Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp (ganz links) machte den Teilnehmern beim Golfturnier in Niep Geschmack auf Sylt. Die Sieger können beim Bundesfinale um den Deka-Golfcup
dabei sein.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Auf mehrere Unwetter, die in diesen Tagen die Anlage des Golfclubs Op de Niep heimsuchten, spielte schmunzelnd Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp an. Teilweise sei es ums „Überleben“ gegangen, er habe noch am Vortag des traditionellen Turniers seines Hauses „die Flucht“ vor Sturm und Regen ergreifen müssen. Beim Turnier selbst allerdings lief es jetzt für 96 Teilnehmer bestens. Ein kleiner Schauer zwischendurch wurde bestenfalls als willkommene Abkühlung gewertet.
Zum 13. Mal hatte die Sparkasse am Niederrhein Kunden des Kreditinstituts und Clubmitglieder zum Wettstreit auf die schöne Anlage im Neukirchen-Vluyner Ortsteil NIEP eingeladen. Präsident Axel Weimann und Bernhard Uppenkamp dankten allen fleißigen Helfern und der Gastronomie für die ausgezeichnete Organisation und leckeres Essen.
Möwengeschrei aus der Tüte
Auch diesmal, wie bereits bei einem ersten Turnier der Sparkasse in Issum, erwarteten „Überraschungstüten mit Möwengeschrei“ alle Teilnehmer. Dies geschah in Anspielung auf die Möglichkeit, dass die Sieger der Turniere in Issum und Niep bei einem Bundesfinale auf Sylt dabei sein könnten. Zunächst einmal qualifizierten sich die Bruttosieger und die Gewinner der drei Nettoklassen in Niep für das Regionalfinale West des Deka-Golfcups beim Golfclub Gut Lärchenhof am 27. August 2010.
Präsident Axel Weimann hofft, dass das überaus beliebte und attraktive Turnier der Sparkasse auch im nächsten Jahr stattfinden werde. Bernhard Uppenkamp, der selbst erfolgreich spielte und 41 Nettopunkte in seiner Klasse einheimste, warb fröhlich für sein Haus: „Wenn es um Geld und Golf geht - Sparkasse am Niederrhein und Deka!“ Die Startgelder spendet die Sparkasse für die Jugendarbeit des GC Op de Niep sowie den „Lebenshilfe“-Verein für Behinderte.
Irena Skara und Norbert Fleischer
Bruttosieger wurden Irena Skara und Norbert Fleischer. Die 1. Nettoklasse ging an Stefan Kapfer. 2. Netto: Rudi Barth; 3. Netto: Joachim Schulze (knapp vor Bernhard Uppenkamp). Der Sonderpreis „Longest Drive“ ging an Birgit van Gelderen bzw. Dr. Claus Hein. Bei „Nearest-to-the-Pin“ gewannen Roswitha Fleischer und Dirk Roßenbeck. Alle Ergebnisse sind unter www.gc-opdeniep.de („Turnierergebnisse“) detailliert nachzulesen.
21.7.2010
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Dr. Udo Oerding (ganz links), Archivar des Heimatvereins Kapellen, hat das Werk Jupp Siebens gründlich erforscht. Bei der Übergabe des restaurierten Werkes durch Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp (4.v.l.) machte er die Gäste auf eine Besonderheit aufmerksam: „Jesus wandert am Niederrhein.“
SONSBECK. Es gibt kaum ein Haus in Kapellen bei Sonsbeck, in dem nicht ein Werk von Jupp Sieben hängt. Sein Rang als bedeutender Künstler des Niederrheins ist gleichwohl vielen verborgen geblieben. „Er hat im Stillen geschafft“, sagt sein Biograph Dr. Udo Oerding, der zugleich Archivar des Heimatvereins Kapellen ist. Eine großformatige Zeichnung mit dem Titel „Auf dem Weg nach Emmaus“ hängt jetzt in der Kirche der Wohnanlage St. Bernhardin. Die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein hatte die Restaurierung und Rahmung des Werkes finanziert.
Das Besondere an dem Bild, das Jesus nach der Auferstehung mit zwei seiner Jünger auf dem Weg nach Emmaus zeigt: Die drei wandern in einer niederrheinischen Landschaft mit Windmühle im Hintergrund. Der örtliche Heimatverein hat viele Zeichnungen des Künstlers im Archiv und inzwischen dafür gesorgt, dass vieles davon in zwei Büchern zu sehen ist. Dr. Oerding hat fünf Jahre lang zu Jupp Siebers Werk geforscht. „Ich war in jedem Haus in Kapellen, aber auch in Köln, Olfen oder Dülmen, wo bedeutende sakrale Plastiken von ihm stehen“, sagt er.
