sein. „Ich denke, dass das neue Verfahren nicht nur für unsere Firmenkunden, sondern zunehmend auch für die Privatkunden interessant ist“, so Franz-Josef Stiel. Insbesondere durch die Internet-Auktionsbörse „ebay“ komme es immer öfter vor, dass Kunden Beträge ins europäische Ausland überweisen müssen oder von dort erhalten.
Pünktlich zum Start von SEPA stehen den Kunden ab 28. Januar neue Überweisungsformulare zur Verfügung, auf denen IBAN und BIC eingetragen werden können. Für ein paar Jahre werden das alte und neue System parallel gültig bleiben. Grenzüberschreitende Lastschriftverfahren und Einzugsermächtigungen sollen ab 2009 möglich sein.
14.1.2008
Auf Einladung der Sparkasse am Niederrhein berichtete Walter Riester kürzlich in Rheinberg von den Vorteilen der privaten Altersvorsorge. Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein: "Wir können den Menschen doch nicht raten, sich im Alter auf die Sozialhilfe zu verlassen."
NIEDERRHEIN. Für erhebliche Verunsicherung unter Riester-Sparern hat ein Fernsehbericht des Magazins „Monitor“ gesorgt. Die ARD-Journalisten hatten darin berichtet, dass ein Arbeitnehmer mit durchschnittlichem Einkommen, der 32 Jahre in die Rentenversicherung einzahlt, keinen Nutzen von der Riester-Rente haben werde. „Auch in unseren 40 Geschäftstellen fragen viele Kunden nach, ob sich das Riestern denn dann überhaupt noch lohne“, so Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.
Der Monitor-Bericht stützt sich darauf, dass die Einkünfte aus der privaten Altersvorsorge auf die Grundsicherung der Sozialhilfe angerechnet würden, womit die Beiträge aus der Riester-Rente als zusätzliches Einkommen im Alter entfielen. Winfried Schoengraf: „Das gilt für sämtliche Einkommen aus allen Alterssicherungssystemen, aber deshalb darf ich doch niemandem davon abraten, privat vorzusorgen.“ Täte man es doch, wie der Bericht nahe legt, würde man den Menschen raten, sich im Alter allein auf die Sozialhilfe zu verlassen.
Die Sparkasse am Niederrhein rät jedem Kunden, so früh wie möglich mit der privaten Altersvorsorge zu beginnen. Die staatlich geförderte Riester-Rente ermögliche dabei, schon durch geringe Eigenbeiträge – ab fünf Euro im Monat – eine zusätzliche Altersvorsorge aufzubauen. Gerade für Geringverdiener betragen die Förderquoten bis zu 90 Prozent.
11.1.2008
NIEDERRHEIN. Die Sparkasse am Niederrhein bietet seit nunmehr einem halben Jahr ihren Firmen- und Gewerbekunden eine spezielle Firmenkreditkarte an. „Die MasterCard Business gibt es zum attraktiven Jahrespreis von 20 Euro für die Standard- und 65 Euro für die Gold-Variante“, sagt Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und verantwortlicher Dezernent für das Kreditgeschäft. Er ist vom neuen Produkt überzeugt: „Die MasterCard Business ist insbesondere für mittelständische Unternehmen interessant, deren Mitarbeiter öfter auf Dienstreisen sind.“
Umfragen zeigten, dass viele Firmen die Geschäftsreisen noch mittels Vorschusswesen oder über die private Kreditkarte des Mitarbeiters abrechneten. „Das verursacht einen immensen Verwaltungsaufwand und damit Kosten. Der Einsatz der Firmenkreditkarte reduziert diesen Aufwand erheblich“, so Franz-Josef Stiel und zeigt weitere Vorteile auf: „Die Firmenleitung kann für jede Mitarbeiter-Karte ein individuelles Limit setzen. Ferner erhält die Buchhaltung Monat für Monat eine übersichtliche Auswertung für jeden Karteninhaber.“ Firmenkunden, die die MasterCard Business der Sparkasse am Niederrhein einsetzten, seien mit den Leistungen überaus zufrieden.
Jan van Baal, Inhaber der Firma JB Sports2Business GmbH, nutzt die goldene Firmenkreditkarte der Sparkasse am Niederrhein häufig. Als Fifa lizenzierter Spielervermittler – beispielsweise für den Fußballprofi Roque Santa Cruz – ist er geschäftlich viel unterwegs. „Ich habe das Firmenlogo auf meine Karte als auch die meiner Mitarbeiter drucken lassen“, sagt van Baal. „So bezahle ich weltweit mit meinem guten Namen.“ Die Versicherungsleistungen und das verlängerte Zahlungsziel haben den international agierenden Geschäftsmann gleichfalls überzeugt. Zudem nutzt er das Business Card Portal und spart seither bei der Online-Buchung von Hotel, Flug, Bahn oder Mietwagen bares Geld.
10.1.2008
NRW-Vorsitzender Sven Hamann (links) nahm die Spende aus der Hand von Winfried Schoengraf, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, entgegen sowie das Buch "Wunderschöner Niederrhein" des WDR-Journalisten Bernd Müller.
