SONSBECK. Natürlich haben Kinder immer ein Ei in der Hosentasche; und eine Pfanne auch. Das jedenfalls bewies Zauberer Ludger Goertz, der jetzt in der örtlichen Geschäftsstelle der Sparkasse Moers vor 30 behinderten und nichtbehindereten Kindern seine Kunststücke zeigte. Bereits im dritten Jahr organisiert die "Initiative Integratives Leben" die Ferienaktion "SoSo". Privat- und Geschäftsleute übernehmen im Sonsbecker Sommer Patenschaften und finanzieren Veranstaltungen für Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. "Gerade für finanziell schwächer gestellte Familien bietet "SoSo" oftmals die einzige Ferienmöglichkeit für Kinder", sagt Anja Heidenreich, die Geschäftsführerin der Initiative.
Lautstark bejubelten die Kinder die Tricks des Zauberers. Zur Kühlung der heiseren Kehlen ließ Geschäftsstellenleiter Werner Borchers kalte Getränke ausgeben und versprach: "Wir werden auch im nächsten Jahr gerne wieder eine Aktion der integrativen Ferienmaßnahme mitgestalten.
KREIS WESEL. Wenn es um das Wohl für die Region geht, müssen und wollen Sparkassen gegenüber nur gewinnorientiert denkenden und handelnden Privatbanken klare Grenzen ziehen. Die soziale Verantwortung ist eng verbunden mit der Geschichte der Sparkassen. Gleichzeitig stehen sie in der ständigen Verpflichtung, vorausschauend zu planen und ihre Leistungskraft zu sichern.
Trotz des erheblichen Wettbewerbsdrucks und einer starken Tendenz zur Globalisierung, die nicht zuletzt durch die neuen Kommunikations- und Informationstechnologien gefördert wurden, haben die Sparkassen am Niederrhein ihre führenden Positionen behauptet und ihre Aufgaben sowie den öffentlichen Auftrag erfüllt. Nun stehen weitere gesetzliche Veränderungen und rechtliche Anforderungen der Bankenaufsicht vor der Tür. (Lesen Sie dazu ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Hartmut Schulz.)
Vor diesem Hintergrund haben die selbständig und erfolgreich im Markt operierende Sparkassen im Kreis Wesel sich zu gemeinsamen Überlegungen entschlossen. In einer Reihe von Gesprächen vereinbarten ihre Vorstände sinnvolle Kooperationen, die in Teilbereichen bereits gut funktionieren. So organisieren einige Institute beispielsweise die gemeinsame Abwicklung des Inland-Zahlungsverkehrs sowie des Electronic-Bankings.
Außerdem hatten sich die Sparkassen Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Wesel bereits im August 2001 darauf verständigt, ein wissenschaftliches Gutachten in Auftrag zu geben. Anerkannte Experten und Kenner der deutschen Bankenlandschaft nahmen einige Wochen lang die einzelnen Häuser unter die Lupe, um deren Zukunftsfähigkeit zu prüfen. Die Gutachter ließen bei ihrer Arbeit zudem nicht die Frage nach Sinn und Machbarkeit größerer Einheiten außer Acht.
Hauptziel der Untersuchung war, wie die beteiligten Sparkassen auch in Zukunft ihrem öffentlichen Auftrag gerecht werden können, den Nutzen für die Region und ihre Menschen zu erhalten beziehungsweise zu vermehren. Unabdingbar sollen dabei die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Bankdienstleistungen und die angemessene Versorgung der heimischen Wirtschaft mit Krediten bleiben.
Der Auftrag zur Grundlagenermittlung war zuvor mit den Verwaltungsräten der Sparkassen abgestimmt worden. Mittlerweile liegen die Ergebnisse vor, sie sollen den kommunalen Entscheidungsträgern nun Hilfestellung für eine eventuelle Neuausrichtung geben. Hartmut Schulz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Moers: “Das Gutachten ist sehr gut gelungen. Wir Vorstände haben unsere Hausaufgaben gemacht. Die Politik muß nun entscheiden.”
MOERS. An zwei Baustellen untermauerte die Sparkasse Moers erneut ihr Ziel, ein dichtes Geschäftsstellennetz beizubehalten. In Westerbruch haben die Arbeiten an einem neuen Foyer mit Geldautomat und Kontoauszugsdrucker bereits begonnen. In der Geschäftsstelle Repelen an der Lintforter Straße sind die Arbeiten mittlerweile abgeschlossen. An beiden Stellen haben die Kunden außerhalb der Öffnungszeiten zukünftig rund um die Uhr Zutritt zu einem SB-Foyer.