Jupp Sieben, der von 1914 bis 1985 lebte, hatte nie viel Geld. So produzierte er häufig Linolschnitte von verschiedenen Kinderspielen, Landschaften oder Portraits, fertigte Drucke davon an und verkaufte sie für ein paar Pfennige. Die Zeichnung „Auf dem Weg nach Emmaus“ soll als Dauerleihgabe langfristig in der Kirche gegenüber vom Altar hängen bleiben. Hans-Dieter Kitzerow, der Leiter der Wohnanlage, und die Bewohner freuen sich auf interessierte Besucher.
21. Juli 2010
Dr. Udo Grote (r.) präsentierte den Vorstandsmitgliedern der Sparkasse am Niederrhein den durch die Kulturstiftung finanzierten Film (v.l.n.r.): Bernhard Uppenkamp, Wilhelm van gen Hassend, Franz-Josef Stiel, Petra Frank-Diebels, die Vorsitzende des Fördervereins, Giovanni Malaponti, Elisabeth Maas, die stellvertretende Leiterin des Museums, und Frank-Rainer Laake.
XANTEN. Der Student Caspar de Rath überlegt, ob er Stiftsherr in Xanten werden soll. An mehreren Abenden besucht er daher den berühmten Bibliothekar Cornelis de Pauw und lässt sich die Geschichte und die Aufgaben der im 8. Jahrhundert gegründeten Kanoniker-Gemeinschaft erzählen. Das ist die Rahmenhandlung eines 20-minütigen Films, den die Besucher auf ihrem Weg durch das Stiftsmuseum seit kurzem ansehen können.
Die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein hat die Produktion des Films zur Geschichte des Stiftes finanziert. Den Antrag dazu hatte der Förderverein des Museums unter dem Vorsitz von Petra Frank-Diebels gestellt. Gemeinsam mit Dr. Udo Grote, dem Leiter des Museums, präsentierte sie das Ergebnis der Dreharbeiten rund um den Dom jetzt offiziell vor Vertretern der Sparkasse.
20. Juli 2010
Große Freude bei den Gewinnern. NRZ-Lokalchef Michael Passon (links) und Sparkassen-Chef Giovanni Malaponti (rechts) überreichten die Preise den Speed-Check-Siegern Ronja Borgolte und Christoph Puschmann.
MOERS. Sie spielt in keinem Verein und hat doch den härtesten Schuss der Stadt: Ronja Borgolte. Kurz nach der letzten Abiturprüfung trat sie beim Sparkassen-Speed-Check in der Enni-Arena am Solimare gegen den Lederball und beschleunigte ihn auf 65 Kilometer in der Stunde. Bei den Männern hatte nach elf Spieltagen zuletzt Christoph Puschmann den kraftvollsten Schuss abgegeben: 118 Stundenkilometer. Beide Gewinner holten sich jetzt im Vorstandsbereich der Sparkasse viel Anerkennung und natürlich ihre Geldpreise von je 200 Euro ab.
Auf Einladung von NRZ/WAZ und der Sparkasse am Niederrhein konnten die Besucher des Public Viewing während der Fußball- Weltmeisterschaft ihre Schussgeschwindigkeit von einem Radargerät messen lassen. Die Tagessieger erhielten Verzehrgutscheine für die Arena im Wert von 30, 25 und 20 Euro. Den Siegern der Gesamtwertung winkten 200 Euro für eine WM-Final-Party. Mit identischen 64 km/h belegten Nina Rusch und Lisa Hirsch bei den Damen sowie Fabian Latzke (106 km/h) bei den Männern den zweiten Platz und erhielten dafür je einen Gutschein für eine Fahrt im Gasballon der Sparkasse.