NIEDERRHEIN. „Nichts geht mehr!“ Was im Spielcasino zu den einfachen Regeln gehört, kann im wirklichen Leben bittere Realität bedeuten. Davon weiß Sven Hamann vom Unterstützungsverein des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) zu berichten. Der NRW-Vorsitzende nahm jetzt bei der Sparkasse am Niederrhein eine Spende von 2000 Euro für seine Arbeit entgegen. Der Unterstützungsverein greift in Not geratenen Journalisten unter die Arme und hilft über finanzielle Engpässe hinweg.
Die 2000 Euro hatten örtliche Medienvertreter beim jüngsten Journalistentreff im Casino der Sparkasse am Niederrhein erspielt. An je einem echten Roulette- und Black-Jack-Tisch aus dem Spielcasino Hohensyburg hatten sie den Abend über mit Spielgeld ihr Glück versucht und brachten es am Ende auf eine stattliche Gewinnsumme, die Vorstandsvorsitzender Winfried Schoengraf im Blick auf den vorbestimmten guten Zweck kurzerhand aufrundete. „Wir fanden die Idee, die aus den Reihen der Journalisten kam, einfach gut.“
Das tat auch Sven Hamann, der beim Besuch am Niederrhein aus der laufenden Arbeit des Unterstützungsvereins berichtete. „Wir können Kolleginnen und Kollegen, die nicht mehr arbeiten, sowie deren Hinterbliebenen dank solcher Spenden schnell und unbürokratisch helfen“, so der NRW-Vorsitzende. Das geschieht immer dann, wenn zu geringe Einkommen nicht ausreichen, anstehende Zahlungen zu leisten. Sven Hamann: „Manche haben einfach Pech gehabt, da ist es schön, wenn man helfen kann.“ Außerdem unterstützt der Verein Berufseinsteiger bei der Anschaffung von Fotoapparaten oder Computern, damit sie als freie Journalisten arbeiten können.
10.1.2008
Freut sich auf ihre erste Ballonfahrt: Ulrike Kohl (rechts) gewann beim Namenswettbewerb den ersten Preis. Julia Görlitz (von links), Julia Kreidel und Birte Frie von der Sparkasse am Niederrhein, Bürgermeister Christian Strunk und Andreas Franke vom Freizeitzentrum Xanten gratulierten und überreichten den Gutschein und einen Blumenstrauß. Im Hintergrund: Nibelixe, die stolze Schöne im Eingangsbereich des Nibelungenbades.
XANTEN. Seit gut einem Jahr begrüßt die bronzene Badenixe des Künstlers Hermann König die Gäste im Eingangsbereich des Nibelungenbades und der Saunalandschaft. Nun hat die stolze Schöne, übrigens eine Leihgabe der Sparkasse am Niederrhein, endlich einen Namen: Nibelixe! Ulrike Kohl erfand die Bezeichnung, die so gut zur Meerjungfrau und ihrem Zuhause passt. Beim Wettbewerb, den die Sparkasse gemeinsam mit dem Freizeitzentrum Xanten ausgeschrieben hatte, gewann sie jetzt den 1. Preis: eine Gasballonfahrt für zwei Personen im Wert von 500 Euro. „Seit meiner Kindheit träume ich davon, die Welt einmal ganz genau von oben betrachten zu können“, freute sich Ulrike Kohl anlässlich der Preisübergabe.
Andreas Franken vom Freizeitzentrum Xanten ist gleichfalls froh: „Im Laufe des vergangenen Jahres hatten immer mehr Gäste nach dem Namen der Nixe gefragt.“ Zur Wiedereröffnung der Badelandschaft im Frühjahr werde das Kunstwerk mit einem Namensschild versehen sein. Eine Jury, zu der neben Vertretern der Sparkasse und des Freizeitzentrums auch Bürgermeister Christian Strunk gehörte, hatte aus rund 60 Vorschlägen den anschaulichsten Namen ausgewählt. „Nibelixe - eine Kombination aus Nibelungenbad und Nixe - fiel mir spontan ein, als ich von dem Wettbewerb auf der Homepage der Sparkasse am Niederrhein erfuhr“, so Ulrike Kohl. Die gebürtige Bayerin lebt seit rund 13 Jahren in Alpen und arbeitet dort im Vertrieb der Firma Gardemann.
Die lautlosen Ballonfahrten von rund fünf Stunden Dauer und Reichweiten von über 200 Kilometer bietet der erfahrene Pilot Volker Kuinke im Gasballon der Sparkasse am Niederrhein an. Der amtierende NRW-Meister kann bis zu drei Passagiere mitnehmen. Im Unterschied zum Heißluftballon stört kein Brenner mit lauten Geräuschen die Fahrt. „Für naturverbundene Menschen ist das ein unvergessliches Erlebnis“, sagt Volker Kuinke. Die Fahrt mit dem Gasballon ist übrigens das ganze Jahr über möglich. Fragen dazu beantwortet Volker Kuinke persönlich unter der Rufnummer 0173 / 5145577.
9.1.2008