Während es in Westerbruch bislang keinen Geldautomaten gab, kam in Repelen ein zweiter hinzu. Außerdem erweitern dort ein Rollengeld- sowie ein Einzahlungsautomat das Dienstleistungsangebot.
Nach dem Vorbild der jüngst umgebauten Geschäftsstelle in Hülsdonk wird das Kunden-Foyer in Repelen außerhalb der Öffnungszeiten durch Faltwände von der Kassenhalle abgetrennt.
MOERS. Einen Tag vor Schulbeginn hatten rund 350 Kinder noch einmal Gelegenheit, unverbrauchte Ferienenergie los zu werden.
In der Sparkassen-Arena am Kastellplatz erwartete sie bei der KNAX-Geburtstagsparty ein tolles Programm zum Mitmachen und Gewinnen.
Auf der Bühne sorgten die "Blindfische" mit ihrem spaßigen Musiktheater für Kurzweil. Davor sorgte Monika Pogacic von der Marketingabteilung mit ihrem Team dafür, daß es den Kindern an nichts fehlte.
MOERS. Nicht unterdrückbares Glucksen und schallendes Gelächter, das 25. Comedy-
Arts-Festival in Moers bot wieder die gesamte Bandbreite guter Unterhaltung. Von Freitag bis Sonntag traten 17 Einzelkünstler und Gruppen auf der Bühne der Sparkassen-Arena auf. Von einem Höhepunkt kann man kaum sprechen, wohl aber von Momenten höchster Intensität. So zum Beispiel, als sich am späten Sonntag abend zum letzten Mal der schwarze Vorhang hob, um den Blick auf Götz Alsmann & Band frei zu geben.
Den diesjährigen Comedy-Preis “Henriettchen”, eine zuckersüße Nachbildung der Moerser Henriette, übergab Sparkassendirektor Ulrich Ruthenkolk in diesem Jahr an die Künstlerin Dillie Keane. Zuvor hatte die Grande Dame der Komödiantenszene, die in diesem Jahr ihr 25-jährigens Bühnenjubiläum feiert, das Publikum mit einer Lachsalven produzierenden Mischung aus Chanson und Comedy unterhalten.
Das Wetter spielte den Veranstaltern keine Streiche,
so daß die 1500 Besucher fassenden Stuhlreihen in der Sparkassen-Arena an allen drei Tagen gut gefüllt waren. Insgesamt 6200 Zuschauer sorgten beim 25. Festival in der Grafenstad damit für einen neuen Besucherrekord.
MOERS. In meinem Anlagetip vom 26. Juni 2001 hatte ich angemerkt, daß voraussichtlich die 5.500 Punkte im DAX-Index erneut getestet werden dürften. Unter kräftigen Auf- und Ab-Schwankungen ist dann die Börse in der vergangenen Woche tatsächlich bis auf dieses Niveau gesunken. Leider hat der Markt hier jedoch nicht gehalten. Dies führt nun zu einer weiteren charttechnischen Eintrübung. Die nächste psychologisch wichtige Marke ist bei der runden Grösse 5.000 DAX-Index-Punkte, danach besteht eine Unterstützung erst wieder bei ca. 4.400 Punkten. Charttechnisch besteht somit noch immer keine Entwarnung !
Vor vier Wochen gab es die Kapriolen bei SAP ( WPK 716.460 ). Am 20. August wurde nun der angesprochene Kursrückgang mit einem Preis von 150 Euro erreicht. Prinzipiell ist die Aktie damit wieder günstig. Unter Berücksichtigung der charttechnischen Gefahren aus der oben genannten Überlegung denke ich, sollte auch hier ein Kauf ersteinmal zurückgestellt werden.
Sind Ihre Freistellungsaufträge noch nicht ausgeschöpft ? Dann habe ich eine äusserst attraktive Anlage für Sie : Die 7 % Inhaberschuldverschreibung der Sparkasse Moers (WPK 289.690) bis zum 15.04.2003 bietet bei einem Kaufkurs von 103,95 % eine Rendite von 4,43 %.
Die Finanzierungsschätze des Bundes ergeben hier gerade 3,70 %. Bitte beachten Sie aber, daß Anleger mit ausgeschöpftem Freistellungsauftrag und hoher Steuerprogression mit Wertpapieren bei einem Kaufkurs unter 100 % besser fahren !
Der Autor: Harald Schönherr (Vermögensberater) Telefon: 02841 / 206 - 982