Mit 104 Stundenkilometern sicherte sich Christoph Tacke den dritten Platz (bei den Damen nicht vergeben). Er bekam ein Mastercard Prepaid-Karte mit Soundaccount-Paket. Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti: „Er kann damit ein Jahr lang kostenlos jeweils zehn Musiktitel pro Monat herunterladen." Ronja Borgolte, die bald ihr Lehramtsstudium beginnt, will mit dem Geld eine Studentenparty finanzieren. „Da Deutschland nicht im Finale war, tröste ich mich mit einem Kurzurlaub in Ägypten“, so Christoph Puschmann. NRZ-Lokalchef Michael Passon und Giovanni Malaponti fassten den Plan, den Speed-Check spätestens zur Europameisterschaft erneut zu präsentieren.
20.7.2010
Margarete Galla und Yalcin Cenkiz gewannen beim WM-Schätzspiel der Sparkasse in Vinn. Münevver Besir (l.) und Yvonne Weyen (r.) überreichten die Preise und gratulierten herzlich.
MOERS. Margarete Galla ist die Siegerin des WM-Schätzspiels, zu dem die Sparkassen-Geschäftsstelle in Vinn eingeladen hatte. Die Kunden sollten kurz vor der Fußball-WM erraten, wie viele Tore beim Turnier fallen würden. Die 70-Jährige lag mit ihrem Tipp nur um einen Treffer unter der tatsächlichen Anzahl von 143 Toren. Zur Belohnung erhielt Sie von den Sparkassen-Mitarbeiterinnen Münevver Besir und Yvonne Weyen einen Eventgutschein im Wert von 75 Euro.
Den zweiten Preis, einen Wellness-Gutschein des Freizeitzentrums Xanten, bekam Yalcin Cenkiz. „Dort geht meine Tochter Elmedina sehr gerne schwimmen“, so der 30-jährige Moerser. Die siegreichen Tipper freuten sich umso mehr, als sie bisher noch nie etwas gewonnen hatten. Die dritte Preisträgerin, Agnieszka Wlosch, war bei der Siegerehrung verhindert. „Sie bekommt ihren schönen Präsentkorb später“, versprachen die beiden Sparkassen-Glücksfeen.
16.7.2010
Rund 160 Gäste waren zum Ehrenamtsforum ins Feuerwehrgerätehaus nach Menzelen gekommen. Die Sparkasse am Niederrhein hatte den Vereinsvertretern Finanzspritzen im Gesamtwert von 42.600 Euro mitgebracht. Vorne im Bild (v.l.n.r.): Thorsten Holzgräfe, Maria Deselaers, Willy Deselaers, Bürgermeister Thomas Ahls, Vorstand Bernhard Uppenkamp, Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti, Joachim Mathlage, der stellvertretende Landrat Heinz-Dieter Bartels und Frank Menges.
ALPEN. Rund 160 Vertreter von gemeinnützigen Vereinen und Organisationen waren der Einladung der Sparkasse am Niederrhein zum Ehrenamtsforum ins Feuerwehrgerätehaus Menzelen gefolgt. „Haltegurt, Motorsäge oder Schutzhelm haben wir Ihnen heute nicht mitgebracht. Wohl aber zahlreiche Finanzspritzen für Ihre ehrenamtliche Arbeit“, sagte Vorstand Bernhard Uppenkamp.
Die Sparkasse am Niederrhein überweist in diesem Jahr Spenden zwischen 150 und 2.000 Euro an 68 Alpener Vereine, Verbände und Organisationen. Beiratsvorsitzender Heinz-Dieter Bartels: „Die Summe der Finanzspritzen zur Unterstützung gemeinnütziger Arbeit und der Förderung von Sport, Kultur und sozialen Einrichtungen beläuft sich auf insgesamt 42.600 Euro.“
Bürgermeister Thomas Ahls dankte der Sparkasse und vor allem den Ehrenamtlern: „Sie beweisen immer wieder mit Herz, Hand und Verstand wie wichtig sie für unsere Gemeinde sind.“ Mit einem besonders warmherzigen Applaus verabschiedeten alle Gäste Willy Deselaers in den Ruhestand. Bürgermeister Ahls: „Du warst jahrzehntelang für uns das Gesicht der Sparkasse. Alles Gute, Willy!“
In einem Kurzvortrag informierten Sparkassenmitarbeiter Frank Menges und Joachim Mathlage von der Provinzial zum Versicherungsschutz im Ehrenamt. Geschäftsstellenleiterin Maria Deselaers und ihr Team überreichten den Vereinsvertretern die Spendenbestätigungen. Bei Speis und Trank genossen die Besucher den schönen Abend zu geselligen Gesprächen.
16.7.2010
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